Das Projekt "Bestimmung der hydraulischen Durchlaessigkeit quartaerer Sedimente mit geophysikalischen Verfahren" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Geophysik.Bindige Deckschichten mit geringer hydraulischer Durchlaessigkeit gewaehrleisten den Schutz oberflaechennaher Grundwasserleiter vor Kontaminationen. Das Hauptkriterium fuer diese Schutzwirkung ist der Tongehalt, der einen entscheidenden Einfluss auf die hydraulische Leitfaehigkeit hat. Es sollen Verfahren entwickelt werden, die eine schnelle Kartierung des Tongehaltes mit geophysikalischen Verfahren ermoeglichen. Als Verfahren kommen dabei geoelektrische und elektromagnetische Methoden in Betracht. Bestehende Theorien ueber den Einfluss des Tongehaltes auf die elektrische Leitfaehigkeit werden in Bezug auf ihre Verwendbarkeit in der Praxis umgearbeitet. Feldarbeiten hierzu werden an ausgewaehlten Lokationen in Schleswig-Holstein und Ungarn durchgefuehrt.
Das Projekt "Schutzanzug gegen elektromagnetische Felder bei Sendeanlagen" wird/wurde ausgeführt durch: PTT Generaldirektion, Forschung und Entwicklung, VD 31 Mikrowellentechnik.Bei Arbeiten, die in der Naehe von Rundfunk- und Richtstrahl-Sendeantennenanlagen auszufuehren sind, koennen Intensitaeten des elektromagnetischen Feldes auftreten, die beim Menschen schaedliche Wirkungen hervorrufen koennen. Um einen genuegenden Sicherheitsabstand gegen thermische und andere, noch zu wenig bekannte Wirkungen zu gewaehrleisten, ist ein Schutzanzug aus metallisiertem Textilgewebe inkl. metallisierter Gesichtsmaske entwickelt und geprueft worden. Dieser Anzug schirmt elektromagnetische Felder im Frequenzbereich von Kurzwellen ueber UKW bis ins Mikrowellengebiet so gut ab, dass gefahrlos vor einer in Betrieb stehenden Antenne gearbeitet werden kann. (Kein Projekt, praxisorientierte Entwicklung)