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Rund um das Brandenburger Tor eröffnen die ersten Abstellflächen für geteilte Mikromobilität

Als Ordnungsrahmen für Mietfahrzeuge der Mikromobilität entstehen im Berliner Zentrum mehr als 100 anbieterneutrale Abstellflächen. Als Teil dessen wurden am Mittwoch die ersten 19 Standorte zwischen Brandenburger Tor, Friedrichstraße und Potsdamer Platz fertigstellt und durch die Senatsmobilitätsverwaltung, das Bezirksamt Mitte und die BVG eröffnet. Das Projekt wird durch die SenUMVK finanziert. Die BVG setzt es um und betreibt die Jelbi-Standorte. Bezirke, Anbieter und BVG stimmen sich eng zu den konkreten Orten ab. Die Genehmigungen der Flächen erstellen dann die Bezirke. Die im Rahmen des Pilotprojekts umgesetzten Abstellflächen schließen an bereits bestehende Jelbi-Punkte und weitere durch den Bezirk errichtete Parkplätze für Elektrokleinstfahrzeuge an. Insgesamt gibt es in diesem Bereich im Bezirk Mitte nun 26 Stellflächen für Mietfahrzeuge der Mikromobilität. In diesem Areal entsteht eine rund einen Quadratkilometer große Parkverbotszone, in der die Miete der Mikromobilitätsangebote nur noch auf den neu geschaffenen Abstellflächen beendet werden kann. Damit werden Sharing-Fahrzeuge gebündelt zur Verfügung gestellt. Dr. Meike Niedbal, Staatssekretärin für Mobilität : „Mietfahrzeuge wie Fahrräder oder E-Scooter sind als Ergänzung zum ÖPNV ein wichtiger Baustein der innerstädtischen Mobilität. Gerade im Berliner Zentrum sind diese Angebote extrem nachgefragt. Mit den neu geschaffenen Stellflächen sorgen wir dafür, dass wild abgestellte Roller oder Räder nicht zum Ärgernis oder zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer*innen werden.“ Dr. Almut Neumann, Bezirksstadträtin für den öffentlichen Raum in Mitte : „Mit den Jelbi-Punkten im Zentrum vernetzen wir die verschiedenen Mobilitätsangebote und machen den Nahverkehr noch attraktiver. Zugleich schaffen wir Ordnung auf den Gehwegen. Das ist wichtig, damit sich Fußgänger*innen, ältere und sehbehinderte Menschen sicherer und ohne Hindernisse in der Stadt bewegen können.“ Jakob Michael Heider, Abteilungsleiter Jelbi : „Mit unserer Jelbi-App bündeln wir inzwischen über 90 Prozent der Sharing-Fahrzeuge in Berlin. Sie bieten für viele Berliner*innen und Besucher*innen eine flexible und attraktive Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr. Dieses Projekt fußt auf vier Jahren etablierter und enger Zusammenarbeit im Jelbi-Bündnis. Damit haben wir eine neue, zeitgemäße Form des ‚Private Public Partnerships‘ zwischen der Senatsverwaltung als Regulierungsbehörde, dem Bezirk als Genehmigungsbehörde, den Sharing-Betreibern mit ihren eigenwirtschaftlichen Mobilitätsangeboten und Jelbi der BVG als kommunale Mobilitätsplattform geschaffen. Dieses kooperative Bündnis ist ein Zukunftsmodell, um eine stadtverträgliche und klimafreundliche Mobilität zu realisieren.“ Die Abstellflächen schaffen einen Ordnungsrahmen gegen wildes Parken von (E-)Mieträdern, E-Scootern und E-Mopeds. Die Gefahr für Fußgänger*innen durch herumliegende Fahrzeuge wird so effektiv gemindert. Im Durchschnitt sind die Stellflächen alle 200 Meter zu finden, um so möglichst flächendeckend Parkmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. An besonders hochfrequentierten Orten, wie etwa dem Potsdamer Platz oder am Brandenburger Tor, ist die Dichte noch höher. Die Flächen sind für alle Zweirad-Anbieter offen, die eine Sharing-Sondernutzungserlaubnis haben.

Weniger E-Scooter-Chaos

Sie sind ebenso beliebt wie ärgerlich – die rund 25.000 Miet-E-Scooter in der Innenstadt. Gedacht als Ergänzung zum ÖPNV sind die Gefährte allzu oft ein gefährliches Hindernis auf Berlins Gehwegen. Aus diesem Grund hat Verkehrs- und Mobilitäts-Senatorin Manja Schreiner die Höchstzahl der gewerblich angebotenen E-Scooter nun reduziert. Ab Januar 2024 dürfen bis Ende März 2025 nur noch 19.000 Roller auf Berlins Straßen innerhalb des S-Bahnrings zum Anmieten angeboten werden. Die E-Scooter werden gleichmäßig auf die Sharing-Unternehmen aufgeteilt. Eine weitere Reduzierung ist vorbehalten, sollte sich bis zum Sommer 2024 keine spürbare Verbesserung der Ordnung auf Gehwegen einstellen. Einher mit der Reduzierung gehen auch strengere Vorschriften für die Anbieter. Sie müssen künftig: - mehr Personal für Fußpatrouillen einsetzen, die insbesondere an den Hotspots für Ordnung sorgen und die von ihren Mietfahrzeugen verursachten Gefahren für den Fußverkehr beseitigen. - ihre Mobilitätsdaten über eine digitale Schnittstelle teilen. Dies gibt Auskunft über das allgemeine Nutzerverhalten und den Umgang der Anbieter mit der Verteilung der Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet. „Mikromobilität gehört zu einem modernen Verkehrs-Angebot, allerdings muss das für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer geordnet und möglichst sicher sein,“ sagt Senatorin Manja Schreiner . Außerdem werden die bereits zahlreichen Parkverbotszonen um weitere sensible Bereiche ergänzt, wie z.B. rings um Einrichtungen vulnerabler Gruppen. Um das Abstellen von E-Scootern weiter zu sortieren, wird das bereits laufende Projekt zur Schaffung von anbieteroffenen Abstellflächen in Zusammenarbeit mit Jelbi fortgeführt. Diese werden bevorzugt an besonders stark belasteten Orten errichtet, wie es z.B. bereits am Brandenburger Tor und am Hauptbahnhof geschehen ist. Außerdem konnte die Senatsverwaltung im Oktober die Mobilitätsdatenplattform von Vianova beauftragen. „Mit Hilfe der Plattform, ist es uns jetzt möglich, die Nutzungsdaten aller in Berlin aktiven Mikromobilitätsfahrzeuge auf höchstem technischen Niveau zu visualisieren und zu analysieren“, so Senatorin Schreiner weiter. Mit Hilfe der über die Plattform erhobenen Daten wird außerdem bis Sommer 2024 untersucht, wie viele E-Scooter die Stadt tatsächlich braucht. Die aktuellen Sondernutzungserlaubnisse mit den Anbietern von Fahrzeugen der Mikromobilität (E-Scooter, E-Mopeds, E-Mieträder) laufen zum Jahreswechsel aus.

Elektro-Tretroller in Berlin

Stehend und lautlos kommt man mit den elektrisch betriebenen Tretrollern durch Berlin. Wenn ein paar einfache Regeln beachtet werden und alle aufeinander Rücksicht nehmen, können die neuen Elektro-Roller ein Gewinn für die innerstädtische Mobilität sein. Mit Inkrafttreten der “Elektro-Kleinstfahrzeuge-Verordnung” ist der Gebrauch von Elektro-Tretrollern auf ein rechtliches Fundament gestellt worden. Die Regelungen gelten auch für alle anderen Elektro-Kleinstfahrzeuge. Berlin hat sich mit anderen Bundesländern im Bundesrat erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Roller nicht auf Gehwegen und in Fußgängerzonen gefahren werden dürfen. So bleiben diese als geschützte Räume exklusiv Fußgängerinnen und Fußgängern vorbehalten. Die Behörden werden darauf achten, dass alle – auch die kommerziellen Anbieter von Leih-Elektro-Rollern – das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme einhalten. Neue Regelpläne für das Parken von Lastenrädern und E-Tretrollern Pressemitteilung vom 08.11.2019 Im Folgenden sind Fragen und Antworten zu privaten und Leih-Elektro-Rollern zu finden: Informationen zu Elektro­kleinst­fahrzeugen Bundes­ministerium für Digitales und Verkehr

Elektromobilität in Berlin

Bild: SenUMVK Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum Ein leistungsfähiges Ladeinfrastrukturnetz ist eine zentrale Voraussetzung, um die Attraktivität der Elektromobilität zu steigern und um den mit einem Umstieg auf das Elektroauto verbundenen Vorbehalten u. a. von Bürger*innen adäquat begegnen zu können. Weitere Informationen Bild: BVG / Andreas [FranzXaver] Süß Elektrobusse Berlin hat die Weichen auf Elektromobilität im Busverkehr gestellt. Bis 2030 werden alle Busse der BVG elektrisch angetrieben sein. Der ÖPNV wird dann vollständig klimafreundlich betrieben werden. Weitere Informationen Bild: Tom Kretschmer Elektrofahrräder Zweiräder mit Elektroantrieb sind ein wichtiger Baustein der E-Mobilität in der Region Berlin-Brandenburg. Pedelecs (Elektrofahrräder) haben ein erhebliches Potential, die verkehrlichen und umweltseitigen Folgen der zunehmenden Arbeitswege zu reduzieren, für die das Auto genutzt wird. Weitere Informationen Bild: BVG, Elke Stamm Elektro-Tretroller Stehend, lautlos und klimafreundlich kommt man mit den elektrisch betriebenen Tretrollern durch Berlin. Wenn ein paar einfache Regeln beachtet werden und alle aufeinander Rücksicht nehmen, können die neuen Elektro-Roller ein Gewinn für die innerstädtische Mobilität sein. Weitere Informationen

Sondernutzung für das gewerbliche Anbieten von stationslosen Mietfahrzeugen

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Abteilung VI (Verkehrsmanagement), ist für die Erteilung von Sondernutzungserlaubnissen für das nicht auf einen Bezirk beschränkte gewerbliche Anbieten von stationsungebundenen Mietfahrzeugen, die selbstständig reserviert und genutzt werden können (sogenanntes Freefloating), zuständig. Das betrifft Fahrzeuge der Mikromobilität: Fahrräder, Pedelecs, Lastenräder, Elektrokleinstfahrzeuge (eKF) und Kleinkrafträder. Seit dem 01.09.2022 wird das sogenannte Freefloating als Sondernutzung genehmigt. Den nachfolgend aufgelisteten Mobilitätsanbietern wurde eine straßenrechtliche Sondernutzungserlaubnis gemäß § 11 a Berliner Straßengesetz (BerlStrG) für den Zeitraum 01.01.2024 – 31.03.2025 erteilt. Hier finden Sie zugleich auch die jeweiligen Kontaktdaten für Nachfragen oder Beschwerden. Hinweis: Die Internetseite www.scooter-melder.de ist ausschließlich dafür da, um Elektrokleinstfahrzeuge (E-Roller) zu melden. Pressemitteilung vom 09.11.2023 Geteilte Mobilität Leihfahrräder

Umgestaltung Hermann-Ehlers-Platz (Steglitz-Zehlendorf)

Unterschiedliche Bodenbeläge, Belagsschäden durch Wurzeldruck und Vandalismus, Müll im Brunnen und in den Hochbeeten, uneinheitliche Lösungen bei den Baumscheiben und vieles anderes mehr – der Platz wirkt unaufgeräumt und wenig einladend. Im Rahmen dieses Modellprojektes sollen mehr Orientierung und Übersicht geschaffen und Barrieren abgebaut werden. Es soll ein neuer Raum für Begegnung entstehen, der in drei Zonen eingeteilt wird: Westlicher Platz, mehr Platz für Feste und Märkte „Möblierungszone“ mit Toiletten, Marktbüro, Kiosk, Unterstand, Radabstellanlagen, Mobilitäts-Hub (Verleihstation für Fahrräder, E-Roller, etc.) Bereich um die Spiegelwand Dabei soll der Bodenbelag ersetzt werden und das Wegekreuz durch einen Belagswechsel sichtbar gemacht werden, Beleuchtung soll die Platzaufteilung unterstützen und die Ausstattung des gesamten Platzes vereinheitlicht werden (z.B. durch einheitliches Aussehen der Baumscheiben, unterirdische Varianten bei Versorgungspollern etc.). Die Durchfahrt (zwischen dem Platz und den Häusern) soll nach der Neuaufteilung für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und von der Außengastronomie genutzt werden, dies führt zu einer größeren Platzfläche Der Brunnen sowie die Hochbeete sollen zurückgebaut werden, somit entsteht mehr Platz für Märkte, Feste, etc. Auf dem westlichen Platz soll ein ebenerdiges Wasserspiel entstehen Sitzbänke sollen auf dem westlichen Platz und in der „Möblierungszone“ aufgestellt werden Neupflanzung von Bäumen Verbesserung der Barrierefreiheit durch Veränderung des Bodenbelags, taktile Elemente sollen verbaut werden, klare Wegeführung für Fußgängerinnen und Fußgänger Zurück zur Übersicht

Berichtszeitraum vom 02.03. bis 03.03.2023

Kriminalitätslage: Betrüger erlangen Geld mit sogenanntem Schockanruf Am 02.03.2023 wurde der Polizei angezeigt, dass es zu einem Enkeltrick kam, bei der eine 91-jährige Frau aus dem Landkreis Wittenberg um eine Bargeldsumme von 14.000 Euro betrogen wurde. Die unbekannten Täter nutzten dabei die perfide Masche des sogenannten Schockanrufs. Demnach bekam die Geschädigte am 01.03.2023 einen Anruf von einer weiblichen Person, welche sich als ihre Enkelin ausgab. Mit weinender Stimme gaukelte sie vor, dass sie einen Unfall verursacht hätte, bei der ein Kind getötet worden wäre. Anschließend übernahm eine männliche Person das Gespräch, welche sich als Polizist ausgegeben habe. Dieser teilte der Geschädigten mit, dass ihre vermeintliche Enkeltochter durch eine Zahlung einer Geldsumme aus der Untersuchungshaft käme. Nach etwa zwei Stunden suchte ein unbekannter Mann die Geschädigte auf. Diesem übergab sie dann das Geld. Die Polizei warnt wiederholt vor dieser perfiden Masche, welche eine abgewandelte Form des Enkeltricks darstellt Wie gehen die Betrüger vor? Wie sollten Sie sich verhalten? Niemand wird sich im Falle eines wirklichen Unglücksgeschehens bei Ihnen telefonisch melden und Forderungen erheben. Die Polizei kommt immer persönlich und fordert auch niemals Geld. Wir leben in einem Rechtsstaat und nur ein Gericht kann ein Urteil fällen und teilt dies auch nicht telefonisch mit! Ebenso kann kein Haftbefehl mittels Kaution aufgehoben werden! Sachbeschädigung an Pkw Wie der Polizei am 03.03.2023 angezeigt wurde, haben unbekannte Täter im Tatzeitraum vom 28.02.2023 / 18.00 Uhr bis zum 01.03.2023 / 17.00 Uhr in Kremitz einen Pkw VW beschädigt. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Verkehrslage: Zusammenstoß beim Ausparken Ein 36-jähriger Ford-Fahrer beabsichtigte am 02.03.2023 um 10.37 Uhr in Cobbelsdorf, rückwärts von einem Parkplatz in der Cobbelsdofer Hauptstraße auszuparken. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Fiat, dessen 65-jähriger Fahrer die Cobbelsdorfer Hauptstraße aus Richtung Straße der Jugend kommend in Richtung Straße des Friedens befuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Zeugen nach Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person gesucht Am 02.03.2023 wurde der Polizei um 14.15 Uhr ein Verkehrsunfall in Wittenberg nachgemeldet. Nach eigenen Angaben stand eine 14-jährige Radfahrerin gleichen Tag um 13.00 Uhr an der Lichtzeichenanlage der Berliner Straße / Breitscheidstraße und beabsichtigte, die Kreuzung in Richtung Juristenstraße zu überqueren. Als die Ampel auf Grün umschaltete, fuhr sie an. In diesem Moment kam es zur Kollision mit einem Pkw. Die Jugendliche konnte einen Sturz vermeiden. Der unbekannte Fahrer habe daraufhin angehalten, sei ausgestiegen und habe sich nach dem Befinden der Radfahrerin erkundigt. Zu diesem Zeitpunkt konnten von beiden Unfallbeteiligten weder Personen- noch Sachschäden festgestellt werden. Daraufhin verließen beide die Unfallstelle. Zwischenzeitlich verspürte die Radfahrerin jedoch leichte Schmerzen, weshalb sie sich zu einer Unfallnachmeldung entschied. Bei dem Fahrer soll es sich um einen älteren (70 – 80 Jahre), circa 180 Zentimeter großen Mann von normaler Statur und grau / weißen Haaren handeln. Das Fahrzeug sei olivgrün und eckig gewesen (vermutlich ein Jeep). Zur Aufklärung des Unfallgeschehens werden der Fahrer sowie weitere mögliche Zeugen gebeten, sich im Polizeirevier Wittenberg unter der Telefonnummer 03491 / 4690 oder per Mail unter prev-wb@polizei.sachsen-anahlt.de zu melden. Wildunfälle Der 33-jährige Fahrer eines Skoda befuhr am 02.03.2023 um 18.10 Uhr die K 2024 aus Richtung Trebitz kommend in Richtung Kemberg. Circa 1,2 Kilometer hinter dem Abzweig Trebitz querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts. In der weiteren Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem Tier, welches am Unfallort verendete. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Am 03.03.2023 befuhr der 28-jährige Fahrer eines Renault um 05.55 Uhr in Wittenberg den Platanenweg aus Richtung Heuweg kommend in Richtung Braunsdorfer Straße, als es plötzlich zur Kollision mit einem Reh kam. Während das Tier am Unfallort verendete, entstand am Fahrzeug Sachschaden. Sonstiges: Fahren ohne Pflichtversicherung Am 02.03.2023 kontrollierten die Beamten um 15.30 Uhr in der Zimmermannstraße in Wittenberg den Fahrer eines E-Rollers, an welchem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Der 43-jährige Fahrer gab an, noch keine Versicherung für sein Fahrzeug zu besitzen. Daraufhin wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Pflichtversicherung eingeleitet. Impressum: Polizeirevier Wittenberg Pressestelle Juristenstraße 13a 06886 Lutherstadt Wittenberg Tel: (03491) 469 0 Fax: (03491) 469 210 Mail: presse.prev-wb@polizei.sachsen-anhalt.de

Berichtszeitraum vom 05. bis 06.12.2024

Verkehrslage Verkehrsunfall mit Sachschaden Zum Verkehrsunfall zwischen einem 44-jährigen Fahrzeugführer eines Personenkraftwagens Opel und einem ebenfalls 44-jährigen Fahrzeugführer eines Personenkraftwagens Hyundai kam es am 05.12.2024, gegen 16:45 Uhr. Dabei befuhr der Fahrzeugführer des Personenkraftwagens Opel die Kreisstraße K 2058 aus Richtung Roitzsch mit der Absicht nach rechts auf die Bundesstraße B 184 in Fahrtrichtung Delitzsch abzubiegen. Hierbei kam es im Einmündungsbereich zur Kollision mit dem Fahrzeugführer des Personenkraftwagens Hyundai, welcher zu diesem Zeitpunkt die B 184 aus Richtung Bitterfeld in Fahrtrichtung Delitzsch befuhr. Es entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von ca. 10.000 Euro. Verkehrsunfall mit Personenschaden Am 06.12.2024, gegen 07:00 Uhr, kam es in der Stadt Bitterfeld-Wolfen in der Parsevalstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Dabei kollidierte ein 57-jähriger Fahrzeugführer eines Personenkraftwagens Volvo, welcher die Parsevalstraße in Fahrtrichtung Zörbiger Straße befuhr, mit einem 16-jährigen Mädchen, welches die Straße auf Höhe eines haltenden Schulbusses überquerte. Das Mädchen wurde durch den Aufprall verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Kriminalitätslage Diebstahl eines Kennzeichens Am Nachmittag des 05.12.2024 machten sich bisher unbekannte Täter in der Stadt Zerbst , in der Straße „Wegeberg“, an einem abgestellten Elektroroller zu schaffen. Hier entfernten die unbekannten Täter das Versicherungskennzeichen des Fahrzeuges. Es entstand ein Sachenschaden von ca. 25 Euro. Eine Fahndungsausschreibung erfolgte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Einbruchsdiebstahl in Büroräumen In der Stadt Bitterfeld-Wolfen waren im Zeitraum vom Nachmittag des 04.12.2024 bis zum Morgen des 05.12.2024 Büroräume in der Brehnaer Straße Objekt der Begierde für bisher unbekannte Täter. Diese verschafften sich zur Tatzeit gewaltsam Zutritt zu zwei Gebäuden samt Büroräumen. Nach erster Inaugenscheinnahme wurden Lebensmittel und Geschirr entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Einbruchsdiebstahl In der Stadt Köthen war am späten Nachmittag des 05.12.2024 ein Einfamilienhaus in der Alten Straße Objekt der Begierde für bisher unbekannte Täter. Diese verschafften sich zur Tatzeit Zutritt zum Grundstück und öffneten gewaltsam sowohl ein Fenster des Hauses als auch die Zugangstür zur Gartenlaube. Nach erster Inaugenscheinnahme wurde das gesamte Einfamilienhaus durch die unbekannten Täter durchsucht. Das Ausmaß des Gesamtschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Einbruchsdiebstahl Am späten Nachmittag des 05.12.2024 kam es in der Ortslage Quellendorf , in der Straße „Siedlung“, zum Einbruch durch bisher unbekannte Täter in ein Wohnhaus. Dabei öffneten die unbekannten Täter gewaltsam ein Fenster, um sich Zugang zum Haus zu verschaffen. In der Folge durchsuchten die unbekannten Täter sämtliche Räume und entwendeten nach erster Inaugenscheinnahme diversen Schmuck. Es entstand ein Gesamtschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Versuchter Einbruchsdiebstahl In der Stadt Köthen , in der Weintraubenstraße, versuchten bisher unbekannte Täter in der Nacht des 06.12.2024 gewaltsam in ein Geschäft für Schmuck einzudringen. Dabei wurde der Einbruchsalarm des Geschäfts ausgelöst. Diebesgut konnte durch die unbekannten Täter nicht erlangt werden, jedoch verursachten diese einen Sachschaden von ca. 200 Euro. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Die Polizei möchte die Gelegenheit nutzen und nochmal auf die Einbruchsschutzkampagne KEINBRUCH hinweisen. Hier können sich u.a. interessierte Eigenheimbesitzer, Mieter und Vermieter von Mehrfamilienhäusern oder Gewerbetreibende darüber informieren, wie Sie Ihr Zuhause und Eigentum wirkungsvoll schützen können und welche Sicherungstechnik für Sie geeignet ist. Auch lässt sich in einer Suche beispielsweise die nächste polizeiliche Beratungsstelle finden. Die Beratung der Polizei ist kostenlos und neutral. Ausführliche Informationen zur Kampagne können Bürger und Bürgerinnen auf der Internetseite www.k-einbruch.de oder bei der nächsten Polizeidienststelle erhalten. Brandereignis Am Morgen des 06.12.2024 wurde der Brand eines Schuppens in der Ortslage Weißandt-Gölzau , in der Straße „Dorfring“ bekannt. Bei Eintreffen der Polizei erfolgten bereits die Löscharbeiten durch die Feuerwehr. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Impressum: Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Pressestelle Friedrich-Ebert-Strasse 39 06366 Köthen Tel: (03496) 426-0 Fax: (03496) 426-210 Mail: za.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de

Berichtszeitraum vom 03.03. bis 04.03.2021

Kriminalitätslage: Täter unter Alkohol- und Drogeneinfluss Am 03.03.2021 wurde der Polizei um 21.05 Uhr angezeigt, dass eine männliche Person in der Kreuzstraße in Wittenberg auf einen Pkw einschlagen und eine Frau bedrohen soll. Beim Eintreffen der Beamten vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt. Die Beamten konnten einen 32-jährigen Wittenberger feststellen, welcher unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Verletzt wurde niemand. Ein Pkw Opel wurde beschädigt. Da der Beschuldigte unter starken Stimmungsschwankungen litt und sich selbst schlagen wollte, wurden ihm Handfesseln angelegt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein umfangreiches Ermittlungsverfahren, unter anderem auch wegen Beleidigung der Beamten, wurde eingeleitet. Katalysatoren-Diebstahl in Gräfenhainichen setzt sich fort Im Tatzeitraum vom 02.03.2021 / 19.30 Uhr bis zum 03.03.2021 / 14.00 Uhr entwendeten unbekannte Täter in der Rudolf-Breitscheid-Straße von einem BMW den Mittelschalldämpfer und den Katalysator. Im Poetenweg wurde der Katalysators eines Opels entwendet. Der Diebstahl hier soll sich zwischen dem 02.03.2021 / 14.30 Uhr und dem 03.03.2021 / 17.00 Uhr ereignet haben. Auch in der Am-Ende-Straße wurde der Katalysator eines weiteren Opels entwendet. Die Geschädigte gibt einen Tatzeitraum vom 27.02.2021 / 20.00 Uhr bis zum 03.03.2021 / 19.55 Uhr an. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen- und / oder Fahrzeugbewegungen in den Bereichen Poetenweg, Gartenstraße, Rudolf-Breitscheid-Straße und / oder Am-Ende-Straße machen? Wo wurden Katalysatoren festgestellt oder eventuell angeboten? Hinweise bitte an das Polizeirevier Wittenberg unter der Telefonnummer 03491 /4690 oder per Mail an prev-wb@polizei.sachsen-anhalt.de Achtung Betrüger am Telefon Erneut wurde der Polizei am 03.03.2021 ein Betrug angezeigt, bei dem sich telefonisch angebliche Mitarbeiter eines Hard- und Softwareentwicklers bei einem 52-Jährigen aus dem Landkreis Wittenberg meldeten und ihm Unstimmigkeiten auf seinem Rechner vorgaukelten. Die Betrüger gaben dem Geschädigten in der Folge Anweisungen und erlangten Zugriff auf den Rechner. Als dem Geschädigten angewiesen wurde, sein Handy auszuschalten, wurde er stutzig und beendete das Gespräch. Wie sich herausstellte wurden während des Telefonates bereits mehrere Transaktionen durch die Betrüger durchgeführt, sodass ein Schaden im unteren dreistelligen Bereich entstand. Die Polizei warnt nochmals davor, fremden Personen persönliche Daten zu übermitteln und / oder Zugriff auf den eigenen Computer zu gewähren. Legen Sie sofort auf und glauben Sie auch keinem Hinweis auf etwaige Fehler, vor allem nicht, wenn Ihnen Zeitdruck suggeriert wird. Sind Sie sich unsicher, erkundigen Sie sich bei einem Fachmann und / oder wenden Sie sich an die Polizei. Hinweise zu dieser Betrugsmasche finden Sie auch auf der Internetseite der Verbraucherzentrale. Zeitungspapier in Brand gesetzt Am 04.03.2021 bemerkte eine Anwohnerin um 02.24 Uhr im Beethovenring in Coswig Brandgeruch. Daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr. Als die Kameraden und auch die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, war das Feuer bereits gelöscht. Nach ersten Erkenntnissen entzündete ein unbekannter Täter im Keller eines dortigen Wohnblockes Zeitungspapier. Wer den Brand gelöscht hat, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Es wurde niemand verletzt und Sachschaden entstand ebenfalls nicht. Die Polizei hat ein Brandermittlungsverfahren eingeleitet. Pfiffige Seniorinnen haben Betrugsmasche sofort erkannt Eine 81-jährige Seniorin aus dem Landkreis Wittenberg war pfiffig und ist somit zum Glück nicht Opfer einer perfiden Betrugsmasche speziell in der jetzigen Zeit geworden. Die ältere Dame erhielt nach ihren Angaben am 04.03.2021 um 09.48 Uhr einen Anruf von einer unbekannten männlichen Person, die angab, dass ihr Sohn angeblich an Corona erkrankt sei und im Krankenhaus behandelt werde. Für ein Medikament solle sie nun Geld zahlen. Die Seniorin tat genau das Richtige! Sie legte auf, telefonierte mit ihren Angehörigen und erstattete Anzeige bei der Polizei. Nicht weniger pfiffig war auch eine 97-jährige Seniorin, ebenfalls aus dem Landkreis Wittenberg. Sie erhielt um 10.59 Uhr einen Anruf mit gleichem Inhalt. Sie kannte diese Betrugsmasche bereits aus den Medien und zahlte natürlich auch nicht. Bezugnehmend auf diese beiden Fälle weist die Polizei ausdrücklich daraufhin, sich nicht auf solche finanziellen Forderungen von fremden Personen einzulassen. Diese Betrüger nutzen die Angst und Sorge (auch Schockanruf genannt) aus, um so skrupellos an Geld zu kommen. Verkehrslage: Beim Zurücksetzen angestoßen Die 48-jährige Fahrerin eines Streetscooters stieß am 03.03.2021 um 15.29 Uhr in der Dabruner Straße in Pratau beim Zurücksetzen ihres Fahrzeugs gegen einen Zaun. Dabei entstand Sachschaden. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort Eigenen Angaben zufolge befuhr eine 53-jährige Toyota-Fahrerin am 03.03.2021 um 22.00 Uhrin Eutzsch die B 2 in Richtung Wittenberg. In Höhe der Brücke überholte ein entgegenkommender Pkw einen vorausfahrenden Pkw. Dabei streifte der Überholende mit seinem linken Außenspiegel den linken Außenspiegel des Toyotas. Anschließend sei er ohne anzuhalten weitergefahren. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Gegen Straßenlaterne gestoßen Am 04.03.2021 beabsichtigte eine 38-jährige Opel-Fahrerin um 07.40 Uhr im Feldweg in Coswig zu wenden. Dabei übersah sie die auf dem Radweg befindliche Straßenlaterne und kollidierte rückwärts mit dieser. Es entstand Sachschaden am Pkw sowie an der Abdeckung des Schaltkastens der Straßenlaterne. Sonstiges: Fahren ohne Pflichtversicherung Während der Streifentätigkeit fiel den Beamten am 03.03.2021 um 16.00 Uhr in der Coswiger Industriestraße der Fahrer eines E-Rollers auf, welcher am Fahrzeug noch das Versicherungskennzeichen des abgelaufenen Jahres angebracht hatte. Während der folgenden Kontrolle konnte der junge Mann keine neue Versicherung vorweisen. Daraufhin wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Impressum: Polizeirevier Wittenberg Pressestelle Juristenstraße 13a 06886 Lutherstadt Wittenberg Tel: (03491) 469 0 Fax: (03491) 469 210 Mail: presse.prev-wb@polizei.sachsen-anhalt.de

Willingmann weiht neuartigen „Energy Hub“ an Hochschule Magdeburg-Stendal ein

Auch in Sachsen-Anhalt wollen immer mehr Menschen reizvolle Landschaften bequem per E-Bike erfahren und dabei ggf. mit dem Smartphone navigieren. Das funktioniert gut, solange der Akku hält bzw. eine Ladestation in der Nähe ist. Doch gerade in beliebten Ausflugszielen wie Freizeit- oder Naturparks gibt es nur selten Stromleitungen, die ein problemloses Laden ermöglichen. Die Lösung kommt jetzt von der Hochschule Magdeburg-Stendal. In einem Projekt, das mit rund 103.000 Euro durch das Energieministerium gefördert wurde, hat ein Team des Instituts für Elektrotechnik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Przemyslaw Komarnicki einen neuartigen „Energy Hub“ entwickelt. Der erste seiner Art wurde heute von Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann und Rektorin Prof. Dr. Manuela Schwartz in Mensa-Nähe eingeweiht. Der „Energy Hub“ ist eine dezentrale, autarke Lösung für Ladeinfrastruktur an schwer zugänglichen Netzstandorten. Er vereint regenerative Stromerzeugung aus Photovoltaik mit passenden Energiewandlern und einem Batteriespeicher zur Überbrückung sonnenarmer Zeiten. Auf dem Magdeburger Campus wurden zwölf Solarmodule mit einer Gesamtleistung von gut 5,3 Kilowatt-Peak, eine Wasserstoff-Brennstoffzelle mit einer Ausgangsleistung von 125 Watt sowie ein Speicher mit einer Kapazität von rund 10 Kilowattstunden verbaut. Geladen werden können E-Bikes, E-Roller und mobile Endgeräte über vier Steckdosen und acht USB-Anschlüsse. Minister Willingmann sagte: „Wenn Forschungsdrang auf finanzielle Unterstützung trifft, kann Innovatives entstehen. Ich freue mich, dass das vom Ministerium geförderte Entwicklungsprojekt der Hochschule Magdeburg-Stendal durch die heutige Einweihung des ersten ‚Energy Hub‘ einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Die potenziellen Anwendungsmöglichkeiten gehen dabei weit über das Laden von E-Bikes in Sachsen-Anhalts Naturparks hinaus. Denn pfiffige Lösungen für eine autarke, klimafreundliche Stromversorgung, die sich mit relativ geringem Aufwand errichten lassen und obendrein optisch ansprechend sind, könnten an vielen Orten der Welt mit schlechter Stromanbindung zum Einsatz kommen. Auch wenn dies für den Campus in Magdeburg gerade nicht zutrifft, können sich Studierende, Lehrende, Besucher und Gäste am ‚Energy Hub‘ doch erneut von der Innovationskraft der Hochschule überzeugen. Hier gibt es Forschung und Lehre zum Anfassen.“ Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Mastodon und X (ehemals Twitter).

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