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Ermittlung und Berurteilung des Emissionspotenzials von recyceltem Streusplitt

Das Projekt "Ermittlung und Berurteilung des Emissionspotenzials von recyceltem Streusplitt" wird/wurde gefördert durch: Magistrat der Stadt Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für chemische Technologien und Analytik (E164).Ermittlung und Beurteilung des Emissionspotenzial von recyceltem Streusplitt

Beschleunigte aerobe in situ-Stabilisierung der Altablagerung Kuhstedt zur Minderung des Kosten- und Nachsorgeaufwandes

Das Projekt "Beschleunigte aerobe in situ-Stabilisierung der Altablagerung Kuhstedt zur Minderung des Kosten- und Nachsorgeaufwandes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Landkreis Rotenburg (Wümme). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Abfallwirtschaft.Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes mit Modellcharakter soll die beschleunigte biologische Stabilisierung von Altdeponien überprüft werden. Durch eine gezielte und zeitlich befristete in situ Belüftung des Deponiekörpers der Altdeponie Kuhstedt (Landkreis Rotenburg/Wümme) im Niederdruckverfahren soll das Verhalten hinsichtlich der Gas- und Sickerwasseremissionen wesentlich verbessert und der Nachsorgezeitraum bzw. -aufwand deutlich reduziert werden. Im Sinne einer sehr weitgehenden Emissionsminimierung bereits während der Dauer des Belüftungsbetriebes sollen die noch auftretenden geringen Restgasmengen (insbesondere geringe CH4-Mengen) erfasst und einer Behandlung mittels regenerativer thermischer Oxidation (RTO) in einer VosciBox(R) zugeführt werden. Inhalt: Mit der vollständigen Belüftung des Abfallkörpers bei geringem Energiebedarf wird eine kostengünstige Möglichkeit zur beschleunigten biologischen Stabilisierung und Inertisierung großtechnisch umgesetzt. Das Verfahren wurde vom Ingenieurbüro für Abfallwirtschaft und dem Arbeitsbereich Abfallwirtschaft gemeinsam entwickelt und in einer großtechnischen Voruntersuchung im Jahr 1998 auf Teilbereichen der Altdeponie Kuhstedt erfolgreich überprüft. Während des Projektes soll die biologische Stabilisierung des gesamten Deponiekörpers erreicht werden. Ergebnisse: - Technikumsversuche: Die bisher vorliegenden Ergebnisse der Laboruntersuchungen (Deponiesimulationsreaktoren) bestätigen eindeutig das große Potenzial der Methode hinsichtlich der biologischen Stabilisierung abgelagerter Abfälle. Gegenüber anaeroben Kontrollversuchen konnte infolge der Belüftung eine schnelle und signifikante Abnahme der Parameter BSB5, CSB und TOC im Sickerwasser beobachtet werden. Ebenso nahmen die anorganischen N-Verbindungen (im wesentlichen Ammonium) sehr schnell auf Konzentrationen im Bereich der Nachweisgrenzen ab. Die Grenzwerte des 51. Anhanges der Abwasserverordnung werden für diese Parameter sicher eingehalten. In Abhängigkeit von der Zusammensetzung der abgelagerten Abfälle (biologisch verfügbare Organik) läßt sich auch ein beschleunigter C-Austrag über die Gasphase nachweisen. Dieser wird nahezu ausschließlich in Form von CO2 gemessen, CH4 liegt nicht oder nur in sehr geringen Konzentrationen vor. - Großtechnische Untersuchungen: Die Ergebnisse aus der großtechnischen Anwendung der Methode auf der Altdeponie Kuhstedt bestätigen die Laboruntersuchungen. Es gelingt, den C-Austrag über die Gasphase gegenüber der (abgeschätzten) anaeroben Deponie infolge der aeroben Abbauprozesse zu steigern. Auch lassen sich nach 32 Monaten Betriebsdauer abnehmende Sickerwasser- und Grundwasserbelastungen feststellen. Anhaltend hohe Temperaturen im inneren des Deponiekörpers (40-65 Grad C) deuten auf andauernde intensive aerobe Stoffwechselaktivitäten hin, so dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Belüftungsmaßnahme fortgeführt wird.

Deponiekoerper - Teilvorhaben 3: Emissionsverhalten umweltrelevanter Schadstoffe in Abhaengigkeit von der Zusammensetzung des Abfalls und der Standzeit der Deponien

Das Projekt "Deponiekoerper - Teilvorhaben 3: Emissionsverhalten umweltrelevanter Schadstoffe in Abhaengigkeit von der Zusammensetzung des Abfalls und der Standzeit der Deponien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft.Ziel des Teilvorhabens im BMBF-Verbundvorhaben 'Deponiekoerper' war die Ermittlung von Zusammenhaengen zwischen Emissionspotential und Emissionsverhalten in Abhaengigkeit von der Abfallzusammensetzung und der Ablagerungsdauer. Dazu werden feste, fluessige und gasfoermige Proben mit Hilfe grosskalibriger Bohrungen aus Altdeponien und Altablagerungen entnommen und untersucht (Klassier- und Sortieranalysen, chemisch-physikalische Analytik, Abbaubarkeitsuntersuchungen, Toxizitaetstests). Im Rahmen der Untersuchungen wurde die zeitliche veraenderliche Beschaffenheit des Stoffinventars (feste Abfallstoffe) beschrieben. Dabei konnte auch bei alten Deponien (mehr als 30 Jahre) noch ein organisches Festemissionspotential festgestellt werden, das zur Entstehung von Sickerwasser und Deponiegas beitraegt. Anhand von Abbaubarkeituntersuchungen konnte ermittelt werden, dass sich das Emissionsgeschehen kuenftig schwerpunktmaessig von der Gas- zur Sickerwasserseite hin verschieben wird. Die Emissionen umweltrelevanter Schadstoffe wie Schwermetalle, PAK oder BETEX waren bei den Untersuchungen in der Regel gering. Dies ist im wesentlichen auf die derzeit in den Deponien vorherrschenden Milieubedingungen (neutraler bis alkalischer pH-Wert, reduzierende Verhaeltnisse) zurueckzufuehren. Zur Beschraenkung von Umweltbeeintraechtigungen ist das vorhandene Restpotential in Zeitraeumen zu reduzieren bzw. zu stabilisieren, in denen eine Fassung und Behandlung der Emissionen durch technische Barrieren gewaehrleistet werden kann. Inwieweit dies durch eine natuerliche, diffusionsbedingte Aerobilisierung des Deponiekoerpers erreicht werden kann, sollte untersucht werden. Fehlen allerdings entsprechende Barrieresysteme, so sind geeignete Sanierungsmassnahmen (z.B. Abdichtung etc.) zu ergreifen.

Luftreinhalteplan Graz - Teilbereich Verkehr

Das Projekt "Luftreinhalteplan Graz - Teilbereich Verkehr" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen.Ziel des Projektes ist die Ermittlung der Schadstoffemissionen und des Energieverbrauches im Verkehrssektor im Stadtgebiet von Graz. Weiters sind die Auswirkungen verschiedener Massnahmen zur Schadstoffreduktion zu quantifizieren.

Die Auswirkungen anthropogener Klimaaenderungen auf die globalen Landwirtschaftsmaerkte und die Landwirtschaft in der Schweiz

Das Projekt "Die Auswirkungen anthropogener Klimaaenderungen auf die globalen Landwirtschaftsmaerkte und die Landwirtschaft in der Schweiz" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Agrarwirtschaft.Ziele und Methoden: Der biologisch - technische Fortschritt wird auch in Zukunft ein hauptsaechlicher Bestimmungsfaktor der landwirtschaftlichen Produktion sein und traegt somit wesentlich zu den Entwicklungen auf den einzelnen Maerkte bei. In diesem Zusammenhang wird den anthropogenen Klimaaenderungen eine zunehmende Bedeutung beigemessen werden muessen. Dieser klimabedingte Einfluss kann global, national und regional unterschiedlich beurteilt werden: Im ersten Teil der Arbeit werden die internationalen klimabedingten Auswirkungen analysiert. Darin werden die verschiedenen Abhaengigkeiten zwischen den erwarteten Klimaaenderungen, den pflanzenphysiologischen Aspekten, des biologisch-technischen Fortschritts und den oekonomischen Rahmenbedingungen aufgezeigt. Im zweiten Teil werden die Wirkung klimatischer Veraenderung im landwirtschaftlichen Sektor der Schweiz analysiert. Die verschiedenen Szenarien setzen verschiedene oekonomische, politische und oekologische Annahmen voraus. Ein landwirtschaftliches Strukturmodell wird als methodischer Ansatz verwendet. Der landwirtschaftliche Sektor ist ein Hauptverursacher von Treibhausgasen. Wir untersuchten das Emissionspotential und die oekonomischen Auswirkungen von C02 -, CH4 -, und N20 - Lenkungsabgaben bzw. von C02-Vermeidungspraemien. In der letzten Phase, werden die Auswirkungen der Globalerwaermung auf landwirtschaftlichen und regionalen Entwicklungen in einer Region der Schweizer Berggebiets untersucht.

Entwicklung einer Pruefmethode zur Beurteilung des Emissionspotentials von unterschiedlichen Grundoelformulierungen

Das Projekt "Entwicklung einer Pruefmethode zur Beurteilung des Emissionspotentials von unterschiedlichen Grundoelformulierungen" wird/wurde ausgeführt durch: Abgasprüfstelle Berlin-Adlershof.

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