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Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Einwanderungswahrscheinlichkeit invasiver Großalgen in die Antarktis: Invasivität vs. Invasibilität

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Einwanderungswahrscheinlichkeit invasiver Großalgen in die Antarktis: Invasivität vs. Invasibilität" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie/Chemie, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften MARUM, Abteilung Meeresbotanik.Durch stetig zunehmende globalisierte Verkehrsströme und den Klimawandel steigt auch weltweit die Problematik von Bio-Invasionen. Nicht jede Art, welche in eine neue Umgebung gelangt, verhält sich zwangsläufig als Invasor, zumindest nicht solange die natürlichen Mechanismen der Ausbreitungskontrolle noch wirksam sind. Die Invasivität einer Art wird durch ihre biologischen Charakteristika bestimmt (z.B. physiologische Toleranz, Reproduktionsstrategien). Die Invasibilität einer Region ist hingegen durch ihre physiko-chemischen (z.B. Klima und Beschaffenheit von Siedlungssubstrat) und biologischen (z.B. Anwesenheit von Fraßfeinden oder Konkurrenten) Rahmenbedingungen definiert. Invasive Großalgen haben das Potential, die Struktur und Funktion von Küstensystemen nachhaltig zu schädigen, oftmals verbunden mit einem dramatischen Rückgang der lokalen Biodiversität. Zur Einschleppung invasiver Großalgen in antarktische Küstengewässer liegen derzeit noch keine Berichte vor. Unterstützt durch den Klimawandel (verbunden mit Temperaturanstieg, aber auch mit einer Abschwächung des antarktischen Zirkumpolarstroms) und durch fortwährend ansteigenden touristischen wie wissenschaftlichen Schiffsverkehr in der Antarktis, nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Invasion jedoch stetig zu. Drei Arten von Großalgen etablierten sich kürzlich in der Region von Patagonien bis Feuerland und sind mögliche Kandidaten für eine weitere Ausbreitung bis in die Antarktis. Durch einen experimentellen ökophysiologischen Ansatz (um die Invasivität zu bestimmen) kombiniert mit Habitatkartierungen und Klimadaten (zur Charakterisierung der Invasibilität) werden wir Vorhersagemodelle zur zukünftigen geographischen Verbreitung dieser drei Arten erstellen. Damit wird dieses Projekt die Wahrscheinlichkeit der weiteren Ausbreitung von Großalgen, welche sich kürzlich in Patagonien und Feuerland etabliert haben, bis zu den Südshetland-Inseln und der westlichen antarktischen Halbinsel bestimmen. Als finales Produkt werden wir eine Vorhersage-Karte zur Etablierung neuer Arten von Großalgen an der westlichen antarktischen Halbinsel erstellen. Das Projekt leistet somit bedeutsame Beiträge zu zwei der übergreifenden inter-disziplinären Themenkomplexe innerhalb des Schwerpunktprogramms 1158 Antarktisforschung: Verknüpfung mit niederen Breiten (Gateway to lower latitudes) und Reaktionen auf den Umweltwandel (Response to environmental change).

Vorhaben: BMBF Contribution

Das Projekt "Vorhaben: BMBF Contribution" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH).

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), The Indicator for Solar Water Disinfection (WADI)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), The Indicator for Solar Water Disinfection (WADI)" wird/wurde ausgeführt durch: HELIOZ GmbH.

KNOwledge from Science to SOcitieS (KNOSSOS)

Das Projekt "KNOwledge from Science to SOcitieS (KNOSSOS)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: United Nations Environment Programme - UNEP.Objective: KNOSSOS seeks to address the gap between science and society in the field of environmental research with a focus on policy makers and civil society, who are the main recipients of the project. We propose to take stock of available research results that are useful for policy-making. KNOSSOS will then add a knowledge management system, with innovative tools to guarantee fast and easy access to relevant information. This initial phase will also yield collaborative workshops on evidence-based policy making and training for policy makers in the field of environmental research. KNOSSOS puts an emphasis on disseminating research findings beyond Europe: through a number of 'Knowledge Fairs' as side events of international conferences, but also by including DG Research findings in one of the world s largest collections of Environmental Science Research, the Online Access to Research in the Environment (OARE). In order to ensure swift uptake of European environmental research into policy making, KNOSSOS, with its partner The Club of Rome, will issue monthly policy briefs for European, national and international policy makers. Aiming for enhanced visibility of European environmental science, KNOSSOS will appoint Environmental Science Ambassadors to the EU member states, endowed with a mission to raise public awareness about emerging environmental issues. KNOSSOS' strength lies in the composition of its consortium: UNEP, the world's leading environmental authority, joins forces with the Club of Rome, a renowned think tank with a strong reputation in giving policy advice; and with GLOBE EU/Europe, an excellent partner in training policy-makers and disseminating deliverables. KNOSSOS will have an impact on both policy makers and civil society in and beyond Europe. Our goal is to make European environmental science not only understandable, but also actionable and a preferred reference for all who seek information to pressing ecological questions of our time.

Multiple Wolbachia Infektion in der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi und das Potential ihrer Anwendung für die Bekämpfung

Das Projekt "Multiple Wolbachia Infektion in der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi und das Potential ihrer Anwendung für die Bekämpfung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz.Wolbachia, generativ übertragene Bakterien bei Arthropoden, können die Fortpflanzung ihres Wirtes unter anderem durch cytoplasmische Inkompatibilität (CI) manipulieren, was ihnen ein Potential in der biologischen Schädlingsbekämpfung einräumt. Mittelmeerfruchtfliegen wurden künstlich mit Wolbachia-Stämmen der Kirschfliege infiziert. Dabei haben die Linien wCer2 und wCer4 vollständige CI induziert. Für derartige Übertragungen wird embryonales Cytoplasma mittels Mikroinjektion in das Polplasma des Empfängers geimpft; dabei können unerkannt auch andere Mikroorganismen übertragen werden. In einem ersten Teil des Projekts soll daher die Mikrobenfauna in den Keimdrüsen von R. cerasi mittels degenertierter 16S rDNA Primer erfasst werden. Es wird erwartet, dass durch den Einsatz verschiedener erst kürzlich entwickelter genetischer Marker (ANK, VNTRs, IS5) neue Wolbachia-Stämme in der sizilianischen Kirschfliege nachgewiesen und charakterisiert werden können. Auf diesem Weg werden wir zuätzliche Daten über (i) die genetische Struktur der verschiedenen wCer Stämme und (ii) die genetische Integrität und Stabilität rezenter Infektionen in neuen Wirten gewinnen. Durch Übertragung der Wolbachia-Stämme in Drosophila simulans und D. melanogaster wird die Beobachtung ihres Phänotyps und ihrer Infektionsdynamik, und damit eine Einschätzung ihres Potentials in der biologischen Schädlingsbekämpfung, ermöglicht.

Bewertung von Emissionen biologischer Agenzien bei Unfällen in gentechnischen Anlagen

Das Projekt "Bewertung von Emissionen biologischer Agenzien bei Unfällen in gentechnischen Anlagen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen.Durch Literaturanalyse wurde das Vorkommen natürlicher, pathogener Mikroorganismen, die als Empfängerorganismus bei in Bayern durchgeführten gentechnischen Arbeiten dienen, in ausgewählten Umweltbereichen ermittelt. Ziel war die Erarbeitung von Bewertungskriterien für Emissionen pathogener Mikroorganismen bei Unfällen in gentechnischen Anlagen

Spezifische Umweltwirkungen transgener Gehoelze, Biometrische Versuchsplanungen

Das Projekt "Spezifische Umweltwirkungen transgener Gehoelze, Biometrische Versuchsplanungen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz.Im Verbundprojekt 'Spezifische Umweltwirkungen transgener Gehölze' werden insgesamt 6 Teilprojekte zu Zitterpappeln, Äpfeln, Rosen und Wein durchgeführt. Die biometrische Beratung bei der Versuchsplanung und Auswertung erfolgt zentral in Halle. Ziel aller Teilprojekte, die insgesamt von Dr. Matthias Fladung, Institut für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung Großhansdorf, koordiniert werden, ist es, verlässliche Daten bei transgenen Gehölzen für eine abgesicherte Risikoabschätzung zu erhalten.

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