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Flusslandschaft des Jahres 2010/2011 ist die Emscher

2010 und 2011 ist die Emscher, ein Fluss in Nordrhein-Westfalen, die Flusslandschaft des Jahres der NaturFreunde Deutschlands und des Deutschen Anglerverbandes. Die Emscher galt lange Zeit als schmutzigster Fluss Deutschlands. Der etwa 83 Kilometer lange Fluss wurde seit der Industrialisierung für Abwasser (Kloake), Grubenwasser der Bergwerke und Industrieabwasser der großen Stahlwerke missbraucht. Mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet und dem gestiegenen Umweltbewusstsein wurde aber auch die Emscher wieder sauberer.

IS RGK TTSK20-100 DS - Geologische Sonderkarten zur Tiefentektonik nordrhein-westfälischer Steinkohlenlagerstätten (1:20.000-1:100.000) - Datensatz

Der Datensatz besteht aus den digitalisierten Anlagen-Tafeln aus den Veröffentlichungen „Tiefentektonik des Ruhrkarbons" und „Tiefentektonik westdeutscher Steinkohlenlagerstätten". Die Daten liegen als Vektor-Datensatz vor. Verfügbare Kartenthemen: Karbonoberfläche und Tektonik, Karbon gesamt (linksrheinisch, Inde Revier, Wurm Revier, Erkelenzer Revier), Emscher und Essener Hauptmulde, Dorstener Hauptsattel, Lippe Hauptmulde, Wittener Hauptmulde, Ibbenbürener Karbonscholle und Werra Salz.

TTSK20-100 A - Geologische Sonderkarten zur Tiefentektonik nordrhein-westfälischer Steinkohlenlagerstätten (1:20.000-1:100.000, analog)

Die analogen Karten sind erschienen als Anlagen-Tafeln in den Veröffentlichungen „Tiefentektonik des Ruhrkarbons" und „Tiefentektonik westdeutscher Steinkohlenlagerstätten". Sie wurden gescannt und liegen als georeferenzierte Bilddateien vor. Verfügbare Kartenthemen: Karbonoberfläche und Tektonik, Karbon gesamt (linksrheinisch, Inde Revier, Wurm Revier, Erkelenzer Revier), Emscher und Essener Hauptmulde, Dorstener Hauptsattel, Lippe Hauptmulde, Wittener Hauptmulde, Ibbenbürener Karbonscholle und Werra Salz.

Emscher Genossenschaft

Die Emscher Genossenschaft wird zur Regelung der Abwasserbeseitigung im Ruhrgebiet gegründet. Ähnliche Genossenschaften folgen: Ruhrverband, Lippeverband, Niersverband, Wupperverband.

Natur in NRW Nr. 1/2023

Themen dieser Ausgabe: Im Herbst 2020 startete das LIFE-Projekt Wiesenvögel NRW. Ziel des von der EU-Kommission und dem Land Nordrhein-Westfalen geförderten Projektes ist es, den Erhaltungszustand der feuchtgrünlandgebundenen Brut- und Rastvögel in NRW zu verbessern. Die Bestände dieser Arten haben mit dem großflächigen Verlust von Feuchtwiesen im norddeutschen Tiefland seit Jahrzehnten stark abgenommen. Hierzu soll in mehreren EU-Vogelschutzgebieten im Tiefland von Nordrhein-Westfalen der Lebensraum dieser Arten aufgewertet werden. Erste Maßnahmen sind bereits umgesetzt. Artikel lesen Seit fast 30 Jahren läuft der Umbau des Emschersystems. Ein wichtiger Meilenstein wurde Ende 2021 erreicht: Die Emscher ist frei von Abwässern. Ein Jahr später wurde ein weiterer wichtiger Baustein vollendet: Die Emschermündung wurde verlegt und durchgängig an den Rhein angebunden. Hier konnte ein großzügiger Auenraum geschaffen und der ehemals hohe Absturz zum Rhein durch eine Sohl gleitenkaskade ersetzt werden. Anfang November 2022 wurde die neue Emschermündung eröffnet. Die Entwicklung und Wiederbesiedlung des Flusses nach diesen beiden Schritten wird intensiv begleitet. Artikel lesen Plastik und Mikroplastik werden in praktisch allen Gewässern gefunden, auch an entlegenen Orten. Über Flüsse wird ein maßgeblicher Teil des Plastiks in die Meere transportiert. Es gibt Hinweise, dass Talsperren und Stauhaltungen außer Sedimenten auch Mikroplastik zurückhalten. Gezielte Untersuchungen dazu gibt es aber kaum. Im Rahmen des Projektverbundes MikroPlaTaS wurden drei Gewässer mit Staubereichen in NRW untersucht. In allen wurden mehrere Kunststoffsorten in Form von Mikroplastik nachgewiesen. Artikel lesen Der Zarte Gauchheil ist mit nur noch zwei Vorkommen in Deutschland stark gefährdet. Eines der letzten natürlichen Vorkommen liegt in Nordrhein-Westfalen im Kreis Paderborn. Neben dem Schutz der Art in ihrem natürlichen Lebensraum (in situ) wird der Zarte Gauchheil auch in mehreren Botanischen Gärten in Nordrhein-Westfalen angesiedelt (ex situ). Auf diese Weise wird seit mehr als einer Dekade die Erhaltung des Zarten Gauchheils gesichert. Um den Erfolg von Ex-situ- und In-situ-Maßnahmen zu gewährleisten, wurden zudem neue Daten zu den Habitatpräferenzen und Toleranzgrenzen der unscheinbaren Art erhoben. Artikel lesen 15 Jahre nach Erscheinen des Buches „Flora im östlichen Sauerland“ hat der Verein für Natur- und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis e. V. (VNV) die zweite aktualisierte Auflage herausgebracht. Durch die Aktualisierung werden Veränderungen in unserer Landschaft sichtbar. In diesem Beitrag werden diese anhand der Verbreitung einzelner Pflanzenvorkommen beispielhaft dargestellt. Artikel lesen zurück

Natur in NRW Nr. 2/2014

Der Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und der Arten gibt Auskunft über den Zustand der Natur. Die Erstellung des zweiten FFH-Gesamtberichtes aller Bundesländer an die EU-Kommission im Jahr 2013 erfolgte erstmals anhand einheitlicher länderübergreifender Erhebungs- und Bewertungskriterien. Das vorliegende Heft von Natur in NRW stellt nun einen Vergleich der nordrhein-westfälischen mit den bundesdeutschen Ergebnissen vor und gibt in diesem Rahmen eine Einschätzung. Ein weiterer Beitrag des Heftes befasst sich ebenfalls mit dem Zustand der Natur in NRW. Dabei stehen die planungsrelevanten Vogelarten im Fokus. Während die Situation der Waldvogelarten als vergleichsweise günstig bezeichnet werden kann, überwiegen bei den Agrarvogelarten schlechte Erhaltungszustände. Zwei weitere Beiträge dieser Ausgabe von Natur in NRW haben den Artenschutz zum Thema. Planung und Ausführung beim Ausbau der Windenergie in NRW führen häufig zu Konflikten mit dem Naturschutz. Der in diesem Heft vorgestellte Leitfaden zur »Umsetzung des Arten- und Habitatschutzes bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen in Nordrhein-Westfalen« soll dazu beitragen, Fragen zu Artenschutzprüfung und FFH-Verträglichkeitsprüfung im Rahmen der Umsetzung des Windenergie-Erlasses zu klären. Auch bei der Umsetzung anderer Baumaßnahmen wie beispielsweise im Straßenbau sind Arten und Naturschutzbelange zu berücksichtigen. In einem Heftbeitrag geht es um die Rolle der ökologischen Baubegleitung bei Fällung von Bäumen mit Fledermausquartieren. Die Einwanderung von noch nicht in der jeweiligen biogeografischen Region verbreiteten, invasiven Arten einzudämmen und einer Ausbreitung weiterer Neobiota vorzubeugen, ist ein länderübergreifendes Ziel und auch immer wieder Thema in Natur in NRW. Am Beispiel von fünf invasiven Arten werden im vorliegenden Heft notwendige Maßnahmen und Schwierigkeiten im Umgang mit invasiven Arten erläutert. Darüber hinaus berichtet Natur in NRW über eine bemerkenswerte Anzahl und Vielfalt von Vögeln im noch nicht renaturierten Mündungsbereich der Emscher, die dort bereits seit Jahren nachgewiesen werden. Zwei Beiträge dieser Ausgabe von Natur in NRW beschäftigen sich mit dem Thema Wald. Zum einen wird zum aktuellen Stand der Prozessschutzdiskussion Position bezogen und dabei mit dem systemorientierten Prozessschutz ein neuer Begriff eingeführt. Ob Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen unter den Waldbegriff fallen, war lange strittig. Der letzte Aufsatz des aktuellen Heftes weist darum auf neue Regelungen zu Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen im Landesforstgesetz NRW hin.

Natur in NRW Nr. 3/2024

Themen dieser Ausgabe: Werner Schubert, Dario Wolbeck, Marc Sommereisen, Luise Hauswirth, Katharina Wrede, Richard Götte, Nicole Fichna, Axel M. Schulte Um dem anhaltenden Rückgang der regionalen Pflanzenartenvielfalt entgegenzuwirken, entwickeln die Biologische Station Hochsauerlandkreis und die Biologische Station Soest (ABU) ein Florenschutzkonzept, welches auf regionaler Ebene einen Lösungsansatz für den botanischen Artenschutz bietet. Auf der Grundlage der Gefährdungssituation einer Art oder Population werden artspezifische Handlungsempfehlungen für Maßnahmen aufgezeigt. Zur Verstetigung der Projektergebnisse wird überdies ein langfristiges Monitoringsystem erarbeitet. Artikel lesen Claudia Quirini-Jürgens In den letzten Jahrzehnten sind blüten- und artenreiche Äcker auch in Bielefeld sehr selten geworden und damit auch die von ihnen abhängige Fauna und Flora. Um diesem Artenrückgang entgegenzuwirken, ergriff das Umweltamt der Stadt Bielefeld bereits vor fast 40 Jahren erste Ackerschutzmaßnahmen, die seither deutlich ausgebaut wurden. Artikel lesen Christoph Heider, Ingrid Hucht-Ciorga, Alexander Sliwa, Christine Thiel-Bender, Jörn Ziegler Seit 2020 sollte der Luchs eigentlich wieder in den deutschen Mittelgebirgen heimisch sein (Nationale Biodiversitätsstrategie 2007). Dies wurde bislang nicht erreicht. Damit die Art in Mitteleuropa nicht erneut ausstirbt, arbeitet eine internationale Fachgruppe aus Wissenschaft und Naturschutz am Aufbau eines europaweiten, sich selbst erhaltenden Luchsvorkommens. Dabei kann der Naturraum Nordrhein-Westfalens als Bindeglied zwischen den Populationen in anderen Bundesländern einen wichtigen Beitrag leisten. Dieser Artikel hat zum Ziel, die Grundlage zu definieren und einen Dialog miteinander anzustoßen. Artikel lesen Mario Sommerhäuser, Carla Große-Kreul, Corinne Buch, Andrea Burfeid-Castellanos, Gunnar Jacobs, Kathrin Januschke, Thomas Korte, Klaus-Bernhard Kühnapfel, Armin Lorenz, Tobias Rautenberg, Andreas Scharbert, Patrick Volkens Im September 2022 wurde im Zuge des Emscher-Umbaus die Emscher-Mündung fertiggestellt. Sie stellt einen von rund 20 sogenannten Ökologischen Schwerpunkten (ÖSP) entlang der Emscher dar, in denen dem Fluss und seiner Aue mehr Raum gegeben werden kann. Die 25 Hektar große Mündungsaue bietet mit ihrer barrierefreien Anbindung an den Rhein besonders große Chancen für die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Naturschutz und Wissenschaft hat die Emschergenossenschaft die sich entwickelnde biologische Besiedlung der neuen Mündungsaue im Juni 2023 unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass sie schon heute für zahlreiche Arten dynamischer Flussauen von großem Wert ist. Artikel lesen Peter Herkenrath, Bettina Fels Michael Jöbges, langjähriger Mitarbeiter der Vogelschutzwarte im LANUV, geht in den Ruhestand. Aus diesem Anlass fand am 19. April 2024 eine Fachtagung des LANUV zu Fragen des Vogelschutzes statt – insbesondere zur EU-Vogelschutzrichtlinie und zum Natura 2000-Netz. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter aus dem Umweltministerium, den Naturschutzbehörden, dem LANUV, den Biologischen Stationen, dem Ehrenamt und weitere Weggefährten von Michael Jöbges. Artikel lesen zurück

Stadt Duisburg: Gewässerstationierungskarte

Die Gewässerstationierungskarte bildet die Grundlage für eine bundesweit abgestimmte Systematik für die Zuweisung von Daten und Informationen zu Fließgewässern, stehenden Gewässern und deren Einzugsgebiete. Der hier vorliegende Datensatz bezieht sich auf ausgewählte Duisburger Fließgewässer.

Stadt Gelsenkirchen: Grundwasserscheide Emscher

Die Linie bezeichnet die Grenze zwischen den großräumigen Grundwasserregimen in Gelsenkirchen. Nördlich fließt das Grundwasser der Lippe zu, südlich fließt es in Richtung der Ruhr

UVP-Vorprüfungsergebnis zum Bau des Ökologischen Schwerpunktes Wehofen an der Emscher von km 5,338 bis km 6,050 im Bereich Dinslaken Wehofen

Für den Bau des Ökologischen Schwerpunktes Wehofen an der Emscher von km 5,338 bis km 6,050 in Dinslaken hat die Emschergenossenschaft Unterlagen zur Feststellung über das Bestehen oder Nichtbestehen der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorgelegt. Demnach beabsichtigt die Emschergenossenschaft die Schaffung einer weitläufigen Auenlandschaft und die eigendynamische Entwicklung der Emscher in diesem Bereich. Die Unterlagen wurden bereits mit Datum vom 17.07.2012 eingereicht. Die für die Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens der UVP-Pflicht anzuwendende Fassung des UVPG ist daher gemäß § 74 Abs. 1 UVPG diejenige, die vor dem 16.05.2017 galt. Gemäß § 3c UVPG a.F. i.V.m. Nr. 13.18.1 der Anlage 1 UVPG a.F. ist für das geplante Vorhaben eine allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht durchzuführen. Hierbei ist aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in Anlage 2 UVPG a.F. aufgeführten Kriterien zu bewerten, ob das Vorhaben erheblich nachteilige Umweltauswirkungen haben kann, die nach § 12 UVPG a.F. zu berücksichtigen wären.

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