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Einfluss von Vergletscherung, Permafrost und tektonischen Bedingungen auf die Ausbreitung von Radionukliden im Fernfeld eines Tiefenlagers nach einem potenziellen Schadensfall

Die Entsorgung nuklearer Abfälle in geologischen Tiefenlagern muss in Gebieten erfolgen, die vom Grundwasserstrom ausreichend isoliert bleiben. Andernfalls können Fluidströmungsprozesse bei einer gestörten Entwicklung des Endlagers die Migration von Radionukliden in die Biosphäre begünstigen. Nur wenige Studien befassen sich mit den Folgen des weiträumigen Radionuklidtransports in solchen Worst-Case-Szenarien. Die hydrogeologischen Bedingungen des Gesamtsystems in der Nachbetriebsphase werden sich jedoch letztendlich von denen zum Zeitpunkt des Endlagerbaus unterscheiden und werden sowohl von äußeren Faktoren (z.B. Klimawandel) als auch von intrinsischen Beckeneigenschaften stark beeinflusst. Dieses Vorhaben im Bereich der Umweltrisiken zielt darauf ab, die Auswirkungen von (i) Vereisung, (ii) Permafrost und (iii) tektonischen Ereignissen auf die hydrologischen und hydromechanischen Grenzen zu untersuchen, die den großräumigen Grundwasserfluss in der Nähe von hypothetischen Abfalldeponien bestimmen. Zu diesem Zweck dient der Yeniseisky-Standort (YS) in Russland, ein potenzielles geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle in kristallinem Gestein, als Fallstudie, der auf einzigartige Weise alle drei oben genannten Merkmale der geologischen Umgebung umfasst. Multiphysikalische Simulationen von thermisch-hydraulisch-mechanisch-chemisch gekoppelten Prozessen (THM-C) werden angewendet, um Szenarien der Fernfeld-Radionuklidentwicklung im Extremfall eines Endlagerstörfalls zu liefern. Die Neuartigkeit der THM-C-Modelle und der Zugang zu einer einzigartigen Datenbank der YS werden das klassische Verständnis von anomaler Fluid-, Wärme- und Massentransportvorgänge innerhalb tektonisch aktiver Becken erweitern. Während sich das vorgeschlagene Vorhaben auf die Thematik der nuklearen Entsorgungsforschung bezieht, können die den entwickelten Modellen zugrunde liegenden physikalischen und numerischen Konzepte auf eine Vielzahl von Nutzungsszenarien der Geosphäre (z.B. CO2-Speicherung, Abfallentsorgung, Entstehung seismischer Ereignisse) angewendet werden. Darüber hinaus sind entsprechende Benchmarkstudien in ähnlichen kristallinen geologischen Formationen geplant.

Stabilität von Mineralphasen des Eisens im Nahfeld eines Endlagers, Teilprojekt B

Diskussionsgrundlage für die öffentliche Sitzung am 24.09.2025

ENTWURF Diskussionsgrundlage fur die offentliche Sitzung am 24.09.2025 Ad-hoc Gruppe der gewahlten Mitglieder des PFE Zur Optimierung des Standortauswahlverfahrens Die Grundsätze des Standortauswahlgesetzes (StandAG) bewahren Das StandAG formuliert drei Hauptziele: Es soll der Standort mit der bestmoglichen Sicherheit gefunden werden. Unzumutbare Lasten und Verpflichtungen fur zukunftige Generationen sind zu vermeiden. Und das Ergebnis soll von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen und auch von den Betroffenen toleriert werden konnen. Damit hat der Gesetzgeber aus den Misserfolgen vergangener Jahrzehnte gelernt. 1) Am Ziel, den Standort mit der bestmoglichen Sicherheit im Rahmen des partizipativen, wissenschaftsbasierten, transparenten, selbsthinterfragenden und lernenden Verfahrens zu finden, halten wir fest. 2) Die Sicherheit bleibt leitend fur das Standortauswahlverfahren. Entscheidungen mussen sicherheitsgerichtet und im vergleichenden (komparativen) Vorgehen getroffen werden. Es gilt das Prinzip der weißen Landkarte, die a-priori Gleichbehandlung verschiedener Wirtsgesteine und die sukzessive Eingrenzung nach vorab festgelegten Grundsatzen und klar formulierten Kriterien. 3) Der Grundsatz der Reversibilitat, die Moglichkeit von Rucksprungen und die Anforderungen der Ruckholbarkeit bzw. spateren Bergbarkeit der hochradioaktiven Abfalle durfen nicht aufgegeben werden. 4) Wir begrußen die Suche nach Optimierungsmoglichkeiten fur das Standortauswahlverfahren. Eine zugige Festlegung des Standorts fur das Endlager fur hochradioaktive Abfalle ist wunschenswert. Die oben genannten Grundsatze sind dabei immer zu berucksichtigen. 5) Bei der Optimierung durfen insbesondere Beteiligung und Rechtsschutz nicht beschnitten werden. Hohe Transparenz bleibt Voraussetzung fur Vertrauensaufbau und gelingende Partizipation. 6) Die Standortauswahl braucht einen stabilen Rechtsrahmen, soll aber nach StandAG lernend verlaufen. Optimierungen bleiben also moglich und sind erwunscht. Optimierungspotenziale, die aktuell diskutiert werden sollten i) Gliederung des Verfahrens (Werden Phase II und Phase III neu definiert? Wie wird der Ubergang zwischen ihnen gestaltet? Mussen dafur auch die Sicherheitsuntersuchungen neu strukturiert werden? Sind Partizipation und Rechtsschutz gewahrt?) ii) Ausgestaltung der Erkundungsphasen (Kann eine Erkundung abgebrochen werden, wenn die Ergebnisse ungunstig sind? Wer darf das entscheiden? Kann mit Hilfe von modernen Erkundungsmethoden auf das Auffahren von Erkundungsbergwerken verzichtet werden? Wird dadurch nur die Standortfestlegung zugiger, oder auch Genehmigung und Errichtung des Endlagers beschleunigt?) zur Diskussion: Die Zeitdauer bis zur Standortbenennung muss gestrafft werden. Darüber hinaus gilt, die gesamte Entsorgung zügig durchzuführen. Das heißt: die Suche und Standortfindung, aber auch die Errichtung des Endlagers und dessen Betrieb (Einlagerung) bis zum Verschluss des Endlagers müssen zügig durchgeführt werden. iii) „Zeitfresser“ Betretungs- und Nutzungsrechte (Konnen Verzogerungen vermieden werden? Gibt es Moglichkeiten, geringfugige Beeintrachtigungen dulden zu lassen? Gibt es Moglichkeiten, administrative Prozesse im Zusammenhang mit Nutzungsrechten zu vereinfachen?) iv) Verantwortlichkeiten und Behörden (Sollten auch Behordenstrukturen und Zustandigkeiten optimiert werden? Wie wurde sich eine Zentralisierung der Zustandigkeiten fur die Erteilung von Genehmigungen und Erlaubnissen fur Erkundungsmaßnahmen auswirken?) v) Prozessoptimierung und Verfahrensmanagement (Gibt es weitere Moglichkeiten, Prozesse zu parallelisieren oder die Koordination zwischen den Akteuren zu verbessern, um zeitaufwandige Vorgange jeweils zum fruhestmoglichen Zeitpunkt starten zu konnen? Braucht es dazu einen verbindlichen, gemeinsamen Zeitplan aller Akteure? Konnte eine Straffung der Ablaufe dadurch erreicht werden, dass der Ressourceneinsatz im Verfahren erhoht bzw. vorgezogen wird?) vi) …

Endlagersuche: Infobrief für Kommunen (Stand Juli 2025)

Endlagersuche: Infobrief für Kommunen Juli 2025 Sehr geehrte Damen und Herren, das Verfahren zur Suche nach einem Endlagerstandort für hochradioaktive Abfälle schreitet weiter voran. In diesem Infobrief informieren wir Sie als zuständiges Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) über wichtige Entwicklungen und geben Ihnen einen Ausblick auf anstehende Ereignisse, wie zum Beispiel die nächste Veröffentlichung vorläufiger Arbeitsstände oder die Aktualisierung des Nationalen Entsorgungsprogramms (NaPro). Wie gewohnt möchten wir Sie dabei besonders auf zentrale Beteiligungsmöglichkeiten für kommunale Vertreter:innen aufmerksam machen. Die Endlagersuche ist eine Aufgabe von generationenübergreifender Tragweite. Das BASE ist davon überzeugt, dass ein Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle aus sicherheits- und gesellschaftspolitischen Gründen bis spätestens Mitte des Jahrhunderts gefunden werden muss. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das BASE dem Bundesumweltministerium im März 2025 konkrete Vorschläge zur Beschleunigung des Standortauswahlverfahrens vorgelegt und sich dabei auch mit den Vorschlägen anderer Akteure und Institutionen beschäftigt. Ziel ist es, den Auswahlprozess so zu optimieren, dass ein Standort mit der bestmöglichen Sicherheit idealerweise bis 2050 festgelegt werden kann. Vorgeschlagen werden u. a.:     Die am Ende der Phase I identifizierten Standortregionen sollten idealerweise maximal sechs Standortregionen sein. Vorbereitende Arbeiten zu bergrechtlichen Zulassungsverfahren sollten stärker mit der Vorlage des Standortregionenvorschlags zeitlich verschränkt werden. Erkundungs- und Betretungsrechte für die Vorhabenträgerin, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), sollten erleichtert werden. Moderne Erkundungsverfahren und Bohrtechniken sollten zur untertägigen Erkundung eingesetzt werden, anstatt wie im Gesetz vorgesehen, komplette Erkundungsbergwerke aufzufahren. Darauf aufbauend könnten die Phasen II und III des Standortauswahlverfahrens zusammengefasst werden. Auch die BGE hält eine Standortfestlegung bis Mitte des Jahrhunderts durch Beschleunigung für möglich. Die Regionalkonferenzen werden ab Vorliegen des Vorschlags für Standortregionen der BGE das zentrale gesetzliche Format zur Beteiligung der Öffentlichkeit vor Ort sein. Sie sind damit ein zentraler Gelingensfaktor für das Endlagersuchverfahren insgesamt. Das BASE arbeitet bereits intensiv an deren Vorbereitung, damit ein zügiger und erfolgreicher Aufbau der Regionalkonferenzen in den zukünftigen Standortregionen gelingen kann. Geschäftszeichen B 1 - BASE - BASE38101/005#0033 Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Wegelystraße 8 10623 Berlin kommunen@base.bund.de www.base.bund.de Seite 1 von 4 Beteiligungskonzept bis zum Start der Regionalkonferenzen Ein zentraler Baustein dieser Vorbereitung ist das Beteiligungskonzept des BASE. Am 24. März 2025 hat das BASE die überarbeitete Fassung des Konzepts in einer digitalen Veranstaltung mit rund 250 Teilnehmenden vorgestellt. Das Konzept konkretisiert die Strategie zur Öffentlichkeitsbeteiligung in der ersten Phase des Standortauswahlverfahrens und beschreibt, wie Informations-, Dialog- und Beteiligungsmaßnahmen bis zur Einrichtung der Regionalkonferenzen gestaltet werden sollen. Die Rückmeldungen aus der öffentlichen Konsultation wurden aufgenommen und fließen in die Umsetzung konkreter Maßnahmen ein. Das Beteiligungskonzept folgt dem Grundsatz eines lernenden Verfahrens: Alle Formate werden kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt. Ziel ist ein gut vorbereiteter Start der gesetzlichen Beteiligungsformate. Erfahrungsaustausch zu den Regionalkonferenzen in der Schweiz Die Regionalkonferenzen sind ein in Deutschland bislang einmaliges Beteiligungsformat. Im Rahmen des Schweizer Endlagersuchverfahrens existieren jedoch bereits seit 2011 Regionalkonferenzen, die in manchen Aspekten den Vorgaben für die Regionalkonferenzen in Deutschland ähneln. Um die Erfahrungen aus der Schweiz in die konzeptionellen Überlegungen einfließen zu lassen, hat sich das BASE im Mai 2025 im Rahmen eines Besuchs mit dem verantwortlichen Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) sowie mit aktiven und ehemaligen Mitgliedern der Schweizer Regionalkonferenzen ausgetauscht. Ein Ergebnis ist, dass die Kommunen eine zentrale Rolle im Schweizer Verfahren spielten und deren frühzeitige und umfassende Einbindung ganz wesentlich zum Erfolg der Regionalkonferenzen beitrug. Veröffentlichung der Arbeitsstände der BGE am 3. November 2025 Damit der Auswahlprozess bis zum Standortregionenvorschlag der BGE im Jahr 2027 transparent und nachvollziehbar bleibt, hat die BGE am 4. November 2024 erstmals Arbeitsstände veröffentlicht. Die nächste Veröffentlichungen hat die BGE für den 3. November 2025 angekündigt. Die Arbeitsstände sind als Blick in die Werkstatt von vorläufiger Natur und rechtlich nicht verbindlich, geben jedoch Einblick in die Methodik und Entscheidungswege der BGE. Das BASE wird Sie im Vorfeld erneut zu einer digitalen Informationsveranstaltung einladen, bei der die Bedeutung dieser Arbeitsstände erläutert und Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Sie erhalten rechtzeitig weitere Informationen dazu. 4. Forum Endlagersuche am 21. und 22. November 2025 Außerdem besteht beim Forum Endlagersuche für alle Interessierten erneut die Gelegenheit, die aktuellen Arbeitsstände der BGE öffentlich zu diskutieren. Das Forum bietet kommunalen Vertreter:innen, Fachöffentlichkeit und interessierten Bürger:innen einen Raum für Austausch, Information und Vernetzung. Vorbereitet und gestaltet wird die Veranstaltung vom Planungsteam Forum Endlagersuche. Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der Vorjahre wird das Forum in diesem Jahr am 21. und 22. November 2025 in Hannover ausgerichtet. Seite 2 von 4 Im Mittelpunkt stehen folgende Themen:     die neuen Arbeitsstände der BGE Fragen der Optimierung und Beschleunigung des Verfahrens die Vorbereitung der Regionalkonferenzen Themen der Aufsicht bei der Endlagersuche Am Vorabend des Forums, am 20. November 2025, findet ein Vernetzungstreffen statt. Zusätzlich bietet eine digitale Veranstaltungsreihe, die so genannten Forumstage vom 10. bis 14. November 2025, die Gelegenheit, sich vertiefend mit verschiedenen Aspekten der Endlagersuche auseinanderzusetzen. Eine Einladung zu allen Veranstaltungen erhalten Sie im Herbst. Aktualisierung des Nationalen Entsorgungsprogramms (NaPro 2025) Gemäß der Vorgabe der europäischen Richtlinie 2011/70/EurATOM aktualisiert die Bundesregierung derzeit turnusgemäß das Nationale Entsorgungsprogramm (NaPro). Das NaPro ist eine Strategie für eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle. Im Zuge der Aktualisierung wurde auch eine Strategische Umweltprüfung (SUP) durchgeführt, um potenzielle Umweltauswirkungen zu identifizieren und darzustellen. Deren Ergebnisse sind in einem Umweltbericht dargestellt. Seit dem 5. Juni 2025 können Behörden sowie Bürger:innen für einen festgelegten Zeitraum von zwei Monaten Stellungnahmen zum Entwurf des Nationalen Entsorgungsprogramms und zum Umweltbericht einreichen. Alle Informationen zum NaPro und zum Ablauf der Öffentlichkeitsbeteiligung finden Sie auf der Webseite des Bundesumweltministeriums. Hintergrund: Stand der Endlagersuche Derzeit befindet sich die Endlagersuche in der ersten von drei Phasen. Der erste Schritt der Phase I ist abgeschlossen: Die BGE hat geologische Daten der Bundesrepublik gesammelt und ausgewertet. Den ersten Arbeitsstand hat die BGE in Form eines Zwischenberichts im Jahr 2020 veröffentlicht. Die BGE hat im Zwischenbericht 90 Teilgebiete ausgewiesen, die 54 Prozent des Bundesgebiets umfassen. Das Ergebnis wurde in der vom BASE einberufenen Fachkonferenz Teilgebiete öffentlich zur Diskussion gestellt. Aktuell arbeitet die BGE im zweiten Schritt der Phase I daran, die 90 Teilgebiete durch vertiefende Betrachtungen auf so genannte Standortregionen einzugrenzen und diese in einem Vorschlag dem BASE zur Prüfung vorzulegen. Das BASE wird in allen dann vorgeschlagenen Standortregionen Regionalkonferenzen gemäß § 10 Standortauswahlgesetz einrichten. Damit wird eine umfassende Beteiligung auch der kommunalen Gebietskörperschaften vor weiteren Festlegungen ermöglicht. Nach der Beteiligung der Öffentlichkeit und Prüfung der gesetzmäßigen Vorgehensweise endet die Phase I mit einer Entscheidung des Bundestags, welche potenziellen Standortregionen in der Phase II vertieft auf ihre Eignung für ein Endlager untersucht werden sollen. Seite 3 von 4

Online-Austausch zur Jugendbeteiligung bei der Endlagersuche

Online-Austausch zur Jugendbeteiligung bei der Endlagersuche Anfang 25.09.2025 17:00 Uhr Ende 25.09.2025 18:00 Uhr Veranstaltungsort Onlineveranstaltung Die Endlagersuche in Deutschland schreitet voran – und mit ihr die Bedeutung der Sichtweisen und Meinungen junger Menschen. Denn dieses Suchverfahren zum Endlager für Atommüll wird vor allem die heute noch jungen Menschen sowie zukünftige Generationen betreffen. Das BASE hat eine Reihe von Angeboten für junge Menschen und Multiplikator:innen entwickelt. Wenn Du … … unter 30 Jahre alt bist, … neugierig bist und wissen möchtest, wie Jugend bei der Endlagersuche beteiligt wird, … Einblicke in unsere Jugendbeteiligung bekommen möchtest, … deine Ideen zur Endlagersuche für junger Menschen teilen willst, … dann komm in unseren Online-Austausch am 25.09.2025 von 17:00 bis 18:00 Uhr . Wir möchten euch aktuelle Einblicke in die Jugendbeteiligung des BASE geben und sind auf eure Rückmeldungen oder auch Ideen gespannt. Hinweis: Für die Teilnahme ist kein Vorwissen erforderlich. Inhalt sind konkrete Maßnahmen der Information und Beteiligung junger Menschen. Für allgemeine Informationen und fachliche Fragen zur Endlagersuche empfehlen wir euch die monatliche Online-Veranstaltung „ Zukunft sicher gestalten: Endlagersuche in Deutschland – die Basics“ . Bei Fragen oder Wünschen nach konkreten Inhalten kannst Du Dich gerne unter beteiligung@base.bund.de an Antonia (Heinze) wenden. Wann : Donnerstag, den 25.09.2025 von 17:00 bis 18:00 Uhr Wo : Online (Videokonferenz per Zoom) Die Anmeldedaten zur digitalen Veranstaltung folgen hier drei Tage vor Veranstaltung. Mit der Teilnahme akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung. Hinweis zum Datenschutz Datenschutzerklärung ZoomX Herunterladen (PDF, 210KB, barrierefrei⁄barrierearm)

Expertentätigkeit zur Beteiligung der deutschen Gemeinden an der Schweizer Endlagerstandortsuche

Mitgliedschaft in der Expertengruppe des BMU zur fachlichen Begleitung des Schweizer Standortauswahlverfahren für ein Endlager aus deutscher Sicht.

Die Bewertung verschiedener Konzepte der Langzeitverwahrung hochradioaktiver Abfaelle

Die Frage, wie hochradioaktive Abfaelle langfristig sicher gelagert werden koennen, stellt ein globales Umweltproblem dar und wird von verschiedenen Gruppen unterschiedlich beurteilt. Vertreter der kerntechnischen Industrie erklaeren, das Problem sei mithilfe international vereinter Anstrengungen prinzipiell technisch loesbar, auch wenn es weltweit noch kein Endlager fuer hochradioaktive Abfaelle gibt. Kernenergiekritiker halten die Endlagerung fuer ein grundsaetzlich unloesbares Problem und verweisen auf den Expertenstreit und die Prognoseunfaehigkeit fuer den erforderlichen Langzeitsicherheitsnachweis. In diesem Projekt soll ein Wertbaum erstellt werden, welcher technische, oekonomische, soziale, ethische und oekologische Aspekte zur Beurteilung verschiedener Lagerkonzepte umfasst. Dieser soll Expertengruppen mit unterschiedlichen Zielorientierungen zur systematischen Bewertung vorgelegt werden. Dabei interessiert, welche Aspekte fuer wichtig erachtet und welche von den Gruppen divergent beurteilt werden. Kenntnisse hierueber stellen eine wesentliche Grundlage dar, auf der gesellschaftliche Entscheidungsfindungsprozesse hinsichtlich des langfristigen Umgangs mit hochradioaktiven Abfaellen aufbauen muessen. Ergebnisse sind v.a. fuer den oeffentlichen Diskurs und fuer offizielle Genehmigungsverfahren zu erwarten.

Längerfristige trockene Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente und verglaster hochradioaktiver Abfälle

Räumlich aufgelöste Spektroskopien zur Identifizierung von Grenzflächenprozessen und Spezies 3-wertiger Lanthaniden und Actiniden, Teilprojekt C

Methodisches Vorgehen zur Entwicklung und Validierung von Modellen zur langzeitsicherheitlichen Bewertung von Endlagern für radioaktive Abfälle (DOSIS)

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