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Erhöhung des Resistenzpotentials der Gerste - Ein interdisziplinärer Ansatz unter besonderer Berücksichtigung der Resistenzaktivierung, Molekulare Untersuchungen zum Einfluss wurzelbesiedelnder Pilze auf Resistenz und Suszeptibilität in Gersteblättern

Das Projekt "Erhöhung des Resistenzpotentials der Gerste - Ein interdisziplinärer Ansatz unter besonderer Berücksichtigung der Resistenzaktivierung, Molekulare Untersuchungen zum Einfluss wurzelbesiedelnder Pilze auf Resistenz und Suszeptibilität in Gersteblättern" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren e.V..Arbuskuläre Mykorrhizen erhöhen zwar die Resistenz von Pflanzen gegenüber pilzlichen Wurzelpathogenen und Bodennematoden, in oberirdischen Pflanzenteilen scheinen aber die Verteidigungsmechanismen unterdrückt zu werden. Auf der anderen Seite gibt es Hinweise, dass Blätter von Pflanzen, die mit dem Wurzelendophyt Piriformospora indica besiedelt sind, weniger stark von Blattpathogenen befallen werden. Diese Phänomene sollen auf cytologischer und molekulargenetischer Ebene untersucht werden. Der Einfluss des Mykorrhizapilzes Glomus spec. und des Wurzelendophyten Piriformospora indica auf die Infektion von Blättern und Wurzeln der Gerste mit nekrotrophen und biotrophen pilzlichen Pathogenen wird einmal makro- und mikroskopisch untersucht. Außerdem sollen Gene isoliert und charakterisiert werden, deren Expression (1) in den Blättern durch die Besiedelung der Wurzel mit Glomus spec. und P. indica oder (2) in den Wurzeln durch gleichzeitige Besiedelung mit Glomus spec. oder P. indica und mit einem Pathogen induziert ist. Als dritten gilt es, Gene zu identifizieren, bei denen durch die Anwesenheit eines Mykorrhizapilzes in der Wurzel die chemische Induktion ihrer Expression in den Blättern inhibiert ist.

Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)^Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau, Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)

Das Projekt "Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)^Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau, Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Rheinpfalz.Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer langfristig tragfähigen Gesamtstrategie zur Schädlingsregulierung im Ökologischen Kernobstanbau in enger Zusammenarbeit mit Praxis und Beratung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung von Bausteinen zur Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern, für die derzeit nicht genügend oder nicht sicher verfügbare Bausteine für eine langfristig erfolgreiche und gut mit dem Gesamtkonzept vereinbare Regulierungsstrategie zur Verfügung stehen. Ein Verfahren zur Reduktion der Ausgangspopulation der Apfelsägewespe auf der Basis von entomopathogenen Nematoden (EPN) soll ausgearbeitet werden. EPN und entomopathogene Pilze sollen auch zur Regulierung der Rotbeinigen Baumwanze getestet werden. Dafür erfolgt ein Screening im Labor gefolgt von Freilandversuchen mit den Varianten mit den besten Ergebnissen. Die Parasitierung der Schalenwickler in Befallslagen und das Artenspektrum wird in einem Monitoring in Anlagen mit verschiedenen Regulierungsstrategien untersucht. Das Potential von intelligenten Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Bausteine (z.B. mit EPN-Einsatz gegen Apfelwickler) wird geprüft, um eine effiziente und kostengünstige Gesamtstrategie zu erarbeiten.

Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)^Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau^Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST), Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)

Das Projekt "Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)^Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau^Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST), Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Phytomedizin.Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer langfristig tragfähigen Gesamtstrategie zur Schädlingsregulierung im Ökologischen Kernobstanbau in enger Zusammenarbeit mit Praxis und Beratung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung von Bausteinen zur Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern, für die derzeit nicht genügend oder nicht sicher verfügbare Bausteine für eine langfristig erfolgreiche und gut mit dem Gesamtkonzept vereinbare Regulierungsstrategie zur Verfügung stehen. Ein Verfahren zur Reduktion der Ausgangspopulation der Apfelsägewespe auf der Basis von entomopathogenen Nematoden (EPN) soll ausgearbeitet werden. EPN und entomopathogene Pilze sollen auch zur Regulierung der Rotbeinigen Baumwanze getestet werden. Dafür erfolgt ein Screening im Labor gefolgt von Freilandversuchen mit den Varianten mit den besten Ergebnissen. Die Parasitierung der Schalenwickler in Befallslagen und das Artenspektrum wird in einem Monitoring in Anlagen mit verschiedenen Regulierungsstrategien untersucht. Das Potential von intelligenten Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Bausteine (z.B. mit EPN-Einsatz gegen Apfelwickler) wird geprüft, um eine effiziente und kostengünstige Gesamtstrategie zu erarbeiten.

Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST), Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau

Das Projekt "Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau (INSEKTOEKOOBST), Erarbeitung von Bausteinen zur Optimierung der Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern und optimale Integration in die Gesamtstrategie zur Insektenregulierung im Ökologischen Kernobstanbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Obstbau Norddeutschland Versuchs- und Beratungsring e.V..Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer langfristig tragfähigen Gesamtstrategie zur Schädlingsregulierung im Ökologischen Kernobstanbau in enger Zusammenarbeit mit Praxis und Beratung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung von Bausteinen zur Regulierung der Apfelsägewespe, der Rotbeinigen Baumwanze und von Schalenwicklern, für die derzeit nicht genügend oder nicht sicher verfügbare Bausteine für eine langfristig erfolgreiche und gut mit dem Gesamtkonzept vereinbare Regulierungsstrategie zur Verfügung stehen. Ein Verfahren zur Reduktion der Ausgangspopulation der Apfelsägewespe auf der Basis von entomopathogenen Nematoden (EPN) soll ausgearbeitet werden. EPN und entomopathogene Pilze sollen auch zur Regulierung der Rotbeinigen Baumwanze getestet werden. Dafür erfolgt ein Screening im Labor gefolgt von Freilandversuchen mit den Varianten mit den besten Ergebnissen. Die Parasitierung der Schalenwickler in Befallslagen und das Artenspektrum wird in einem Monitoring in Anlagen mit verschiedenen Regulierungsstrategien untersucht. Das Potential von intelligenten Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Bausteine (z.B. mit EPN-Einsatz gegen Apfelwickler) wird geprüft, um eine effiziente und kostengünstige Gesamtstrategie zu erarbeiten.

Monitoring der Pathogenität von Rübenzystennematoden zur Absicherung der Bereitstellung von Rohstoffen mit toleranten Zuckerrübengenotypen

Das Projekt "Monitoring der Pathogenität von Rübenzystennematoden zur Absicherung der Bereitstellung von Rohstoffen mit toleranten Zuckerrübengenotypen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik.Der Rübenzystennematode, Heterodera schachtii, verursacht weltweit hohe wirtschaftliche Schäden im Zuckerrübenanbau. Auf Standorten mit Nematodenbesatz werden daher zunehmend Genotypen angebaut, die gegenüber dem Befall mit H. schachtii tolerant sind. Ziel des Verbundprojektes ist es, die Wirt-Parasit-Interaktionen zwischen Rübenzystennematoden und toleranten Zuckerrüben zu beschreiben und die Mechanismen von Resistenz und Toleranz zu ermitteln. Darüber hinaus soll festgestellt werden, ob verschiedene Feldpopulationen von H. schachtii eine unterschiedlich hohe Virulenz gegenüber toleranten Zuckerrübengenotypen besitzen und ob diese durch wiederholte Selektion beeinflusst werden kann. Mehrjährig durchgeführte Feldversuche in Kooperation mit vier Zuchtunternehmen dienen dazu, die Nematodenvermehrung an verschiedenen Zuckerrübensorten unter landwirtschaftlichen Bedingungen zu bewerten. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen dazu beitragen, Zucht- und Anbaustrategien weiterzuentwickeln und den Zuckerrübenanbau in Deutschland langfristig zu sichern.

Strategien zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus und Integration in gemüsebauliche Anbauverfahren^Kohlmottenschildlaus^Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten^Förderung der funktionellen Biodiversität im Kohlanbau zur Förderung von natürlichen Regulationsprozessen, Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau

Das Projekt "Strategien zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus und Integration in gemüsebauliche Anbauverfahren^Kohlmottenschildlaus^Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten^Förderung der funktionellen Biodiversität im Kohlanbau zur Förderung von natürlichen Regulationsprozessen, Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme, Abteilung Phytomedizin.

Ganzjährige Weidehaltung von Bentheimer Landschafen und Skudden zur Erhaltung von artenreichem Grünland (AZ: 514-06.01-2810BM004)

Das Projekt "Ganzjährige Weidehaltung von Bentheimer Landschafen und Skudden zur Erhaltung von artenreichem Grünland (AZ: 514-06.01-2810BM004)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie.In einem dreijährigen Versuchszeitraum soll ein Managementsystem erprobt werden, das eine kostenreduzierte, ganzjährige Weidehaltung von Bentheimer Landschaf und Skudden ermöglicht. Hierbei sollen die Ausschöpfungsmöglichkeiten in der produktiven Adaptationsleistung beider Rassen erkannt werden. Die Untersuchungen dienen auch der Erkennung von rassenspezifischen Eigenarten und Unterschieden in den für diesen Versuch relevanten Fragestellungen. Des Weiteren ist zu untersuchen, wie diese Form der Beweidung sich auf das Grünlandhabitat auswirkt. Damit wird eine modifizierte Form der Grünlandwirtschaftung mit zwei gefährdeten Rassen erprobt und betriebswirtschaftlich bewertet. In diesem Zusammenhang soll das endozoochore Potenzial beider Schafrassen bestimmt werden. 1) Nutztierkundliche Untersuchungen (Lebendmasseentwicklung, Analyse des Reproduktionsgeschehens, Ermittlung von Verlust- und Verletzungsursachen, Analyse der altersabhängigen Disposition gegenüber Endoparasiten und Klauenerkrankungen). 2) Bestimmung des Futterwertes und -qualität des Weidefutters mittels Sammelproben. 3) Bewertung der rassenspezifischen Auswirkungen auf die Zusammensetzung und Struktur der Vegetation und Bestimmung des endozoochoren Potenzials (Verbiss- und Vegetationsbonituren, Bestimmung der keimfähigen Samen im Schafkot im Klimaschrank). 4) Betriebswirtschaftliche Bewertung. 5) Auswertung und Berichterstellung, Januar bis März 2014. 6) Publikation in der Zeitschrift 'Deutsche Schafzucht'.

Biodiversität: Vergleich der Dungfauna- und Pflanzenökosysteme auf ivermektinbelasteten und -unbelasteten Weideflächen als Beispiel für Auswirkungen eines Tierarzneimittelwirkstoffes

Das Projekt "Biodiversität: Vergleich der Dungfauna- und Pflanzenökosysteme auf ivermektinbelasteten und -unbelasteten Weideflächen als Beispiel für Auswirkungen eines Tierarzneimittelwirkstoffes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ECT Ökotoxikologie GmbH.Biodiversität ist in den bestehenden Leitfäden zur Umweltbewertung von Arzneimitteln nicht als Schutzgut verbindlich festgeschrieben. Antiparasitika sind häufig verwendete Veterinärpharmaka, die gegen Ekto- und Endoparasiten sowohl in der Stall- als auch in der Weidehaltung von Tieren eingesetzt werden. Aus Laborstudien sind sehr starke Effekte von Antiparasitika (z.B. Ivermerktin) u.a. auf die Dungfauna (Dungkäfer, Dungfliegen) bekannt. Da die Dungfauna im Ökosystem Weide sowohl für den Abbau des Dunges (und damit zur Aufrechterhaltung der Nutzbarkeit der Weidefläche) als auch als Beute (z.B. für räuberische Käfer und Vögel) von Bedeutung ist, ist eine Abklärung der aus den Laborstudien erhaltenen Ergebnisse im Freiland für weitere Empfehlungen zum Einsatz von Ivermektin in der Weidehaltung, sowie für ein geeignetes Management wichtig. Hinsichtlich des Risikomanagements sollen für Antiparasitika neben zulassungsbezogenen auch zulassungsübergreifende, im Rahmen integrativer Strategien umsetzbare Maßnahmen entwickelt werden. Ziel des Vorhaben ist es, Untersuchungen der Besiedlung des Dunges sowie der Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaften auf Weideflächen mit ivermektinbehandelten Tierbeständen und auf unbelasteten Weideflächen in repräsentativen EU-Regionen vorzunehmen, um so Kenntnisse über die Auswirkungen von Veterinärpharmaka (insbesondere Antiparasitika) auf die Biodiversität im Freiland zu erhalten. Die Untersuchungen dienen auch dazu, die Biodiversität als eigenständiges relevantes Schutzgut in die bestehenden Leitfäden der Umweltrisikobewertung von Tierarzneimitteln einzuführen. Da die Verfügbarkeit von Ivermektin und der Abbau von Dungfladen von klimatischen Bedingungen abhängen, ist es erforderlich, die Untersuchungen in 3-4 repräsentativen EU-Regionen (arid, semi-arid, trocken) durchzuführen.

Potentialfreie Atmosphärendruck Gasentladungsanordnung zur effektiven, schonenden und schadstofffreien Bekämpfung von Ektoparasiten auf Haustieren

Das Projekt "Potentialfreie Atmosphärendruck Gasentladungsanordnung zur effektiven, schonenden und schadstofffreien Bekämpfung von Ektoparasiten auf Haustieren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Naturwissenschaften und Technik.Hunde und Katzen sind häufig von Parasiten befallen. Diese Plagegeister sind nicht nur unangenehm, sondern durchaus eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier. Dabei unterscheidet man zwischen den so genannten Ektoparasiten, die das Haustier von außen befallen und hauptsächlich Flöhe oder Zecken sind, und den Endoparasiten. Die zahlreichen konventionellen Methoden zur Parasitenbekämpfung basieren auf dem Einsatz biozidhaltiger Stoffe und weisen daher nicht nur für das Tier sondern auch den Menschen ein erhebliches Gefahrenpotential auf. Das geplante Vorhaben hat das Kernziel der Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung einer biozidfreien Gasentladung bei Atmosphärendruck (Plasmaentladung) zur Bekämpfung von Ektoparasiten auf Haustieren. Für eine sinnvolle Behandlung von Tierhaaren, bedarf es grundlegender Anpassungen des zu realisierenden Plasmahandgerätes. So dürfen einerseits wichtige Grenzwerte (erzeugte Ozonkonzentration, Stromfluss, Temperatur, etc.) nicht überschritten werden und andererseits müssen bestimmte Parameter für eine effektive Abtötung erreicht werden (homogene Plasmaverteilung, spez. Plasmaspezies, etc.). Zur Anpassung und Bestimmung der relevanten Parameter werden seitens des Antragstellers vorhandende Verfahren und Methodiken (UV-Spektrometer, Massenspektrometer, EMV-Kabine, etc.) eingesetzt. Ebenso werden produktspezifische Fragestellungen wie Design, Haptik, Bedienerfreundlichkeit, etc. bei der Entwicklung berücksichtigt.

Molekulare Analyse einer Translokation aus der Wildrübe Beta procumbens in der Zuckerrübe (B. vulgaris)

Das Projekt "Molekulare Analyse einer Translokation aus der Wildrübe Beta procumbens in der Zuckerrübe (B. vulgaris)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.Resistenz gegen den Rübenzystennematoden wurde aus der Wildrübe Beta procumbens in die Zuckerrübe eingekreuzt. Die Resistenz liegt auf einer Translokation vor, die vom Chromosom 1 der Wildrübe stammt. Sie wurde am Ende von Chromosom 9 lokalisiert. Anhand seiner Position auf der Translokation wurde das Resistenzgen Hs1pro-1 kloniert. Nach der Transformation anfälliger Zuckerrüben mit Hs1pro-1 konnten jedoch bisher keine vollständig resistenten Pflanzen erzeugt werden. Es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass sich in unmittelbarer Nähe von Hs1pro-1 ein zweites Resistenzgen befindet, das für eine vollständige Resistenz erforderlich ist. Dieses Gen wird als Hs1-1pro-1 bezeichnet. Es existiert inzwischen eine weitere Translokationslinie, die über vollständige Resistenz verfügt, der aber das Hs1pro-1-Gen fehlt. Die physikalische Kartierung und die molekulare Analyse zeigten, dass die beiden Linien auf unterschiedliche Translokationsereignisse zurückgehen, sie jedoch einen überlappenden Bereich von etwa 250 kB besitzen, auf dem sich u.a. auch das Hs1-1pro-1-Gen befindet. Das Ziel des hier beschriebenen Projektes besteht zum einen in der Identifizierung und Charakterisierung des Hs1-1pro-1 Resistenzgens auf dem überlappenden Bereich der Wildrübentranslokation. Dazu sollen mit Hilfe vorhandener Sonden überlappende BAC-Klone isoliert werden, um die vorhandenen YAC-contigs zu komplementieren. BACs aus der überlappenden Region sollen sequenziert werden, um das Hs1-1pro-1-Gen zu identifizieren. Die Funktionsanalyse soll durch genetische Komplementation anfälliger Zuckerrüben mit entsprechenden cDNAs erfolgen. Außerdem soll der Translokationsbruchpunkt identifiziert werden, um Mechanismen der Translokation zwischen Wild- und Kulturrüben aufklären zu können.

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