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Found 19 results.

Erfassung potentiell gesundheitsförderlicher Effekte durch die Reduktion der Kohlefeuerung zur Energiegewinnung

In Deutschland wurde die Nutzung erneuerbarer Energien im letzten Jahrzehnt stark gefördert. Trotzdem wurden im Jahr 2015 in Deutschland immer noch 42 % der Bruttostromerzeugung durch die Verstromung von Braun- und Steinkohle gedeckt. Bei der Verbrennung von Kohle kommt es trotz Reinigung des Rauches dazu, dass eine Vielzahl von Schadstoffen in die Luft und in andere Umweltmedien eingetragen wird. Diese Schadstoffe können beim Menschen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Erste Berechnungen für Deutschland im Auftrag von NGOs zeigen, dass durch die Kohleverstromung jährlich ca. 3.000 Personen vorzeitig versterben - wobei hier allein die Feinstaubbelastung berücksichtigt wurde. Eine umfassende und belastbare Untersuchung zu den potentiellen gesundheitsförderlichen Effekten der Reduktion der Kohleverstromung, die weitere relevante Schadstoffexpositionen betrachtet, liegt derzeit für Deutschland nicht vor. Ziel des Projekts ist es daher, die gesundheitlichen Belastungen, die durch Kohleverstromung entstehen, zu quantifizieren und anhand von Szenarien aufzuzeigen, wie sich eine Reduktion der Kohleverstromung positiv auf die Bevölkerungsgesundheit in Deutschland auswirken könnte. Bei der Quantifizierung der gesundheitlichen Folgen sollen die für die menschliche Gesundheit relevanten Schadstoffe (u. a. Feinstaub, Quecksilber, NOx, SO2) berücksichtigt werden. Zur Erfassung der bevölkerungsbezogenen Belastung sollen detaillierte Expositionsschätzungen durchgeführt werden, um den Anteil der Kohleverstromung an der Gesamtbelastung des Menschen mit den jeweils untersuchten Schadstoffen einschätzen zu können. Um die gesundheitsförderlichen Aspekte abbilden zu können, werden unterschiedliche Annahmen (Szenarien) zur Reduktion der Kohleverstromung für die Zukunft angenommen, um hieraus die Minderungspotentiale für die gesundheitlichen Folgen quantifizieren zu können.

MariData - Umfassende Technologien für das Energiemanagement von Schiffen, Vorhaben: Echtzeit-nahe Modellierung und Simulation von Umwelteinflüssen auf den Energieverbrauch von Schiffen - MariModUm

FH-Impuls 2016 I: Netzwerk autarker Sensoren zur Erfassung von Umweltdaten (Sensoren4iCity)

E! 11798 SPEM System - Drahtloses Energie-Erfassungssystem zur Steigerung der Energieeffizienz in Elektroenergienetzen, Teilprojekt: Entwicklung der anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) für das Energie-Erfassungssystem

Für Kosteneinsparungen im Produktionsprozess und zur Verringerung der Umweltbelastungen ist ein effizienter Energieverbrauch eine wesentliche Voraussetzung. Externe Energieberater und vor allem die Unternehmen selbst arbeiten daher in zunehmendem Maße daran, vorhandene Enerergieeinspar- und Optimierungspotentiale mittels tiefgehender Analysen des Verbrauchsprofils der komplexen unternehmensinternen Stromnetzwerke aufzudecken. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines dafür optimal geeigneten innovativen drahtlosen und portablen Energiemesssystems, bestehend aus einer Vielzahl ASIC-basierter energieautarker Stromsensoren, die den Stromverlauf erfassen und die Werte drahtlos zu einer Zentraleinheit übertragen. Diese misst die Spannung, berechnet Energie- und Leistungswerte für jede Leitung bzw. Knoten und zeichnet diese auf. Für Anwendungen im Umfeld von Industrie4.0 können die Daten zur Speicherung und tiefergehenden Analyse sicher in eine Cloud übertragen werden. Die Aufgabe der AMAC besteht in der Entwicklung des Current Measuring System ASICs (CMS ASIC), der Kernkomponente jedes Stromsensors, der sowohl die Energy-Harvesting-Aufgaben als auch die Meßwerterfassung und -vorverarbeitung im Vorfeld der Übertragung zur Zentraleinheit übernimmt.

Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie und Energieverbrauchskennzeichnungsrichtlinie - Drittes Arbeitsprogramm

Ausgangslage: Die Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG und die Energieverbrauchskennzeichnungs-Richtlinie 2010/30/EU sind zentrale Instrumente des produktbezogenen Umweltschutzes in der EU, welche wesentlich zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Minderung der von energieverbrauchsrelevanten Produkten verursachten Umweltbelastungen und zur Verbraucherinformation beitragen können. Die Kommission hat 2016 ihr drittes Arbeitsprogramm vorgelegt, welches im Zeitraum bis 2019 umgesetzt wird. Eine wissenschaftlich fundierte Unterstützung für die Beteiligung des Umweltbundesamtes am Ausgestaltungsprozess ist erforderlich, um die Vielzahl der im Regelprozess befindlichen Produktgruppen bearbeiten zu können. Ziel ist es, hohe ökologische Standards, die sowohl die Energieeffizienz, als auch weitere relevante Umweltwirkungen und vor allem die Ressourceneffizienz in umfassendem Sinne adressieren, in den Durchführungsmaßnahmen zu verankern. Zielsetzung/Methoden: 1) Begleitung und Kommentierung von Vorstudien für Produktgruppen im dritten Arbeitsprogramms basierend auf einer bereits entwickelten Prüfliste; 2) Kurzexpertisen und ad-hoc Beratung für Produktgruppen für Konsultationsforum und Regelungsausschuss, Prüfung der Anforderungen für Energieeffizienz und weitere Umweltwirkungen, vor allem Aspekte der Ressourceneffizienz; 3) Begleitung von Selbstregulierungsinitiativen der Industrie; 4) Informationen für Akteure: Erstellung von Produktdatenblättern für erlassene Verordnungen, Fortführung des Ökodesign-Kalenders und einer Übersicht zu den Einsparpotentialen; 5) Kurzexpertise zu Qualitätseigenschaften von LED, speziell Lebensdauer und Austauschbarkeit sowie Ableitung von Empfehlungen für die Weiterentwicklung; 6) Durchführung von Fachgesprächen.

Künstliche Intelligenz für die mobile Infrastruktur, Künstliche Intelligenz für die mobile Infrastruktur (KI-Mobil)

Emissionskataster Sachsen

Im Emissionskataster des LfULG werden die jährlichen Emissionen für verschiedene Verursachergruppen und Luftschadstoffe bzw. Treibhausgase in Sachsen berechnet. Treibhausgase: CO2, CH4, N2O Luftschadstoffe: NOx, Partikel, NH3, CO, SO2, NMVOC, Benzol, PAK/BaP, PCDD/F, Schwermetalle Verursacher: - Landwirtschaft - Kleinfeuerungsanlagen - Emissionserklärungspflichtige Anlagen - Lösemittelanwendung in Haushalten - Sonstige Die Ergebnisse können geografisch nach Gemeinden bzw. Kreisen bzw. ggf. auch im 1x1 km²-Raster dargestellt werden.

Energie der Zukunft, Eco.District.Heat: Potenziale und Restriktionen leitungsgebundener Wärmeversorgung in Stadtquartieren

Ballungsräume wachsen. Wachstum ist vielfach noch immer mit vermehrtem Energieverbrauch und höheren Umweltbelastungen verbunden. Gleichzeitig sind im Lichte der Pariser Beschlüsse umfangreiche Klimaschutzmaßnahmen zu treffen und die Energiewende konsequent umzusetzen. In Bezug auf die innere und äußere Stadtentwicklung - also die Umnutzung und Nachverdichtung im Bestand und die Erweiterung in den Randbereichen - sind Fragen bezüglich der Wahl geeigneter technologischer Netzwerke für die Wärme- und Elektrizitätsversorgung noch nicht ausreichend geklärt. Einerseits ist die Erzielung von Energieüberschüssen aus Plusenergiehäusern möglich, die jedoch auch raum-zeitlich nicht mit dem Energiebedarf übereinstimmen müssen. Andererseits verfügt die Stadt über erhebliche Abwärmepotenziale aus Elektrizitätsgewinnung, Müllverbrennung, Industrie und abwassertechnischer Infrastruktur, die über Fernwärmenetze nutzbar gemacht werden können. In diesem Spannungsfeld ist unter Berücksichtigung der Stadtstruktur, technologischer Optionen, ökonomischer Erwägungen, Umwelt- und Klimaschutz und Resilienz gegenüber Energiekrisen energieorientierte Stadtplanung und -gestaltung umzusetzen. Insbesondere die leitungsgebundenen Versorgungsstrukturen sind in mehrfacher Hinsicht zu hinterfragen: (1) Sind im Zeichen von hoher gebäudebezogener Energieeffizienz und den Möglichkeiten dezentraler Energieversorgung (z.B. Solarenergie, Umweltwärme, Abwasserenergie aus dem Kanal) leitungsgebundene Energieträger langfristig zukunftsfähig? (2) Falls ja, welche Formen leitungsgebundener Wärmenutzung sollten prioritär genutzt werden (d.h. Fernwärme- versus Gasnetz)? (3) Wenn bereits eines oder beide Netze in einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, wäre aus stofflich-energetischer Sicht unter Berücksichtigung von Resilienz ein Rückbau oder eine Stilllegung eines der Systeme zweckmäßig? (4) Wie wirkt sich die Prosumer-Thematik auf die Gestaltung von Netzen aus, da hier der Bedarf entstehen kann, Wärme- und Stromüberschüsse entweder dezentral zu speichern oder über Netze abzuführen? Das Projekt Eco.District.Heat schafft mit der Entwicklung einer strategischen Entscheidungshilfe für österreichische Städte die Grundlage für eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Themenbereich 'leitungsgebundene Wärme- (und Kälte-) Versorgung'. Aufbauend auf einer systemtheoretischen Betrachtung werden Stadtraumtypen konfiguriert, die unterschiedliche raumstrukturelle Gegebenheiten und städtebauliche Situationen repräsentierten. Diese werden mittels Szenariotechnik in bautechnischen und energietechnologischen Parametern variiert. Das so entstandene Set an Stadtraumtypen wird in energetischer und materieller Hinsicht charakterisiert und einer ökologischen und ökonomischen Bewertung unterzogen. (Text gekürzt)

Auer- und Birkhuhnmonitoring im Bereich von Windkraftanlagen

Am Stuhleck (Niederösterreich) werden die Auswirkungen der Errichtung einer Windkraftanlage auf die lokalen Vorkommen von Auerhuhn (Tetrao urogallus) und Birkhuhn (Tetrao tetrix) untersucht. Neben periodischen Bestandserhebungen werden Veränderungen der Habitatqualität ebenso erfasst wie die räumliche Verteilung der Zielarten und die Wirksamkeit begleitender Lebensraum-verbessernder waldbaulicher Maßnahmen.

Emissionskataster Sachsen

Im Emissionskataster des LfULG werden die jährlichen Emissionen für verschiedene Verursachergruppen und Luftschadstoffe bzw. Treibhausgase in Sachsen berechnet. Treibhausgase: CO2, CH4, N2O Luftschadstoffe: NOx, Partikel, NH3, CO, SO2, NMVOC, Benzol, PAK/BaP, PCDD/F, Schwermetalle Verursacher: - Landwirtschaft - Kleinfeuerungsanlagen - Emissionserklärungspflichtige Anlagen - Lösemittelanwendung in Haushalten - Sonstige Die Ergebnisse können geografisch nach Gemeinden bzw. Kreisen bzw. ggf. auch im 1x1 km²-Raster dargestellt werden.

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