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Umfassende Technologien für das Energiemanagement von Schiffen, Vorhaben: Echtzeit-nahe Modellierung und Simulation von Umwelteinflüssen auf den Energieverbrauch von Schiffen - MariModUm

FH-Impuls 2016 I: Netzwerk autarker Sensoren zur Erfassung von Umweltdaten (Sensoren4iCity)

Erfassung potentiell gesundheitsförderlicher Effekte durch die Reduktion der Kohlefeuerung zur Energiegewinnung

In Deutschland wurde die Nutzung erneuerbarer Energien im letzten Jahrzehnt stark gefördert. Trotzdem wurden im Jahr 2015 in Deutschland immer noch 42 % der Bruttostromerzeugung durch die Verstromung von Braun- und Steinkohle gedeckt. Bei der Verbrennung von Kohle kommt es trotz Reinigung des Rauches dazu, dass eine Vielzahl von Schadstoffen in die Luft und in andere Umweltmedien eingetragen wird. Diese Schadstoffe können beim Menschen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Erste Berechnungen für Deutschland im Auftrag von NGOs zeigen, dass durch die Kohleverstromung jährlich ca. 3.000 Personen vorzeitig versterben - wobei hier allein die Feinstaubbelastung berücksichtigt wurde. Eine umfassende und belastbare Untersuchung zu den potentiellen gesundheitsförderlichen Effekten der Reduktion der Kohleverstromung, die weitere relevante Schadstoffexpositionen betrachtet, liegt derzeit für Deutschland nicht vor. Ziel des Projekts ist es daher, die gesundheitlichen Belastungen, die durch Kohleverstromung entstehen, zu quantifizieren und anhand von Szenarien aufzuzeigen, wie sich eine Reduktion der Kohleverstromung positiv auf die Bevölkerungsgesundheit in Deutschland auswirken könnte. Bei der Quantifizierung der gesundheitlichen Folgen sollen die für die menschliche Gesundheit relevanten Schadstoffe (u. a. Feinstaub, Quecksilber, NOx, SO2) berücksichtigt werden. Zur Erfassung der bevölkerungsbezogenen Belastung sollen detaillierte Expositionsschätzungen durchgeführt werden, um den Anteil der Kohleverstromung an der Gesamtbelastung des Menschen mit den jeweils untersuchten Schadstoffen einschätzen zu können. Um die gesundheitsförderlichen Aspekte abbilden zu können, werden unterschiedliche Annahmen (Szenarien) zur Reduktion der Kohleverstromung für die Zukunft angenommen, um hieraus die Minderungspotentiale für die gesundheitlichen Folgen quantifizieren zu können.

E! 11798 SPEM System - Drahtloses Energie-Erfassungssystem zur Steigerung der Energieeffizienz in Elektroenergienetzen, Teilprojekt: Entwicklung der anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) für das Energie-Erfassungssystem

Für Kosteneinsparungen im Produktionsprozess und zur Verringerung der Umweltbelastungen ist ein effizienter Energieverbrauch eine wesentliche Voraussetzung. Externe Energieberater und vor allem die Unternehmen selbst arbeiten daher in zunehmendem Maße daran, vorhandene Enerergieeinspar- und Optimierungspotentiale mittels tiefgehender Analysen des Verbrauchsprofils der komplexen unternehmensinternen Stromnetzwerke aufzudecken. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines dafür optimal geeigneten innovativen drahtlosen und portablen Energiemesssystems, bestehend aus einer Vielzahl ASIC-basierter energieautarker Stromsensoren, die den Stromverlauf erfassen und die Werte drahtlos zu einer Zentraleinheit übertragen. Diese misst die Spannung, berechnet Energie- und Leistungswerte für jede Leitung bzw. Knoten und zeichnet diese auf. Für Anwendungen im Umfeld von Industrie4.0 können die Daten zur Speicherung und tiefergehenden Analyse sicher in eine Cloud übertragen werden. Die Aufgabe der AMAC besteht in der Entwicklung des Current Measuring System ASICs (CMS ASIC), der Kernkomponente jedes Stromsensors, der sowohl die Energy-Harvesting-Aufgaben als auch die Meßwerterfassung und -vorverarbeitung im Vorfeld der Übertragung zur Zentraleinheit übernimmt.

Emissionskataster Sachsen

Im Emissionskataster des LfULG werden die jährlichen Emissionen für verschiedene Verursachergruppen und Luftschadstoffe bzw. Treibhausgase in Sachsen berechnet. Treibhausgase: CO2, CH4, N2O Luftschadstoffe: NOx, Partikel, NH3, CO, SO2, NMVOC, Benzol, PAK/BaP, PCDD/F, Schwermetalle Verursacher: - Landwirtschaft - Kleinfeuerungsanlagen - Emissionserklärungspflichtige Anlagen - Lösemittelanwendung in Haushalten - Sonstige Die Ergebnisse können geografisch nach Gemeinden bzw. Kreisen bzw. ggf. auch im 1x1 km²-Raster dargestellt werden.

Ökologische Auswirkungen von 380 KV-Erdleitungen und HGÜ-Erdleitungen

Das Vorhaben soll die verschiedenen technischen Möglichkeiten des Ausbaus der Höchstspannungsnetze (380 kV-Ebene und HGÜ-Technologie) zur Durchleitung von Strom aus Windenergie (insbesondere aus dem Offshore-Bereich) sowie anderer erneuerbarer Energien aus Natur-, Landschafts- und Umweltschutzsicht beleuchten und bewerten. Ziel dieses Vorhabens ist es, Grundlagen für die Entscheidungen zur Ausführung von Ausbautrassen zu bewerten und zusammenzustellen. Dazu zählt insbesondere die Erarbeitung von Kriterien, die eine objektive Bewertung der möglichen Auswirkungen auf Natur und Umwelt inklusive Landschaftsbild von Freileitungen und Erdkabeln zulassen. Damit soll gleichsam zu einer Objektivierung der oftmals ideologisch geführten Diskussion um den Ausbau der Übertragungsnetze in Deutschland beigetragen werden. Im Ergebnis sollen Empfehlungen zur natur-, umwelt- und landschaftsverträglichen Ausführung des Netzausbaus und der Netzverstärkung auf der 380 kV-Ebene innerhalb der im Energieleitungsausbaugesetz vorgesehenen Piloten ausgesprochen werden, die die besonderen Belange der verschiedenen Natur- und Lebensräume berücksichtigen. Um die genannten Zielsetzungen umsetzen zu können, werden die Hauptarbeitsschritte Analyse und Bewertung der Genehmigungsanforderungen, Analyse und Bewertung verschiedener Erdkabelvarianten (380 kV und HGÜ), Vergleich Umweltauswirkungen von Erdkabeln und Freileitungen, Analyse und Bewertung der Trassenführung an den Piloten des EnLAG sowie allgemeine Empfehlungen für den Netzausbau in Deutschland durchgeführt. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Vorhabenbeschreibung verwiesen.

Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie und Energieverbrauchskennzeichnungsrichtlinie - Drittes Arbeitsprogramm

Ausgangslage: Die Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG und die Energieverbrauchskennzeichnungs-Richtlinie 2010/30/EU sind zentrale Instrumente des produktbezogenen Umweltschutzes in der EU, welche wesentlich zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur Minderung der von energieverbrauchsrelevanten Produkten verursachten Umweltbelastungen und zur Verbraucherinformation beitragen können. Die Kommission hat 2016 ihr drittes Arbeitsprogramm vorgelegt, welches im Zeitraum bis 2019 umgesetzt wird. Eine wissenschaftlich fundierte Unterstützung für die Beteiligung des Umweltbundesamtes am Ausgestaltungsprozess ist erforderlich, um die Vielzahl der im Regelprozess befindlichen Produktgruppen bearbeiten zu können. Ziel ist es, hohe ökologische Standards, die sowohl die Energieeffizienz, als auch weitere relevante Umweltwirkungen und vor allem die Ressourceneffizienz in umfassendem Sinne adressieren, in den Durchführungsmaßnahmen zu verankern. Zielsetzung/Methoden: 1) Begleitung und Kommentierung von Vorstudien für Produktgruppen im dritten Arbeitsprogramms basierend auf einer bereits entwickelten Prüfliste; 2) Kurzexpertisen und ad-hoc Beratung für Produktgruppen für Konsultationsforum und Regelungsausschuss, Prüfung der Anforderungen für Energieeffizienz und weitere Umweltwirkungen, vor allem Aspekte der Ressourceneffizienz; 3) Begleitung von Selbstregulierungsinitiativen der Industrie; 4) Informationen für Akteure: Erstellung von Produktdatenblättern für erlassene Verordnungen, Fortführung des Ökodesign-Kalenders und einer Übersicht zu den Einsparpotentialen; 5) Kurzexpertise zu Qualitätseigenschaften von LED, speziell Lebensdauer und Austauschbarkeit sowie Ableitung von Empfehlungen für die Weiterentwicklung; 6) Durchführung von Fachgesprächen.

Auer- und Birkhuhnmonitoring im Bereich von Windkraftanlagen

Am Stuhleck (Niederösterreich) werden die Auswirkungen der Errichtung einer Windkraftanlage auf die lokalen Vorkommen von Auerhuhn (Tetrao urogallus) und Birkhuhn (Tetrao tetrix) untersucht. Neben periodischen Bestandserhebungen werden Veränderungen der Habitatqualität ebenso erfasst wie die räumliche Verteilung der Zielarten und die Wirksamkeit begleitender Lebensraum-verbessernder waldbaulicher Maßnahmen.

Emissionskataster Sachsen

Im Emissionskataster des LfULG werden die jährlichen Emissionen für verschiedene Verursachergruppen und Luftschadstoffe bzw. Treibhausgase in Sachsen berechnet. Treibhausgase: CO2, CH4, N2O Luftschadstoffe: NOx, Partikel, NH3, CO, SO2, NMVOC, Benzol, PAK/BaP, PCDD/F, Schwermetalle Verursacher: - Landwirtschaft - Kleinfeuerungsanlagen - Emissionserklärungspflichtige Anlagen - Lösemittelanwendung in Haushalten - Sonstige Die Ergebnisse können geografisch nach Gemeinden bzw. Kreisen bzw. ggf. auch im 1x1 km²-Raster dargestellt werden.

Künstliche Intelligenz für die mobile Infrastruktur, Künstliche Intelligenz für die mobile Infrastruktur (KI-Mobil)

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