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Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Charakterisierung der 'Tasman Leakage' seit dem mittleren Miozän

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Charakterisierung der 'Tasman Leakage' seit dem mittleren Miozän" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften.Die Ozeane der südlichen Hemisphäre sind eng miteinander gekoppelt. Der Verbindungen zwischen dem südpazifischen, dem indischen und dem südatlantischen Ozean durch Wärme- und Wasseraustausch sind für die globale thermohaline Zirkulation von großer Bedeutung. Die Maßgeblichkeit der Verbindung zwischen dem Pazifik und dem Indischen Ozean, gerade in mittleren Wassertiefen, wurde im aktuellen Ozeansystem jedoch erst vor kurzem festgestellt. Verschiedene moderne ozeanografische Modelle identifizieren einen signifikanten Energie- und Massentransport vom Pazifik in den Indischen Ozean bei ca. 1000 m Wassertiefe, der seinen Ursprung in der Tasmanischen See hat. Diese sogenannte 'Tasman Leakage' wurde zuvor noch nie in einem paläozeanographischen Kontext beschrieben. Dieser Antrag zielt darauf ab, den Anfang des Energie- und Massentransport mittels 'Tasman Leakage' zu bestimmen. Darüber hinaus soll die zeitliche Variabilität der Tasman Leakage ermittelt werden. Schließlich vermuten wir eine Veränderung der Intensität der Tasman Leakage als Reaktion auf klimatische (Nord-Süd-Migration von Klimagürteln) sowie tektonische Entwicklungen (Bewegung des australischen Kontinents nach Norden). Die Ocean Drilling Program (ODP) Sites 752 und 754 auf Broken Ridge (östlicher Indischer Ozean) bieten geeignete Sedimentarchive, um diese Fragen zu beantworten: Beide Standorte befinden sich mitten in der Bahn der 'Tasman Leakage' im Indischen Ozean, in einer heutigen mittleren Wassertiefe von ca. 1070 m. Die jüngsten geologischen Schichten dieser Standorte (Oligozän - Holozän) bestehen aus subhorizontalen pelagischen Karbonatsequenzen, welche die Verwendung verschiedener isotopischer und elementarer Proxys ermöglichen. Wir werden die Sites 752 und 754 mit bestehenden Sedimentarchiven aus dem südlichen Indischen Ozean und dem Südwestpazifik vergleichen. Die Kombination von bereits vorhandenen und neuen Daten bietet die einzigartige Gelegenheit, die Rolle der 'Tasman Leakage' in dem Energie-und Massentransport zwischen dem Pazifischen und dem Indischen Ozean seit dem späten Oligozän zu bestimmen.

Reallabor: Darmstädter Energie-Labor für Technologien in der Anwendung, Teilvorhaben: Urbane Sharing Modelle und Energie Akademie

Das Projekt "Reallabor: Darmstädter Energie-Labor für Technologien in der Anwendung, Teilvorhaben: Urbane Sharing Modelle und Energie Akademie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Darmstadt, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und soziale Arbeit.

Kommunen innovativ: Organisation ländlicher Energiekonzepte - Überwindung von organisatorischen und gesetzlichen Hemmnissen bei der inter- und intrakommunalen Zusammenarbeit verschiedener Sektoren, Teilvorhaben 1

Das Projekt "Kommunen innovativ: Organisation ländlicher Energiekonzepte - Überwindung von organisatorischen und gesetzlichen Hemmnissen bei der inter- und intrakommunalen Zusammenarbeit verschiedener Sektoren, Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Weimar, Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme, Professur für Siedlungswasserwirtschaft.

EnEff:Stadt: SubWW: Suburbane Wärmewende - Innovationswärmeleiter in Agglomerationsgürteln am Beispiel von Konversionsprozessen des Bestandsquartiers Ortskern Leeste, Teilvorhaben: Kommunale Wertschöpfung

Das Projekt "EnEff:Stadt: SubWW: Suburbane Wärmewende - Innovationswärmeleiter in Agglomerationsgürteln am Beispiel von Konversionsprozessen des Bestandsquartiers Ortskern Leeste, Teilvorhaben: Kommunale Wertschöpfung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltzentrum Stuhr e.V..Das Vorhaben untersucht die Machbarkeit einer Dekarbonisierung der Wärmeversorgung im suburbanen Raum durch den Einsatz von Innovationswärmeleitern im Bestandsquartier Leeste südlich der Stadt Bremen. Es umfasst technische und ökonomische Analysen sowie eine Einbindung der Zielgruppen vor Ort. Ziel des Gesamtprojektes ist die grundsätzliche Erforschung der Machbarkeit eines Innovationswärmeleiters für die Nutzung nachhaltiger Wärmeenergiequellen in Agglomerationsgürteln aus technischer und ökonomischer Perspektive sowie unter Einbindung der für die Umsetzung erforderlichen Zielgruppen. Das Projekt untersucht die Machbarkeit am Beispiel des typischen 'Speckgürtel'-Bestandsquartiers Ortskern Leeste an der südlichen Landesgrenze der Großstadt Bremen. Die zweijährigen Analyse- und Konzeptionsphase, in der detaillierte wissenschaftliche Analysen durchgeführt und geeignete Konzepte entwickelt werden, soll als Vorbereitung einer Umsetzung dienen und zusätzlich übertragbare Ergebnisse und Methoden für andere suburbane Räume in Deutschland bereitstellen. Ziel des USZ ist die Identifizierung von Potentialen der in den suburbanen Modell-Bestandsquartieren vorhandenen Erneuerbaren Energien, die für eine dekarbonisierte, zukunftsweisende und auf andere suburbane Quartiere übertragbare Wärme/Kälte-Energieversorgung geeignet sein können. Marktreife kommunale Geschäftsmodelle der klimaneutralen Wärme/Kälteversorgung sollen auf den Weg gebracht werden. Eine qualifizierte Mehrheit der Quartierbewohner soll für die Klimaschutzziele und Maßnahmen gewonnen werden, um den Haushalten und Betrieben wirtschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Der Weg zu den 2020 Klima- und Energiezielen: Kosteneffektive Politikinstrumente zur CO2 Emissionsreduktion und zur Förderung erneuerbarer Energien in Österreich

Das Projekt "Der Weg zu den 2020 Klima- und Energiezielen: Kosteneffektive Politikinstrumente zur CO2 Emissionsreduktion und zur Förderung erneuerbarer Energien in Österreich" wird/wurde gefördert durch: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung.Österreich hat sich zu einer 16Prozentigen Reduktion der CO2 Emissionen gegenüber dem Referenzjahr 2005 und zu einer Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energie auf 34Prozent des Endenergiekonsums im Jahr 2020 verpflichtet. Obwohl Österreich bereits verschiedene Politikinstrumente im Energiesektor implementiert hat, ist die Zielerreichung allerdings noch in weiter Ferne. In diesem Forschungsprojekt wird die Kosteneffektivität der derzeitigen Politikinstrumente im erneuerbaren Energiesektor - dazu gehören unter anderem Einspeisetarife und Biotreibstoffbeimischungsverpflichtungen - mit potentiell verfügbaren Instrumenten wie einer CO2-Steuer verglichen. Synergien und Tradeoffs zwischen den Instrumenten in Bezug auf die CO2 Emissionsreduktion und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien werden analysiert. Ein bereits existierendes räumlich-explizites Bioenergiesystemmodell wird zu diesem Zweck um Windkraft und Photovoltaik erweitert. Dieses Modell wird zur Kosteneffektivitätsanalyse von Politikinstrumenten eingesetzt. Sowohl der Effekt der Instrumente auf den Einsatz erneuerbarer Energien als auch die damit verbundenen Kosten können mit Hilfe des Modells abgeschätzt und optimale Kombinationen von Politikinstrumenten bestimmt werden.

Erstellung eines vereinfachten Energie- und CO2-Prognosemodell zur laufenden Fortschreibung der Klimaschutzszenarien der Bundesregierung

Das Projekt "Erstellung eines vereinfachten Energie- und CO2-Prognosemodell zur laufenden Fortschreibung der Klimaschutzszenarien der Bundesregierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.A) Problemstellung: Die Bundesregierung hat das Ziel, die deutschen THG-Emisionen Deutschlands bis 2020 um 40 Prozent ggü. 1990 zu mindern. Hierfür werden in der politischen Diskussion zahlreiche Maßnahmen und Instrumente diskutiert. Eine fundierte Diskussion dieser Instrumente und Maßnahmen ist nur möglich, wenn deren klimapolitische Effektivität untersucht wurde. Eine kurzfristige Untersuchung durch das Umweltbundesamt war bisher schwierig, da auf Klimamodelle von Forschungsnehmern in Rahmen mehrjährigen Forschungsprojekte zurückgegriffen werden musste. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Um zukünftig die politische Diskussion um Klimaschutzszenarien, -maßnahmen und -instrumente kurzfristig durch eine Schätzung der klimapolitischen Effektivität unterstützen zu können, muss das Umweltbundesamt selber in der Lage sein, Modellrechnungen durchzuführen. C) Ziel des Vorhabens ist es, auf der Basis der vorhandenen Klimaschutzszenarienrechnungen ein vereinfachtes Energiemodell zu erstellen, dass vom Umweltbundesamt genutzt werden kann, um kurzfristig die klimapolitische Wirksamkeit von Klimaschutzszenarien, -maßnahmen und -instrumenten schätzen zu können. Darüber hinaus soll das Modell für Vorausschätzungen gemäß der EU-Richtlinie 280/2004 genutzt werden.

Modellexperiment II des Forums für Energiemodelle und energiewirtschaftliche Systemanalysen: Kernenergieausstieg - Effekte und Wirkungen eines sofortigen oder schrittweisen Verzichts auf Strom aus Kernkraftwerken in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Modellexperiment II des Forums für Energiemodelle und energiewirtschaftliche Systemanalysen: Kernenergieausstieg - Effekte und Wirkungen eines sofortigen oder schrittweisen Verzichts auf Strom aus Kernkraftwerken in der Bundesrepublik Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Das politisch motivierte Ende der Nutzung der Kernenergie führt zu Diskussionen über die Art und Weise des Ausstiegs aus dieser Form der Energiegewinnung. Mittels stilisierter Ausstiegsszenarien wurden in dem Modellexperiment II des Forums für Energiemodelle und energiewirtschaftliche Systemanalysen im Rahmen einer harmonisierten Fallstudie mit unterschiedlichen Modellen die energie- und umweltseitigen sowie die wirtschaftlichen bzw. volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines Kernenergieausstiegs in Deutschland untersucht. Das ZEW beteiligte sich mit den bestehenden Modellen DIOGENES und PACE an dem Modellexperiment. Untersucht wurden insbesondere Fragen der Auswirkungen eines Kernenergieausstiegs auf die Elektrizitätsversorgung und die Elektrizitätswirtschaft, etwa hinsichtlich der Stromerzeugungskosten und der Strompreise. Außerdem wurden die Effekte auf wesentliche volkswirtschaftliche Kennzahlen wie etwa das Wirtschaftswachstum oder die Beschäftigungssituation analysiert. Daneben waren auch die Umweltwirkungen eines Ausstiegs aus der Kernenergie bezüglich des Ausstoßes von energiebedingten Luftschadstoff- bzw. Treibhausgasemissionen wie etwa CO2 Gegenstand der Untersuchung. Ein Abgleich der mit den einzelnen Modellen erzielten Ergebnisse soll die bestimmenden Einflussgrößen offenlegen.

FORUM fuer Energiemodelle und Energiewirtschaftliche Systemanalysen (FEES) in Deutschland

Das Projekt "FORUM fuer Energiemodelle und Energiewirtschaftliche Systemanalysen (FEES) in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung.Das Forum fuer Energiemodelle und Energiewirschaftliche Systemanalysen stellt eine offene Kommunikationseinrichtung fuer einen intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Modellentwicklern und -anwendern dar. Das Forum ist eine gemeinsame Initiative von Wissenschaftlern in Deutschland, die massgeblich an der Entwicklung und Anwendung von Systemmodellen in der Energiewirtschaft beteiligt sind. Die Aufgaben des FEES sind: 1) Aufzeigen von Weiterentwicklungsmoeglichkeiten und -notwendigkeiten von Energiemodellen; 2) Anwendung existierender Modelle fuer die Analyse ausgewaehlter Problemstellungen, um die Ergebnisrelevanz alternativer methodischer Ansaetze, die Detaillierungsgrade und Datenannahmen zu demonstrieren; 3) Erhoehung der Transparenz der theoretischen und methodischen Fundierung verschiedener Modelle; 4) Erarbeitung von Qualitaetskriterien fuer Energiemodelle und ihre Datenbasen; 5) Austausch von Erfahrungen sowohl bei der Modellentwicklung wie auch bei der Modellanwendung; 6) Diskussion und Information ueber methodische Weiterentwicklungen und neue Modellansaetze.

Erweiterung des Energiemoduls von RAINS durch Koppelung mit dem EFOM-Modell

Das Projekt "Erweiterung des Energiemoduls von RAINS durch Koppelung mit dem EFOM-Modell" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion.Das Umweltproblem 'Acidification durch Luftschadstoffe' wird mit dem IIASA-RAINS-Modell wissenschaftlich abgebildet durch Darstellung der Zusammenhaenge von Energieeinsatz, Emissionen, Immissionen und verschiedene Immissionseinwirkungsbereiche. Mit dem RAINS-Modell koennen Luftreinhaltungsstrategien ECE-weit analysiert werden - oekologisch und oekonomisch. Da die enegiemodellmaessige Fundierung nicht detailiert genug ist, wird durch eine Kopplung von RAINS mit dem Energiemodell EFOM eine notwendige Verbesserung erzielt.

On-Line-gestuetzte Leistungsprognose fuer ein Huettenwerk

Das Projekt "On-Line-gestuetzte Leistungsprognose fuer ein Huettenwerk" wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Energietechnik.Das am Institut fuer Energietechnik der Universitaet-GH Siegen entwickelte Energiemodell fuer ein Huettenwerk wird in diesem Projekt als Prognosehilfe zur Ueberwachung des Viertelstunden-Leistungsmaximums im Energieleitstand des Werks on-line an den Produktionsprozess angebunden, wobei dem Modell die erforderlichen Leistungsmesswerte des gesamten Huettenwerks und die relevanten Prozessdaten zur Verfuegung gestellt werden. Ziel dieses Projekts ist es, die nach dem Freilastverfahren arbeitende Hoechstlastoptimierung (Extrapolation) durch die on-line angebundene modellgestuetzte Leistungsprognose zu ersetzen. Durch die Beruecksichtigung der Betriebszustaende der Anlagen bei dieser Prognose wird die Vorhersagegenauigkeit im Vergleich zur bisher praktizierten Extrapolation erheblich verbessert. Die produktionsbasierte Leistungsprognose ermoeglicht gezieltere, flexiblere und verlaesslichere Eingriffe zur Einhaltung und Nutzung des vorgesehenen Leistungsmaximums. Umgekehrt ermoeglicht der vergroesserte Handlungsspielraum ein Abbsenken des Leistungsmaximums, was zu einer Einsparung an Leistungskosten fuehrt.

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