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Achieving sustainability in urban transport in developing and transition countries

Transport accounted for 23% of global ⁠ CO2 ⁠ emissions in 2007. It is expected that both the overall emissions and the demand for energy in transport will continue to rise in the next decades unless appropriate policy measures are introduced. While fossil fuels will become scarce over the next decades, mobility is one of the basic needs of people today and there is a reinforcing correlation between economic and social development on the one hand and mobility and accessibility on the other. There is a pressing need to improve the sustainability of transport in order to reduce its impact on climate change, better support economic growth, improve energy security and achieve the Millennium Development Goals (MDGs). Unsustainable transport can cause air pollution, noise, accidents and other negative sideeffects harming people and the environment. These effects are especially relevant in urban areas. Today about 50% of the world’s population of 6.9 billion people lives in cities. Veröffentlicht in Texte | 02/2012.

Setting Incentives for Emission Reductions in Developing Countries: The Case of Social Housing in Colombia

Colombia faces a number of challenges including growing need for social housing in metropolitan areas driven by accelerating urbanisation associated with a growing electricity demand as well as increasing hydroelectric uncertainty as a result of changes in the el Niño weather phenomenon. At the same time, Colombia actively implementing its Nationally Determined Contribution (NDC) under the Paris Agreement. These include measures to improve energy efficiency in the residential sector overall. Policies for renewable electricity, building codes, and appliance energy performance standards all play a role in these efforts. However, these policies are not currently putting Colombia on a path towards the decarbonisation of the building sector. Through Article 6 of the Paris Agreement, countries can cooperate in NDC implementation to allow for higher climate ambition. There may be an opportunity to construct Net Zero Energy Buildings though an Article 6 pilot in the social housing sector, which would reduce energy consumption, reduce emissions, reduce energy poverty, reduce energy consumption subsidy payments, and improve public health and energy security. Such a pilot could, together with a larger policy roadmap towards increasingly stringent energy efficiency standards, help put the Colombian building sector on a path towards decarbonisation and alignment with the Paris Agreement. Veröffentlicht in Climate Change | 40/2020.

Bodenschutz beim Anbau nachwachsender Rohstoffe

Nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) können einen wichtigen Beitrag zum ⁠ Klimaschutz ⁠ und zur Versorgungssicherheit mit Energie liefern. Als sich ständig erneuernde Rohstoff- und Energiequellen gehören sie zu den natürlichen Ressourcen, die auch in Deutschland zur Verfügung stehen. Sofern sie positive Ökobilanzergebnisse aufweisen, können sie Umweltbelastungen, insbesondere die ⁠ CO2 ⁠-Anreicherung in der ⁠ Atmosphäre ⁠, reduzieren (EWSA 2006). Der Anbauund die Nutzung dieser Stoffe ist in Deutschland Bestandteil einer breiteren Diskussion um Ressourcenverfügbarkeit, -knappheit und -effizienz (SRU, 2005 & 2007) und Teil aktueller Überlegungen zu einer deutschen und EU-Strategie zur Schonung der natürlichen Ressourcen (Bundesregierung, 2002; EU, 2001 &  2007a). Veröffentlicht in Broschüren.

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft

Die Nachhaltigkeitstransformation des Finanzsektors ist eine zentrale Voraussetzung für die Transformation der Realwirtschaft. Die systematische Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Investitionsentscheidungen ist für den Ausbau erneuerbarer Energien, die Renaturierung von Ökosystemen und die Gewährleistung von Energiesicherheit ebenso grundlegend wie für die Bereitstellung von bezahlbarem, energieeffizienten Wohnraum und nachhaltige Mobilität. Die systematische Integration muss sowohl eine Risiko- als auch einer Wirkungsbetrachtung beinhalten. Eine Blockade oder Verzögerung des notwendigen Strukturwandels birgt die Gefahr von Fehlinvestitionen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass dies keine Lösung darstellt, sondern bestehende Probleme verschärft und zusätzliche Kosten sowie Risiken generiert. Eine Vorreiterrolle Deutschlands würde nicht nur den Finanzplatz Deutschland wettbewerbsfähiger machen, sondern hätte auch positive Auswirkungen auf den Finanzplatz Europa und darüber hinaus. Der Weg zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft in Deutschland erfordert das Zusammenspiel verschiedener Meilensteine und Maßnahmen; er erfordert eine Reihe an Verbesserungen entlang verschiedener Dimensionen, welche wiederum in Wechselwirkung miteinanderstehen. In diesem Zusammenhang diskutiert dieser Bericht vier Dimensionen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft in Deutschland: Transformationsrelevanz, Transparenz über die Nachhaltigkeit von Finanzprodukten, Risikomanagement mit Blick auf Nachhaltigkeitsrisiken, sowie die Wirkungsmessung nachhaltiger Investitionen. Hinzu kommen Grundbedingungen, bestehend aus einer breiten und hochwertigen Datenbasis, politischen Signalen und der Stärkung der für Sustainable Finance relevanten Institutionen. Insgesamt werden 15 Empfehlungen zur systematischen Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in der Finanzwirtschaft entwickelt und erläutert. Quelle: Forschungsbericht

Setting Incentives for Emission Reductions in Developing Countries: The Case of Social Housing in Colombia

Kolumbien steht vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter der wachsende Strombedarf, die zunehmende Unzuverlässigkeit der Stromerzeugung aus Wasserkraft infolge von Veränderungen durch das El Niño-Wetterphänomen, und ein rasch wachsender Bedarf an Sozialwohnungen in Metropolregionen, der durch die beschleunigte Urbanisierung verursacht wird. Gleichzeitig bemüht sich Kolumbien um die Umsetzung seines national festgelegten Beitrags (NDC) im Rahmen des Pariser Abkommens, welcher auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebereich insgesamt umfasst. Einige davon werden sich auch positiv auf die Energieeffizienz im sozialen Wohnungsbau auswirken. Bei diesen Bemühungen spielen vor allem Richtlinien für erneuerbare Energien, Bauvorschriften und Energieeffizienzstandards für Geräte eine Rolle. Dennoch führt diese Politik Kolumbien derzeit noch nicht auf einen Pfad, der zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors erforderlich ist, um die Temperaturziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Länder können aber durch Artikel 6 des Pariser Abkommens bei der Umsetzung ihrer NDCs zusammenarbeiten, um ein höheres Ambitionsniveau im Klimaschutz zu erreichen. Aufgrund der Dynamik des Sektors und der Anzahl von Akteuren dürfte die Gewährleistung der Umweltintegrität bei einen sektoralen Ansatz für Transfers basierend auf Artikel 6 eine Herausforderung darstellen, insbesondere hinsichtlich Zusätzlichkeit, Baseline-Bestimmung und Überwachungs-, Berichterstattungs- und Prüfssystemen. Dennoch könnte ein Pilotprojekt zum Bau von Netto-Nullenergiegebäuden im sozialen Wohnungsbausektor eine Gelegenheit zur Zusam-menarbeit durch Artikel 6 bieten. Netto-Nullenergiegebäude würden den Energieverbrauch reduzieren, Emissionen mindern, die Energiearmut reduzieren, die öffentlichen Haushalte durch den Abbau von Subventionen für den Energieverbrauch entlasten, und die öffentliche Gesundheit sowie die Energiesicherheit verbessern. Ein solches Pilotprojekt könnte zusammen mit einem umfassenderen politischen Fahrplan für immer strengere Energieeffizienznormen dazu beitragen, den kolumbianischen Gebäudesektor auf einen Weg der Dekarbonisierung im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu bringen. Quelle: Forschungsbericht

FFH-Gebiete Landkreis Diepholz

FFH-Gebietsabgrenzung (Flora, Fauna, Habitat) nach der hoheitlichen Sicherung durch Ausweisung als NSG oder LSG im Landkreis Diepholz; den INSPIRE-View und INSPIRE-Download-Service finden Sie auf der Website des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz - https://www.umwelt.niedersachsen.de - unter dem Menüpunkt Service - Umweltkarten - WMS-Dienste ---- Den Downloadservice zu diesem Thema (shp, dxf, dwg) finden Sie unter DOWNLOAD-LINKS ----

Fachtagung: Naturschutz braucht Fläche

Der Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) Regionalgruppe Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) Rheinland-Pfalz und der TH Bingen läd herzlich ein zur Tagung „Naturschutz braucht Fläche – Statusanalyse und Strategien zu Akquise und Sicherung“ . Im Zuge der „Zeitenwende“ ist die Zahl neuer und geänderter Gesetze und Verordnungen zugunsten der Klimawende und des Biodiversitätschutzes in Europa und Deutschland spürbar gestiegen. Dazu gehören das im EU-Parlament beschlossene und dann im Umweltrat überraschend ausgesetzte und verschobene „Nature Restoration Law“, das sich auf die Wiederherstellung von Ökosystemen nicht nur auf geschützten, sondern auch auf genutzten Flächen unserer Kulturlandschaft bezieht. Die EU-Änderungsrichtlinie RED III trat im November 2023 in Kraft und sieht u.a. Beschleunigungsgebiete für Windenergie und Solaranlagen vor sowie bei Auswirkungen auf den Artenschutz Ersatzzahlungen in Artenschutzprogramme. Im Zuge des Klimaanpassungsgesetzes wurde zudem das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) gestartet. Die dringend erforderliche Beschleunigung der Klimawende darf jedoch nicht gleichzeitig zu einer gesteigerten Biodiversitätskrise führen. Wo sind jedoch die Flächen für den Naturschutz? In Erkenntnis des Flächenbedarfs wurde 2023 ein „Natur-Flächen-(Bedarfs-) Gesetz" vonseiten der Bundesregierung angekündigt. Ob und in welcher Weise dieses Naturflächengesetz umgesetzt werden kann, ist noch ungewiss. Fraglos steht der Naturschutz in Deutschland und Rheinland-Pfalz damit vor enormen Herausforderungen. Über aktuelle Entwicklungen und Strategien soll hier im Rahmen der Tagung referiert und intensiv diskutiert werden. Detaillierte Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

Antrag nach § 16 Abs. 1 BImSchG auf Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zum Betrieb und Errichtung einer Flüssiggaslageranlage

Errichtung und Betrieb einer Flüssiggaslageranlage mit einem Fassungsvermögen von 62 m³ bzw. 29,6 to. Die Anlage dient der Erhöhung der Energieversorgungssicherheit der Fa. Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG, Werk Teisnach, Kaikenrieder Str. 27, 94244 Teisnach. Gemäß UVPG § 7 Abs. 2 in Verbindung mit Anlage 1 Nr. 9.1.1.3, ist eine standortbezogene Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht erforderlich.

Archetypes of a 100% Renewable Energies Power Supply

On the way to a low carbon or even carbon neutral society there are a number of possible paths depending on political and social priorities. The German Federal Environment Agency has therefore been analyzing several "archetypesŁ of a future RE-based power generation. Three radically different scenarios were developed in order to study the technical and ecological feasibility of Germany switching to an electricity supply based entirely on renewable sources by 2050. Apart from different generation structures, the studies assume different degrees of connection and interchange between regions in Germany as well as between Germany and other countries within a Pan-European network.With the "Regions NetworkŁ scenario it has been shown that a 100% RE-based power generation is technically and ecologically feasible (English short version: http://www.umweltdaten.de/publikationen/weitere_infos/3997-0.pdf). Here, all German regions make extensive use of their RE potentials. Energy efficiency compensates for the rise in consumption caused by economic growth, e-mobility, and the use of heat-pumps. The introduction of large-scale electricity storage such as Power-to-Gas and the utilization of demand side management potentials plus a well-developed national electricity transmission grid make substantial contributions to the balancing of load and production. The system dynamics between supply and demand were minutely analyzed over 4 consecutive years.<BR>In the "Local Energy AutarkyŁ scenario, small-scale decentralized energy systems use locally available RE sources to satisfy their power demand without being connected with each other or outside suppliers, i.e. without electricity imports to Germany.<BR>The "International Large ScaleŁ scenario addresses the question whether and to which extent a wider network reaching across Germany's borders can be beneficial in terms of the optimal use of REs, the large-scale balancing between fluctuating RE feed-in and load, and using storage potentials.<BR>Quelle: http://www.sciencedirect.com<BR>

Obligatorischer Effizienz-Check von Gasheizungen ist in Kraft

Seit diesem Oktober gilt für Eigentümer*innen von Gebäuden mit Gasheizungen die Pflicht zu einer Effizienzprüfung ihrer Anlagen. Die Verpflichtung ist Teil der Maßnahmen des Bundes zur Sicherung der Energieversorgung und in einer Verordnung geregelt (Link siehe unten). Die Verordnung besagt, alle Gasheizungen daraufhin zu prüfen, ob sie energiesparend genug eingestellt sind. Mit der Prüfung können die Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer unter anderem Schornsteinfeger* innen, Heizungsinstallateur*innen oder Energieberater*innen beauftragen. Die Prüfung betrifft alle Einstellungen der Heizung, die Auswirkungen auf den Energieverbrauch haben. Hierzu gehören etwa die Einstellung der Vorlauftemperatur, der Warmwassertemperaturen und Betriebssteuerungen sowie die Absenkung der Nachttemperaturen. Bei Gasetagenheizungen ist auch zu prüfen, ob durch eine Anpassung der Heizleistung der Geräte an den Wärmebedarf (sogenannte Nennwärmeleistung) Energie eingespart werden kann. Wenn Optimierungsbedarf festgestellt wird, ist der Gebäudeeigentümer oder die Gebäudeeigentümerin zur Anpassung der Einstellung verpflichtet. Hierfür setzt die Verordnung eine Frist bis zum 15. September 2024. Prüfung und optimierende Einstellung der Heizungen sind kostengünstig und können zugleich eine deutliche Gaseinsparung erreichen. Die Sanitär- und Heizungs-Innung Berlin (Innung SHK Berlin) sowie die Schornsteinfeger-Innung Berlin schätzen, dass die Heizungsprüfung abhängig von Typ und Größe der Heizungen zwischen einer halben Stunde (bei kleineren Anlagen wie Gasetagenheizungen) und einer Stunde (bei Gaszentralheizungen bis 50 kW) in Anspruch nimmt. Es ist mit Kosten von 80 bis 160 Euro zu rechnen, wenn die Prüfung im Zuge von Wartungsarbeiten durchgeführt wird. Dem steht ein Einsparpotential von bis zu 15 Prozent gegenüber. In einigen Fällen sind im Zusammenspiel der Maßnahmen weitere Einsparungen möglich. Der Effizienz-Check rechnet sich deshalb schnell. Ein Vorteil der Prüfung ist zudem, dass Eigentümer*innen und Nutzer*innen laut der Verordnung über weitergehende Möglichkeiten der Energieeinsparung informiert werden müssen. Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz: „Mit der Optimierung ihrer Gasheizung leisten Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer einen Beitrag zur Verbesserung der Gasversorgungslage und damit zum Klimaschutz. Zudem können sie ihre Heizkosten spürbar senken – die Verpflichtung nutzt daher allen Betroffenen, einschließlich den Mieterinnen und Mietern von Gebäuden.“ Andreas Schuh, Obermeister der Innung SHK Berlin, und Norbert Skrobek, Obermeister der Schornsteinfeger-Innung in Berlin: „Wir empfehlen, die Heizungsprüfung mit ohnehin anstehenden Terminen, wie der regelmäßigen Wartung Ihrer Gasheizung oder der jährlichen Prüfung durch den Schornsteinfeger, zu verbinden. So vermeiden Sie Fahrtkosten und helfen, dass die Handwerksbetriebe möglichst viele Heizungsprüfungen bewältigen können. Hierzu sollten Sie Ihren Fachbetrieb oder den Schornsteinfeger im Vorfeld beauftragen, damit die zusätzlichen Zeitressourcen berücksichtigt werden können. Auch der hydraulische Abgleich ist ein wirksames Mittel zur Effizienzsteigerung Ihrer Heizung. Die Kosten für diese Maßnahme hängen von dem installierten Heizungsverteilnetz sowie der Wärmeübergabe ab. In der Regel kann diese Investition zwischen fünf und 15 Euro pro Quadratmeter beheizter Wohnfläche liegen. Sprechen Sie Ihren Fachbetrieb an, der Ihnen den Aufwand der Arbeiten und Nutzen vermitteln kann“.

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