Die Weiterbearbeitung konzentriert sich auf folgende Bereiche: Umweltvertraeglichkeit; Abstimmung der Dimensionen auf das Landschaftsbild; Beschraenkung des Baustandes z.B. durch Ueberbauung von Bahn- und Strassenarealen (Autobahnen usw.). Untersuchung oekolog. Fragen, der Energiebilanz und des Mikro- und Stadtklimas; Elimination des ueberfluessigen Anteils des Privatverkehrs; Massnahmen zur Foerderung der Fussgaengerbeziehungen; Integration der Radwege in die Zentrumsstruktur, Intensivierung und Attraktivierung des oeffentl. Verkehrs. Aufstellung von allgemein gueltigen GESTALTUNGSPRINZIPIEN fuer Stadt-, Strassen- und Platzraeume; Zuordnungsmoeglichkeiten zwischen der 'gebauten Umwelt' und den dazwischen liegenden Freiraeumen usw..
Im Rahmen des Verbundprojektes bearbeitet 3N die Arbeitspakete 3 (Holzverwendung) und 4 (Optimierung Holz). Im Arbeitspaket 3 erfolgt die quantitative Abschätzung der derzeitigen stofflichen und energetischen Holzverwendung in der Region. Die Datenbeschaffung erfolgt durch Befragung der regionalen, relevanten Beteiligten verschiedener Wirtschaftssegmente der Holzverarbeitung. Die Wirtschaftssegmente sind: - Rohholzaufkommen: allgemeiner Waldbestand, Einschlagsmengen, Sortimente, Verwendung der Sortimente und Verkaufswege ab Waldstraße - Rohholzverarbeitung: Holzeinkauf, Sägewerke, Wege des gesägten Holzes Nutzungspfade der Sägenebenprodukte - Holzverwendung & -verarbeitung. Zimmererverband, Kreishandwerkerschaft, Tischlerinnung, Zellstoff-/Papierproduktion, Energiesektor (Brennstoffproduzenten und -Händler). Anhand der ermittelten Wege des eingeschlagenen Holzes wird berechnet, welche CO2-Minderungsleistung durch Materialsubstitution, Energiesubstitution und C-Speicherung erfolgt. Dies ist abhängig von der Nutzung des jeweiligen Produktes. Die jeweilige C-Speicherleistung ermittelter Produktgruppen wird anhand der entsprechenden Produktlebensdauer ermittelt. Das erarbeitete Rechenmodell wird auch genutzt, um die Auswirkungen verschiedener Waldbehandlungsoptionen auf die CO2-Minderungsleistung in der Zukunft abschätzen zu können. Im Arbeitspaket 4 wird untersucht, welche Möglichkeiten für eine Steigerung der oben genannten CO2-Minderungsleistungen bestehen, und zwar vorrangig durch eine Erhöhung der der stofflichen Holznutzung, insbesondere im Bauwesen. Gleichzeit sollen die regionale und die Kaskadennutzung des Holzes durch die Anregung konkreter praktischer Maßnahmen (und eventuell notwendiger Studien dazu) gefördert werden. Dafür erfolgt eine intensive Kommunikation mit den Gebietskörperschaften, den Betrieben der Holzwirtschaft und der Öffentlichkeit. Weiterhin erfolgt in diesem Arbeitspaket eine Bewertung des Energieholzmarktes und die Entwicklung von Vorschlägen für dessen Optimierung.
Analyse der moeglichen Energieverbrauchsentwicklung unter Beruecksichtigung - des zu erwartenden Strukturwandels in der Wirtschaft - bekannter Techniken zur rationellen Energienutzung - der Entwicklung der Energieverbrauchsinfrastruktur. Die 3 Szenarien unterscheiden sich in den unterstellten energiepolitischen Rahmenbedingungen: 1) Basis Szenario: keine zusaetzlichen Bundeskompetenzen 2) Sparszenario: Atom- und Energieinitiative angenommen 3) Atomszenario: Forciertes Nuklearprogramm zur Substitution von Erdoel Analyse von Wirtschaftlichkeit und Umweltbilanz
Das Forschungsprojekt hat zum Ziel: - die Einflussfaktoren auf die Anwendung erneuerbarer Energien in der Schweiz aufzuzeigen, insbesondere die 'objektiven' Faktoren wie Technik, Kosten, Preise, Wertigkeiten etc. sowie die 'subjektive' Gewichtung dieser Faktoren durch unterschiedliche Verbrauchergruppen - den Stellenwert der verschiedenen Faktoren zu beurteilen - aufzuzeigen, welche Faktoren eine weitergehende Nutzung erneuerbarer Energien behindern - den Handlungsspielraum der oeffentl. Hand zur Foerderung erneuerbarer Energien zu analysieren, moegliche Foerderungsstrategien zu formulieren und zu beurteilen. Mittels eines systemanalytischen Ansatzes wurde ein Entscheidungsmodell zur Nutzung erneuerbarer Energien formuliert. Diese wurde anhand einer Umfrage bei Liegenschaftenbesitzern in sieben Gemeinden der Kantone Bern und Thurgau auf seinen empirischen Gehalt ueberprueft und verfeinert. Auf dieser Basis werden Foerderungsstrategien erarbeitet und auf ihre Auswirkungen analysiert.
Das Hauptproblem beim Einsatz von Biogas als Traktortreibstoff liegt in dessen Aufbereitung, Komprimierung, Lagerung und Anpassung an Verbrauchsspitzen sowie der Wirtschaftlichkeit. Vielversprechend scheint die Anwendung des Zweistoff-Zuendstrahlverfahrens, weil am Dieselmotor keine wesentlichen Aenderungen noetig sind und bei Gasmangel jederzeit auf Dieselbetrieb umgeschaltet werden kann. Allerdings stellt es hohe Anforderungen an die Motorregelung, insbesondere im Teillastbereich. Um eine genuegende Energiedichte zu gewaehrleisten, muss Biogas auf mindestens 200 bar verdichtet werden. Aus Sicherheitsgruenden ist das Gas vorgaengig zu reinigen (H2S) und zu trocknen. Die technischen Moeglichkeiten fuer die Gewinnung, Aufbereitung und Nutzung von Biogas als Traktortreibstoff fuer Dieseltraktoren sind heute vorhanden; das benoetigte Zubehoer wird auf dem Markt angeboten. Zufolge der derzeit fehlenden Wirtschaftlichkeit beschraenkt sich das Interesse auf Zeiten gestoerter Treibstoffzufuhren. Ein direkter Bezug auf Umweltprobleme war nicht vorgesehen.
Im wesentlichen handelt es sich um zwei Projekte, welche personell verbunden sind. Einmal ging es um Untersuchungen an Pilot- und technischen Anlagen der Gasproduktion aus landw. Abfaellen und des Gasverbrauchs. Zum anderen wurde versucht, ein Konzept zu erarbeiten, um die gewonnenen Resultate der Praxis zugaenglich zu machen.
Die Erdoelkrisen von 1972 und 1979 gaben den Anstoss, die Nutzung erneuerbarer Energien voranzutreiben . Wie hat die graphische Industrie auf diese Ereignisse reagiert? Wo und wie wird heute in den grossen Druckereien Energie gespart? Wie kann man den Energieverbrauch in Zukunft senken?... Und welche Rolle spielt der Umweltschutz ? Diese Fragen werden in der Diplomarbeit untersucht.
Es handelt sich um einen Heizreaktor, der heisses Wasser fuer ein Fernwaermenetz erzeugen soll. Die Leistungsgroesse ist 10-50 MW(th). Aufgrund der Bevoelkerungsstruktur haetten solche relativ kleinen Heizreaktoren ein hohes Substitutionspotential fuer die Raumwaerme, um das Oel zu ersetzen bei gleichzeitig emissionsfreiem Betrieb. Der Reaktor zeichnet sich durch hohe inhaerente Sicherheit, lange Standzeit des Kerns (20-30 Jahre) und der Moeglichkeit der Modulbauweise nach dem Konvoi-Prinzip aus. 10 MW(th) entspricht 1000 gut isol. Einfamilienhaeusern.
Beschreibung der in der Schweiz in Frage kommenden geothermischen Systeme. Abschaetzung des technisch nutzbaren und des wirtschaftlichen Potentials und der Energiegestehungskosten der einzelnen Systeme. Abschaetzung der Emission geothermischer Anlagen und der damit verbundenen Verbesserung der Luftqualitaet gegenueber konventionellen Oelheizungen.
Bioenergie ist eine wirksame Moeglichkeit zur CO2-Emissionsminderung, weil im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen der Kohlenstoff (C) in einem Kreislauf gefuehrt wird, abgesehen von damit verbundenen Aenderungen der C-Speicherung in Pflanzen und Boeden. Wenn gleichzeitig auch Holzprodukte erzeugt werden, muessen die C-Speicherung in Produkten und der Ersatz von energieintensiven Materialen beruecksichtigt werden. Das Modell GORCAM wurde zur Berechnung der zeitabhaengigen C-Fluesse zwischen verschiedenen C-Reservoirs und der Atmosphaere, und zur Erstellung von Kohlenstoffbilanzen von Bioenergie- und Forstwirtschaftsstrategien entwickelt. Eingabeparameter beschreiben die Bewirtschaftungsform, die vorhergehende Landnutzung, Verwendungsarten der Biomasse, Ersatz fossiler Brennstoffe und Hilfsenergieeinsatz fuer das Biomassesystem. Neben Kahlschlag koennen auch andere forstliche Nutzungsformen wie Durchforstung und Plenterung betrachtet werden. Als wichtigste Einflussgroessen erwiesen sich die C-Speicherung zu Beginn der Nutzung, Wachstumsraten, Effizienz der Biomassenutzung und der Betrachtungszeitraum. Bei Energieholzplantagen auf landwirtschaftlichen Flaechen sind Emissionsreduktionen von Beginn an moeglich. Die Nutzung bestehender Waelder kann eine positive oder negative C-Bilanz aufweisen, je nachdem wie effizient die Biomasse verwendet wird. Aufforstung bringt nur zeitlich beschraenkte C-Speicherung mit sich, ausser der Wald wird spaeter genutzt, um Holzprodukte und Bioenergie bereitzustellen.
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