Das Projekt "Stand der Kompostierung biogener Abfaelle in dezentralen Anlagen in Oesterreich und Pruefung einer dezentralen Verwertung von biogenen Abfaellen in den Bezirken Tamsweg und St. Johann" wird/wurde gefördert durch: Amt der Salzburger Landesregierung / Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Land-, Umwelt- und Energietechnik.Dezentrale Konzepte zur Verwertung organischer Abfaelle in der Landwirtschaft durch Kompostierung, Biogaserzeugung und Verfuetterung von Speiseresten werden entwickelt und Moeglichkeiten fuer die Umsetzung vorgeschlagen. Die Umsetzungsbeispiele wurden fuer die Gemeinden Tamsweg und St. Johann im Pongau entwickelt.
Das Projekt "Typenplaene fuer landwirtschaftliche Biogasanlagen (ALTENER)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Land-, Umwelt- und Energietechnik.Hohe Investitionen, schlechte Einspeisebedingungen fuer elektrischen Strom und eine unzureichende innerbetriebliche Waermenutzung gefaehrden die Wirtschaftlichkeit landwirtschaftlicher Biogasanlagen. Das Fehlen von Sicherheitsstandards verzoegert den Genehmigungsablauf. Die Errichtung landwirtschaftlicher Biogasanlagen ist dadurch gehemmt. Um den Bau zu vereinfachen und Genehmigungsablaeufe zu beschleunigen, wurden wichtige Anlagenbestandteile standardisiert werden. Die Standardisierung erfolgte in mehreren Teilschritten: Dokumentation bestehender Anlagen, deren Optimierung und die Umsetzung. Durch die Standardisierung lassen sich Investitionskosten erheblich senken, die Anlagen- und Betriebssicherheit wird erhoeht und Genehmigungsverfahren werden beschleunigt. Im Rahmen des Projektes entstanden die technischen OeKL-Merkblaetter Nr. 61 und 62.
Das Projekt "Reduktionspotentiale fuer klimarelevante Spurengase durch dezentrale Biomethanisierung in der Landwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Land-, Umwelt- und Energietechnik.Es wurden die Mengen und die Qualitaet von Wirtschaftsduengern und ausserlandwirtschaftlichen organischen Reststoffen mit hohem regionalen Differenzierungsgrad erfasst. Aus dem Mengenpotential wird der fuer die Biomethanisierung geeignete Anteil geschaetzt und das Nettoenergiepotential ermittelt. Die gesamte umweltentlastende Wirkung durch Synergieeffekte der weitgehenden Schliessung von Stoff- und Energiekreislaeufen wird dargestellt. Standortspezifische optimierte Verwertungsstrukturen werden vorgeschlagen. Bei Nutzung der vorhandenen Potentiale lassen sich in Summe 3,2 Mio t CO2/equ pro Jahr einsparen. Gleichzeitig koennten 13000 dauerhafte neue Arbeitsplaetze in laendlichen Regionen geschaffen werden.