API src

Found 12 results.

Entsiegelungspotenziale (Umweltatlas)

Ausweisung von Flächen, auf denen die Möglichkeit für Entsiegelungen im Rahmen naturschutz- oder baurechtlicher Kompensationsmaßnamen besteht, mit genaueren Beschreibungen der einzelnen Flächen. Bearbeitungsstand Dezember 2024.

Entwicklung eines mikroskaligen numerischen Modells zur Simulation der Wechselwirkungen zwischen lokaler Umweltgestaltung und dem Mikroklima in Staedten (ENVI-met Projekt)

Das Projekt "Entwicklung eines mikroskaligen numerischen Modells zur Simulation der Wechselwirkungen zwischen lokaler Umweltgestaltung und dem Mikroklima in Staedten (ENVI-met Projekt)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Geographisches Institut, Arbeitsgruppe Klimaforschung.Es wurde ein hochaufloesendes mikroskaliges numerisches Rechenmodell zur Simulation der Wechselwirkungen zwischen verschiedenen natuerlichen und kuenstlichen Oberflaechen, der Vegetation und der Atmosphaere entwickelt. Das Modell ermoeglicht die Simulation der Auswirkungen lokaler Umweltgestaltung (Strassengruen, Entsiegelung, Baugestaltung) auf das Mikroklima im staedtischen Umfeld.

Stadt Gelsenkirchen: Förderkompass Klima

In der Karte können Bürger*innen, die Maßnahmen zur Klimaanpassung umsetzten möchten, erkennen, in welchen Fördergebieten ihre Immobilie/ihr Grundstück liegt. Durch Verlinkungen können sie weitere Informationen zu den Förderprogrammen und Ansprechpartner*innen erhalten.

Bessere Nutzung von Entsiegelungspotenzialen zur Wiederherstellung von Bodenfunktionen und zur Klimaanpassung

Im Forschungsbericht wird der potenzielle Beitrag von Entsiegelungsmaßnahmen zu den übergeordneten Zielen für nachhaltige Stadtentwicklung dargestellt. Dabei werden die Zusammenhänge von Klimawandelfolgen und Klimaanpassung mit natürlichen Prozessen, Bodenfunktionen und Entsiegelungsmaßnahmen beleuchtet (Kapitel 1). Die qualitativen und quantitativen Potenziale dauerhaft ungenutzter Flächen werden identifiziert und ausgewertet. Weiterhin erfolgt eine Untersuchung der aktuellen Herausforderungen bei der Umsetzung von Entsiegelungspotenzialen (Kapitel 2). Dabei liegt der Fokus auf Entsiegelungspotenzialen in urbanen Räumen, da hier der höchste Handlungsdruck in Bezug auf Klimaanpassung besteht. Darauf basierend werden Empfehlungen zur Bewertung und Priorisierung für die Umsetzung von Entsiegelungspotenzialen abgeleitet. Ein Kriterium ist der Versiegelungsgrad, um "Hotspots" der Versiegelung zu identifizieren und einzuschätzen, wo Entsiegelungsmaßnahmen priorisiert werden sollten. Weiterhin werden Rechtsvorschriften (Kapitel 3) sowie Förder- und Anreizinstrumente (Kapitel 4) für Entsiegelungsmaßnahmen identifiziert und analysiert. Der Fokus liegt in den Rechtsbereichen Bau- und Bodenschutzrecht, aber auch Regelungen aus (Ab-)Wasser-, Naturschutz- und Planungsrecht und anderen Rechtsbereichen werden auf ihr Potenzial als Treiber oder Hemmnis bei der Umsetzung von Entsiegelungspotenzialen untersucht. Bezüglich der Förderinstrumente liegt der Fokus auf Förderinstrumenten auf kommunaler und Landesebene, aber auch Förderprogramme auf Bundes- und EU-Ebene werden berücksichtigt. Basierend auf der Analyse werden Handlungsempfehlungen für die Verbesserung von Rechtsvorschriften und Förderrahmen abgeleitet, um die Umsetzung vorhandener Entsiegelungspotenziale zu unterstützen und die knappen Flächenpotenziale für Klimaanpassungsmaßnahmen zu mobilisieren (Kapitel 5). Quelle: Forschungsbericht

Aktion Wasserzeichen gegen weitere Bodenversiegelung

Im Jahr 2000 hat das Umweltministerium die Mittel für die Aktion Wasserzeichen von fünf auf zehn Millionen Euro pro Jahr verdoppelt. Damit werden - über den Umweg von Förderprogrammen, die die Gemeinden mit Fördergeldern der Aktion auflegen können - gezielt Entsiegelungsmaßnahmen, aber auch Dachbegrünung und der Bau von Zisternen, gefördert. Über die Hälfte der 52 Städte und Gemeinden des Saarlandes hat lokale Förderprogramme aufgelegt. Bislang hat das Land mit 48,5 Millionen Euro in 48 Kommunen die Entflechtung von Regenwasser gefördert (Gesamtvolumen 135 Millionen Euro). Die Förderung durch Einnahmen aus der Abwasserabgabe wird fortgesetzt.

FP6-SME, Green Concrete: Entwicklung von Schotterrasen bestehend aus Baustoff-Recycling-Materialien als ökonomische und ökologische Methode einer wasserdurchlässigen und absorptionsfähigen Oberflächenbefestigung, insbesondere geeignet für Parkplätze

Das Projekt "FP6-SME, Green Concrete: Entwicklung von Schotterrasen bestehend aus Baustoff-Recycling-Materialien als ökonomische und ökologische Methode einer wasserdurchlässigen und absorptionsfähigen Oberflächenbefestigung, insbesondere geeignet für Parkplätze" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Bisherige Untersuchungen beschäftigen sich lediglich mit dem Bau und der Pflege von Schotterrasen, nicht aber mit der Versickerungsleistung der Flächen und der Qualität des anfallenden Sickerwassers. Dabei bieten versickerungsaktive Belagsflächen zusätzliche Möglichkeiten dezentraler Regenwasserbehandlung. Der Einsatz von Recycling-Baustoffen mit unterschiedlichen Kompostanteilen soll Rückschlüsse auf deren Eignung hinsichtlich der Tragfähigkeit, der Versickerungsleistung, der Schadstoffrückhaltekapazität bzw. der Schadstoffkonzentration im Sickerwasser der Schotterrasenflächen bei verkehrstypischer Belastung ermöglichen.

Anti-Reflex-Schicht für transparente Hochtemperatur Receiver-Abdeckungen - ARTRANS

Das Projekt "Anti-Reflex-Schicht für transparente Hochtemperatur Receiver-Abdeckungen - ARTRANS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Solarforschung (TT-SF).Eine mögliche Anwendung zur hocheffizienten Nutzung der Solarstrahlung mittels Turmkraftwerke beinhaltet den Einsatz einer solaren Mikroturbine in Kombination mit einer abwärmebetriebenen Kälteanlage. Derzeit werden dafür metallische Hohlraum - Rohrreceiver für Auslasstemperaturen bis 900 Grad Celsius entwickelt (siehe das Projekt 'FUTUR'). Während der Entwicklungsarbeiten hat sich herausgestellt, dass die Wärmeabstrahlungen des Receivers durch eine den Hohlraum abschließende transparente Abdeckung (z.B. einer Quarzglasscheibe) deutlich reduziert und damit dessen Effizienz maßgeblich erhöht werden kann. Voraussetzung für diesen Effizienzgewinn ist jedoch eine temperaturstabile Breitbandentspiegelung. Schwerpunkt des Projektes ARTRANS ist daher die Entwicklung dieser Entspiegelung. In Betracht kommt eine poröse SiO2 - Schicht, welche durch ein Tauchverfahren aufgebracht werden kann. Auf dieser Basis soll ein Prototyp der Abdeckung hergestellt sowie deren Haltbarkeit und Einfluss auf die Bruchfestigkeit analysiert werden. Das Produkt wird anschließend im Rahmen eines europäischen Forschungsprojektes ('SOLHYCO') in Kombination mit dem Rohrreceiver getestet und soll danach bereits kommerziell nutzbar sein. Die hocheffiziente Erzeugung von Strom und Kälte ist besonders attraktiv, da der Bedarf an Kälte mit dem Angebot an Solarstrahlung zeitlich zusammenfällt. Anstatt der Absorptionskältemaschine kann auch eine Dampfturbine zur Erhöhung der Stromausbeute eingesetzt werden. Für Kraftwerke mit dieser Technologie wird z. B. im Mittelmeerraum ein Marktpotenzial von mehreren Hundert Einheiten erwartet.

Prüfung wasserdurchlässiger Flächenbeläge nach mehrjähriger Nutzungsdauer

Das Projekt "Prüfung wasserdurchlässiger Flächenbeläge nach mehrjähriger Nutzungsdauer" wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Bochum, Fachbereich 2 - Bauingenieurwesen, Institut für Wasser und Umwelt.Die Verbesserung der ökologischen Situation durch die möglichst weitgehende Versickerung von anfallendem Niederschlagswasser in Siedlungsgebieten ist ein Ziel der NRW-Landespolitik. Seit 1997 wurde daher vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV) im Rahmen der 'Initiative ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft NRW' eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen zur Entsiegelung bisher versiegelter Flächen gefördert. Fünf Jahre nach Beginn des Förderprogramms wird im Rahmen dieses Forschungsprojektes überprüft, inwieweit bestehende wasserdurchlässige Flächenbeläge ihre Funktion auch nach mehrjähriger Nutzungsdauer noch erfüllen.

Realisierbarkeit des Entwurfes einer Entsiegelungsverordnung nach Paragraph 5 BBodSchG

Das Projekt "Realisierbarkeit des Entwurfes einer Entsiegelungsverordnung nach Paragraph 5 BBodSchG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Anwaltsbüro Gaßner, Groth, Siederer & Coll. Partnerschaft von Rechtsanwälten.Die Entsiegelung von Boeden beruehrt eine Vielzahl von Regelungsbereichen, wie z.B. Paragraph 5 BBodSchG, Paragraph 179 BauGB, Paragraph 8 BNatSchG und z.T. abwasser- und erschliessungsrechtliche Regelungen. Aus fachlicher Sicht ist es erforderlich, allgemeingueltige Anforderungen an die Entsiegelung von Boeden abzuleiten. Im Rahmen eines mit UFOPLAN 1999 vergebenen Vorhabens FKZ 29973230 werden Kriterien des Bodenschutzes bei der Entsiegelung von Flaechen abgeleitet. Dies betrifft insbesondere - Kriterien hinsichtlich der Eignung von Flaechen zur Entsiegelung, Ausschlusskriterien fuer eine Entsiegelung, - Ziele zu Standorteigenschaften und Leistungsfaehigkeit des wiederherzustellenden Bodens, - Anforderungen an die vollstaendige bzw. teilweise Entfernung des Entsiegelungsprofils, - Anforderungen an die Wiederherstellung einer durchwurzelbaren Bodenschicht, - Qualitaetskriterien, bei denen in der Regel davon auszugehen ist, dass die Leistungsfaehigkeit der Bodenfunktion wiederhergestellt ist. Dies ist der Vorlauf zu dem geplanten Vorhaben. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen o.g. Kriterien anhand relevanter Fallbeispiele auf ihre fachliche Eignung und Vollzugstauglichkeit geprueft werden, ggf. auch mittels 'Planspiel'. In diesem Zusammenhang sind die in den Laendern und bei den Kommunen vorhandenen Erfahrungen bzgl. Entsiegelung zusammenzutragen und auszuwerten. Auf der Grundlage der Arbeitsergebnisse sind die bodenschutzfachlichen Anforderungen zu ueberpruefen und ggf. zu modifizieren.

Anforderungen an die Wiederherstellung von Bodenfunktionen nach Entsiegelung

Das Projekt "Anforderungen an die Wiederherstellung von Bodenfunktionen nach Entsiegelung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gaßner und Siederer.Durch Versiegelung wird die Nutzungsfunktion des Bodens 'Flaeche fuer Siedlung und Verkehr' in Anspruch genommen. Dies fuehrt je nach Intensitaet zur Beeintraechtigung oder zum voelligen Verlust der natuerlichen Bodenfunktionen. Durch Entsiegelung koennen Bodenveraenderungen teilweise rueckgaengig gemacht werden. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung fachlicher Anforderungen an die Wiederherstellung von Bodenfunktionen und ihrer Leistungsfaehigkeit nach Entsiegelung. Qualitaetskriterien des wiederherzustellenden Bodens - u.a. hinsichtlich des bodenartabhaengigen Speichervermoegens und der Austauschhaeufigkeit des Bodenwassers - sind unter Einbeziehung von Standorteigenschaften, der ortstypischen Praegung des Gebietes und in Abwaegung mit relevanten Nutzungserfordernissen der entsiegelten Flaeche abzuleiten.

1 2