In Deutschland ist das natürlich vorkommende radioaktive Edelgas Radon in den vergangenen ca. 30 Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Mittlerweile ist es als Innenraumschadstoff anerkannt. Hierfür spielt seine kanzerogene Wirkung die entscheidende Rolle, weil ein Anstieg des Lungenkrebsrisikos durch erhöhte Radonkonzentrationen in Gebäuden eindeutig belegt ist. Nachgewiesenermaßen stellt der geogene Untergrund die Hauptquelle für die Radonkonzentrationen in der Raumluft dar. Radon wird überall in Böden und Gesteinen aus seinem Mutternuklid Radium – und damit letztendlich aus Uran – nachgebildet. Die Messung der Radonkonzentrationen in der Bodenluft liefert zugleich eine wichtige Kenngröße über die Aktivität der Radonquelle. Forschungen der letzten Jahre haben einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Bodenluft- und Raumluftkonzentrationen nachgewiesen, wenn die Geologie des Baugrundes sowie Bauweise und Nutzung des Hauses berücksichtigt werden. Aus Bodenluftmessungen lassen sich also unmittelbar Aussagen über eine potenzielle Gesundheitsgefährdung betroffener Bevölkerungsgruppen ableiten. Unabhängig davon wird Radon bei zahlreichen Fragestellungen im geowissenschaftlichen Bereich genutzt (z.B.: Uranexploration, Erdbebenvorhersage, Nachweis von Wegsamkeiten im Untergrund, Gefährdungskarten). Nicht unerwähnt bleiben soll auch die kontrovers diskutierte Anwendung als Heilmittel in Radonbädern. Die Betrachtung des geogenen Umfeldes erlaubt somit eine Einordnung und Bewertung der Nutzungsmöglichkeiten und des Gefahrenpotenzials dieses Gases. Alle Untersuchungen haben aber auch gezeigt, dass einzelne Messwerte nur von sehr beschränkter Aussagekraft sind. Erst die Betrachtung statistischer Zusammenhänge auf der Basis mehrerer gezielt erhobener Messungen erlaubt belastbare Bewertungen. So kann es je nach Fragestellung zielführender sein, eine größere Zahl von räumlich und zeitlich verteilten Kurzzeitmessungen durchzuführen und statistisch mit Fehlerbetrachtungen auszuwerten als wenige Langzeitmessungen, die jeweils nur einen Mittelwert mit unbekanntem Fehler liefern.
Für durch die Bevölkerung großräumig verspürte Erdbeben führt der Hessische Erdbebendienst makroseismische Erhebungen und Auswertungen durch. Aus den von der Bevölkerung ausgefüllten Fragebögen werden bei ausreichender Anzahl makroseismische Karten erstellt. Am 10.09.2023 ereignete sich um 02:43 Uhr Ortszeit ein spürbares Erdbebenereignis bei Pfungstadt, das von der Bevölkerung wahrgenommen wurde. Das Erdbeben hatte eine Lokalmagnitude von M L = 3,1 und wurde in einer Tiefe von 17 km lokalisiert. Es wurden über 130 Fragebögen durch die Bevölkerung zu diesem Erdbeben ausgefüllt. Dafür bedanken wir uns recht herzlich! Nach Auswertung der Fragebögen konnte das Ereignis mit einer Intensität von IV nach der EMS-98-Skala bewertet werden. Dem Hessischen Erdbebendienst sind keine größeren Schäden durch diese Erdbeben bekannt. Die Einzelmeldungen wurden in einer makroseismischen Karte zusammengefasst. Dieses Ereignis ist typisch für die Region des nördlichen Oberrheingrabens. Hier kommt es in regelmäßigen Abständen zu spürbaren seismischen Ereignissen. Die Region des nördlichen Oberrheingrabens stellt eines der aktivsten Erdbebengebiete Hessens dar. Am 06.06.2018 ereignete sich um 19:36 Uhr Ortszeit ein spürbares Erdbebenereignis bei Ober-Ramstadt, das von der Bevölkerung wahrgenommen wurde. Das Erdbeben hatte eine Lokalmagnitude von M L = 2,1 und wurde in einer Tiefe von 5 km lokalisiert. Es wurden 20 Fragebögen durch die Bevölkerung ausgefüllt. Dafür bedanken wir uns recht herzlich! Nach Auswertung der Fragebögen konnte das Ereignis mit einer Intensität von IV nach der EMS-98-Skala bewertet werden. Dem Hessischen Erdbebendienst sind keine Schäden bekannt. Dieses Ereignis passt zur Erdbebenherdregion bei Ober-Ramstadt, die bereits 2014 und 2015 mit über 330 Erdbeben stark aktiv war und auch ein Schadensereignis beinhaltete und seitdem regelmäßig spürbare Erdbeben hervorruft. Die Region um Ober-Ramstadt stellt damit das mit Abstand aktivste Erdbebengebiet Hessens und eines der aktivsten Gebiete Deutschlands dar. Der Erdbebendienst Südwest und der Hessische Erdbebendienst haben im Jahr 2018 insgesamt mehr als 100 Erdbeben im Bereich Welterod-Dickschied lokalisiert, deren Epizentren räumlich konzentriert auf der Landesgrenze zwischen den beiden Gemeinden liegen. Die Erdbebenherde befinden sich schwerpunktmäßig in einer Tiefe von ca. 17 km unter der Erdoberfläche. Die Stärken erreichten bisher maximal 2,6 auf der Richterskala. Bedingt durch die Herdtiefe von über 10 km sind die Erdbeben bisher nicht verspürt worden. Schäden Nach seismologischer Erfahrung ist nicht von Gebäudeschäden auszugehen. Ursachen Die Ursache für die aktuellen Erdbeben in der Region sind Spannungen im Gestein. Diese führen zu ruckartigen Verschiebungen an geologischen Verwerfungen bzw. Schwächezonen im Untergrund. Erdbebenserien, im Sinne von vielen räumlich konzentriert auftretenden Beben in relativ kurzer Folge, sind nicht ungewöhnlich. Weiterer Verlauf Der weitere Verlauf der Bebenserie in der Region lässt sich - wie Erdbeben generell - nicht vorhersagen. In den meisten Fällen klangen Erdbebenserien im Land nach einigen Wochen oder Monaten wieder ab, ohne dass es zu größeren Schäden kam. In selteneren Fällen nahmen die Beben in der Stärke zu, so dass es auch nicht ausgeschlossen ist, dass im Verlauf der Erdbeben-Serie ein stärkeres Erdbeben eintritt. Eine hohe Anzahl von kleinen Beben kann ein großes Erdbeben nicht verhindern oder weniger wahrscheinlich werden lassen. Am 28.09.2017 ereignete sich um 05:39 Uhr Ortszeit ein spürbares Erdbebenereignis bei Ober-Ramstadt, das von der Bevölkerung deutlich wahrgenommen wurde. Trotz der eher moderaten Lokalmagnitude von M L = 2,5 wurde das Ereignis an der Oberfläche stark vernommen. Dies liegt an der eher flachen Tiefe von 3 km. Um 07:04 Uhr ereignete sich ein Nachbeben der Magnitude M L = 1,6, das ebenfalls gespürt wurde. Es wurden über 200 Fragebögen durch die Bevölkerung ausgefüllt. Dafür bedanken wir uns recht herzlich! Beide Ereignisse passen zur Erdbebenherdregion bei Ober-Ramstadt, die bereits 2014 und 2015 mit über 330 Erdbeben stark aktiv war und auch ein Schadensereignis beinhaltete. Die Region um Ober-Ramstadt stellt damit das mit Abstand aktivste Erdbebengebiet Hessens und eines der aktivsten Gebiete Deutschlands dar. Am Abend des 14. Oktober 2016 erschütterte ein Erdbeben mit einer Stärke von 2,9 auf der Richter-Skala um 18:08 Uhr die Region um Darmstadt. Gespürt wurde das Beben sowie mehrere Vor- und Nachbeben von vielen Menschen in der Region Darmstadt. Das Beben wurde dabei oft als Dumpfes Grollen und Zittern des Bodens wahrgenommen. Mehr als 60 Meldungen zu dem Beben wurden auf der Internetseite des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie unter Kontakt in den dort bereitgestellten Fragebogen eingetragen. Die meisten der Meldungen konnten verwertet werden und wurden zu einer makroseismischen Karte zusammengetragen. Das Ergebnis für die Region ist hier zu sehen (siehe Abb. 1): Das Beben wurde deutlich wahrgenommen. Das instrumentell bestimmte Epizentrum des Bebens ist dabei als Kreis auf der Karte dargestellt. Die Beobachtungen sind als Dreiecke dargestellt. Den Beobachtern wird hiermit nochmals gedankt. Dem HLNUG ist eine Schadensmeldung bekannt gegeben worden. Seit Ende März 2014 ereignet sich eine Erdbebenserie bei Ober-Ramstadt. Dabei waren vier Beben, die deutlich spürbar waren (am 30.3.2014, am 17.5.2014, am 8.6.2014 und am 29.10.2014), wobei das Ereignis vom 17. Mai am stärksten war und es hier auch zu Schäden hauptsächlich in Nieder-Beerbach kam (siehe unten „Die südhessische Erdbebenserie im Jahr 2014 zwischen Reinheim und Mühltal). Neben den vier größeren Ereignissen wurden auch weitere Erdbeben von einigen Betroffenen in der Region wahrgenommen und der makroseismische Fragebogen auf der Internetseite des HLNUG beantwortet. Im Jahr 2015 kam es wieder zu spürbaren Beben und zwar am 15. März, am 23. März und an Ostern am 6. April. Auch in diesem Jahr kam es wieder neben den ca. 35 registrierten Ereignissen in diesem Teil von Hessen zu drei spürbaren Erdbeben. Allerdings war die Größenordnung der Magnitude bei diesen Beben nicht so hoch im Vergleich zu den ereignissen aus 2014. Dafür war die Erdbebenherdtiefe (das Hypozentrum) flacher als bei den stärkeren Beben in 2014. Das ist auch der Grund, dass zu den drei Beben in 2015 wieder viele Fragebögen von Beobachtern beantwortet wurden. Zusammengefasst werden hier die Ereignisse dargestellt: 15.03.2015: Erdbeben bei Mühltal (Magnitude 2,8) am Sonntagmorgen um 04:08 Uhr Ortszeit in 3 Kilometer Tiefe. 23.03.2015: Erdbeben bei Mühltal (Magnitude 2,4) am Montagmorgen um 00:54 Uhr Ortszeit in 5 Kilometer Tiefe 06.04.2015: Erdbeben bei Mühltal (Magnitude 2,3) an Ostern (Montagmorgen) um 04:01 Uhr Ortszeit in 4 Kilometer Tiefe In dem Zeitraum Ende März bis Ende Dezember 2014 ereignete sich eine Erdbebenserie mit vier Beben, die deutlich spürbar waren (am 30.3.2014, am 17.5.2014, am 8.6.2014 und am 29.10.2014), wobei das Ereignis vom 17. Mai am stärksten war und es hier auch zu Schäden hauptsächlich in Nieder-Beerbach kam. Neben den 4 größeren Ereignissen wurden auch 11 Erdbeben von einigen Betroffenen in der Region wahrgenommen und der makroseismische Fragebogen auf der Internetseite des HLNUG beantwortet. Insgesamt kam es bis Ende 2014 zu über 250 messbaren Erdbeben in dem Gebiet zwischen Reinheim und im Südosten von Darmstadt. Am Sonntag, den 30. März 2014 ereignete sich um 17:58 Ortszeit in Südhessen ein deutlich spürbares Erdbeben mit einer Magnitude von 3,3 . Die automatische Ortung durch den Erdbebendienst beim HLUG lokalisierte das Beben der Magnitude 3,1 bei Ober-Ramstadt südöstlich von Darmstadt, was später manuell noch korrigiert wurde. Bei Polizei und Feuerwehr gingen viele Anrufe erschrockener und besorgter Bürger ein. Beim HLNUG wurden 80 makroseismische Fragebögen beantwortet, die auf einer makroseismischen Karte dargestellt sind (siehe Abbildung 1). Am 13.3.2014 gab es in der Nähe bereits ein kleineres Beben mit einer Stärke bzw. Magnitude von 1,9, was allerdings nur messbar war. Ein Einwohner aus Reinheim beschrieb das Beben so: „Wir wohnen in Reinheim und registrierten gestern Abend folgenden Vorgang: Wir hatten den Eindruck, unser Haus wird leicht angehoben und gleichzeitig erfolgte ein Knall wie bei einer Explosion; Erschütterungen konnten wir keine bemerken. Mir kam der Verdacht, dass bei unserer Ölheizung im Keller eine Explosion erfolgt ist, entsprechend habe ich sofort im Keller nachgeschaut, da war aber alles in Ordnung. Viele Nachbarn und auch ich liefen auf die Straße. Einer erzählte mir sofort, dass er gerade seine Heizung im Keller überprüft habe. Insgesamt war eine große Unsicherheit über die Ursache unseres Erschreckens, denn die meisten hatten Wahrnehmungen, die nicht zu einem Erdbeben passten. Nach ca. 10 Minuten kehrte Klarheit über die Ursache ein. Eine Frau, die in der Straßenmitte stand, rief plötzlich: "Ich habs, ich habs..." Sie hatte mit Hilfe von Facebook erste Informationen, dass ein Erdbeben Südhessen getroffen hatte.“ Am Samstag den 17. Mai 2014 erschütterte ein weiteres Erdbeben mit einer Stärke von 4,2 auf der Richter-Skala um 18:46 Uhr (16:46 UTC) die Region südöstlich von Darmstadt bei Mühltal/Nieder-Beerbach. Auch in Darmstadt wurde das Beben gespürt, Tische wackelten und die Gebäude wurden erschüttert. Die Beschreibungen aus Darmstadt lauteten wie folgt: „Es war ein lautes Grummeln zu hören bzw. Leute im Freien spürten eine Druckwelle“. In der Gemeinde Mühltal kam es zu Gebäudeschäden. 36 Schornsteine wurden beschädigt, die zum Teil von der Feuerwehr abgetragen werden mussten. Nach ersten Meldungen war jedes siebte Gebäude in Nieder-Beerbach betroffen, hauptsächlich im alten Ortskern. Ein Bewohner beschrieb das so: „Ein extrem lauter Knall war zu hören, danach wackelte das Haus. Dachziegeln lösten sich und verrutschten, auch in anderen Häusern der Nachbarschaft.“ Auch in anderen Teilen von Mühltal (Trautheim und Nieder-Ramstadt) kam es zu Schäden. Über 100 Schadensmeldungen gingen bei der Gemeinde Mühltal ein. Eine deutschlandweite Berichterstattung war das Ergebnis dieses Bebens. Mehr als 520 Meldungen zu dem Beben wurden auf der Internetseite des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie in den dort bereitgestellten Fragebogen eingetragen. Die meisten der Meldungen konnten verwertet werden und wurden zu einer makroseismischen Karte zusammengetragen (siehe Abbildung 2). Unter den beantworteten Fragebögen waren 86-mal Gebäudeschäden gemeldet worden. Die Beobachter, denen hiermit nochmals gedankt wird, haben das Beben so wahrgenommen: „Der Boden hob sich und die Erschütterung kam mit einem lauten Knall. Es war diesmal länger als das Erdbeben Ende März 2014.“ oder „Zuerst gab es stärker werdende Vibrationen, dann eine deutlich stark spürbare Ruckbewegung des gesamten alten Fachwerkhauses nach rechts und links.“ „Im ersten Moment hatte ich den Eindruck, etwas sehr Großes wäre gegen die Hauswand gefallen oder ein Auto/LKW hätte auf dem Hof nicht mehr bremsen können…“ Am Pfingstsonntag dem 8. Juni 2014 erschütterte ein weiteres Erdbeben mit einer Stärke von 3,2 auf der Richter-Skala um 16:15 Uhr (Ortszeit) die Region östlich von Darmstadt. Der Fragebogen des HLNUG wurde 127 mal beantwortet (Abb. 3). Auch hier wurden wieder Schäden gemeldet. Allerdings werden die einzelnen Meldungen vom HLNUG nicht vor Ort nachvollzogen. Schäden werden nur bei den versicherten Gebäuden über die Versicherungen aufgenommen. Dem Textteil der Fragebögen konnte Folgendes entnommen werden: „Hörte sich wie ein Überschallknall an. Ähnlich stark wie Beben vom 30.3.2014“ Ein weiteres Erdbeben mit einer Stärke von 3,5 auf der Richter-Skala erschütterte am 29.10.2014 um 18:23 Uhr (Ortszeit) den Südosten von Darmstadt. Da das Beben hauptsächlich im Stadtgebiet von Darmstadt, aber auch in Pfungstadt, Mühltal und Ober-Ramstadt gespürt wurde (siehe Abbildung 4, die roten Dreiecke), war das Interesse der Medien wieder stark. Es gingen 240 Fragebögen ein, die makroseismisch ausgewertet wurden (siehe Abbildung 4). Es wurden einige Schäden gemeldet. Der Schrecken und die Betroffenheit, die sich in den beantworteten Fragebögen ablesen lassen, sind gut nachvollziehbar: „Am Anfang hört es sich an, als würde ein ganz großer Laster am Haus vorbeifahren und dann wackelt alles und es war ein Gefühl als würde der Boden nach unten sacken.“ „Lauter Knall, Schrank/Möbel wackeln, Geschirr und Fenster klirren. Sofa wackelt. Sehr erschrocken.“ oder „Das heutige Beben war nicht ganz so stark zu spüren wie das Letzte große im Mai. Es begann wieder mit einem Knall und dann einer kurzen rollenden Bewegung.“ Seit dem 29.10 2014 hat es bis Ende Dezember 2014 noch weitere kleinere Erdbeben in der Region gegeben, die auch zum Teil gespürt wurden. Es liegen damit für die vier größeren Beben in 2014 makroseismische Karten vor, die Informationen über die Auswirkungen der einzelnen Ereignisse geben können. Hiermit bedanken wir uns noch einmal ausdrücklich für die Zeit, die sich die genommen haben, um unseren Fragebogen zu beantworten. Ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,4 auf der Richter-Skala erschütterte am Montagnachmittag (14. Februar 2011) um 13:43 Uhr die Region in der Nähe von Nassau in einer Tiefe von 12 km. Das Erdbeben wurde bei Winden im Rhein-Lahn-Kreis lokalisiert (geographische Koordinaten: Länge: 7,84 Ost und Breite 50,34 Nord). Das Ereignis war wahrscheinlich in einem Umkreis von 80 km um das Epizentrum spürbar. Meldungen aus Gießen, Wiesbaden, Frankfurt und Offenbach bestätigen, dass das Erdbeben in weiten Teilen von in Hessen wahrgenommen wurde. Schäden an Gebäuden sind dem HLNUG bisher nicht gemeldet worden. Nach ersten Berichten aus dem Westerwald war das Ereignis dort 10 bis 15 Sekunden spürbar. Es gab danach noch weitere schwächere, spürbare Nachbeben. Das erste Nachbeben wurde 7 Minuten später um 13:50 Uhr mit einer Stärke von 3,0 registriert. Am frühen Abend gab es dann um 18:23 noch ein Beben mit einer Stärke von 3,2. Am Morgen des 23. Dezember 2010 erschütterten zwei Erdbeben mit einer Stärke von 3,4 bzw. 2,7 auf der Richter-Skala um 2:36 Uhr bzw. 6:53 Uhr die Region um Mainz/Wiesbaden. Gespürt wurden die Beben von vielen Menschen in den Städten Wiesbaden und Mainz. Das erste Beben wurde dabei meist als Grummeln das zweite Beben als kleiner „Rums“ wahrgenommen. Mehr als 120 Meldungen zu dem Beben wurden dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie zugesendet. Die meisten der Meldungen konnten verwertet werden und wurden zu einer makroseismischen Karte zusammengetragen. Das Ergebnis für die Region ist hier zu sehen (siehe Abb. 1): Die Beben wurden von vielen deutlich wahrgenommen. Das stärkere Beben um 2:36 Uhr ist dabei als Kreis auf der Karte dargestellt und das folgende schwächere Beben als Dreieck. Manche Beobachter, denen hiermit nochmals gedankt wird, haben beide Beben gemeldet. Dem HLNUG sind keine Schadensmeldungen bekannt gegeben worden. Mit einer Stärke von 3,2 auf der Richter-Skala erschütterte ein Beben heute morgen (29. Juni 2010) um 2:42 Uhr die Region westlich von Frankfurt am Main in einer Tiefe von 10 km. Das Erdbeben wurde im Dreieck Kriftel, Kelsterbach und Raunheim lokalisiert (geographische Koordinaten: Länge: 8,5 Ost und Breite 50,1 Nord). Das Beben wurde wahrscheinlich in einem Umkreis von 20 km um das Epizentrum gespürt. Schäden an Gebäuden sind bisher nicht gemeldet worden. Nach ersten Berichten aus Kriftel und Hofheim war ein Grollen zu spüren, als wenn ein Zug oder LKW durch das Haus fährt, Flüssigkeiten schwankten, die Möbel wackelten. Das Ereignis war ca. 5 Sekunden spürbar. Mit einer Stärke von 3,2 auf der Richter-Skala erschütterte ein Beben am 29. Juni 2010 um 2:42 Uhr (Ortszeit bzw. 0:42 Uhr UTC) die Region westlich von Frankfurt am Main in einer Tiefe von ca. 5 km (Abb. 1). Das Erdbeben wurde bei Kriftel von verschiedenen Erdbebendiensten lokalisiert (geographische Koordinaten: Länge: 8,5 Ost und Breite 50,1 Nord). Fast 100 Meldungen von Menschen, die das Erdbeben gespürt haben, haben über die Internetseite des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie den Fragebogen beantwortet. Dabei wurden auch die Polizeistationen und Gemeinden in der unmittelbaren Nähe des Epizentrums angeschrieben, um diesen Fragebogen zu beantworten. 85 verwertbare Meldungen konnten zusammengetragen werden. Das Ergebnis ist in Abb. 2 zu sehen. Das Beben wurde im gesamten Rhein-Main Gebiet wahrgenommen. In dem rot umrandeten Bereich wurde das Beben mit einer Magnitude von 3,2 nach der Makroseismischen Intensitätsskala mit der Intensität von IV bis V wahrgenommen. Leider gab es nur wenige Meldungen außerhalb des Rhein-Main Gebietes, aber auch in Gießen oder Limburg war das Beben zu spüren. Dem HLNUG sind keine Schadensmeldungen bekannt gegeben worden. Nach den Beschreibungen wurden Menschen und Tiere geweckt, zuerst wurde ein Knall und dann Schaukelbewegungen wahrgenommen. Andere Beobachter beschrieben das Ereignis als wenn eine gewaltige Detonation stattgefunden hat oder ein tiefes Grollen bzw. lautes Donnern und Knacken zu hören war. Geschirr und Gläser klirrten - aber die meisten Menschen in der Region haben das Ereignis verschlafen. Das es sich hier um kein ungewöhnliches Beben handelte, zeigt ein Blick in ältere Aufzeichnungen: Charakteristisch für die Beben im Mainzer Becken ist die geringe Herdtiefe bis 5 km und damit die geringe Reichweite. Auf jeden Fall stehen sie im Zusammenhang mit der Tektonik des Oberrheingrabens, die von Zeit zu Zeit die Erde hier leicht erzittern lässt. Dr. Benjamin Homuth Tel.: 0611-6939 303
Das Projekt "A1, A2, A3, B3, C1, D2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. as Verbundvorhaben PROGRESS betrachtet das Thema Georisiken und Umweltveränderungen in einem ganzheitlichen Ansatz, der von der Erfassung u. dem Monitoring von Hazards über deren Bewertung und ggf. Frühwarnung bis hin zu Governance-Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung reichen. Ziel dieses Ansatzes ist es, Strategien zum Umgang mit diesen Risiken zu entwickeln sowie Technologien und Tools zur Vorsorge und Bewältigung zu entwickeln. Dieses geschieht exemplarisch an ausgewählten Naturgefahren und auch Regionen mit dem Ziel, generische Ansätze und Technologien zu entwickeln, die nach Etablierung des Netzwerks durch eine wachsende Integration der Industrie und entsprechend ausgebaute Ausbildungskapazitäten weiter entwickelt werden können. Das GFZ Potsdam trägt in diesem Gesamtzusammenhang seine Expertise in den Bereichen Erfassung u. Monitoring (Satellitengestützt, Landgestützt, Geoarchive), Gefährdungs- und Risikoanalyse im Bereich Erdbebengefährdung und Informationstechnolgie für die nutzergerechte Visualisierung von relevanten Informationen und die Generierung von entscheidungsrelevanten Informationen im Bereich der Frühwarnung bei. Die vom GFZ beantragten TP's des Verbundes erarbeiten jeweils in den oben genannten Bereichen Lösungen. Dabei reicht das Spektrum der Produkte von Hardwareentwicklungen über den Aufbau von Sensornetzwerken u. Datenprozessierungssystemen bis hin zu operationellen Software-Tools im Bereich Disastermanagement.
Das Projekt "Theoretische Forschung zur Erdbebenvorhersage und zur Bestimmung von Zonen mit hohem seismischen Potenzial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Meteorologie und Geophysik durchgeführt. Analysis of mathematical models and the simulation of earthquake occurrence with stochastic processes and statistical methods. Relevance of dynamics and seismicity features for prediction, analysis of specific maps, and possible criteria for space and time predictions from short to long term approaches. Specific methodologies for the complex tectonic setting and diffuse seismicity in and around EC countries (Greece, Italy, Portugal, Azores-Gibraltar, Mediterranean and Adriatic Seas) will be developed. Updating and revisions of earthquake database and extraction of historical and recent information for prediction of space time and magnitude with the interpretation of tectonics of the areas. Study of rupture process of larger earthquakes, moment rates, seismic activity rates and b-values will be made. Critical aspects and limitations of our actual knowledge about earthquake prediction will be analyzed. Preparation of maps of seismicity and seismic gaps for possible large earthquakes in the future will be attempted. The collective behaviour of people and memory of past events, and the sociological response to earthquake occurrence, particularly of destructive earthquakes, will provide new information for earthquake countermeasures.
Das Projekt "FWE: Früh-Warnung und schnelle Impakt-Folgen Abschätzung nach Erdbeben mittels Echtzeit GNSS Daten im Mittelmeerraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Das Projekt EWRICA zielt auf die kürzest-mögliche Abschätzung eines robusten Bruchmodells nach dem Auftreten eines Erdbebens anhand der kombinierten Auswertung von in Echtzeit übertragenen seismischen und geodätischen Daten (Beschleunigungssensoren bzw. GNSS). Aus dem Bruchmodell können in Folge die räumliche Verteilung der Größe der Bodenbewegungen im Umfeld des Erdbebens vorhergesagt und somit Gebiete identifiziert werden, in denen aufgrund der Vorhersage mit Gebäudeschäden zu rechnen ist. Ebenso werden die vorhergesagten Bodenbewegungsgrößen verwendet, um mit Hilfe von a priori Information über die Hangrutsch-Suszeptibilität in der Region (Topographie, Geologie, Bodenbeschaffenheit, Wassersättigung, etc.), die räumliche Verteilung von co-seismisch generierten Hangrutschungen zu ermitteln. Als weiteren Sekundäreffekt wird das Tsunami-Potenzial des aufgetretenen Erdbebens betrachtet und abgeschätzt. Die schnelle Abschätzung des direkten Impaktes (schadverursachende Bodenbewegungen) und co-seismisch generierter Sekundäreffekte (Hangrutschungen, Tsunami) soll einerseits 'Rapid Response' Aktivitäten von Zivilschutzbehörden als auch die Frühwarnung unterstützen. Innerhalb von EWRICA wird ein operationeller Prototyp eines schnellen Bruchinversion- und Impakt-Folgen Abschätzungssystems entwickelt. Das System wird zunächst für existierende GNSS-Netze in Italien und Griechenland entwickelt, soll jedoch in Zukunft auch für andere Regionen im Mittelmeerraum und weltweit einsetzbar sein.
Das Projekt "Teleseismische Beobachtung der Bruchausbreitung von Erdbeben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. The mega-thrust Mw=9.3 earthquake that occurred early morning on 26/12/2004 off-coast Sumatra, Indonesia, caused a giant tsunami. The tsunami devastated vast coastal areas surrounding the Indian Ocean causing over 280,000 fatalities. This earthquake has been the largest recorded earthquake on earth since the Mw=9.5 Chile event in 1960. It had a duration of at least 430 s and a rupture length over 1,150 km. Applying standard array methods the duration and the extent of the rupture front could be successfully determined using the large aperture seismic arrays GRSN (Germany) and FNET (Japan) (Krüger and Ohrnberger, 2005; 2006). Within this project the used methods will be improved and further developped to enable their application in a real-time fashion. This will allow rapid estimation of the extent and the direction of the propagating rupture for large earthquakes. Our activities will be first focused on earthquakes in the Indian Ocean to improve Tsunami forecasting in the region. The method will be a sensor component of GITEWS - the German Indonesian Tsunami Early Warning System.
Das Projekt "Teilprojekt: Tiefe Geothermie im innerstädtischen Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Geophysik durchgeführt. Die Stadtwerke München (SWM) planen in Ihrem Konzept zur Energiewende bis zum Jahr 2025 -- über das aktuell im Aufbau befindliche Projekt Schäftlarnstraße mit geplant sechs Bohrungen hinaus -- drei weitere Geothermieanlagen zur Wärmegewinnung in den wasserführenden Horizont des oberen Jura (ca. 2500 - 3000 m Teufe) im Münchener Stadtgebiet. Dieses äußerst ambitionierte Vorhaben, das Signalwirkung für die gesamte Geothermiebranche hat und haben wird, bedarf einer großen Zahl von Innovationen nicht nur in der Erschließung und dem Betrieb dieser Anlagen, sondern auch im Verständnis, der Überwachung und der Prognose der möglichen Schütterwirkungen im Stadtgebiet beim Auftreten von Erdbeben. Die Ziele des hier vorgeschlagenen Teilprojekts sollen dabei helfen, einen möglichst erschütterungsfreien Betrieb der geothermalen Kraftwerke im unmittelbaren Stadtgebiet zu ermöglichen und die Unsicherheiten bei der Beurteilung der Schütterwirkung zu reduzieren. Das hier vorgeschlagene Teilprojekt ruht im Prinzip auf drei Säulen: Ursachenermittlung - Wirkungseinschätzung - Überprüfung.
Das Projekt "Bestimmung von Erdbebenmechanismen in anisotropen Medien mit Anwendung auf Schwarmereignisse in Vogtland/W-Böhmen im Jahr 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Momententensoren werden üblicher Weise benutzt, um die Stärke und die Geometrie seismischer Quellen zu beschreiben. Derzeitig verwendete Algorithmen zur Besitmmung von Momententensoren basieren auf der Annahme, dass das Medium, in welchem sich die Quelle befindet, isotrop ist. Jedoch zeigen lokale Phasen von Erdbeben, die sich im Vogtland/West Böhmen ereignet haben, signifikantes Scherwellensplitting und indizieren somit Anisotropie in der Herdregion. Unter Verwendung von Ergebnissen der Modellierung mit kompletten synthetischen Wellenformen in anisotropischen Medien werden die Konsequenzen für die Bestimmung kinematischer und dynamischer Herdparameter (wie Bruchfläche und Spannungsumlagerung) untersucht werden. Weiterhin werden wir einen Algorithmus zur anisotropen Momententensorinversion unter Verwendung kompletter Wellenformen und anisotroper Greenscher Funktionen in 1-D geschichteten Medien entwickeln. Ergebnisse der Inversionen werden mit denen verglichen, die auf isotropen Green's Funktionen und / oder Hochfrequenzaprroximationen beruhen. Der Inversionsalgorithmus wird auf die Daten des Erdbebenschwarms, welcher 2000 in der Region Vogtland/West Böhmen stattfand, angewendet werden. Das Vogtland/West Böhmen befindet sich an der deutsch-tschechischen Grenze in Mitteleuropa.
Das Projekt "Breitbandmagnetotellurische Messungen fuer die Erdbebenvorhersagenforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GeoForschungsZentrum Potsdam durchgeführt. A compact broad band magnetotelluric/audiomagnetotelluric system is to be developed, which includes online data analysis, and allows for continuous high data rate recording without maintenance over a period of one month. Continuous recording in the field will be carried out in three regions: Central Greece, the central Apennines in Italy, and the North Anatolian Fault Zone in north-west Turkey. Zwo types of instruments will be used. One type developed within EPOCH will be run in all three areas in order to investigate unknown anomalies in the natural electric and magnetic field variations at low frequencies down to DC. The other type will be a new development for earthquake prediction research in order to extend the observable frequency range up to 1000 Hz, and in particular to investigate changes of the conductivity structure in the earth crust as an indication for an earthquake preparation process. It will be applied in Greece and Turkey. Three prospection campaigns are planned for the above mentioned areas in order to study the local conductivity structure of the Earth crust, and, this, provide information necessary for selecting favourable sites for continuous recordings. An additional field campaign will be organised for testing and further developing a new technique of measuring the vertical component of electric field variations. Data analysis and scientific interpretation includes the inversion of the magnetotelluric data of the prospection campaigns for studying the conductivity structure in the vicinity of the most favourable sites. It should also reach a definite conclusion on the conditions under which the new 'vertical-component-technique' can be introduced successfully. The analysis and interpretation of the continuous recording in the three different areas is supposed to detect possible earthquake precursory phenomena, and will be based on a multiparameter approach that compares the results of broad band magnetotellurics with interdisciplinary data sets of other kind.
Das Projekt "Abschätzung von Herdmechanismen sowie der kinematischen und dynamischen Bruchparameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Geophysik durchgeführt. Ziel des Verbundes RAPID ist die Entwicklung von Software zur schnellen automatischen Bestimmung seismischer Herdparameter wie z. B. Magnitude, Herdfläche oder Bodenbewegung im Herdgebiet. Durch die steigende Zahl seismologischer Stationen und die Geschwindigkeit der modernen Datenübertragung stehen wichtige Informationen, die zur Abschätzung der Stärke und Auswirkungen eines Erdbebens genutzt werden können, in Echtzeit zur Verfügung. Um diese Daten schnell verarbeiten zu können, besteht jedoch erheblicher Bedarf an der Weiterentwicklung von Algorithmen zur echtzeitnahen Bestimmung von Herdparametern. Im Rahmen des Verbundvorhabens ist geplant, aufbauend auf Echtzeitdatenübertragung und seismologischer Standardsoftware (SeedLink, SeisComP), neue Softwarekomponenten zur automatischen Bestimmung von Herdparametern und zur Schätzung der räumlichen Verteilung starker Bodenbewegungen in nahezu Echtzeit zu entwickeln. Das Verbundvorhaben gliedert sich in fünf Teilprojekte. Teilprojekt 3: Bestimmung von Herdmechanismen: Die Universität Hamburg ist für die Durchführung des Teilprojektes 'Bestimmung von Herdmechanismen' zuständig. Im Rahmen des Vorhabens sollen Methoden entwickelt werden, die eine schnelle Abschätzung der wichtigsten Herdmechanismen bei einem Starkbeben erlauben. Hierzu gehören die Zentroidstärke, die Bruchzeit, die räumliche Herdausdehnung, der Versatz an der Erdbebenquelle und die Energiefreisetzung. Zur Bestimmung der Herdmechanismen soll u. a. die Methode der Momententensor-Inversion weiterentwickelt und mit einem neuen arrayseismologischen Abbildungsverfahren für Bruchprozesse kombiniert werden. Damit wird es möglich, die wichtigsten Herdparameter aus regionalen und teleseismischen Breitband-Wellenformen innerhalb von zehn bis dreißig Minuten zu ermitteln. Die gewonnenen Informationen können zur Abschätzung der zu lokalen Schäden bei Starkbeben genutzt werden.
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Bund | 55 |
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Förderprogramm | 54 |
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Deutsch | 55 |
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Boden | 55 |
Lebewesen & Lebensräume | 42 |
Luft | 32 |
Mensch & Umwelt | 56 |
Wasser | 32 |
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