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Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Deformationsmechanismen in Sedimenten kurz vor Eintritt in einen Subduktionskomplex zu flachen seismischen Bewegung

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Deformationsmechanismen in Sedimenten kurz vor Eintritt in einen Subduktionskomplex zu flachen seismischen Bewegung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Lehr- und Forschungsgebiet für Neotektonik und Georisiken.Erdbeben vorherzusagen ist enorm schwierig, jedoch sind solche Vorhersagen für unsere Gesellschaft wichtig, um die Risiken abzuschwächen, die von Erdbeben ausgehen. Durch immer besseres Erkennen der großen Vielfalt seismischer Ereignisse, die von massiven, zerstörerischen Beben wie etwa dem 2004 Sumatra Beben, bis zu langsamen Beben reicht, erhöht sich der Anspruch die geologischen Ursachen hinter Erdbeben zu verstehen. Deshalb wurde in der IODP Expedition 362 die Bengal/Nicobar Fächersequenz bis in die ozeanische Kruste erbohrt und beprobt, um die Materialien zu untersuchen, die in die Subduktionszone gelangen und dort zu extremen Beben beitragen werden. Das Sumatrabeben ist von spezieller Bedeutung, da es näher als vermutet am Tiefseegraben auftrat, was zu einem besonders starken Beben und Tsunami beitrug. Ein kürzlich veröffentlichter Artikel argumentiert, dass das flache Beben im Offshore-Bereich Sumatras durch diagenetisches Verfestigen von tief versenkten störungsbildenden Sedimenten verursacht wurde. Dieses Verfestigen wird mit kompletter Entwässerung der Silikate vor der Subduktion in Verbindung gebracht, was konventionellen Modellen widerspricht. Um zum besseren Verständnis dieser atypischen flachen seismischen Bewegung beizutragen, schlagen wir vor, die Mirko- und Poren-Strukturen von Kernproben, die während der Expedition in LN2 gefroren wurden, zu charakterisieren um (1) Anomalien in den Mikrostrukturen zu erkennen, die in Kombination mit Daten zu seismischen und physikalischen Eigenschaften, auf Horizonte zukünftiger Störungslokalisierung und Bildung von Abscherflächen hinweisen und (2) Deformationsmechanismen während der Versenkung und kleinmaßstäbliche Faltung zu erkennen, die helfen werden, die mechanischen Eigenschaften der Gesteine von ihrer derzeitigen Position in den Sumatra-Subduktions-Komplex zu extrapolieren. Um diese Zielvorgaben zu erreichen, werden wir zunehmend verfestigte und wenig deformierte Proben, die vor Ort unter kryogenen Bedingungen genommen wurden (d.h. keine Veränderung der Struktur durch Austrocknen des Probenwassers) und mehrere langsam getrocknete Proben mit (kryogenem) Broad Ion Beam Polieren und (kryogener) Rasterelektronenmikroskopie untersuchen. Wir werden diese Ergebnisse mit Mikrostrukturen von Kernproben vergleichen, für die die Spannungs-Verformungs-Kurve im Labor gemessen wird, um Hypothesen zu testen, wie die Sedimentsäule auf zusätzliche Versenkung oder Scherung reagiert, die sie in der Subduktionszone erfährt.

Seismische Ueberwachung der Niederrheinischen Bucht

Das Projekt "Seismische Ueberwachung der Niederrheinischen Bucht" wird/wurde gefördert durch: Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen.Erfassung der Seismizitaet der Niederrheinischen Bucht, Untersuchung seismotektonischer Vorgaenge, Analyse der lokalen seismischen Gefaehrdung.

Real-Time-Ueberwachung der Seismizitaet des hellenischen Bogens mit dem Graefenberg-Array

Das Projekt "Real-Time-Ueberwachung der Seismizitaet des hellenischen Bogens mit dem Graefenberg-Array" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.Problemstellung: Fuer den westlichen Teil des hellenischen Bogens ist von amerikanischen Seismologen der University of Colorado, Boulder, ein starkes Beben der Magnitude 7,5 fuer die Dekade 1980-1990 vorausgesagt. Es wird erwartet, dass sich das Ereignis durch Vorlaeufer etwa der Magnitude 4 kurzfristig ankuendigt. Im Gegensatz zum griechischen Seismometernetz koennen mit dem Graefenberg-Array seismische Ereignisse oberhalb der Detektionsschwelle in Real Time erkannt werden. Ziel: Kontinuierliche Ueberwachung eines als potentiell stark erdbebengefaehrdet eingestuften Gebietes zum Zwecke der deterministischen Erdbebenvorhersage. Das Projekt hat Forschungscharakter. Innerhalb des Projektes soll untersucht werden, inwieweit die Seismizitaet Griechenlands mit dem Graefenberg-Array ueberwacht werden kann, insbesondere ob die zu erwartenden Vorlaeufer von Graefenberg aus zu erkennen sind. Arbeitsprogramm: Aufbau und Austesten eines On-line Ereignisdetektors am Graefenberg-Array, Erarbeiten von Alarmkriterien auf der Basis von Seismizitaetsaenderungen, laufende Ueberwachung der Seismizitaet ueber mehrere Jahre.

FWE: Früh-Warnung und schnelle Impakt-Folgen Abschätzung nach Erdbeben mittels Echtzeit GNSS Daten im Mittelmeerraum

Das Projekt "FWE: Früh-Warnung und schnelle Impakt-Folgen Abschätzung nach Erdbeben mittels Echtzeit GNSS Daten im Mittelmeerraum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.

FWE: Früh-Warnung und schnelle Impakt-Folgen Abschätzung nach Erdbeben mittels Echtzeit GNSS Daten im Mittelmeerraum, Vorhaben: Schnelle Schätzung robuster seismischer Quellmodelle und Folgenabschätzung

Das Projekt "FWE: Früh-Warnung und schnelle Impakt-Folgen Abschätzung nach Erdbeben mittels Echtzeit GNSS Daten im Mittelmeerraum, Vorhaben: Schnelle Schätzung robuster seismischer Quellmodelle und Folgenabschätzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften.

FWE: Erdbeben, Hebungen und Ewigkeitslasten - Minimierung von Risiken während der Bergwerksflutung, Vorhaben: Aufstellung von Untergrundmodellen basierend auf Gesteinsparametern und Spannungsdaten zur Vorhersage von Flutungsszenarien im Abgleich mit geodätischen Daten

Das Projekt "FWE: Erdbeben, Hebungen und Ewigkeitslasten - Minimierung von Risiken während der Bergwerksflutung, Vorhaben: Aufstellung von Untergrundmodellen basierend auf Gesteinsparametern und Spannungsdaten zur Vorhersage von Flutungsszenarien im Abgleich mit geodätischen Daten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Strukturgeologie & Tektonik.

FWE: Früh-Warnung und schnelle Impakt-Folgen Abschätzung nach Erdbeben mittels Echtzeit GNSS Daten im Mittelmeerraum, Vorhaben: Seismo-geodätische Echtzeit Datenerfassung und -bearbeitung zwecks schneller Erdbeben Quellparameter- und Folgenbestimmung im Mittelmeerraum

Das Projekt "FWE: Früh-Warnung und schnelle Impakt-Folgen Abschätzung nach Erdbeben mittels Echtzeit GNSS Daten im Mittelmeerraum, Vorhaben: Seismo-geodätische Echtzeit Datenerfassung und -bearbeitung zwecks schneller Erdbeben Quellparameter- und Folgenbestimmung im Mittelmeerraum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.

Excellent Science - Marie S. Curie - Research and Innovation Staff Exchange (RISE) - Geohazards: Risk Assessment, Mitigation and Prevention (GEO-RAMP)

Das Projekt "Excellent Science - Marie S. Curie - Research and Innovation Staff Exchange (RISE) - Geohazards: Risk Assessment, Mitigation and Prevention (GEO-RAMP)" wird/wurde ausgeführt durch: University Warwick.This project aims to provide a step change in terms of our capacity to assess and predict risks due to geohazards (landslides and rock slides, earthquakes, floods). This is necessary in order to make built environments and infrastructures resilient to the increasing threat of natural hazards due to the expanding size of European cities and urban centres, increased use of infrastructure, and the effect of increased climatic variations. To achieve this we will bring together the complementary expertise of world leading academic groups in geotechnical, geoenvironmental and seismic engineering, soil and rock mechanics, seismology, hydrology, geology together with private Engineering software companies. The goals of this proposal are: i) to investigate the key physical-mechanical aspects of major geohazards (landslides, earthquakes, floods) with a multi-disciplinary approach in order to bridge the current gaps in knowledge and enable a stepchange in the current capabilities of risk assessment, prevention, and mitigation; ii) to generate new approaches to predicting geohazards by creating an international, interdisciplinary and intersectoral group which will combine existing knowledge to generate new research methodologies and applications by enabling knowledge exchange among researchers with expertise in complementary research fields; iii) to train several Early Stage Researches (ESRs) during their stay at the host Institution who will form the next generation of researchers for academic and industrial applications; iv) to improve the current normative standards and codes ruling geohazard prevention; v) to provide a competitive edge to European engineering software companies modelling geohazards.

MAGS2: Vom Einzelsystem zur großräumigen Nutzung, EP 2: Untersuchungen zur optimierten seismischen Überwachung hydro-geothermaler Systeme bei dichter räumlicher Lage der Bohrerlaubnisfelder am Beispiel des Münchener Südens

Das Projekt "MAGS2: Vom Einzelsystem zur großräumigen Nutzung, EP 2: Untersuchungen zur optimierten seismischen Überwachung hydro-geothermaler Systeme bei dichter räumlicher Lage der Bohrerlaubnisfelder am Beispiel des Münchener Südens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ludwig-Maximilians-Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Geophysik.Vorrangiges Ziel dieses Projekts ist die Schaffung eines sowohl wissenschaftlich als auch ökonomisch sinnvollen seismischen Monitoringnetzes bei komplexen geothermischen Systemen. Ein weiteres Ziel besteht in der flächigen Beurteilung der Schütterwirkung durch die Berechnung (Simulation) von Bodenerschütterungsszenarien auf Basis der bisher gemessenen Erdbebenparameter. Abschließend wird durch eine 'Slip-Tendency' Analyse auf dem Gebiet der gesamten bayerischen Molasse und in Verbindung mit tatsächlichen Deformationsmessungen an der Oberfläche das Bebenpotential bekannter Störungsstrukturen untersucht. Die aus dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn abgeleitete Vorgehensweise kann in Zukunft als Orientierungshilfe für Betreiber und Genehmigungsbehörden dienen. 1) Aufbau und Optimierung eines neu konzipierten Seismometernetzes im Untersuchungsgebiet im Süden Münchens; Fortführung des Ereigniskatalogs; Installation eines Bohrlochinstruments im Süden Münchens zur Erniedrigung der Detektionsschwelle. 2) Durchführung einer Scherwellen-Geschwindigkeitskalibration durch VSP-Messungen zur Verbesserung der Ortungsgenauigkeit der seismischen Ereignisse; Re- und Relativ-Lokalisierung zur Identifikation potentieller Störungszonen. 3) Berechnung von Erdbebenszenarien zur Simulation von Spitzenwerten der Schwinggeschwindigkeit; 2D-Darstellung der Ergebnisse. 4) 'Slip-Tendency' und GPS-Analyse der Deformation im alpinen Vorland; Identifikation potentiell kritischer Störungen.

A1^Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern - Progress - Potsdam Research Cluster for Georisk Analysis, Environmental Change and Sustainability^C1^C2, A1, A2, A3, B3, C1, D2

Das Projekt "A1^Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern - Progress - Potsdam Research Cluster for Georisk Analysis, Environmental Change and Sustainability^C1^C2, A1, A2, A3, B3, C1, D2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.as Verbundvorhaben PROGRESS betrachtet das Thema Georisiken und Umweltveränderungen in einem ganzheitlichen Ansatz, der von der Erfassung u. dem Monitoring von Hazards über deren Bewertung und ggf. Frühwarnung bis hin zu Governance-Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung reichen. Ziel dieses Ansatzes ist es, Strategien zum Umgang mit diesen Risiken zu entwickeln sowie Technologien und Tools zur Vorsorge und Bewältigung zu entwickeln. Dieses geschieht exemplarisch an ausgewählten Naturgefahren und auch Regionen mit dem Ziel, generische Ansätze und Technologien zu entwickeln, die nach Etablierung des Netzwerks durch eine wachsende Integration der Industrie und entsprechend ausgebaute Ausbildungskapazitäten weiter entwickelt werden können. Das GFZ Potsdam trägt in diesem Gesamtzusammenhang seine Expertise in den Bereichen Erfassung u. Monitoring (Satellitengestützt, Landgestützt, Geoarchive), Gefährdungs- und Risikoanalyse im Bereich Erdbebengefährdung und Informationstechnolgie für die nutzergerechte Visualisierung von relevanten Informationen und die Generierung von entscheidungsrelevanten Informationen im Bereich der Frühwarnung bei. Die vom GFZ beantragten TP's des Verbundes erarbeiten jeweils in den oben genannten Bereichen Lösungen. Dabei reicht das Spektrum der Produkte von Hardwareentwicklungen über den Aufbau von Sensornetzwerken u. Datenprozessierungssystemen bis hin zu operationellen Software-Tools im Bereich Disastermanagement.

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