Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Wald und Landwirtschaft dar.:Zusammenhängende erosionsverdächtige Bereiche (> 40 ha) mit teilweise erkennbaren Erosionsereignissen werden als Schwerpunkträume aktueller Bodenerosion bezeichnet. Hier hat die Durchführung erosionsmindernder Maßnahmen oberste Priorität. Im Rahmen der kommunalen Landschaftsplanung sind die erosionsverdächtigen Bereiche räumlich weiter zu konkretisieren. Erosionsmindernde Maßnahmen sind in erster Linie in ackerbaulich genutzten Schwerpunkträumen aktueller Bodenerosion durchzuführen. Umfang und Art der Maßnahmen sind auf die jeweilige Problemsituation vor Ort und die Betriebsstrukturen abzustimmen. Maßnahmen, die auf eine Verringerung der Bodenerosion durch Wasser abzielen, müssen stets eine Verbesserung und Pflege der Bodenstruktur und damit des Wasseraufnahmevermögens des Bodens bewirken. Hierunter fallen Maßnahmen wie, z.B. das Belassen der Ernterückstände an der Ackeroberfläche, die Aufweitung der Fruchtfolge und bodenschonende Bearbeitungsverfahren. Gleichzeitig kann die erosionswirksame Hanglänge durch hangparallele lineare Strukturen reduziert werden, so dass auch die Anlage von Grünlandstreifen oder Hecken zentrale Maßnahmen für den Boden- schutz darstellen. Bei sehr stark erosionsgefährdeten Böden kann die Umwandlung der Ackerfläche in Dauergrünland als wirksamster Erosionsschutz erforderlich werden. (siehe auch Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 2.4.2)
Die Gefahrenhinweiskarte zeigt Überschwemmungsflächen und Intensitäten (Wassertiefe bzw. spezifischer Abfluss) bei Extremhochwasser für den Elbestrom und die Gewässer I. Ordnung in Sachsen in einem Überblicksmaßstab (1:100.000) mit einem Datenstand von 2004. Als Extremhochwasser (EHQ) wird dabei ein Ereignis, das bedeutend größer als HQ(100) ist, mindestens das höchste beobachtete Ereignis, im Allgemeinen jedoch HQ(300), angesetzt. Die Berechnung der Überschwemmungsflächen erfolgte ohne die Berücksichtigung der Wirkung vorhandener Hochwasserschutzeinrichtungen, wie Talsperren, Deiche oder Polder. Die dargestellten Intensitäten und Ausdehnungen stellen eine Umhüllende aller möglichen Überschwemmungsszenarien dar, d.h., nicht alle dargestellten Flächen sind bei einem einzelnen Ereignis betroffen. Dies gilt auch bei einem Versagen von Schutzeinrichtungen. Darüber hinaus werden die Grenzen der überschwemmten Flächen bei HQ(20) und HQ(100) dargestellt, ebenfalls ohne die Berücksichtigung der Wirkung von Hochwasserschutzeinrichtungen. Aufgrund der verschiedenen Überflutungs- und damit Schadensprozesse wurde zwischen flachen Talbereichen (geschiebefrei, meist nicht Lauf verändernde Überflutung) und Steilbereichen (dynamische Überschwemmung mit Geschiebetransport, Erosion und zu erwartender Laufveränderung) unterschieden. Da an den steilen Gewässerabschnitten die Überschwemmungstiefe nur indirekt eine Aussage über die Intensität und damit über die Gefährdung geben kann, wurde zusätzlich die Fließgeschwindigkeit auf den Vorländern ermittelt. Das Produkt aus Überschwemmungstiefe und Fließgeschwindigkeit wird als spezifischer Abfluss (Abfluss pro Meter Gewässerbreite) für EHQ dargestellt.
Der interoperable INSPIRE-Datensatz beinhaltet Daten vom LBGR über den Bodenabtrag (t/ha/a) durch Wassererosion (RxKxS) Brandenburg, transformiert in das INSPIRE-Zielschema Boden. Im Datensatz Bodenabtrag wird die räumliche Verteilung des potenziellen Bodenabtrags durch Wasser auf den landwirtschaftlichen Flächen Brandenburgs dargestellt. Die Bestimmung erfolgte in Anlehnung an DIN19708 (https://dx.doi.org/10.31030/2676773), deren zu Grunde liegende Methode als Allgemeine Bodenabtragsgleichung (ABAG) bezeichnet wird. Der Bodenabtrag wird in einer räumlichen Auflösung von 5x5 Meter dargestellt. Der potenzielle Bodenabtrag durch Wasser, der auch als natürlicher Bodenabtrag bezeichnet wird, ergibt sich aus der Kombination des Regenerosivitätsfaktors R, des Bodenerodierbarkeitsfaktors K und des Hangneigungsfaktors S. Der Abtrag ist in der Einheit t/ha/a angegeben. Der Datensatz wird über je einen interoperablen Darstellungs- und Downloaddienst bereitgestellt. --- The compliant INSPIRE data set contains data about the soil loss (t/ha/a) by water erosion (RxKxS) Brandenburg from the LBGR, transformed into the INSPIRE target schema Soil. It shows the spatial distribution of the potential soil loss caused by water on agricultural land in Brandenburg. The determination was based on DIN19708 (https://dx.doi.org/10.31030/2676773), for which the underlying method is referred to as the Allgemeine Bodenabtragsgleichung (ABAG). The soil loss is presented in a spatial resolution of 5x5 meters. The potential soil loss caused by water, which is also known as natural soil loss, results from the combination of the rainfall-runoff erosivity factor R, the soil erodibility factor K and the slope steepness factor S. The soil loss is specified in the unit t/ha/a. The data set is provided via compliant view and download services.
Erforscht wird die Dynamik feuchter Granulate, etwa feuchter Sand oder feuchte Böden. Es wird mit experimentellen, analytisch-theoretischen und numerischen Methoden versucht, die elementaren Mechanismen zu verstehen, die hinter Erdrutschen und Dünenwanderung, aber auch Wasserhaltefähigkeit von sandigen Böden, am Werk sind.
Erfassen der derzeitigen wasserwirtschaftlichen Verhaeltnisse, Auswirkungen des Baues einer weiteren Staustufe bzw. der Zulassung der Erosion; Abhilfemassnahmen. Hydrologische, statistische, hydrochemische, hydraulische, geologische, pflanzensoziologische und bodenkundliche Untersuchungen; Modelluntersuchungen; Einrichten von Testgebieten und Messstationen.
für Atlaskarte 3.11 punktuelle Darstellung der Hangrutschung Diese Informationen dienen als Grundlage für die Umsetzung von Erosionsschutzmaßnahmen zur Gefahrenabwehr und zur Vermittlung von Vorsorgepflichten zur Vermeidung von Bodenerosionen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Mikroplastik (Partikel im µm Bereich) entsteht durch verschiedenste Prozesse, insbesondere jedoch durch Abrieb und Erosion von Plastik. Dabei ist ein Eintrag über den Wasser- und Bodenpfad mittlerweile unbestritten. Jedoch weiterhin ungeklärt ist der tatsächliche Eintrag über den Luftpfad. Zwar belegen Studien das Vorkommen von Mikroplastik an weitentfernten Orten und lassen auch den Schluss eines zumindest teilweisen Transportes über die Luft zu, aber wie hoch dieser Beitrag tatsächlich ist bleibt zurzeit ungeklärt. Darüber hinaus spielt die Identifikation der Polymere und somit die Erfassung der Quellbeiträge eine entscheidende Rolle. Ziel des Projektes ist es den luftgetragenen Eintrag von Mikroplastik und deren Quellen an Hintergrundstationen des Luftmessnetzes zu bestimmen. Dafür sollen an ausgewählten Messstationen des Luftmessnetzes des Umweltbundesamts (UBA) plastikfreie Niederschlagssammler sowie Vorrichtungen zur Feinstaubprobenahme installiert und über den Projektzeitraum repräsentativ PM10 Feinstaub- und Niederschlagsproben gesammelt und deren chemische Zusammensetzung analysiert werden. Zusätzlich sind Analysen von Niederschlagsproben zu Vergleichszwecken vorzusehen. In der Studie soll zudem die Ergebnisse statistisch (deskriptiv und beurteilend) ausgewertet und eine mögliche Quellenidentifikation über die Inhaltsstoffe erarbeitet werden.
Natürliche (potentielle) Winderosionsgefährdung nach DIN 19706 (2013-02) bezogen auf die Nettofeldblockfläche (ohne Landschaftselemente (meist Knicks oder kleine Gehölze) und ohne nicht beihilfefähige Flächen (oft Teiche o. ä.)). Berechnung auf der Grundlage von Daten zur Oberbodenart, den Windverhältnissen und den Windhindernissen. Die Karte wird in drei Maßstäben Vertrieben: Feldblockbezogen (bis 1:199.999), Übersichtskarten in den Maßstabsbereichen 1:200.000-999.999, sowie ab 1:1 Mio.
In einer ersten Projektphase wurde die Brachlandentwicklung im Schweizer Alpenraum 1950-1980 mittels einer kartographischen Methode erfasst. Seit 1982 beschaeftigen wir uns mit der Bearbeitung von praktischen Fragestellungen, die sich aus der Entwicklung ergeben (Raumplanung, Erosionsproblematik, Loesungsansaetze). Die Problemstellungen werden dabei im wesentlichen durch die Zusammenarbeit mit kantonalen Aemtern festgelegt. Schwerpunkte unserer empirischen Erhebungen liegen in den Kantonen Tessin, Wallis und Graubuenden. Das Hauptgewicht unserer Betrachtungsweise liegt in der Analyse raeumlicher Entwicklungen und raeumlicher Konflikte.
Der deutschlandweite Datensatz enthält Informationen zum mittleren Phosphorgehalt im erosiv abgetragenen Sediment (in mg/kg). Berücksichtigt werden alle Landnutzungsklassen. Der Datensatz liegt vor: Auflösung: 10 m x 10 m Eine grundsätzliche Beschreibung des methodischen Vorgehens findet sich in (Fuchs, S.; Brecht, K.; Gebel, M.; Bürger, S.; Uhlig, M.; Halbfaß, S. (2022): Phosphoreinträge in die Gewässer bundesweit modellieren – Neue Ansätze und aktualisierte Ergebnisse von MoRE-DE. UBA Texte | 142/2022 (Link siehe INFO-LINKS)). Diese Kenngröße wird aktuell für die bundesweite Modellierung der Phosporeinträge in Gewässer (2016-2018) mit dem Modell MoRE (Modelling of Regionalized Emissions) verwendet. Die simulierten Daten sind keine absolut gültigen Ergebnisse, sondern stehen im Kontext erforderlicher methodischer Annahmen bei der Erstellung und Verarbeitung. Sie sind u.a. von im angewandten Modell geltenden Annahmen, der Modellstruktur, der Parameterschätzung, der Kalibrierungsstrategie und der Qualität der Antriebsdaten abhängig.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 1932 |
| Europa | 3 |
| Kommune | 7 |
| Land | 507 |
| Wirtschaft | 9 |
| Wissenschaft | 80 |
| Zivilgesellschaft | 5 |
| Type | Count |
|---|---|
| Daten und Messstellen | 37 |
| Ereignis | 6 |
| Förderprogramm | 1584 |
| Taxon | 2 |
| Text | 298 |
| Umweltprüfung | 29 |
| WRRL-Maßnahme | 15 |
| unbekannt | 396 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 432 |
| offen | 1895 |
| unbekannt | 38 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 2044 |
| Englisch | 495 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 111 |
| Bild | 34 |
| Datei | 103 |
| Dokument | 304 |
| Keine | 1408 |
| Unbekannt | 20 |
| Webdienst | 136 |
| Webseite | 719 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 2365 |
| Lebewesen und Lebensräume | 2365 |
| Luft | 2365 |
| Mensch und Umwelt | 2346 |
| Wasser | 2365 |
| Weitere | 2305 |