The Joint Danube Survey (JDS(link is external)) is one of the most comprehensive investigative surface-water monitoring efforts in the world. Orchestrated by the ICPDR (link is external)(International Commission for the Protection of the Danube River), the key purpose of JDS is to gather vital data on carefully selected elements of water quality across the entire length of the Danube River and its major tributaries. The project harmonizes water monitoring practices across the Danube countries, following the EU Water Framework Directive (WFD) to achieve good water quality.
Three JDS events have been previously conducted - in 2001, 2007, and 2013. The fourth survey, JDS4, took place throughout 2019 at 51 sampling sites in 13 countries across the Danube River Basin. The outcome of JDS4 will fill the information gaps necessary to enable the planned 2021 update of the Danube River Basin Management Plan.
For the first time, JDS4 included DNA metabarcoding methods, carried out through the University of Essen(link is external). The resulting eDNA samples are centrally archived for JDS at the ZFMK Biobank.
Das Teilvorhaben dient der Charakterisierung, Analyse und Bewertung der Flexibilitätsoptionen von mehr als 20 Demonstratoren. Darüber hinaus werden durch vergleichende wissenschaftliche Betrachtung der Technologien Basisdaten für die übergeordnete Systemanalyse des Gesamtprojekts geschaffen und Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft entwickelt. Der Demonstrator 'Energiewabe InnovationCity' beinhaltet die Bewertung eines Wärmemarkts, der durch dezentrale Mikro-KWK im Haushaltsbereich geprägt wird. Hierzu wird ein Prototyp-System sowie bis zu 15 weitere KWK-Anlagen in das Systemcockpit integriert und weitere visualisiert. Ziel ist die Flexibilisierung aktiver Stromerzeuger zur Netzstabilisierung und die Untersuchung des Beitrags dieser Technologie am Gesamtsystem. In Zusammenarbeit mit den Demonstratoren und den anderen APs wird ein Katalog der abzufragenden Daten entwickelt. Zusätzlich werden in einem 'CleanRoom'-Vertrag Datenwege, Verantwortlichkeit und Bedingungen der Datenübermittlung festgehalten. Die Offlinedaten der Demonstratoren werden abgefragt, ausgewertet und entsprechend des Vertrags weitergeleitet. Zur wissenschaftlichen Betrachtung und Auswertung der Daten werden Fragestellungen mit den Demonstratoren entwickelt. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet. Für den Demonstrator 'Energiewabe InnovationCity' erfolgt für die Analyse des betrachteten Wärmemarkts eine Potentialermittlung der dezentralen Mikro-KWK-Anlagen unter Berücksichtigung der potentiellen Flexibilitätsbereitstellung und Markthemmnisse. Es wird ein Prototyp-System in Essen und bis zu 15 KWK-Anlagen in Bottrop in das 'Systemcockpit' des Gesamtvorhabens eingebunden. Für die Öffentlichkeitsarbeit werden zusätzlich Daten bezüglich einer potentiellen Flexibilitätsbereitstellung weiterer KWK-Anlagen aufbereitet und interaktive Info-Stationen aufgestellt.
Im vorliegenden Gutachten sind die drei Warenströme von Fleisch und Fleischprodukten, Milch und Milchprodukten, sowie Eier und Eiprodukten in Deutschland dargestellt. Die dazu verfügbaren Daten wurden mit Hilfe einer systematischen Recherche nach Art eines Scoping Reviews zusammengetragen. Die Warenströme wurden weitestgehend aus den Wertschöpfungsketten abgeleitet, sie betrachten sowohl die Mengen an tierischen Lebensmitteln als auch die dafür gehaltenen Anzahlen von Tieren. Die Warenströme umfassen die Stufen Primärproduktion, Agrarhandel, Verarbeitung, Verfügbar zum Verbrauch, Verzehrbar, Vermarktung (Großhandel, Einzelhandel, Außer-Haus-Verpflegung) und Verbrauch einschließlich des Verzehrs. Zur Darstellung der Warenströme über Zahlen in Tabellen und visuell in Sankey-Plots wurden die Mengenangaben auf einheitliche Bezugsmaße z.B. Nutzungsgrade des Ausgangsproduktes und pro-Kopf-und-Jahr-Angaben umgerechnet. Im Vergleich zu aktuellen Mengen und Tierzahlen wurden die potenziellen Auswirkungen eines Verzehrs nach den Empfehlungen der Planet Health Diet auf die Warenströme abgeschätzt. Quelle: Forschungsbericht
Das globale Ernährungssystem ist für 26-34% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich und trägt maßgeblich zu Biodiversitätsverlusten, Bodenerosion, Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung bei. Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) hat eine zentrale Rolle im Ernährungssystem, da er sowohl die Lebensmittelproduktion als auch den Konsum wesentlich beeinflussen kann. Ziel des Projektes war es, zu bewerten, inwieweit die acht umsatzstärksten LEH-Unternehmen Deutschlands ihren Handlungsspielraum nutzen, um das Ernährungssystem umweltfreundlicher zu gestalten. Dafür hat das Projektteam diese acht Unternehmen gemäß eines Evaluationsrasters mit 22 Handlungsfeldern, 43 Indikatoren und 112 Subindikatoren bewertet. Die Bewertung bezog sich dabei auf das Jahr 2020. Die vorliegende Studie zeigt, dass alle acht untersuchten LEH-Unternehmen ihren Handlungsspielraum in den Bereichen Lieferkette, eigene Standorte und Konsum nur unzureichend nutzen. Zwar weisen einzelne Unternehmen besondere Leistungen in verschiedenen Handlungsfeldern auf. Diese sind jedoch nicht ausreichend, um ihren Beitrag zur notwendigen Transformation des Ernährungssystems zu leisten. Den Unternehmen empfiehlt das Projektteam deshalb, ihr Nachhaltigkeitsmanagement wesentlich systematischer und effektiver zu gestalten. Dazu gehört das Setzen von durchweg überprüfbaren Zielen zur ökologischen Nachhaltigkeit, die Investition in bessere Daten sowie die stärkere Verknüpfung des Nachhaltigkeitsmanagements mit Geschäftsführung, Einkauf und Category Management. Aus dem insgesamt nur mäßigen Abschneiden der Unternehmen schließt das Projektteam, dass die derzeitigen politischen Rahmenbedingungen geändert werden müssen, damit die LEH-Unternehmen ihre Umweltleistungen verbessern können, ohne wesentliche Wettbewerbsnachteile zu erleiden. Dafür braucht es einen wirksamen Politik-Mix aus regulatorischen Maßnahmen und finanziellen Anreizen. Neben allgemeinen Empfehlungen, wie der Internalisierung externer Effekte, empfehlen wir die wesentlichen Stellgrößen der Unternehmen zu adressieren; sowohl angebots- als auch nachfrageseitig. Dazu gehören die Einführung von Mindeststandards im Rohwareneinkauf und die Einschränkungen des Verkaufs von besonders umweltschädlichen Produkten, wie außerhalb der Saison eingeflogene Lebensmittel. Außerdem sollten Rahmenbedingungen gesetzt werden, um den Unternehmen eine transparente und vergleichbare Nachhaltigkeitsberichterstattung zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht
Aktuell besteht ein großes Interesse an nachhaltiger Ernährung. Kantinen, insbesondere jene in öffentlichen Einrichtungen, werden in Verantwortung gesehen, eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Diese Broschüre will daher mit drei bereits bestehenden guten Beispielen aufzeigen, wie eine Transformation in Kantinen und Mensen gelingen kann. Sie richtet sich in erster Linie an die Verantwortlichen für das Verpflegungskonzept, die Rezept- und Speisenplanung und den Lebensmitteleinkauf. Darüber hinaus sind Personen, die sich mit Ausschreibungen für den Einkauf von Lebensmitteln oder die Verpflegungsdienstleistungen befassen angesprochen. Darin teilen die Praxispartner*innen Anregungen und Tipps, die anderen (Küchen-)Betrieben den Umstellungsprozess erleichtern sollen. Ergänzt werden diese drei Beispiele von themenspezifischen Handlungsempfehlungen, die im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeitet wurden und Ansatzpunkte zur Optimierung der Verpflegungsleistung bieten. Quelle: www.umweltbundesamt.de