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Northern Eurasia Earth Science Partnership Initiative (NEESPI)

Das Projekt "Northern Eurasia Earth Science Partnership Initiative (NEESPI)" wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Biogeochemie.The Northern Eurasia Earth Science Partnership Initiative, or NEESPI, is a currently active, yet strategically evolving program of internationally-supported Earth systems science research, which has as its foci issues in northern Eurasia that are relevant to regional and Global scientific and decision-making communities (see NEESPI Mission Statement). This part of the globe is undergoing significant changes - particularly those changes associated with a rapidly warming climate in this region and with important changes in governmental structures since the early 1990s and their associated influences on land use and the environment across this broad expanse. How this carbon-rich, cold region component of the Earth system functions as a regional entity and interacts with and feeds back to the greater Global system is to a large extent unknown. Thus, the capability to predict future changes that may be expected to occur within this region and the consequences of those changes with any acceptable accuracy is currently uncertain. One of the reasons for this lack of regional Earth system understanding is the relative paucity of well-coordinated, multidisciplinary and integrating studies of the critical physical and biological systems. By establishing a large-scale, multidisciplinary program of funded research, NEESPI is aimed at developing an enhanced understanding of the interactions between the ecosystem, atmosphere, and human dynamics in northern Eurasia. Specifically, the NEESPI strives to understand how the land ecosystems and continental water dynamics in northern Eurasia interact with and alter the climatic system, biosphere, atmosphere, and hydrosphere of the Earth. The contemporaneous changes in climate and land use are impacting the biological, chemical, and physical functions of the northern Eurasia, but little data and fewer models are available that can be used to understand the current status of this expansive regional system, much less the influence of the northern Eurasia region on the Global climate. NEESPI seeks to secure the necessary financial and related institutional support from an international cadre of sponsors for developing a viable understanding of the functioning of northern Eurasia and the impacts of extant changes on the regional and Earth systems. Many types of ground and integrative (e.g., satellite; GIS) data will be needed and many models must be applied, adapted or developed for properly understanding the functioning of this cold and diverse regional system. Mechanisms for obtaining the requisite data sets and models and sharing them among the participating scientists are essential and require international and active governmental participation. (abridged text)

Unbemannte Luftfahrzeuge zur Erfassung von Habitat-Präferenzen und Aktionsraumdichten von Zauneidechsen (Lacerta agilis LINNAEUS, 1758) zur hochauflösenden Landschaftsplanung

Das Projekt "Unbemannte Luftfahrzeuge zur Erfassung von Habitat-Präferenzen und Aktionsraumdichten von Zauneidechsen (Lacerta agilis LINNAEUS, 1758) zur hochauflösenden Landschaftsplanung" wird/wurde ausgeführt durch: Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere.Das Erstellen eines möglichst kompletten Ökologischen Profils einer Population ist von entscheidender Bedeutung in Naturschutz und Landschaftsplanung. Die Zauneidechse (Lacerta agilis LINNAEUS, 1758) ist weit verbreitet in Eurasien und bevorzugt offene bis halboffene Lebensräume. Hierzu gehören auch Habitate, die in der unmittelbaren Nähe von Menschen liegen wie Straßenränder, Bahntrassen oder Steinbrüche. Die Art ist daher oftmals Opfer von Störung, Zerstörung oder Fragmentierung ihrer Lebensräume durch menschliche Aktivitäten und daher oftmals das Ziel von Ausgleichsmaßnahmen. Diese sind am effektivsten, wenn sie auf die Ökologie der betroffenen Population abgestimmt sind. Ziel dieses Projektes ist daher das Erstellen einer möglichst effizienten Methode zur Ermittlung der Ökologie von Kleintieren am Beispiel einer Zauneidechsen-Population in der Dellbrücker Heide in Köln. Hierzu werden klassische Sichtungs basierte Begehungen mit Radio-Teleme-trie zur Aktionsraumbestimmung und hoch-auflösende Drohnenaufnahmen zur Habitatbestimmung verbunden, um ein möglichst vollständiges ökologisches Profil zu erhalten. Das Profil beinhaltet: Aktivität der Tiere in Bezug auf Wetter und Temperatur, Aktionsraumdichte und Habitatpräferenzen. Zusätzlich ist geplant, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn die Möglichkeit zu untersuchen, Eidechsenbestände direkt per Drohne aufzunehmen. Das Projekt beinhaltet bisher eine laufende Doktorarbeit (Vic Clement) sowie zwei abgeschlossene Master-Arbeiten zu Wetter abhängiger Aktivität (Julia Platzen-Edanakaparampil) und Habitatpräferenz (Rieke Schluckebier). Derzeit geplant sind ebenfalls zwei weitere Masterarbeiten zur Habitatpräferenz und zum Einfluss einer Drohne auf das Fluchtverhalten der Tiere (Lisa Schmitz und Tobias Demand).

Speläotheme aus der Sibirischen Arktis: Einzigartige Archive vergangener Temperatur- und Feuchtebedingungen während des späten Miozäns.

Das Projekt "Speläotheme aus der Sibirischen Arktis: Einzigartige Archive vergangener Temperatur- und Feuchtebedingungen während des späten Miozäns." wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Lehrstuhl für Sediment- und Isotopengeologie.Der Beginn der nordhemisphärischen Vereisung und die Entwicklung kontinuierlichen Permafrostes in Eurasien zwischen dem Ende des Miozäns und dem frühen Pleistozän zählt zu den bedeutendsten klimatischen Ereignissen des Känozoikums. Der Zeitpunkt extensiver Vereisung auf den Kontinenten und des Arktischen Ozeans und damit verbundene Veränderungen der klimatischen Bedingungen bleibt bislang ungenau bestimmt.Speläotheme (sekundäre Höhlenkarbonate) stellen ein wichtiges Archiv kontinentaler Umweltbedingungen dar, welches durch besonders genaue radiometrische Altersmodelle für eine grosse Bandbreite an Paläoklimaproxies charakterisiert ist.Wir konnten erfolgreich diagenetisch unveränderte und datierbare Proben aus Zentral- und Nordsibirien identifizieren und schlagen eine Multi-proxy-Studie an U/Pb-datierten Stalagmiten vor. Diese Studie wird Einblicke in die thermalen und hydrologischen Bedingungen zwischen 10.3 Ma und 8 Ma liefern. Wasser aus in den Speläothemen eingeschlossenen Fluidinklusionen wird auf seine Isotopenzusammensetzung hin untersucht. Zudem wird die in den Speläothemen beobachtete Lamination genutzt, um die Saisonalität während des Torton und Messiniums zu rekonstruieren. Wir suchen finanzielle Unterstützung für die parallele Analyse der Isotopie des Fluidinklusionswassers, der Sauerstoff- und Kohlenstoffisotopie des Karbonates, und der Elementkonzentration in den Speläothemen. Diese Kombination geochemischer Methoden wird Einblicke in regionale Umweltbedingungen, die Niederschlagshistorie und Temperaturen während des Miozäns und vor der Entwicklung kontinuierlichen Permafrostes geben. Zusätzliche Proben werden genutzt, um den Wechsel vom eisfreien zu einem durch Permafrost charakterisierten Sibirien zeitlich genauer einzugrenzen.Das vorgeschlagene Projekt wird unser Wissen zur atmosphärischen Zirkulation, und daran geknüpfter Veränderungen des Feuchte- und Temperaturregimes während eines saisonal eisfreien Arktischen Ozeans erweitern.

Klimaforschung mit China - Abrupte Klimaänderungen und Extreme über Eurasien als Reaktion auf die Veränderungen des Arktischen Meereises (ACE-China)

Das Projekt "Klimaforschung mit China - Abrupte Klimaänderungen und Extreme über Eurasien als Reaktion auf die Veränderungen des Arktischen Meereises (ACE-China)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.

De:link//Re:link - Lokale Perspektiven auf transregionale Ver- und Entkopplungsprozesse, Teilprojekt: China, die EU und wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa und Eurasien

Das Projekt "De:link//Re:link - Lokale Perspektiven auf transregionale Ver- und Entkopplungsprozesse, Teilprojekt: China, die EU und wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa und Eurasien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) gGmbH.

WTZ Russland: QUARCCS: Quantifizierung schneller Klimaänderungen in der Arktis: Regionale Rückkopplungen und großskalige Einflüsse, WTZ Russland: QUARCCS: Quantifizierung schneller Klimaänderungen in der Arktis: Regionale Rückkopplungen und großskalige Einflüsse

Das Projekt "WTZ Russland: QUARCCS: Quantifizierung schneller Klimaänderungen in der Arktis: Regionale Rückkopplungen und großskalige Einflüsse, WTZ Russland: QUARCCS: Quantifizierung schneller Klimaänderungen in der Arktis: Regionale Rückkopplungen und großskalige Einflüsse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam.Unser Projekt zielt darauf ab die Klimaänderungen in der Arktis zuverlässig zu quantifizieren und zwar auf der Basis einer detaillierten Analyse von langjährigen Stationsdaten (z.B. in Spitzbergen, auf russischen Driftstationen und Bojen) sowie Satellitendaten (z.B. von CryoSat-2). Die beobachteten Trends in meteorologischen Parametern (z.B. Lufttemperatur und Feuchte, kurz- und langwellige Strahlung) und Meereisparametern (Ausdehnung, Drift, Dicke) und die Zusammenhänge zwischen atmosphärischen und ozeanischen Bedingungen werden wir nutzen, um Simulationen mit dem regionalen gekoppelten Atmosphäre-Eis-Ozean-Klimamodell der Arktis HIRHAM-NAOSIM zu evaluieren. Um unser Verständnis der Prozesse und Rückkopplungen zu vertiefen, werden Modellsensitivitätsstudien arktischer Schlüsselprozesse (z.B. Meereisalbedo, Oberflächenrauhigkeit, Mischphasenwolken) durchgeführt, die dann die Darstellung dieser Prozesse in regionalen und globalen Klimamodellen (ECHAM6, ECHAM6-FESOM) verbessern. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie diese Schlüsselprozesse und ihre Änderungen das Wetter und Klima in Eurasien beeinflussen und welche Mechanismen hier zugrunde liegen. Zusätzlich wird untersucht, wie z.B. Meereisanomalien die Zyklonen-Zugbahnen, die großskaligen atmosphärischen Wellenmuster, den Strahlstrom und damit extreme Wetterereignisse in mittleren Breiten (z.B. winterliche Kälteperioden) verändern können. Extreme Wettereignisse wie z.B. starke Stürme und die damit verbundene Meereisdrift und -deformation können sozioökonomische Auswirkungen haben, und z.B. die Schiffbarkeit der Nordostpassage beeinflussen. Für verschiedene Szenarien werden daher Navigationsrisiken und Kriterien von Meereisbedingungen berechnet und so mögliche Folgen des Klimawandels abgeschätzt. Klimatische Veränderungen, insbesondere der Meereisbedeckung, beeinflussen auch die pelagischen Ökosysteme.

WTZ RUS: PLOT^Teilprojekt 3: Wasserkreislauf und Isotopensignaturen, Vorhaben; Teilprojekt 2: Seismik

Das Projekt "WTZ RUS: PLOT^Teilprojekt 3: Wasserkreislauf und Isotopensignaturen, Vorhaben; Teilprojekt 2: Seismik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften, Abteilung Angewandte Geophysik.Das PLOT-Projekt hat zum Ziel, erstmals die Klima- und Umweltgeschichte im Spätquartär entlang eines mehr als 6000 km langen longitudinalen Transektes über das nördliche Eurasien detailliert zu rekonstruieren. Der Transekt umfasst die potentiell sehr alten Seen Ladoga, Bolshoye Shuchye, Levinson-Lessing, Taymyr, Emanda, und El'gygytgyn. Im Rahmen des hier beantragten Teilprojektes soll der der bereits verfügbare Datensatz des Ladoga Sees bearbeitet und interpretiert werden sowie neue seismische Daten der Seen Levinson-Lessing und Taymyr im Sommer 2016 gesammelt und anschließend bearbeitet und interpretiert werden. Für alle genannten Seen soll die tektonische und sedimentäre Entwicklung rekonstruiert sowie das Potenzial für eine Tiefbohrung abgeschätzt werden. Basierend auf den neu zu sammelnden Daten sollen in den Seen Levinson-Lessing und Taymyr Probenlokationen für die Kernnahme der Uni Köln im Rahmen des TP1 identifiziert werden. Die seismischen Messungen auf den Seen Levinson-Lessing und Taymyr sind für den Sommer 2016 geplant. Sie werden mit einem hochauflösenden seismischen System der Universität Kiel durchgeführt. Da alle Komponenten mit einem Hubschrauber zu den Seen transportiert werden müssen, muss das Volumen und Gewicht der verwendeten Ausrüstung minimiert werden. Geplant ist die Verwendung von zwei Schlauchbooten. Auf einem Schlauchboot befinden sich ein Kompressor und ein Flaschenpuffer. Das zweite Schlauchboot wird für die Datenaufzeichnung verwendet. Alle verfügbaren seismischen Daten werden anschließend an der Uni Kiel detailliert bearbeitet. Der Fokus der Interpretation wird auf folgenden Punkten liegen: i) Identifikation möglichst langer und ungestörter quartärer Sediment-Sequenzen, ii) Rekonstruktion der Seespiegel, iii) Rekonstruktion der sedimentären Geschichte und iv) Untersuchung von Störungen. In einer Synthese aus allen verfügbaren Daten aller Teilprojekte soll der Ursprung und die Entwicklungsgeschichte der Seen rekonstruiert werden.

Teilprojekt 3: Wasserkreislauf und Isotopensignaturen^WTZ RUS: PLOT^Vorhaben; Teilprojekt 2: Seismik, Leitantrag, Vorhaben: Teilprojekt 1: Koordination und Paläoklimatologie

Das Projekt "Teilprojekt 3: Wasserkreislauf und Isotopensignaturen^WTZ RUS: PLOT^Vorhaben; Teilprojekt 2: Seismik, Leitantrag, Vorhaben: Teilprojekt 1: Koordination und Paläoklimatologie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie.Im Teilprojekt 1 des BMBF-Verbundprojektes 'PLOT: Paläolimnologischer Transekt - Quartäre Klimagradienten entlang des nördlichen Eurasiens und Potentiale für Tiefbohrungen' sind zwei Aufgaben vereint. Zum einen soll im Rahmen des TP1 das Verbundprojekt koordiniert werden, zum anderen soll die Klima- und Vegetationsgeschichte vor dem Letzten Glazialen Maximum entlang eines mehr als 6000 km langen longitudinalen Transektes über das nördliche Eurasien erstmals detailliert rekonstruiert werden. Aus Letzterem wird ein umfassendes Verständnis der Klima- und Umweltreaktionen auf externe Einflüsse sowie der komplexen Wechselwirkungen, Besonderheiten und Steuerungsmechanismen im Klimasystem dieser sensiblen Region erwartet. Die Erkenntnisse sind von zentraler Bedeutung für die Verbesserung von Prognosen der zukünftigen Entwicklung. Außerdem stellen sie eine wichtige Grundlage für die nachhaltige ökonomische Nutzung der russischen Arktis dar. Die Koordinationsaufgaben des TP1 schließen die zentrale Organisation von insgesamt vier Expeditionen in die russische Arktis sowie die Betreuung russischer Gastwissenschaftler und die Organisation eines internationalen Workshops ein. Für die Rekonstruktion der Klima- und Umweltgeschichte sollen Sedimentkerne aus vier Seen gewonnen und zeitlich hoch aufgelöst geochronologisch, sedimentologisch, geochemisch und palynologisch untersucht werden. Die geologischen Ergebnisse sollen mit entsprechenden Ergebnissen vom West- und vom Ostrand des Transektes zusammengeführt werden, die im Rahmen früherer Projekte (Elgygytgyn-See auf Tschukotka) bzw. einer Vorstudie für das PLOT-Projekt (Ladoga-See nahe St. Petersburg) erhoben wurden.

Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Sub project: Deep-seated fluid flow processes, seismic faulting and mud volcanisms in a mature collision zone; The backstop to the Mediterranean Ridge accretionary prism

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Sub project: Deep-seated fluid flow processes, seismic faulting and mud volcanisms in a mature collision zone; The backstop to the Mediterranean Ridge accretionary prism" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften.Convergent plate margins are important locations of mass transfer processes and tectonic activity. However, the so-called subduction factory has rarely been studied by scientific ocean drilling. It comprises (i) the small loop (where frontal accretionary prism is characterised by mostly dewatering), the intermediate loop several tens to hundreds of kilometres behind the toe (where out-of-sequence-faults and other pathways funnel deep-seated material to the ocean), and (iii) the big loop (where material is either recycled in the mantle, or emitted along the volcanic arc). The intermediate loop has never been drilled by DSDP, ODP or lODP, and only active proposal 555-full3 addresses this area in the Hellenic Subduction Zone (HSZ), Eastern Mediterranean. Three major faults south of Crete, all superbly imaged geophysically and one juxtaposed by an active mud volcano, provide evidence for fluid (and mud) ascent from several km depth in the backstop to the accretionary prism. To assist this 4* proposal in SPC ranking and OTF scheduling, and to test a number of critical hypothesis in subduction factory research linking hydrology and tectonics, we propose: - to carry out a research cruise (RV Poseidon) to deploy flow meters, take gravity cores and collect in situ pore pressure data at the proposed drill sites, - to use existing geotechnical as well geochemical data plus those collected during the cruise and from the fluxmeters to numerically model fluid flow at the boundary between the accretionary complex and its hinterland (i.e. the intermediate loop ofthe subduction factory between Eurasia and Africa), and - to relate physico-chemical processes along the active faults to be penetrated to the geochemical findings from hydrothermal experimenls and long-term deployments.

Bewertung von Ökosystemdienstleistungen in der Russischen Föderation (RF) und ausgewählten NUS- Staaten des nördlichen Eurasiens: Erste Schritte

Das Projekt "Bewertung von Ökosystemdienstleistungen in der Russischen Föderation (RF) und ausgewählten NUS- Staaten des nördlichen Eurasiens: Erste Schritte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..1. Vorhabenziel Initiierung des Prozesses zur Entwicklung eines Systems zur Bewertung von Ökosystemdienstleistungen (ÖSD) in der RF und anderen Postsjowetischen Staaten (Unterstützung nationaler TEEB-Prozesse in NUS-Staaten). Dabei sollen Akteure aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft einbezogen sowie erfolgreiche Beispiele zur gesellschaftlichen und ökonomischen Inwertsetzung des Naturkapitals in Russland und NUS-Staaten erfasst, analysiert, initiiert und kommuniziert werden. Das Vorhaben will in enger Zusammenarbeit mit russischen Politik- und Wissenschaftsvertretern Anstöße liefern, Leistungen und Werte der Natur genauer zu erfassen und sichtbarer zu machen. Es sollen strategische Vorschläge erarbeitet werden, wie die Leistungsfähigkeit und der Nutzen der Ökosysteme und Landschaften besser in private und öffentliche Entscheidungen integrierbar sind, um langfristig die natürlichen Lebensgrundlagen und die biologische Vielfalt in den Ländern und ihren Regionen zu erhalten. 2. Arbeitsplanung 1: Analyse der Vorarbeiten und Stand der Bewertung von ÖSD in RF/NUS; 2: Entwicklung eines Systems für die Bewertung und das Monitoring von ÖSD in der RF; 3: Erstellung eines Entwurfes (Gliederung) eines möglichen Nationalen Berichtes 'Bewertung von ÖSD in der RF'; 4: Erstellung von Entwürfen einer Gliederung eines möglichen Nationalen Berichtes zur Bewertung und zum Monitoring von ÖSD in einigen anderen NUS-Staaten; 5: Netzwerkbildung.

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