Die Europäische Kommission gab die Gewinner des Preises der Europäischen Mobilitätswoche und des Preises für Pläne für eine nachhaltige Mobilitätsplanung für das Jahr 2012 bekannt gegeben. Die EU-Kommissare überreichten den Städten ihre Auszeichnungen auf einer gemeinsamen Preisverleihung am 6. März in Brüssel, Belgien. Der Gewinner des Preises der Europäischen Mobilitätswoche 2012, Zagreb (Kroatien), erhielt die Auszeichnung für ihre gut organisierte Kampagne zur Förderung der Mobilitätswoche, für eine starke Verknüpfung mit dem Motto des Jahres 2012 und 62 separate Aktivitäten, an denen sich mehr als 150 000 Bürger beteiligten. Aberdeens Plan für eine nachhaltige Mobilität in der Stadt umfasst soziale Ziele, Integrations-, Sicherheits-, Umwelt- und Wirtschaftsaspekte und legt den Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit des Verkehrs. Der Plan wurde in enger Zusammenarbeit mit Bürgern und Interessengruppen ausgearbeitet und setzt sich aus offenen Workshops, Erhebungen, einer Werbekampagne und einem innovativen Präsenzkonzept für soziale Medien/das Internet zusammen.
Im Jahr 2002 wurde die europäische Mobilitätswoche ins Leben gerufen, der europaweite Autofreie Tag bildet dabei den Höhepunkt der Woche.Die Europäische Woche der Mobilität steht unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission. Sie findet seitdem alljährlich vom 16. bis 22. September statt und endet mit dem Aktionstag "In die Stadt – ohne mein Auto!" (autofreier Tag). Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, einen nachhaltigen Verkehr zu fördern und der Öffentlichkeit stärker ins Bewusstsein zu bringen, welche negativen Auswirkungen die gegenwärtigen Mobilitätsverhaltensmuster auf die Umwelt und unsere Lebensqualität haben.
Budapest hat den Preis der Europäischen Mobilitätswoche 2008 gewonnen. Nach Auffassung eines unabhängigen Sachverständigengremiums hat die ungarische Hauptstadt am meisten dafür getan, um die Öffentlichkeit für die durch den Verkehr bedingte Luftverschmutzung zu sensibilisieren und während der Europäischen Mobilitätswoche umweltfreundlichere Alternativen zu fördern.
Über 2.000 Kommunen europaweit präsentieren vom 16. bis 22. September Aktionen zum Mobilitätswandel Flächenverbrauch, Luft- und Lärmbelastung – der motorisierte Verkehr stellt viele deutsche Städte vor große Herausforderungen. Kommunen sind daher gefordert, neue Wege zu finden, wie Mobilitätsbedürfnisse einerseits und Umwelt- und Gesundheitsschutz andererseits vereinbar sind. Was gemeinschaftlich genutzte Angebote wie Busse, Bahnen oder Carsharing-Autos dabei leisten können, zeigen dieses Jahr zahlreiche deutsche Kommunen während der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September. Die Aktivitäten der Städte werden diesmal um zwei Veranstaltungen des Umweltbundesamtes (UBA) ergänzt: Der Workshop „Reverse Innovation – urbane Mobilität neu denken“ in Berlin sowie die „International Cycling Conference“ in Mannheim. Beide Veranstaltungen möchten Denkanstöße geben für einen Mobilitätswandel weg vom eigenen Auto hin zur Nutzung von geteilten Fahrzeugen, ÖPNV, Fuß- und vor allem Fahrradverkehr. Neben den großen Städten Essen, Frankfurt und Dresden sind in diesem Jahr vor allem viele kleinere und mittelgroße Städte Teilnehmer der EMW. So können Bürgerinnen und Bürger z. B. in Lindau am Bodensee während des autofreien Tags erleben, wie aus Parkplätzen Lebensraum wird. Unter dem Motto „Gemeinsam nutzen bringt dich weiter“ gibt es eine enorme Bandbreite an Aktionen während der gesamten Woche: Busfahrschulen, Fahrradtouren, Elektro-Lastenradtests, Mobilitätsberatung oder Fahrrad-Yoga. Einige Städte, darunter auch Würzburg und Chemnitz, eröffnen neue Radwege oder verbessern dauerhaft ihre Bus- und Bahn-Angebote. Alle Städte und Aktionen sind unter www.mobilitaetswoche.eu zu finden. Im Workshop „Reverse Innovation“ am 18. September 2017 in Berlin präsentieren das UBA und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zehn ausgewählte Innovationen aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die Impulse für nachhaltige Mobilität in Deutschland liefern können. Im Fokus steht die Frage, was Deutschland insbesondere vom außereuropäischen Ausland lernen kann. Das Fahrradverleihsystem Mobike aus China zeigt beispielsweise, wie der Fahrradverleih im großen Stil unternehmerisch funktionieren kann. In Sao Paolo (Brasilien) nutzen Bürgerinnen und Bürger Parkplätze neu und anders, um Platz zum Zusammenleben in der Stadt zu schaffen – Bürgerbeteiligung war hier das Erfolgsrezept. Einige der Innovationen wurden bereits in Europa, beispielsweise auch während der EMW, erfolgreich ausprobiert. Die International Cycling Conference (ICC) vom 19. bis 21. September 2017 in Mannheim führt Praxis und Theorie zusammen und sucht nach Wegen, wie Fahrrad- und auch Fußverkehr die Mobilität in der Stadt verbessern kann. Bei dieser Veranstaltung, konzipiert und organisiert vom UBA, steht vor allem der internationale Austausch im Vordergrund. Während der ICC kommen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 50 Ländern mit Vorträgen und Ideen zu Wort. Weitere Informationen: Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen und Maßnahmen zu etablieren, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2000 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue EMW-Leitfaden 2020 für Deutschland fasst auf 34 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet außerdem durch 16 neue Praxisbeispiele aus Deutschland und dem europäischen Ausland Inspirationen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue EMW-Leitfaden 2019 für Deutschland fasst auf 36 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet außerdem durch 18 neue Praxisbeispiele aus Deutschland und dem europäischen Ausland Inspirationen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue EMW-Leitfaden 2018 für Deutschland fasst auf 36 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet außerdem durch viele neue Praxisbeispiele aus Deutschland und dem europäischen Ausland Inspirationen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (kurz EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr vom 16. bis 22. September bietet sie Kommunen aus ganz Europa die perfekte Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. Der neue Leitfaden zur EMW Deutschland fasst auf 28 Seiten alle wichtigen Informationen rund um die EMW zusammen und bietet durch viele Praxisbeispiele gleichzeitig Ideen für die eigene Teilnahme. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
50 Kommunen in Deutschland beteiligen sich mit Aktionen vom 16.-22. September Drohende Fahrverbote, Flächenverbrauch und Lärmbelastung – der motorisierte Verkehr stellt aktuell viele deutsche Städte vor enorme Herausforderungen. Mobil sein ist aber eine Grundvoraussetzung in unserer Gesellschaft. Wie dies auch umweltfreundlich, gesund und platzsparend möglich ist, zeigen Kommunen gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern während der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September. Immer mehr deutsche Kommunen beteiligen sich dabei an der Europäischen Mobilitätswoche: So haben dieses Jahr knapp 50 Kommunen, darunter neun Landeshauptstädte, EMW-Aktionsprogramme für mehr nachhaltige Mobilität vor Ort entwickelt. Bürgerinnen und Bürger erleben hautnah wie nachhaltige Mobilität in ihrer Kommune aussehen könnte: In Leipzig gibt es den Lindenauer Markt ohne Autos zu erleben, auf dem gemeinsamen Aktionstag der hessischen Stadt Rosbach vor der Höhe und der polnischen Partnerstadt Ciechanowiec kann man viele Angebote rund um den Radverkehr ausprobieren oder in Aachen auf dem Mobilitätsforum „Das Auto in der Stadt. Wir müssen reden.“ mitdiskutieren. Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes: „Der Verkehr in der Stadt muss gesünder, umweltfreundlicher und platzsparender werden. In der Europäischen Mobilitätswoche können Kommunen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern in einen Dialog treten und gemeinsam ausprobieren, wie sich nachhaltige Mobilität vor Ort umsetzen lässt.“ Alle teilnehmenden Städte und die einzelnen Programme können unter https://www.umweltbundesamt.de/europaeische-mobilitaetswoche-aktionen-2018 eingesehen werden. In Deutschland sind Kommunen jeder Größe vertreten, von denen viele in der Europäischen Mobilitätswoche gemeinsam mit ihren Partnerstädten für nachhaltige Mobilität werben. Damit leben sie den europäischen Gedanken und machen sich grenzüberschreitend für nachhaltige Mobilität stark. Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) ist eine EU-Kampagne und bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen. In der Woche vom 16. – 22. September und darüber hinaus werden Maßnahmen etabliert, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher machen. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 2500 Städten und Gemeinden Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.
Aktionen in 183 deutschen Kommunen schaffen Platz für nachhaltige Mobilität Vom 16. bis 22. September zeigen Kommunen und lokale Akteure, wie die Verkehrswende gelingen kann, wenn der Straßenraum anders und gemeinsam genutzt wird. Während der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE (EMW) wird das mit vielfältigen Aktionen kreativ erprobt: Rad- und Fußverkehr, Spiel und Sport, Aufenthalt und Grün erhalten mehr Raum auf der Straße und auf Parkplätzen. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes: „ Straßenraum gemeinsam nutzen ist in diesem Jahr der Schwerpunkt der Europäischen Mobilitätswoche. Es wird spielerisch und alltagsnah erlebbar, welche Möglichkeiten es gibt, die Straße gerechter aufzuteilen, sowie zugänglich und lebenswert für alle Menschen zu machen. Der so entstandene Platz kann das soziale Miteinander stärken, indem er durch nachbarschaftliche Initiativen oder zivilgesellschaftliche Akteure genutzt wird und Menschen zusammenbringt.“ In der EMW zeigen Kommunen und ihre Bewohner*innen, welche umweltschonenden Effekte eine Priorisierung nachhaltiger Mobilitätsformen und eine entsprechende Umgestaltung des Straßenraums haben können. Dieses Jahr legt die Europäische Kommission auch einen Fokus auf die Verkehrssicherheit und rückt damit die Mobilität von Älteren, Kindern und Menschen mit Beeinträchtigungen in den Blick. 2024 beteiligen sich 183 Städte, Gemeinden und Landkreise an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTS WOCHE in Deutschland. Darüber hinaus engagieren sich nicht kommunale Akteure, darunter Vereine, Hochschulen und Unternehmen, mit 49 MOBILITY ACTIONS im Rahmen der EMW. Sie alle zeigen, was nachhaltige Mobilität konkret vor Ort verändern und ermöglichen kann: Inspiriert durch den Schwerpunkt der Kommission legen viele Kommunen dieses Jahr den Fokus auf Verkehrssicherheit: So gibt es in Bochum eine Verkehrssicherheitsmeile für 24 Grundschulen, in Erkelenz verteilen Schüler*innen „Denkzettel für Elterntaxis“, in Hemer und im Landkreis Peine laufen Kinder zur Schule und sammeln so Klimameilen und in Morsbach wird ein Verkehrserziehungsmusical aufgeführt. Im Landkreis Ludwigsburg und in Wipperfürth geht die Verwaltung mit gutem Beispiel voran und mobilisiert die Mitarbeitenden während der EMW nachhaltige Verkehrsarten zu nutzen. In Lutherstadt Wittenberg und Geldern werden Bürger*innen eingeladen den Straßenraum für ein gemeinsames Picknick zu nutzen, in Heilbronn können sich Bürger*innen aktiv in die Umgestaltung der nördlichen Innenstadt einbringen und in Nienburg/ Weser zeigen Testfamilien, wie sie ihren Alltag ohne Auto bestreiten. Eine Fußgängerzone im Stadtzentrum genießen Bürger*innen in Heiligenhaus für einen Tag und in Hamburg können sich Schüler*innen über ein kostenloses Deutschlandticket freuen. Darüber hinaus sind in Kommunen im gesamten Bundesgebiet die Unterstützungsmaterialien der nationalen Koordinierungsstelle der EMW beim Umweltbundesamt im Einsatz: Von Pulheim über Swisttal bis Schweinfurt erhalten Bürger*innen eine kleine Aufmerksamkeit fürs nachhaltige Pendeln und in Hannover oder Umkirch werden Parkplätze mithilfe des EMW-Parkplatzpartysets umgestaltet. Die EMW-Schnitzeljagd ermutigt Schüler*innen in Neumünster zum zu Fuß Gehen und Radfahren und zahlreiche weiteren Aktionen werben für mehr nachhaltige Mobilität. Der Tag der Schiene, der vom 20. - 22. September während der EMW stattfindet, legt einen besonderen Fokus auf die Vielfalt der Eisenbahnen in Deutschland. Ob für Alltag oder Abenteuer, ob für Arbeitsweg oder Warentransport – an der Schiene führt kein Weg vorbei. In zahlreichen Kommunen können Menschen viele spannende Einblicke in die Welt der Schiene erhalten. Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) ist eine EU-Kampagne und bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürger*innen das Thema „Nachhaltige Mobilität“ stärker ins Bewusstsein zu rufen. In der Woche vom 16. - 22. September und darüber hinaus werden im Dialog mit Bürger*innen Maßnahmen etabliert, die den Verkehr vor Ort dauerhaft klima- und umweltverträglicher gestalten. Zeitgleich finden europaweit in mehr als 1862 Städten und Gemeinden weitere Aktionen statt. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert.
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