Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Kirche, Baujahr 1954, Satteldach, Dachneigung 38 Grad, nutzbare Dachfläche 312 m2, Süd-West-Ausrichtung. Netzgekoppelte Anlage (dachintegriert), 4,77 kWp, Isofoton-Module I-106/24, 45 Module, insges. ca. 38 m2, Strang-Wechselrichter (SWR 5000) mit 5,0 kW Leistung (wechselstromseitig), Systemspannung 125-750 V (gleichstromseitig), Modulanschlussleitung: H 07 RN-F mit 4,00 mm2 Querschnitt und ca. 17,5 m einfacher Leitungslänge (Generator bis Wechselrichter). Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Podiumsdiskussionen/Informationsveranstaltungen in Gruppen der Kirchengemeinde; - Publikationen in örtlichen Tageszeitungen, bei Radiosendern; - Information und Auswertung des Projektes zur jährlichen Konferenz der evangelische-meth. Kirche 2003 in der Erlöserkirche Plauen; - Herausgabe eines Flyers zum Werdegang und Sinn des Projektes nach Inbetriebnahme; - Öffentliche Darstellung der Solarerträge über eine digitale Visualisierungseinrichtung; - Einladung interessierter Kirchengemeinden und anderer Interessenten zur Besichtigung der Anlage; - Einweihungsfeier mit einem Gottesdienst. Fazit: In Plauen, wie auch anderswo, führt die Installation von Solartechnik auf denkmalgeschützten Gebäuden i. d. R. zu Konflikten mit den Denkmalschutzbehörden. Nach einem auseinandersetzungsreichen Weg und unter Berücksichtigung der Auflage der Behörde wurde ein für alle beteiligten Partner gangbarer Kompromiss erzielt und im August 2001 die Baugenehmigung erteilt. Im August 2002 wurde die Anlage installiert und seit 02.09.2002 wird der photovoltaisch erzeugte Solarstrom in das Netz des zuständigen EVU eingespeist. Während der bisherigen kurzen Anlagenlaufzeit traten keine technischen Probleme auf.