**Allgemein** In diesem Datensatz werden unterschiedliche Wettermessungen bereitgestellt. Die Daten werden im Rahmen des ODALA-Förderprojektes bereitgestellt. Datenmodell Die Daten können unterschiedliche Sensortypen und -hersteller umfassen. Um die Daten zu harmonisieren, werden diese in ein einheitliches Datenmodell zusammengefasst. Nicht jeder Sensor misst alle angegebenen Werte. Die Daten sind im Datenmodell "WeatherObserved" bereitgestellt. https://gitlab.com/hopu-smart-cities/fiware/datamodels/-/blob/master/weather-station/datamodel-ngsi-ld.json Dieses baut auf dem Smart Data Model "WeatherObserved" auf: https://github.com/smart-data-models/dataModel.Weather/blob/master/WeatherObserved/doc/spec.md **Gemessene und berechnete Werte** * UV: UV-Index. Bereich 0-16, Genauigkeit 5%. * atmosphericPressure: Barometrischer Druck gewichtet in mb oder hPa. Genauigkeit 1,0 mb oder hPa * dailyEvapotranspiration: Durchschnittliche Evapotranspiration gewichtet in Millimeter, Zeitraum 1 Tag. Genauigkeit 5% * dayEvapotranspiration: Heutige Evapotranspiration gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 5% * dewPoint: Außentaupunktwert gewichtet in Celsius degry 1°C * forecastIcon: Zahl, die ein Symbol darstellt, das Sie wissen lässt, ob Sie Sonne, teilweise bewölkt, Wolken, Regen oder Schnee erwarten. * heatIndex: Außenhitzeindexwert gewichtet in Celsius degry 1,5°C * monthEvapotranspiration: Monatsdurchschnitt der Evapotranspiration gewichtet in Millimeter, 30 Tage Zeitraum. Genauigkeit 5% * precipitation: Niederschlag gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitation15MinAvg: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimetern, 15 Minuten Zeitraum. Genauigkeit 4% * precipitationDaily: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimeter, Periode täglich. Genauigkeit 4% * precipitationDay: Heutige Niederschlagsmenge gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitationLast24Hour: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimeter, Zeitraum 24 Stunden. Genauigkeit 4% * precipitationLastHour: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimeter, Zeitraum 1 Stunde. Genauigkeit 4% * precipitationMonth: Niederschlagsmenge des aktuellen Monats, gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitationStorm: Aktueller Gewitterniederschlag gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitationYear: Niederschlag des aktuellen Jahres, gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * relativeHumidity: Außenluftfeuchtigkeit gewichtet in %. Genauigkeit 2% * solarRadiation: Sonneneinstrahlung gewichtet in Watt pro Quadratmeter. Genauigkeit 5% * temperature: Außentemperatur gewichtet in °C. Genauigkeit 0,3°C * thswIndex: Temp/Hum/Solar/Wind Index gewichtet in Celsius Grad. Genauigkeit 2°C * windChill: Outside wind chill vue weighted in celsius degry 1°C * windDirection: Analogische Windrichtung gewichtet in Grad. Genauigkeit 3° * windDirection10MinAvg: Durchschnittliche analoge Windrichtung gewichtet in Grad, 10 min Periode. Genauigkeit 3° * windSpeed: Windrichtung gewichtet in km/h. Genauigkeit 5% * windSpeed10MinAvg: Durchschnittliche Windrichtung gewichtet in km/h, Zeitraum 10 Minuten. Genauigkeit 5% * windSpeed10MinGust: Durchschnittliche Windrichtung, gewichtet in km/h, 10 Minuten Periode. Genauigkeit 5% * yearEvapotranspiration: Durchschnittliche Evapotranspiration eines Jahres, gewichtet in Millimeter, Zeitraum 1 Jahr. Genauigkeit 5%
Die bodenkundliche Feuchtestufe ist ein Kennwert zur Bewertung des Lebensraumes für natürliche Pflanzen(-gesellschaften) und wird über Bodenwasserhaushaltsverhältnisse bewertet. Diese werden maßgeblich vom Wasserrückhaltevermögen, dem Grundwasseranschluss, dem Niederschlag und der Evapotranspiration gesteuert. Standorte mit sehr niedrigen (trocken) oder sehr hohen (nass) bodenkundlichen Feuchtestufen lassen sich meist nur mit hohem Aufwand landwirtschaftlich nutzen und sind daher als Extremstandorte für den Naturschutz häufig von besonderem Interesse. Mit der bodenkundlichen Feuchtestufe wird eine natürliche Bodenfunktionen nach § 2 Abs. 2 BBodSchG bewertet und zwar nach Punkt 1.a) die Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen. Das hierfür gewählte Kriterium ist das Standortpotenzial für natürliche Pflanzengesellschaften mit dem Kennwert bodenkundliche Feuchtestufe. Die Karten liegen für die folgenden Maßstabsebenen vor: - 1 : 1.000 - 10.000 für hochaufgelöste oder parzellenscharfe Planung, - 1 : 10.001 - 35.000 für Planungen auf Gemeindeebene, - 1 : 35.001 - 100.000 für Planungen in größeren Regionen, - 1 : 100.001 - 350.000 für landesweit differenzierte Planung, - 1 : 350.001 - 1000.000 für landesweite bis bundesweite Planung.
Der Bodenwasseraustausch ist ein Kennwert zur Bewertung des Bodens als Filter für nicht sorbierbare Stoffe und kennzeichnet das Verlagerungsrisiko für nicht oder kaum sorbierbare Stoffe wie Nitrat (Nitratauswaschungsgefährdung). Die Nährstoffe verbleiben fast vollständig in gelöster Form im Bodenwasser und werden bei Versickerung mit diesem verlagert (Bodenwasseraustausch). Das Verlagerungsrisiko ist hoch bei Böden mit geringem Wasserrückhaltevermögen, bei hohen Niederschlägen und bei geringer Evapotranspiration. Das Verlagerungsrisiko ist umso höher, je höher der Bodenwasseraustausch ist, weil das ausgetauschte Bodenwasser mit den darin gelösten Nitraten versickert. Mit dem Bodenwasseraustausch wird eine natürliche Bodenfunktionen nach § 2 Abs. 2 BBodSchG bewertet und zwar nach Punkt 1.c) als Abbau-, Ausgleichs- und Aufbaumedium für stoffliche Einwirkungen auf Grund der Filter-, Puffer- und Stoffumwandlungseigenschaften, insbesondere auch zum Schutz des Grundwassers. Das hierfür gewählte Kriterium ist das Rückhaltevermögen des Bodens für nicht sorbierbare Stoffe mit dem Kennwert Bodenwasseraustausch. Die Karten liegen für die folgenden Maßstabsebenen vor: - 1 : 1.000 - 10.000 für hochaufgelöste oder parzellenscharfe Planung, - 1 : 10.001 - 35.000 für Planungen auf Gemeindeebene, - 1 : 35.001 - 100.000 für Planungen in größeren Regionen, - 1 : 100.001 - 350.000 für landesweit differenzierte Planung, - 1 : 350.001 - 1000.000 für landesweite bis bundesweite Planung. In dieser Darstellung wird der Bodenwasseraustausch landesweit einheitlich klassifiziert. Unter dem Titel "Bodenbewertung - Nitratauswaschungsgefährdung/Bodenwasseraustausch (NAG), regionalspezifisch bewertet" gibt es noch eine naturraumbezogene Klassifikation des Bodenwasseraustausches, die den Bodenwasseraustausch regional differenzierter darstellt.
Der Bodenwasseraustausch ist ein Kennwert zur Bewertung des Bodens als Filter für nicht sorbierbare Stoffe und kennzeichnet das Verlagerungsrisiko für nicht oder kaum sorbierbare Stoffe wie Nitrat (Nitratauswaschungsgefährdung). Die Nährstoffe verbleiben fast vollständig in gelöster Form im Bodenwasser und werden bei Versickerung mit diesem verlagert (Bodenwasseraustausch). Das Verlagerungsrisiko ist hoch bei Böden mit geringem Wasserrückhaltevermögen, bei hohen Niederschlägen und bei geringer Evapotranspiration. Das Verlagerungsrisiko ist umso höher, je höher der Bodenwasseraustausch ist, weil das ausgetauschte Bodenwasser mit den darin gelösten Nitraten versickert. Mit dem Bodenwasseraustausch wird eine natürliche Bodenfunktionen nach § 2 Abs. 2 BBodSchG bewertet und zwar nach Punkt 1.c) als Abbau-, Ausgleichs- und Aufbaumedium für stoffliche Einwirkungen auf Grund der Filter-, Puffer- und Stoffumwandlungseigenschaften, insbesondere auch zum Schutz des Grundwassers. Das hierfür gewählte Kriterium ist das Rückhaltevermögen des Bodens für nicht sorbierbare Stoffe mit dem Kennwert Bodenwasseraustausch. Die Karten liegen für die folgenden Maßstabsebenen vor: - 1 : 1.000 - 10.000 für hochaufgelöste oder parzellenscharfe Planung, - 1 : 10.001 - 35.000 für Planungen auf Gemeindeebene, - 1 : 35.001 - 100.000 für Planungen in größeren Regionen, - 1 : 100.001 - 350.000 für landesweit differenzierte Planung, - 1 : 350.001 - 1000.000 für landesweite bis bundesweite Planung. In dieser Darstellung wird der Bodenwasseraustausch regionalspezifisch klassifiziert. Unter dem Titel "Bodenbewertung - Nitratauswaschungsgefährdung/Bodenwasseraustausch (NAG), landesweit bewertet" gibt es noch eine Klassifikation des Bodenwasseraustausches, die den Bodenwasseraustausch über die Naturraumgrenzen hinweg landesweit einheitlich darstellt.
Die Hydrogeologische Übersichtskarte von Niedersachsen 1 : 500 000 - Grundwasserbeschaffenheit: Chloridgehalt zeigt die Auswertung einer repräsentativen Auswahl von Chloridkonzentrationen aus der Labordatenbank des LBEG. Die über einen Zeitraum von 1967 bis 2000 erhobenen Daten wurden zweifach gemittelt. Bei Grundwasser-Messstellen mit Mehrfachanalysen wurden Mittelwerte der jeweils vorliegenden Untersuchungsergebnisse gebildet. Zusätzlich wurden die Werte aller Probenahmestellen in einem Radius von 2000 m einer weiteren Mittelwertbildung unterzogen. Die Einteilung der Klassen erfolgt unter Berücksichtigung des Geringfügigkeitsschwellenwertes (GFS) bzw. des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung (TVO) von 250 mg/l. Erhöhte Konzentrationen, die eindeutig auf punktförmige anthropogene Einträge (z.B. Altdeponien, Bergbauhalden) zurückzuführen sind, werden im Rahmen dieser Übersichtskarte nicht wiedergegeben. Die Chloridgehalte sind in Tiefenstufen ohne Bezug zur lokalen hydrogeologischen Situation dargestellt. Die Stabdiagramme im rechts gezeigten Beispiel spiegeln Ergebnisse für die Tiefenstufen bis 20 Meter, über 20 bis 50 Meter, über 50 bis 100 Meter und über 100 bis 200 Meter wieder. Ein Vergleich von Werten ist daher ohne Berücksichtigung der jeweiligen hydrogeologischen Situation (z.B. hydrogeologischer Stockwerksbau) ebenso wie die Heranziehung der Daten für Detailuntersuchungen nicht zulässig. Die niedrigsten Chlorid-Konzentrationen Niedersachsens finden sich im Harz und im Solling mit 5 – 10 mg/l und in der Lüneburger Heide mit 10 – 30 mg/l. Gehalte über 50 mg/l lassen sich durch den Eintrag aus der Atmosphäre und die Anreicherung durch Evapotranspiration im Allgemeinen nicht erklären und sind in der Regel auf eine geogene oder anthropogene Versalzung des Grundwassers zurückzuführen. Sehr starke geogen bedingte chloridische Versalzung des Grundwassers findet sich in Niedersachsen vor allem an der Küste und im Mündungsbereich von Elbe, Weser und Ems (Küstenversalzung durch Meerwasser) mit Konzentrationen von 15.000 – 16.000 mg/l. Außerhalb der Bereiche der Meerwasserversalzung liegen die Chloridgehalte nahe der Küste zwischen 30 und 50 mg/l. Eine weitere Ursache für geogen bedingte Versalzung des Grundwassers ist die Ablaugung von Salzgesteinen im Untergrund. Ein Beispiel dafür sind erhöhte Chlorid-Konzentrationen, die häufig in Niederungsbereichen von Flüssen (z.B. Elbe bei Lauenburg und Gorleben, Jeetzel, Wümme) auftreten und die auf aufsteigende Ablaugungswässer von Salzstrukturen zurückzuführen sind. Auch bei Hannover (Ronnenberg, Sarstedt), Salzgitter, Braunschweig (Wolfenbüttel; Asse) und im Niedersächsischen Bergland sind kleinräumige Versalzungen häufig in der Nähe von Salzstöcken anzutreffen. Erhöhte Chlorid-Konzentrationen befinden sich darüber hinaus in Bereichen des niedersächsischen Berglandes, in denen Salinarfolgen (Zechstein, Oberer Buntsandstein, Mittlerer Muschelkalk, Mittlerer Keuper, Münder-Mergel des Oberen-Jura) oberflächennah vorkommen. Nördlich von Hannover führt der Einfluss von marinen Tonsteinablagerungen der Unterkreide zur Erhöhung des Chloridgehaltes auf 50 – 100 mg/l in den geringmächtigen quartären Ablagerungen.
Die Hydrogeologische Übersichtskarte von Niedersachsen 1 : 500 000 - Grundwasserbeschaffenheit: Chloridgehalt zeigt die Auswertung einer repräsentativen Auswahl von Chloridkonzentrationen aus der Labordatenbank des LBEG. Die über einen Zeitraum von 1967 bis 2000 erhobenen Daten wurden zweifach gemittelt. Bei Grundwasser-Messstellen mit Mehrfachanalysen wurden Mittelwerte der jeweils vorliegenden Untersuchungsergebnisse gebildet. Zusätzlich wurden die Werte aller Probenahmestellen in einem Radius von 2000 m einer weiteren Mittelwertbildung unterzogen. Die Einteilung der Klassen erfolgt unter Berücksichtigung des Geringfügigkeitsschwellenwertes (GFS) bzw. des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung (TVO) von 250 mg/l. Erhöhte Konzentrationen, die eindeutig auf punktförmige anthropogene Einträge (z.B. Altdeponien, Bergbauhalden) zurückzuführen sind, werden im Rahmen dieser Übersichtskarte nicht wiedergegeben. Die Chloridgehalte sind in Tiefenstufen ohne Bezug zur lokalen hydrogeologischen Situation dargestellt. Die Stabdiagramme im rechts gezeigten Beispiel spiegeln Ergebnisse für die Tiefenstufen bis 20 Meter, über 20 bis 50 Meter, über 50 bis 100 Meter und über 100 bis 200 Meter wieder. Ein Vergleich von Werten ist daher ohne Berücksichtigung der jeweiligen hydrogeologischen Situation (z.B. hydrogeologischer Stockwerksbau) ebenso wie die Heranziehung der Daten für Detailuntersuchungen nicht zulässig. Die niedrigsten Chlorid-Konzentrationen Niedersachsens finden sich im Harz und im Solling mit 5 – 10 mg/l und in der Lüneburger Heide mit 10 – 30 mg/l. Gehalte über 50 mg/l lassen sich durch den Eintrag aus der Atmosphäre und die Anreicherung durch Evapotranspiration im Allgemeinen nicht erklären und sind in der Regel auf eine geogene oder anthropogene Versalzung des Grundwassers zurückzuführen. Sehr starke geogen bedingte chloridische Versalzung des Grundwassers findet sich in Niedersachsen vor allem an der Küste und im Mündungsbereich von Elbe, Weser und Ems (Küstenversalzung durch Meerwasser) mit Konzentrationen von 15.000 – 16.000 mg/l. Außerhalb der Bereiche der Meerwasserversalzung liegen die Chloridgehalte nahe der Küste zwischen 30 und 50 mg/l. Eine weitere Ursache für geogen bedingte Versalzung des Grundwassers ist die Ablaugung von Salzgesteinen im Untergrund. Ein Beispiel dafür sind erhöhte Chlorid-Konzentrationen, die häufig in Niederungsbereichen von Flüssen (z.B. Elbe bei Lauenburg und Gorleben, Jeetzel, Wümme) auftreten und die auf aufsteigende Ablaugungswässer von Salzstrukturen zurückzuführen sind. Auch bei Hannover (Ronnenberg, Sarstedt), Salzgitter, Braunschweig (Wolfenbüttel; Asse) und im Niedersächsischen Bergland sind kleinräumige Versalzungen häufig in der Nähe von Salzstöcken anzutreffen. Erhöhte Chlorid-Konzentrationen befinden sich darüber hinaus in Bereichen des niedersächsischen Berglandes, in denen Salinarfolgen (Zechstein, Oberer Buntsandstein, Mittlerer Muschelkalk, Mittlerer Keuper, Münder-Mergel des Oberen-Jura) oberflächennah vorkommen. Nördlich von Hannover führt der Einfluss von marinen Tonsteinablagerungen der Unterkreide zur Erhöhung des Chloridgehaltes auf 50 – 100 mg/l in den geringmächtigen quartären Ablagerungen.
**Allgemein** In diesem Datensatz werden unterschiedliche Wettermessungen bereitgestellt. Die Daten werden im Rahmen des ODALA-Förderprojektes bereitgestellt. Datenmodell Die Daten können unterschiedliche Sensortypen und -hersteller umfassen. Um die Daten zu harmonisieren, werden diese in ein einheitliches Datenmodell zusammengefasst. Nicht jeder Sensor misst alle angegebenen Werte. Die Daten sind im Datenmodell "WeatherObserved" bereitgestellt. https://gitlab.com/hopu-smart-cities/fiware/datamodels/-/blob/master/weather-station/datamodel-ngsi-ld.json Dieses baut auf dem Smart Data Model "WeatherObserved" auf: https://github.com/smart-data-models/dataModel.Weather/blob/master/WeatherObserved/doc/spec.md **Gemessene und berechnete Werte** * UV: UV-Index. Bereich 0-16, Genauigkeit 5%. * atmosphericPressure: Barometrischer Druck gewichtet in mb oder hPa. Genauigkeit 1,0 mb oder hPa * dailyEvapotranspiration: Durchschnittliche Evapotranspiration gewichtet in Millimeter, Zeitraum 1 Tag. Genauigkeit 5% * dayEvapotranspiration: Heutige Evapotranspiration gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 5% * dewPoint: Außentaupunktwert gewichtet in Celsius degry 1°C * forecastIcon: Zahl, die ein Symbol darstellt, das Sie wissen lässt, ob Sie Sonne, teilweise bewölkt, Wolken, Regen oder Schnee erwarten. * heatIndex: Außenhitzeindexwert gewichtet in Celsius degry 1,5°C * monthEvapotranspiration: Monatsdurchschnitt der Evapotranspiration gewichtet in Millimeter, 30 Tage Zeitraum. Genauigkeit 5% * precipitation: Niederschlag gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitation15MinAvg: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimetern, 15 Minuten Zeitraum. Genauigkeit 4% * precipitationDaily: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimeter, Periode täglich. Genauigkeit 4% * precipitationDay: Heutige Niederschlagsmenge gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitationLast24Hour: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimeter, Zeitraum 24 Stunden. Genauigkeit 4% * precipitationLastHour: Durchschnittliche Niederschlagsmenge gewichtet in Millimeter, Zeitraum 1 Stunde. Genauigkeit 4% * precipitationMonth: Niederschlagsmenge des aktuellen Monats, gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitationStorm: Aktueller Gewitterniederschlag gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * precipitationYear: Niederschlag des aktuellen Jahres, gewichtet in Millimetern. Genauigkeit 4% * relativeHumidity: Außenluftfeuchtigkeit gewichtet in %. Genauigkeit 2% * solarRadiation: Sonneneinstrahlung gewichtet in Watt pro Quadratmeter. Genauigkeit 5% * temperature: Außentemperatur gewichtet in °C. Genauigkeit 0,3°C * thswIndex: Temp/Hum/Solar/Wind Index gewichtet in Celsius Grad. Genauigkeit 2°C * windChill: Outside wind chill vue weighted in celsius degry 1°C * windDirection: Analogische Windrichtung gewichtet in Grad. Genauigkeit 3° * windDirection10MinAvg: Durchschnittliche analoge Windrichtung gewichtet in Grad, 10 min Periode. Genauigkeit 3° * windSpeed: Windrichtung gewichtet in km/h. Genauigkeit 5% * windSpeed10MinAvg: Durchschnittliche Windrichtung gewichtet in km/h, Zeitraum 10 Minuten. Genauigkeit 5% * windSpeed10MinGust: Durchschnittliche Windrichtung, gewichtet in km/h, 10 Minuten Periode. Genauigkeit 5% * yearEvapotranspiration: Durchschnittliche Evapotranspiration eines Jahres, gewichtet in Millimeter, Zeitraum 1 Jahr. Genauigkeit 5%
Die Karte des kapillaren Aufstiegs aus dem Grundwasser in die effektiven Wurzelraum der Böden in Deutschland gibt einen Überblick über den Menge an Grundwasser, die im Jahresmittel durch Evapotranspiration an die Oberfläche gelangt. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N), sowie von Niederschlags- und Verdunstungsdaten für die Klimaperiode von 1961–1990. Sie zeigt den metrisch skalierten Wert des Wasser, das im Boden aufsteigt in mm. Die Größe wird nach dem TUB_BGR-Verfahren bestimmt. Bei diesem Verfahren werden im Gegensatz zu älteren Methoden neben rein bodenkundlichen auch klimatische Faktoren berücksichtigt. Zur nutzungsabhängigen Differenzierung der Profildaten und Raten des kapillaren Aufstieges werden die Landnutzungsdaten CORINE Land Cover 2006 herangezogen.
Web Map Service (WMS) zur mittleren jährlichen Sickerwasserrate aus dem Boden in Deutschland (SWR1000). Die mittlere jährliche Sickerwasserrate aus dem Boden ist als die Sickerwassermenge definiert, die den Boden unter Berücksichtigung des kapillaren Aufstiegs im langjährigen Mittel abwärts verlässt. Sie wird in mm/a angegeben. Niederschlagswasser, das nach Abzug des Oberflächenabflusses in den Boden infiltriert, steht zuerst für die Wasserversorgung der Vegetation zur Verfügung. Überschreitet der Wassergehalt im Wurzelraum die Feldkapazität, bewegt sich das infiltrierte Wasser der Schwerkraft folgend nach unten und verlässt den Wurzelraum. Dieses Sickerwasser wird sich zum Grundwasserspiegel bewegen und zur Grundwasserneubildung beitragen oder zum Teil auch lateral als Zwischenabfluss abfliessen. Neben der quantitativen Bedeutung der Sickerwasserrate aus dem Boden für die Grundwasserneubildung, und damit für die Trinkwasserversorgung aus dem Grundwasser, bestimmt das Sickerwasser in entscheidender Weise auch die Verlagerung und Auswaschung von Nähr- und Schadstoffen aus dem Boden ins Grundwasser und in Oberflächengewässer. Insbesondere für qualitative Aspekte des Gewässerschutzes ist die Sickerwasserrate deshalb eine entscheidende Eingangsgröße. Die Sickerwasserrate aus dem Boden ergibt sich aus der Differenz von Niederschlag minus Verdunstung und Oberflächenabfluss.
Aus der Differenz von Wasserdargebot und potentieller Evapotranspiration während der Hauptvegetationsperiode (Mai–August) ergibt sich die effektive Wasserbilanz. Das Wasserdargebot setzt sich aus den Niederschlägen in diesem Zeitraum, den im Boden vorhandenen und entziehbaren Wassermengen (beschrieben durch die nutzbare Feldkapazität im effektiven Wurzelraum) sowie ggf. einem kapillaren Aufstieg zusammen. Der kapillare Aufstieg ist das Ergebnis aus der Aufstiegsrate pro Tag und der kulturabhängigen Dauer des Aufstiegs. Die Aufstiegsrate ist wesentlich abhängig von der Bodenart und dem Abstand der Untergrenze des effektiven Wurzelraums zum Grund- bzw. zum Stauwasserkörper. Als bodenkundliche Grundlage diente die nutzungsdifferenzierte Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000N). Für die Landbedeckung und Landnutzung wurden die Daten aus CORINE Land Cover (CLC2006) genutzt. Die Klimaszenariendaten (https://www.dwd.de/ref-ensemble) wurden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in einer Auflösung von 5 x 5 km zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um ein Ensemble aus 16 bias-korrigierten Flächendatensätzen (Kombination von globalen und regionalen Klimamodellen), die das Szenario RCP8.5 (RCPs Representative Concentration Pathways) beschreiben und von einem zusätzlichen Strahlungsantrieb von 8,5 W/m² ausgehen. Die neun Rasterdatensätze mit einer Auflösung von 5 x 5 km stellen jeweils die mittlere, das 15. und 85. Perzentil der effektiven Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode in Deutschland für die Klimazeiträume 1971-2000, 2031-2060 und 2071-2099 dar.
Origin | Count |
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Bund | 200 |
Land | 53 |
Wissenschaft | 12 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 172 |
Text | 14 |
unbekannt | 56 |
License | Count |
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geschlossen | 27 |
offen | 196 |
unbekannt | 19 |
Language | Count |
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Deutsch | 227 |
Englisch | 71 |
unbekannt | 7 |
Resource type | Count |
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Archiv | 11 |
Bild | 1 |
Datei | 5 |
Dokument | 17 |
Keine | 156 |
Webdienst | 5 |
Webseite | 80 |
Topic | Count |
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Boden | 223 |
Lebewesen & Lebensräume | 208 |
Luft | 191 |
Mensch & Umwelt | 241 |
Wasser | 219 |
Weitere | 242 |