Das Projekt "Waermeintegrationsanalyse und Exergieanalyse als Instrument zur rationellen Energienutzung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg, Fachbereich 7 Maschinenbau, Fachgebiet Thermodynamik.Bei der Minimierung des Energiebedarfs technischer Prozesse spielen die Grenzen des ersten und zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik eine einschlaegige Rolle. Dies gilt insbesonders auch fuer die Entwicklung von Waermenutzungskonzepten fuer technische Anlagen. Grundlegende thermodynamische Instrumente sind die Waermeintegrationsanalyse und die Energieanalyse. Es wird untersucht, in welcher Weise diese Instrumente in praktisch realisierbarer Weise zur rationellen Energienutzung beitragen koennen.
Das Projekt "Energieoptimierung auf Kläranlagen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft.Unter Mitwirkung von tectraa und der Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft ('WiW) werden im Rahmen des Projektes 'Energieoptimierung auf Kläranlagen im Auftrag des MUFV Energieanalysen an ausgewählten rheinland-pfälzischen Kläranlagen verschiedener Größenklassen erstellt. Obwohl viele Kläranlagen bereits an Energieoptimierungen arbeiten, ist landesweit von einem großen Einsparungspotential auszugehen. Die Energieanalyse an repräsentativen Kläranlagen hat zum Ziel, Empfehlungen für einen Datenkatalog zu erarbeiten, mit dessen Hilfe Kläranlagenbetreiber qualifizierte Energieanalysen durchführen können. Es gilt aufzuzeigen, welche Investitionen nötig und wirtschaftlich sinnvoll sind, um echte Einsparungen zu erzielen. Die Energieanalysen für die ausgewählten Referenzanlagen sind weitgehend abgeschlossen. Die Ergebnisse des Projektes sollen im November 2007 im Rahmen einer Fachtagung an der TU Kaiserslautern und einer Broschüre veröffentlicht werden.
Das Projekt "Statistische Energieanalyse" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Elektrotechnik, Institut für Technische Akustik.Die weitere Forschung konzentriert sich auf die theoretischen Grundlagen der Statistischen Energieanalyse (SEA). Das diente in erster Linie dem Ziel, die unter bestimmten Voraussetzungen zu erwartende Zuverlaessigkeit des Verfahrens zu bestimmen. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde auch der haeufig zur Vorausberechnung von Kopplungsverlustfaktoren verwendete Zusammenhang zwischen Kopplungsverlustfaktor und Transmissionsgrad kritisch ueberprueft. Im Zusammenhang mit der Ausbreitung hochfrequenten Koerperschalls wurde auch die Wellenausbreitung auf Balken mit unsymmetrischem Querschnitt eingehend untersucht. Die Arbeitsn zur SEA werden fortgesetzt, wobei ebenfalls alternative Berechnungsverfahren fuer die hochfrequente Koerperschallausbreitung untersucht werden sollen.
Das Projekt "Optimierung des Energieverbrauchs in Niedrigenergiehäusern, kontrollierte Belüftung, Energieanalyse, Lebenszykluskostenanaylse" wird/wurde gefördert durch: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Anlagen und Netze.Im Rahmen dieses Projekts wurde in ein Einfamilienhaus ein Be- und Entlüftungssystem eingebaut, die Luftführung erfolgt durch ein Rohrverteilernetz. Die Wärmerückgewinnung erfolgt über einen Kreuzstromwärmetauscher. Mittels Erdwärmetauscher ('Energiebrunnen') wird die von außen zugeführte Luft vorgewärmt bzw. im Sommer gekühlt. Der Einsatz der Lüftungsanlage und des Wärmetauscher hat sich in der Praxis als besonders gut geeignete Massnahmen zu Verbessung der Raumluftqualität im Jahreslauf herausgestellt. Luftschalldämpfer verhindern die Schallübertragung. Im Rahmen des Projektes wurden die Wirkungsweise, die Funktionalität, die hygienischen Bedingungen und die Energieeffizienz in einem Langzeit-Meßprojekt, im Rahmen von Diplomarbeiten gemeinsam mit dem Institut für Wärmetechnik der Technischen Universität in Graz, verifiziert. Dabei wurden mit einem vielkanaligen PC-Meßsystem, alle relevanten Daten über ein Jahr aufgezeichnet. Es wurde ein besonderes Augenmerk auf einen möglichst geringen Energie- und (Hilfs-)Strombedarf zur Verwirklichung der angestrebten Dienstleistungen gelegt. Im Rahmen dieses Projektes konnte gezeigt werden, das durch intelligente Auswahl der Komponenten und Betriebsmittel ein hoher Wohnkomfort bei gleichzeitig niedrigen Energieeinsatz und Energiekosten verwirklicht werden kann, ohne die Bewohner des Hauses durch komplizierte technische Einrichtungen unnötig zu belasten.