Das Projekt "Home-Office und Energiewende - Veränderungen durch mobiles Arbeiten und Chancen für die Transformation des Energiesystems, Teilvorhaben: Dynamische Gebäudesimulation und Nutzerverhaltensanalysen zum Einfluss von Home Office auf Energieeffizienz und Einsparpotenziale" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Fachbereich 3, Lehrstuhl für Energieeffizientes Bauen (E3D).
Das Projekt "Bewässerungs-Prognose Baden-Württemberg (BeProBW)" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: geomer GmbH.In Süddeutschland wird der Klimawandel mit einer Verstärkung von Wetterextremen verbunden sein. So ist z.B. mit längeren und häufigeren Trockenzeiten in der Vegetationsperiode zu rechnen, die zu einem erhöhten Bewässerungswasserbedarf in der Landwirtschaft führen werden. Um den zukünftigen Wasserbedarf für unterschiedliche Raumskalen sowie Klima- und Nutzungsszenarien zielgerichtet bilanzieren und visualisieren zu können, soll mit dem KLIMOPASS-Projekt BeProBW und der Partizipation von Akteuren ein webbasiertes Beratungs- und Planungswerkzeug entstehen. Das Projektteam bilden die geomer GmbH, die terra fusca ing. PartG, die DIALOGIK gGmbH, die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) und das Institut für Landtechnik der Universität Hohenheim. Für die Realisierung des Werkzeugs wird zunächst das Fach- und Erfahrungswissen von bis zu zehn Akteuren auf unterschiedlichen Institutionsebenen mittels standardisierter Telefoninterviews im Februar 2017 aufgenommen. Eine erste Auswahl gemeinsam mit dem LTZ Augustenberg führte bisher zu zwei Landesfachanstalten, fünf land- und wasserwirtschaftlichen Fachbereichen an Landratsämtern sowie zwei bis drei Beregnungs- und Interessensverbänden. Dabei liegt der aktuelle Schwerpunkt auf den Regionen Oberrhein, Kraichgau und Bodensee mit verbreitetem Anbau von Gemüse, Kartoffeln oder Mais. Ergänzende Befragungen sind vorgesehen, sofern in den Erstinterviews weitere Experten benannt werden. Basierend auf den Befragungsergebnissen wird dann im Frühjahr 2017 ein erster Expertendialog mit 25 bis 30 Teilnehmern durchgeführt, bei dem die Anforderungen an das Beratungs- und Planungswerkzeug gemeinsam mit den Akteuren diskutiert und festgehalten werden. Im Anschluss daran wird das Werkzeug ausgearbeitet und bei einem zweiten Experten-Workshop im Herbst 2017 erörtert. Nach der Ergebniseinbindung wird für die Beispielregion Heilbronn ein Praxistest gemeinsam mit lokalen Akteuren gestartet, so dass die Funktionalität des Werkzeugs sichergestellt wird. Die für das Werkzeug erforderlichen Fachinformationen stammen aus den Befragungen und Expertendialogen, den Klimaprojektionen der LUBW, der Bodenkarte im Maßstab 1:50.000 des LGRB, den Landwirtschaftserhebungen des Statistischen Landesamtes, den Berechnungsalgorithmen der FAO und den Pflanzenparametern der Hochschule Geisenheim. Die Systemarchitektur besteht aus zwei Komponenten: Ein Simulationsdienst und ein Web-Frontend. Der Simulationsdienst führt die eigentlichen Berechnungen durch. Zum Start einer Simulation wird eine Szenariobeschreibung (Simulationsgebiet, Zeitraum, Klimaszenario, Anbaukulturen etc.) an den Simulationsdienst gesendet. Nach Abschluss der Berechnungen stellt der Dienst die Ergebnisse in Karten, Grafiken oder Tabellen dar. Durch die Konzeption als Webdienst kann die Prognosefunktionalität an unterschiedlichste externe Softwaresysteme angebunden werden. (Text gekürzt)
Das Projekt "Wirksamkeitsanalyse unterschiedlicher Vogelschutzmarker" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: BioConsult SH GmbH & Co. KG.Um die Kollisionen von Vögeln an Freileitungen und die damit verbundene zusätzliche Mortalität zu verringern, kommen weltweit sog. Vogelschutzmarker zum Einsatz. Faktoren wie Markertyp, Zielarten und Umgebungsvariablen bestimmen deren Wirksamkeit. Das Vorhaben analysiert die Wirksamkeit von Vogelschutzmarkern auf der Basis vorhandener Untersuchungen. In Expertenbefragungen und Workshops wird ein der Entwurf einer Fachkonvention entwickelt, welcher belastbare Vorgaben für die Bewertung bzw. die Senkung des Tötungsrisikos an Freileitungen dokumentiert. Vogelschutzmarker kommen weltweit sowohl an Hoch- und Höchstspannungsleitungen zum Einsatz, um Kollisionen von Vögeln mit Freileitungen zu vermeiden und die damit verbundene zusätzliche Mortalität zu verringern. Untersuchungen zur Wirksamkeit unterschiedlicher Marker belegen eine gewisse Wirksamkeit von Vogelschutzmarkern, zeigen jedoch auch, dass es beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Markermodelle, der Artengruppen und der Umgebungsvariablen gibt. Ziel dieses Forschungskonzepts wird deshalb sein, die artbezogene Wirksamkeit verschiedener Vogelschutzmarker zu analysieren und auszuwerten, den Einfluss der Randbedingungen zu beschreiben und zu bewerten und für das weitere Vorgehen Empfehlungen und den Entwurf einer Fachkonvention zu erarbeiten. Vorgehen: Im ersten Schritt erfolgt eine thematisch fokussierte Literaturrecherche zum Themenkomplex Vogelkollision und Vogelschutzmarker. Es wird die aktuelle Literatur unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Veröffentlichungen zusammengefasst und analysiert. Die Analyse der vorhandenen Literatur hinsichtlich Leitungstypen, Markertypen, Vogelarten und Vogel-Verhalten, Umgebungsvariablen und Untersuchungsmethoden wird mittels einer Metaanalyse in einer Ergebnisdatenbank dargestellt. Im Anschluss daran werden die im Rahmen der Literaturauswertung ermittelten Ergebnisse und Bewertungen in Befragungen von internationalen und nationalen Experten hinsichtlich ihrer fachlichen Belastbarkeit bewertet. Es wird ein Konventionsvorschlag zur artbezogenen Wirksamkeit der unterschiedlichen Vogelschutzmarker erarbeitet. In einem ersten Experten-Workshop soll dieser Entwurf intensiv diskutiert und weiterentwickelt werden; in einem zweiten Experten-Workshop wird der Fachkonventions-Entwurf vorgestellt und ggf. angepasst. Arbeitspakete: - Erfassung und Auswertung der vorhandenen nationalen und internationalen Literatur - Expertenbefragung und Entwicklung eines Fachkonventionsvorschlags - Zwei Expertenworkshops.
Das Projekt "Klimafolgen und Anpassungsstrategienperspektiven für die produzierende Wirtschaft, das Baugewerbe und den Handel" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Department für Geographie, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung.Für vom Klimawandel betroffen Branchen sollen spezifische Anpassungsstrategien entwickelt und Ansätze zur Umsetzung entwickelt werden Dazu ist vorgesehen: - Sammlung und Auswertung abgeschlossener und laufender Studien, - Leitfadengespräche mit Experten ausgewählter Wirtschaftszweige, - Anwendung des Value-Stretch-Ansatzes auf die an den Fallstudien mitwirkenden Unternehmen zur Erfassung des Klimawandels auf die gesamte Wertschöpfungskette, - Durchführung branchenbezogener Workshops mit Befragung von Experten der beteiligten Unternehmen, - Verarbeitung der Ergebnisse und Erarbeitung von Maßnahmen, - Entwicklung von 'best practice'-Beispielen, - Veröffentlichung der Ergebnisse u.a. in einer Broschüre mit Checklisten für weitere Nutzer.
Das Projekt "Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH.Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten erforderlichen Risikominderungsmaßnahmen herauszuarbeiten und geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen. Dies soll exemplarisch am Beispiel der Produktarten (PA) Holzschutzmittel (PA 08) und Insektizide (PA 18) erfolgen. Hierzu sollen die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammengestellt und kritisch unter den Aspekten Praktikabilität und Effizienz bewertet werden. Bei der Betrachtung sollen die Umweltrisiken im Vordergrund stehen. Dabei soll möglichst der gesamte Lebenszyklus eines Biozidproduktes, also der Weg von der Formulierung über das Inverkehrbringen bis zur Anwendung, die Gebrauchsphase und schließlich die Entsorgung, betrachtet werden, wobei der Schwerpunkt auf die Gebrauchsphase des Biozidproduktes und der mit Bioziden behandelten Materialien liegen soll.
Das Projekt "Aspekte des Gewässerschutzes und der Gewässernutzung beim Anbau von Energiepflanzen - Fachliche Begleitung eines internationalen Workshops" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Ländliche Räume.Im Dezember 2007 führten BMU/UBA einen internationalen Workshop zum Thema 'Aspekte des Gewässerschutzes und der Gewässernutzung beim Anbau von Energiepflanzen' durch, an dem mehr als 70 Teilnehmer aus den Bereichen Umweltschutz und Wasserwirtschaft teilnahmen. Begleitet wurde der Wokshop von einer gleichnamigen Studie, die auf der Grundlage einer umfangreichen Daten- und Literaturauswertung sowie einer Expertenbefragung die Situation der energetischen Biomassenutzung in Deutschland aus Sicht des Gewässerschutzes analysiert. Aus diesen Ergebnissen wurden Handlungsoptionen und Steuerungsbedarf für die Umweltpolitik abgeleitet.
Das Projekt "Real Cost Reduction of Door-to-Door Intermodal Transport (RECORDIT)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.The ultimate objective of RECORDIT is to improve the competitiveness of intermodal transport in Europe through the reduction of cost and price barriers which currently hinder its development, while respecting the principle of sustainable mobility. This project on behalf of the European Commmision - DG TREN - uses extensively the bottom-up valuation methods, allowing to appropriately account for the time-, space- and technology-dependence of intermodal costs in comparison to unimodal road transport. Ten working packages are defined including the accounting framework, a methodology for the analysis of mechanisms of cost and price formation, the specific methodology for calculating resource and external costs for three selected routes, an analysis of taxes and charges as well as an analysis of imbalances and inefficiencies of the current pricing system. It is planned to develop a computerised decision support module, to indicate all possible cost reduction options, and finally to point out actions to promote intermodal transport. ZEW is in charge of WP 1 dealing with the overall accounting framework for RECORDIT. This includes an analysis of the state of the art summarising the principles of a modern cost-benefit analysis and sustainability criteria, the classification of intermodal chains and assessment of the corresponding cost structure as well as the methodology for data collection and cost calculation of both, the internal (resource) cost and the external costs. Besides, ZEW will contribute to several other working packages, especially by collecting data for German and Swiss parts of the selected routes.
Das Projekt "Projektmanagement in der Umweltplanung: Theoretische Fundierung, Anwendungsansaetze und umweltpolitische Implikationen" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre, Professur für Projekt- und Regionalplanung.Ziele: - Systemanalyse von Umweltplanungsprojekten mit Schwerpunkt auf den Handlungstraegern; - Analyse theoretischer Ansatzpunkte fuer Management in der Umweltplanung (von der Planung zum Management); - Empirische Analyse der wesentlichen Erfolgsfaktoren in der Umweltplanung; - Formulierung praktischer Ansatzpunkte fuer Projektmanagement in der Umweltplanung; Abschaetzung von erwartbaren Effizienzgewinnen.
Das Projekt "Dissertationsprojekt 'Implementierung innovationsorientierter Umweltmanagementsysteme'" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Professur für Innovationsmanagement und Technologiebewertung.Mit der EMAS-Verordnung wurde ein weiteres Instrument reflexiven, informatorischen Umweltrechts geschaffen, dem sich Unternehmen freiwillig anschliessen koennen. EMAS zielt auf vermehrte Innovationen im betrieblichen Umweltschutz ab. Zentrale Forderung an Unternehmen, die sich am EMAS beteiligen, ist die Einrichtung von Umeltmanagementsystemen. Umweltmanagementsystemstandards (hier EMAS-VO, ISO 14001) bilden die Basis fuer Entwicklungspotentiale von Umweltmanagementsystemen selbst sowie fuer die daraus resultierende Umweltschutzleistung. Umweltmanagementsysteme sind gestaltbare Mechanismen zur Entwicklung des betrieblichen Umweltschutzes. Ein auf EMAS- bzw. ISO 14001-Anforderungen basierendes, jedoch um innovationsorietierte Eigenschaften erweitertes Umweltmanagementsystemmmodell wird im Rahmen einer empirischen Erhebung mit der Praxis konfrontiert und anschliessend weiterentwickelt. Untersucht werden Umweltmanagementsysteme in solchen Unternehmen, die bereits auf laengere Erfahrungen im betrieblichen Umweltschutz sowie auf EMAS-Pioniererfahrungen zurueckblicken koennen. Die Erhebungsmethodik passt auf einem qualitativen Forschungsansatz, in dem Dokumentenanalysen und Expertenbefragungen die empirische Datenbasis liefern.
Das Projekt "Trinkwasserfluoridierung auch in der Bundesrepublik Deutschland? - Eine Expertenbefragung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Lehrstuhl für Medizinische Soziologie.Darstellung der wissenschaftlichen Diskussion um Fuer und Wider von TWF und Erhebung einer Reihe von Experten (Praeventivzahnmediziner und Kariologen) zu diesem Problem.
Origin | Count |
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Bund | 11 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 11 |
License | Count |
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offen | 11 |
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Deutsch | 10 |
Englisch | 3 |
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Webseite | 4 |
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