Diese Datenserie beschreibt den Bestand der Kompensationsflächen, die sich aus der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung gem. §14 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) i.V. mit §9 Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG) ergeben. Das Fachverfahren KISS dient der Wahrnehmung der Fachaufsicht der sächsischen Straßenbauverwaltung hinsichtlich straßenbaubedingter Eingriffe in Natur und Landschaft (Eingriffsregelung) und ist zugleich Arbeitsgrundlage für das Kompensationsflächenmanagement (Organisation der dauerhaften Unterhaltungspflege mit Funktionskontrollen). Die Eingabe und Pflege der Daten erfolgt durch die sächsische Straßenbauverwaltung. Das Fachverfahren KoKa-Nat dient den sächsischen Naturschutzbehörden als Instrument zur Erfassung, Überwachung, Verwaltung und Dokumentation von Eingriffkompensationsmaßnahmen sowie Naturschutzmaßnahmen gemäß SächsÖKoVO (Ökokontomaßnahmen). Die Datenabgabe kann dateibasiert im Geopackage- oder Shape-Format erfolgen.
Verfahren der pfluglosen Bodenbearbeitung erhoehen die Gefuegestabilitaet und Tragfaehigkeit des Bodens, hemmen die Bodenerosion und den Austrag von Duenge- und Pflanzenschutzmitteln, schonen die Bodenlebewesen und Gegenspieler von Pflanzenschaedlingen und verringern die Arbeits- und Maschinenkosten. Trotz ihrer Vorteile werden Verfahren der reduzierten Bodenbearbeitung insgesamt gesehen nur zoegernd von der Praxis angenommen. Ein wichtiger Grund hierfuer duerften die Pflanzenschutzprobleme sein, die nach pflugloser Bodenbearbeitung auftreten koennen. Dies sind vor allem eine Zunahme der Verunkrautung und des Befalls mit Schadorganismen. Fuer den Anbau von Raps wurden die mit einer pfluglosen Bodenbearbeitung verbundenen Pflanzenschutzprobleme und deren Loesung kaum bearbeitet. Dies ist daher der Schwerpunkt des Projektes.
Ziele des FWF Projektes: - kurzfristige Steigerung von Artenreichtum und -häufigkeit von Insekten (v.a. Bestäubern und Raubinekten) auf neu etabliertem Extensivgrünland - neu etabliertes Extensivgrünland dient als Nahrungshabitat und Ausbreitungskorridor für Spezialisten vom Extensivgrünland-Habitaten in die Agrarlandschaft - Einfluss artspezifischer Eigenschaften (in Abhängigkeit von nicht-Acker-Habitaten, Verbreitungskapazität und Nahrungsangebot) auf die Besiedlungsgeschwindigkeit und räumliche Verbreitung - kurzfristig Steigerung der Effektivität von Ökosystemleistungen in Hinblick auf biologische Schädlingsbekämpfung und Bestäubung auf neu etabliertem Extensivgrünland - Verhältnis von biologische Schädlingsbekämpfung und Bestäubung in Relation zu Artenreichtum und der Häufigkeit von Bestäubern und Raubinsekten.
Auf vorher mit 0, 180, 300, 420 und 660 kg N/ha N zT aus Handelsduenger, zT aus Guelle; die Guelle zT als Vollguelle, zT als verduennte Guelle und zT mit Nachregnen-geduengten Flaechen wird nicht mehr mit N geduengt. Alle Varianten werden 4mal geschnitten. Ermittelt werden Trockenmasseertrag und N-Gehalt im Aufwuchs sowie NO3-Konzentration im Bodenwasser (90 cm Tiefe), Nmin im Boden bei 100 cm Tiefe und Gesamt-N und Gesamt-C bis 40 cm Tiefe.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, umweltgerechte Begrenzungsstrategien der Ackerkratzdistel basierend auf Wissen zur genetischen Populationsstruktur, zum Konkurrenzgeschehen in wichtigen landwirtschaftlichen Kulturen und zur Ausbreitung in vorrangig ackerbaulich genutzten Landschaften zu erarbeiten. Dafür müssen zunächst Methoden zur Bestimmung genetischer Diversität in Populationen der Ackerkratzdistel entwickelt werden, die ggf. auch die genetische Identifizierung des Geschlechts ermöglichen. In einem Feldversuch werden Wege der nicht-chemischen Begrenzung mit Hilfe von pflanzenbaulichen Maßnahmen (Fruchtfolge, Stickstoffdüngung, mechanische Pflege von Klee-Gras-Einsaaten) an Distelpopulationen verschiedenen Alters geprüft. In einem begleitenden Semi-Feldversuch wird modellhaft geklärt, wie die Maßnahmen zur Beeinflussung der Konkurrenz durch die Feldfrüchte zusammenwirken. Zwei Landschaftsausschnitte, in denen großflächige Ackerbausystemversuche etabliert sind, dienen zu Prüfung der Zusammenhänge zwischen geographischen und genetischen Distanzen in den Distelpopulationen. Die Erkenntnisse des Forschungsvorhabens würden es ermöglichen, die Bedeutung verschiedener Ausbreitungswege der Ackerkratzdistel besser als bisher einzuschätzen und die Begrenzung der Unkrautart im Ackerbau auf dieser Basis zu planen. Dies ist vor allem für die Produktionsverfahren im Ökologischen Landbau dringend erforderlich. Entsprechendes Wissen käme auch konventionell wirtschaftenden Landwirten zugute, insbesondere wenn Extensivierungs- und landschaftspflegende Maßnahmen einen größeren Stellenwert einnehmen.
Lueckenlose Erfahrung der Bestandsdaten fuer Bayern seit 1980 als Grundlage fuer gezielte Massnahmen zur Optimierung der einzelnen Standorte und Lebensraeume. Hauptsaechliche Massnahmen sind neben der Sicherung der Horste Biotopgestaltungsmassnahmen wie Grabenaufweitung, Anlage von Flachmulden und Reliefstrukturen, Rueckvernaessung von Wiesen, Nutzungsextensivierung ect. Weitere Ziele sind Weiterbildung der Bevoelkerung, Einflussnahme auf die landwirtschaftliche Nutzung in Storchengebieten in Kombination mit den Naturschutz- und Landwirtschaftsprogrammen (VNP + KulaP) sowie gesetzlicher Schutz aller Nahrungsbereiche, die zu diesem Zweck genau kartiert werden sollen. (1998-2000).
Wie entwickelt sich die Vegetationszusammensetzung salzbeeinflussten Gruenlandes bei unterschiedlicher Nutzung? - Welche strukturellen Veraenderungen ergeben sich und welche Auswirkungen haben diese auf die Vegetationszusammensetzung? - Welche Schlussgesellschaft stellt sich bei Nutzungsaufgabe ein? - Welches sind die Vegetationsbestimmenden abiotischen Parameter und veraendern sich diese bei unterschiedlicher Nutzung?
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