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Entwicklung von Flammschutzmitteln auf Basis von Rindenextraktstoffen im Labormaßstab zur Anwendung in Zellulosedämmstoffen

Das Projekt "Entwicklung von Flammschutzmitteln auf Basis von Rindenextraktstoffen im Labormaßstab zur Anwendung in Zellulosedämmstoffen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Pflanzenchemie und Holzchemie, Lehrstuhl für Holz- und Pflanzenchemie.Naturdämmstoffe wie Zellulosedämmung werden traditionell mit anorganischen Flammschutzmitteln (FSM) wie Boraten und Ammoniumsalzen ausgerüstet. Für diese FSM wird aufgrund der REACH-Einstufung bzw. anderer gesetzlicher Beschränkungen nach Alternativen gesucht. In Frankreich ist die Verwendung von Ammoniumsalzen in Zellulosedämmstoffen bereits verboten. Eine gesundheitlich unbedenkliche Alternative bietet die Verwendung von FSM auf Basis von Pflanzenrinde. An der TU Dresden wurden dazu in Zusammenarbeit zwischen IPHC und HFT erste Lösungsansätze erarbeitet. Mit der Entwicklung von derivatisierten phosphor- und stickstoffhaltigen Extrakten aus Rinde wird die Herstellung neuartiger FSM auf Basis nachwachsender Rohstoffe ermöglicht. Es sollen insbesondere deren phenolische Inhaltsstoffe für die Anwendung als FSM eingesetzt werden. Die FSM sollen bevorzugt in Dämmstoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffen Verwendung finden. Die Wirksamkeit des FSM konnte bei ersten Brandtests an Holzwerkstoff im Labormaßstab nachgewiesen werden. Das Projektziel besteht in der Entwicklung von rindenbasierten Flammschutzmitteln mit einem Herstellungsverfahren, welches in den technischen Maßstab überführt werden kann, sowie in der Einbringung dieses FSM in Zellulosedämmstoffe.

Gewinnung, Auftrennung und Analyse von Extrakten aus Holzstaub (Verbundprojekt: Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung und Auswirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen)

Das Projekt "Gewinnung, Auftrennung und Analyse von Extrakten aus Holzstaub (Verbundprojekt: Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung und Auswirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen)" wird/wurde gefördert durch: Holz-Berufsgenossenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Holzforschung München.Gewinnung von Extraktstoffen aus Buchen-, Eichen- und Fichtenholz sowie Holzwerkstoffen fuer die Bestimmung von Genotoxizitaet und Cancerogenitaet (Heidelberg).Untersuchung der Zusammensetzung der Extrakte. Suche nach cancerogenen Bestandteilen.

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