Das Projekt "BiodivERsA-Verbundvorhaben: Kipp-Punkte, Biodiversität, Resilienz und Ökosystemdienstleistungen am Modellsystem Weiher (TIPPINGPOND) - Teilvorhaben: Phytoplankton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres durchgeführt. Das Verbundprojekt TIPPINGPOND wird Frühwarnsingale und Kipppunkte für Regimeveränderungen analysieren anhand des Modellökosystems Weiher. Diese Information soll gleichzeitig generischer Natur sein (also auf andere Systeme übertragbar), aber auch spezifische Informationen für das Management der Biodiversität und der Ökosystemdienstleistungen in diesem Ökosystem liefern, das sich als entscheidender Lebensraum für die regionale Süßwasser-Biodiversität darstellt aufgrund der Isolierung und hohen Anzahl. Durch die Kombination eines hochreplizierten Störungsexperimentes im Feld mit vorhandenen Monitoring-Daten zu den Charakteristika der diversen Gewässer wird TIPPINGPOND die Dynamik der Erholungsfähigkeit und das Potential von Regimeveränderungen ausloten. Die Partner in TIPPINGPOND haben große Erfahrung in ökologischer Forschung an Seen und Teichen, ihre Expertise ist dabei komplementär hinsichtlich Ausrichtung (Feld, Experiment, soziologische Forschung) und Organismengruppen (Fische, Zooplankton, Bakterien, Phytoplankton). Die Strategie von TIPPINGPOND ist daher, in allen WPs zusammenzuarbeiten, so dass die verschiedenen Partner verschiedene Aspekte bearbeiten. Das Teilvorhaben Phytoplankton, angesiedelt an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg, ist für die Analyse des Phytoplanktons (mikroskopisch), einen Teil der Datenauswertung (statistische Modellierung, Meta-Analysen) sowie koordinierend für die Durchführung des WP8 verantwortlich.
Das Projekt "Urban Water Supply and Sanitation, Burundi" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFA Consulting Group GmbH durchgeführt. The main objective of the project is to improve the management of urban water supply and sanitation services in selected cities. Technical assistance supports the national operator and a municipal service provider through advisory services and training. GFAs services encompass an institutional analysis and the identification of organizational restructuring needs. Planning guidelines and IT-based planning support applications are developed. Also, financial and commercial management are improved and a management information system is introduced.
Das Projekt "Entwicklung von Handlungskompetenzen und Fachkenntnissen für Agenda 21 - Prozesse im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, für die Akteure der Lokalen Agenda 21 ein berufsbegleitendes Lernmodell im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt' zu entwickeln. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit soll vor dem Hintergrund der Diskussionen um 'Zukunft der Arbeit' und 'zukunftsfähige Arbeits- und Lebensformen' konkretisiert werden. Auf der Basis des Diskussions- und Sachstandes in vier europäischen Ländern (Italien, Deutschland, Schweden, Spanien) wird der Qualifikationsbedarf ermittelt. Diese Bedarfsanalyse bildet die Grundlage für die Konzeption praxisnaher Lerneinheiten, die auf die Entwicklung von Handlungsfähigkeit und fachlicher Kompetenz der lokalen Agenda-Akteure zielen. Das Projekt wird in einem ersten Arbeitsschritt ermitteln, welche Agenda-Aktivitäten im Themenfeld Arbeit und Umwelt bereits durchgeführt worden sind. Hierbei soll in Deutschland vor allem auf die Erfahrungen in den Kommunen von Nordrhein-Westfalen und Bayern zurückgegriffen werden. Weitere Informationen unter: 'http://www.ambiente-lavoro.it'.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Ziel: Es soll ein Paradigmenwechsel weg von der reaktiven Gefahrenabwehr und Wiederherstellung hin zu einer Risikokultur eingeleitet werden. In dieser Kultur sollen Naturgefahren als normaler Bestandteil der Betriebsführung aufgefasst und Risikomanagement ein integraler Bestandteil der Arbeitsprozesse werden. Es soll WISSEN bereitgestellt, BEWUSSTSEIN geweckt und eine COMMUNITY OF PRACTICE als institutionenübergreifendes Netzwerk etabliert werden. Damit sollen auch Voraussetzungen geschaffen werden, bei Realisierung einer Europäischen 'Forest Risk Facility' eine erforderliche nationale Initiative zur Umsetzung der Ergebnisse auf Praktikerlevel anbieten zu können. WISSEN - Aktualisierung bereits bestehender Informationen zum Thema und Erarbeitung weiterer Themenfelder durch nutzergerechte Aufarbeitung von Wissen - Erweiterung des Angebots konkreter Handreichungen - Aufbau von Kompetenzen im Thema Risikomanagement BEWUSSTSEIN - Einleitung eines Kulturwandels hin zu einer Risikokultur - Sensibilisierung von Entscheidungsträgern für die Notwendigkeit der Einleitung von Adaptionsmaßnahmen - Thematisierung und damit Minderung der Adaptionshemmnisse COMMUNITY OF PRACTICE - Etablierung einer CoP Klimawandel und Transformation im Wald - Nutzung des Konzepts des sozialen Lernens zur Erhöhung der Umsetzungsbereitschaft - Einsatz der CoP-Mitglieder als Multiplikatoren und Experten im Falle naturaler Störungen Projektkoordination Geschäftsführung Projektbeirat Organisation / Geschäftsführung CoP, Netzwerkstreffen Multiplikatorentrainings Aufbereitung Inhalte Online-Handreichung Konzeption der Schulungen Konzeption Krisenkommunikation Forst Konzeption Rahmenwerk Risiko-Assessment und -Management Entwicklung Lehrangebote forstliche Ausbildung Konzept Bewusstseinswandel Konzept Einsatz neuer Medien im Kontext Klimawandel, Adaption und Risikomanagement.
Das Projekt "Handel, Umwelt und Entwicklung (Modul fuer den Einsatz in Qualifizierungsprogrammen von Fach- und Fuehrungskraeften in der Umweltverwaltung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic erstellte ein Hintergrundpapier sowie die Grundkonzeption eines Trainingsmoduls zu verschiedenen Fragen von Umwelt und Handel. Die Unterlagen dienten dem Einsatz in Trainigskursen für Mitarbeiter von Umweltbehörden aus Entwicklungsländern.
Das Projekt "Entwurf eines umweltdidaktischen und geotouristischen Gesamtkonzepts für die Region Buchen/Odenwald im Rahmen des UNESCO-Geoparks Bergstraße-Odenwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für Gesellschaftswissenschaften, Abteilung Geographie durchgeführt. Die Gemeinde Buchen zählt zusammen mit über einem Dutzend anderen Gemeinden des badischen Odenwalds seit Ende 2004 offiziell zum UNESCO-, Europäischen und Nationalen Geopark 'Bergstraße-Odenwald'. Er umfasst insgesamt eine Fläche von 3.200 m2 die sich über die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern erstreckt. Die Eberstadter Tropfsteinhöhle bei Buchen wurde als eines weiteres der zentralen 'Eingangstore' des Geoparks definiert, durch die die Besucherströme angezogen und gebündelt werden sollen. Ziel des Geoparks ist vor allem eine touristische Erschließung der Region durch einen nachhaltigen und naturnahen Tourismus. Im Rahmen des Projektes soll für die Region Buchen ein umweltdidaktisches und geotouristisches Gesamtkonzept entwickelt und die verschiedenen Einzelmaßnahmen vor Ort umgesetzt werden. Die Themenspanne reicht vom Entwurf von Flyern und Informationsmaterial über die Region, über die Ausbildung von Geopark Vorort-Führen bis hin zur Konzeption eines Informations- und Besucherzentrums an der Eberstadter Tropfsteinhöhle. Die Maßnahmen werden in Zusammenarbeit mit der Verwaltung des UNESCO-Geoparks in Lorsch sowie im Rahmen verschiedener EU-Förderprogramme durchgeführt. Ergebnisse: Bei der geotouristischen Erschließung der Region Buchen kommt unter anderem der Schulung und Fortbildung von Geopark Vortort-Führen eine wichtige Rolle zu. Sie dienen vor allem einer qualifizierten Führung von Besuchern zu bzw. durch verschiedene natur- und kulturräumliche Sehenswürdigkeiten der Region. Die Geopark Vorort-Führer bilden hierbei ein zentrales Bindeglied zwischen den Gemeinden vor Ort und den auswärtigen Touristen. Im Mittelpunkt des entwickelten Fort- und Weiterbildungskonzeptes steht deshalb eine fundierte, fachliche, methodische und umweltdidaktische Schulung der Geopark Vorort-Führer. Hierbei ist neben einer hohen Qualität der Kenntnisse und Fähigkeiten ein möglichst einheitliches Ausbildungsniveau anzustreben - ein wichtiges Kennzeichen für ein 'Markenprodukt' wie den UNESCO-Geopark 'Bergstraße-Odenwald' und die Region Buchen. Im Rahmen des Konzeptes wird eine Informationsbroschüre mit didaktisch aufbereiteten Lernmaterialien für Schulen und Organisationen im Bereich Umweltbildung erarbeitet.
Das Projekt "Begleitung der Pilotphase des Projektes 'Rueckmeldung fuer Fuehrungskraefte' im UBA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SyPra Systematische Praxis Dennier & Meinke Organisations- und Personalentwicklung Supervision Mediation durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Umgang mit Wissen und Unsicherheit an der Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik durchgeführt. Das beantragte Teilprojekt verfolgt das Ziel, am Beispiel des Themas 'Payments for Ecosystem Services' ein Verständnis darüber zu erlangen, wie poltische Akteure mit unterschiedlichen Arten von Wissen, wissenschaftlichen Ergebnissen und Unsicherheiten in komplexen Themen an der Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft umgehen. Auf Basis einer Analyse des Einflusses ökonomischer Bewertungen von Ökosystemleistungen auf die Umsetzung politischer Entscheidungen sollen Ansätze für eine effektive und erfolgreiche Kommunikation der verschiedenen im Verbund entwickelten Ansätze entwickelt werden. Als erster Schritt soll auf Basis einer Literaturanalyse ein Überblick über das theoretische Fundament der Interaktion und über existierende Aktivitäten im Forschungsfeld 'markt-basierte Instrumente für Biodiversität' durchgeführt werden, mit dem Ziel ein für das Gesamtforschungsvorhaben spezifisches Rahmenkonzept und Prinzipien für die Interaktion an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik abzuleiten. Darauf aufbauend sollen einerseits teilstrukturierte qualitative Interviews mit verschiedenen Experten und Stakeholdern durchgeführt werden (Auswertung mit MAXQDA-Software), und andererseits detaillierte Fallstudien über 'erfolgreiche' und 'gescheiterte' Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse und Ansätze erstellt werden. Abschließend werden in dem Teilprojekt verschiedene Optionen für eine effektivere Integration von Wissenschaft und Politik formuliert und bewertet.
Das Projekt "Ein Entscheidungsunterstützungssystem basierend auf nutzergenerierten Geodaten zur Unterstützung der Alarm- und Einsatzplanung im Hochwassermanagement (KLIMOPASS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Geographisches Institut, Abteilung Geoinformatik durchgeführt. Der Klimawandel beeinflusst seit geraumer Zeit Menschen und Natur auf der ganzen Welt. Aufgrund dessen wird dieser seit mehreren Jahrzehnten auch in der Politik, in der Wirtschaft, sowie im Umweltschutz und der Wissenschaft diskutiert. Eine Maßnahme, die vor allem in Angesicht des sich ändernden Wasserhaushalts von immer größerer Bedeutung wird, ist angepasster Hochwasserschutz. Da in unserem Land vor allem mit einer Zunahme von Starkregen und Hochwasserereignissen zu rechnen ist, stellt Hochwassermanagement eine bedeutende Aufgabe für Land und Kommunen dar. Laut Beschluss der Europäischen Gemeinschaft war jede Kommune verpflichtet, bis Ende 2015 Hochwasseralarm- und Einsatzpläne zu entwickeln. Diese Richtlinie konnte jedoch aufgrund fehlender Informationen zur Erstellung von Maßnahmenplänen, sowie ungenügender Datenverfügbarkeit nicht von allen Kommunen eingehalten werden. Um individuelle Maßnahmenpläne zu erstellen, müssen Entscheidungsträger auf aktuelle, detaillierte Daten zugreifen, um potentiell kritische Infrastrukturen(KI) identifizieren zu können. Laut der KRITIS Strategie sind KI Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden (Bundesministerium des Innern, 2009). Die Anschaffung und Pflege offizieller Daten ist kostspielig, was zur Folge hat, dass Kommunen teils über keine, oder aber nur veraltete oder unvollständige Daten verfügen. Eine neue Form von Daten, die sich in den letzten Jahren verstärkt im Katastrophenmanagement etabliert hat ist Volunteered Geographic Information (VGI). Eines der bekanntesten VGI-Projekte ist die OpenStreetMap(OSM). Diese online Weltkarte basiert auf Datenbeiträgen der weltweiten OSM Gemeinschaft. Die OSM-Daten sind frei verfügbar, aktualisierbar und an verschiedene Anwendungsfälle anpassbar. Durch diese Charakteristika werden die OSM-Daten vermehrt in verschiedensten Anwendungen, wie beispielweise auch Notfallroutenplanung genutzt. Das Ziel der OpenFloodRiskMap(OFRM) ist es, Kommunen die Nutzung dieser Datenquelle für das Hochwassermanagement, sowie für die Alarm- und Einsatzplanung zu ermöglichen. Hierfür wurden in Kooperation mit Entscheidungsträgern im Hochwassermanagement, Einsatzmöglichkeiten und benötigte Funktionalitäten ermittelt. Hauptbedürfnisse, die sich hierbei herauskristallisiert haben, sind die Detektion von KI, sowie deren Erreichbarkeit im Fall eines Hochwassers. Da offizielle oder amtliche Daten nicht für alle Kommunen zugänglich sind, und diese wiederum auch keine direkte Auswahl von KI darstellen, wurde eine Methodologie entwickelt, um KI im OSM-Daten zu identifizieren. Zudem können mithilfe der OFRM im Hochwasserfall die definierten KI direkt in eine auf Hochwasserbedingungen ausgelegte Routenabfrage übernommen werden.
Das Projekt "Fortführung des NanoDialogs der Bundesregierung 2013-2014 in Form von Fachkolloquien - Erstellung von wissenschaftlichen Berichten und Internetauftritten; Erstellung einer Broschüre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Nano Aktionsplans wurde im Jahr 2006 die NanoKommission von der deutschen Bundesregierung berufen und hiermit eine zentrale, nationale Dialogplattform geschaffen. Die Aufgabe der NanoKommission war die Unterstützung des Austauschs gesellschaftlicher Interessengruppen zu Chancen und Risiken von Nanotechnologien. Die NanoKommission hat in zwei Dialogphasen, von 2006 bis 2008 und von 2009 bis 2011, Empfehlungen an die Bundesregierungen erarbeitet. Der Dialog zu Chancen und Risiken von Nanotechnologien wurde in den Jahren 2011 und 2012 mit insgesamt vier 2-tägigen FachDialogen fortgeführt. In diesen FachDialogen wurden einige Diskussionen der NanoKommission vertieft. Zudem wurde auch ein Meinungsaustausch zu aktuellen Themenstellungen organisiert. In diesem Bericht werden die Arbeiten zur Vorbereitung, Moderation und Nachbereitung der vier FachDialoge der vierten Dialogphase, die zwischen November 2013 und Juli 2015 stattfanden, zusammengefasst. Kapitel 2 gibt eine kurze Übersicht über die 4. Dialogphase insgesamt. In Kapitel 3 sind die zentralen Ergebnisse der FachDialoge zusammengefasst. Schlussfolgerungen und Empfehlungen seitens der Projektnehmer werden im Kapitel 4 abgeleitet.
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