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Statistischer Bericht - Umweltökonomische Gesamtrechnungen (UGR) - Luftemissionsrechnung - 2006 bis 2023

Mensch und Umwelt stehen zueinander in einer dynamischen Beziehung. Zum Beispiel nutzt der Mensch einerseits Ressourcen der Umwelt, wie zum Beispiel fossile Energieträger und andere Rohstoffe, für die Herstellung von Konsum- und Investitionsgütern. Zugleich werden durch die Verarbeitung und Nutzung von Materialien auch Rest- und Schadstoffe wie etwa Treibhausgase, Schwefeldioxid oder Feinstaub an die Umwelt abgegeben. Das Leistungspotential der Umwelt als Senke für Schadstoffe ist jedoch begrenzt und die Abgabe von Emissionen in die Luft hat Auswirkungen auf das globale Klima und auf die Gesundheit der Menschen. Die Luftemissionsrechnung gibt Auskunft darüber, in welchem Umfang inländische wirtschaftliche Akteure Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen in die Luft verursachen. Sie stellt somit die anthropogenen Luftemissionen dar. Zu den für den Klimawandel verantwortlich gemachten sogenannten Treibhausgasen zählen gemäß Kyoto-Protokoll die Stoffe Kohlendioxid (CO2), Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) und Methan (CH4) sowie die fluorierten Treibhausgase (F-Gase). Zu den fluorierten Treibhausgasen gehören die vollfluorierten Kohlenwasserstoffe (FKW), die teilfluorierten Kohlenwasserstoffe (HFKW), Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3). Der Statistische Bericht enthält Inhalte der bisherigen Publikation " Anthropogene Luftemissionen ", welche letztmalig mit den Daten für 2000 bis 2020 veröffentlicht wurde. Aufgrund methodischer Änderungen beginnen die Zeitreihen ab dem Jahr 2006. Die Inhalte dazu finden sie künftig über das Datenbankangebot GENESIS-Online im Themenbereich 85111 . Ältere Ausgaben dieser Publikation finden Sie in der Statistischen Bibliothek.

Kühlschrank

<p>Kühlschrank: Mit kleinen Tipps unnötigen Stromverbrauch vermeiden</p><p>Mit welchen Umwelttipps Sie beim Kühlschrank Energie sparen </p><p><ul><li>Kaufen Sie Kühlschränke mit niedrigem Stromverbrauch.</li><li>Stellen Sie Kühlschränke nicht neben warme Geräte wie Herd, Spülmaschine oder Waschmaschine oder in die Sonne.</li><li>Öffnen Sie den Kühlschrank jeweils nur kurz, damit möglichst wenig warme Luft einströmt.</li><li>Nutzen Sie Ihren Kühlschrank so lange wie möglich und reparieren Sie diesen bei Bedarf. Entsorgen Sie Ihre Altgeräte sachgerecht bei der kommunalen Sammelstelle oder beim Neukauf über den Händler.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Kühlschränke gehören zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Auch die Herstellung eines Kühlschranks benötigt wertvolle Ressourcen und verursacht umweltschädliche Emissionen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Umweltbelastungen verringern können.</p><p><strong>Sparsames Gerät kaufen:</strong> Kühl- und Gefriergeräte laufen rund um die Uhr und gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Die Stromkosten bewegen sich – je nach Modell und Alter – zwischen 20 und 80 Euro im Jahr. Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 15 Jahren ergibt dies Stromkosten in Höhe von 300 bis zu 1.200 Euro. Der jährliche Stromverbrauch ist auf jedem Gerät in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Kaufen Sie deswegen ein sparsames Gerät. Mit Einführung des neuen EU-Energielabels im Jahr 2021 erfolgt die Einordnung auf Basis des Energieverbrauches bzw. der Energieeffizienz in die Klassen A (geringster Verbrauch) bis G (höchster Verbrauch). Die sparsamsten Kühlgeräte befinden sich aktuell in den Klassen A oder B. Vergleichen Sie in Geschäften, in Katalogen oder im Internet mehrere Geräte, ob nicht eines davon eine noch höhere Kennzeichnung trägt. Mittels des QR-Codes auf dem Label finden Sie weitere Informationen über das betreffende Model auf der neuen <a href="https://eprel.ec.europa.eu/screen/product/refrigeratingappliances2019">EU-Produktdatenbank</a> (EPREL).</p><p><strong>Möglichst lange nutzen und bei Bedarf reparieren: </strong>Kühl- und Gefriergeräte sollten in der Regel so lange wie möglich genutzt werden. Ein funktionierendes Gefriergerät gegen ein neues Gerät der Effizienzklasse A auszutauschen, lohnt sich nur bei sehr ineffizienten Geräten. Auch eine Reparatur lohnt in den den meisten Fällen. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie ihr vorhandenes Gerät weiterbetreiben oder bei einem Defekt reparieren lassen sollten, dann messen Sie den Verbrauch mit einem Energiekosten-Messgerät. Nur wenn Ihr Kühlschrank mehr als rund 240 kWh im Jahr verbraucht, wäre es klimafreundlicher, ihn gegen ein neues A-Gerät auszutauschen. Bei einer Kühl-Gefrier-Kombination lohnt der Austausch ab rund 340 kWh im Jahr. Für die Haushaltskasse lohnt der Austausch erst bei noch höheren Werten für den Stromverbrauch. Weitere Hinweise finden Sie in der Abbildung weiter unten. Im Fall einer Reparatur lohnt sich der Austausch schon bei einem etwas geringeren Jahresverbrauch. Falls Sie Ihren Kühlschrank innerhalb der letzten zwei Jahre gekauft oder eine Zusatzgarantie abgeschlossen haben, sollten Sie für die Reparatur Ihre Verbraucherrechte in Anspruch nehmen.</p><p>Grundsätzlich ist es sinnvoll, schon beim Neukauf auf Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit zu achten. Leider lassen sich diese Merkmale beim Kauf nicht feststellen. Hilfsweise können Sie Folgendes tun:</p><p>Die Grafik zeigt, ob sich der Weiterbetrieb oder die Reparatur von Kühl- und Gefriergeräten ökologisch und ökonomisch lohnt – betrachtet über 10 Jahre. Ein Austausch funktionierender Geräte gegen Klasse-A-Modelle lohnt meist nicht. Ausnahmen: Kühlschrank ab 460 kWh (ökonomisch) bzw. 240 kWh (ökologisch), Kühl-Gefrier-Kombi ab 560 kWh/340 kWh, Gefrierschrank ab 570 kWh/430 kWh. Reparaturen lohnen in der Regel, außer bei hohem Verbrauch: Kühlschrank ab 360 kWh/220 kWh, Kühl-Gefrier-Kombi ab 450 kWh/320 kWh, Gefrierschrank ab 460 kWh/420 kWh. Berechnungen basieren auf 10-jähriger Nutzung nach Reparatur (Kosten: 365 €) und einem Klasse-A-Neugerät. Verbrauch lässt sich mit Strommessgerät ermitteln; Größe und Effizienz sind unabhängig.</p><p><strong>Die richtige Größe: </strong>Früher galt der Grundsatz, dass mit der Größe des Gerätes der Stromverbrauch steigt. Bei den aktuellen Geräten gilt das nicht mehr. Achten Sie auf die angegebenen Jahreswerte in kWh – es kann durchaus sein, dass größere Geräte genauso viel oder weniger Strom verbrauchen.</p><p>Die Stiftung Warentest gibt als Richtgröße für Kühlschränke bei 1- bis 2-Personen-Haushalten ca. 90 Liter Nutzinhalt an. Kühlgeräte gibt es mit und ohne Gefrierfach oder als Kühl-Gefrier-Kombination. Falls Sie bereits ein separates Gefriergerät haben, wäre ein Gefrierfach im Kühlschrank überflüssig. &nbsp;</p><p>Unsere Tipps zu Kühl-Gefrier-Kombinationen und Gefrierschränken finden Sie in einem <a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/gefriertruhe-gefrierschrank">gesonderten Umwelttipp</a>.</p><p><strong>Richtig entsorgen:</strong> Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Kühlschranks und anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem ⁠UBA-Umwelttipp&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/alte-elektrogeraete-richtig-entsorgen">"Alte Elektrogeräte richtig entsorgen"</a>.</p><p><strong>Was Sie noch tun können:</strong></p><p>Hintergrund</p><p>Seit 1995 ist es in Deutschland verboten, vollhalogenierte, die Ozonschicht schädigende Kohlenwasserstoffen (⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/f?tag=FCKW#alphabar">FCKW</a>⁠) als Kälte- und Schäumungsmittel in Kühlgerätenzu verwenden. Seit dem 1. Januar 2015 dürfen in der EU auch keine Haushaltskühl- und gefriergeräte mehr in Verkehr gebraucht werden, &nbsp;die teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) mit einem Treibhauspotenzial von 150 oder mehr enthalten. Ab dem 1. Januar 2026 dürfen gar keine Geräte mehr in Verkehr gebracht werden, die fluorierte Treibhausgase enthalten.</p><p>In Altgeräten können FCKW und HFKW jedoch vorkommen. Durch illegal entsorgte Kühlschränke können diese Stoffe unkontrolliert in die ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/a?tag=Atmosphre#alphabar">Atmosphäre</a>⁠ entweichen und zur weiteren Zerstörung der Ozonschicht und/ oder zur Erwärmung der Erdatmosphäre beitragen. In Haushaltsgeräten wird heute zumeist Isobutan (R600a) als Kältemittel und Pentan (R-601) als Schäumungsmittel eingesetzt. Diese halogenfreien Kohlenwasserstoffe haben kein Ozonabbaupotenzial und nur ein sehr geringes Treibhauspotenzial.</p><p><strong>Marktbeobachtung:</strong> Besonders energieeffiziente Kühlgeräte sind nach dem Energieeffizienzlabel mit in der höchsten Energieeffizienzklasse bewertet, s. EU-Energielabel. Ihre Marktanteile lagen im Jahr 2018 bei 82,9 %. Die Marktentwicklung der energieeffizienten Kühlgeräte zeigt beispielhaft, wie stark effiziente Haushaltsgeräte an Bedeutung zulegen konnten: Ihr Marktanteil stieg von lediglich 9 % im Jahr 2008 innerhalb von nur 6 Jahren auf 68,9 % im Jahr 2014 (GfK 2015).</p><p><strong>Quellen: </strong>GfK - Gesellschaft für Konsumforschung (2015): <a href="https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/konsum-produkte/gruene-produkte-marktzahlen/marktdaten-bereich-haushaltsgeraete-beleuchtung">Marktdaten Haushaltsgeräte und Beleuchtung</a>.</p>

Treibhausgas-Emissionen in Deutschland

<p>Treibhausgas-Emissionen in Deutschland </p><p>Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2024 gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 48,2 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990.</p><p>Emissionsentwicklung</p><p>In Deutschland konnten die <a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen">Treibhausgas-Emissionen</a> seit 1990 deutlich vermindert werden. Die in ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Kohlendioxid-quivalente#alphabar">Kohlendioxid-Äquivalente</a>⁠ umgerechneten Gesamt-Emissionen (ohne Kohlendioxid-Emissionen aus ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/l?tag=Landnutzung#alphabar">Landnutzung</a>⁠, ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/l?tag=Landnutzungsnderung#alphabar">Landnutzungsänderung</a>⁠ und Forstwirtschaft) sanken bis 2024 um rund 603 Millionen Tonnen (Mio. t) oder 48,2 %. Für das Jahr 2024 wurden Gesamt-Emissionen in Höhe von 649 Mio. t berichtet. Die Emissionen sinken um 3,4 % gegenüber dem Jahr 2023.</p><p>Die deutlichsten Minderungen gab es in der <em>Energiewirtschaft</em>, was auf einen geringeren Einsatz fossiler Brennstoffe zur Erzeugung von Strom und Wärme zurückzuführen ist. Besonders stark war dieser Rückgang beim Einsatz von Braun- und Steinkohle sowie bei Erdgas. Gründe hierfür sind unter anderem die deutlich gesunkene Kohleverstromung, der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien und ein Stromimportüberschuss bei gleichzeitig gesunkener Energienachfrage. Weitere Treiber waren sinkende Emissionen im <em>Verarbeitenden Gewerbe</em>, Energieeinsparungen in Folge von höheren Verbraucherpreisen sowie die milden Witterungsverhältnisse in den Wintermonaten. Deutliche Minderungen gab es auch in den <em>Industrieprozessen</em> und bei <em>Haushalten und Kleinverbrauchern</em> (siehe folgende Abbildung und Tabellen).</p><p>Entwicklung der Treibhausgase Kohlendioxid, Methan, Distickstoffoxid</p><p>Die <em>Kohlendioxid</em> (CO2)-Emissionen werden fast ausschließlich durch Verbrennungsprozesse verursacht (&gt; 90 %). Insgesamt sanken die geschätzten Kohlendioxid-Emissionen im Jahr 2024: die Am stärksten sanken die Emissionen in der Energiewirtschaft (-9,0 % gegenüber dem Vorjahr). Bei den Haushalten und Kleinverbrauchern (-2,0%), dem im Verkehr (-1,5&nbsp;%) und in der Landwirtschaft (-6,3&nbsp;%) sanken die Emissionen. Beim Verarbeitenden Gewerbe (+0,1&nbsp;%) und den Industrieprozessen (+1,0&nbsp;%) stiegen die Emissionen nach einem schwachen Vorjahr leicht, blieben aber deutlich unter dem Niveau des vorletzten Jahres.</p><p>Die <em>Methan</em> (CH4)-Emissionen wurden zwischen 1990 und 2009 etwa halbiert. Die Emissionen sanken seit 1990 fast jedes Jahr, bis auf 43,9 Millionen Tonnen ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Kohlendioxid-quivalente#alphabar">Kohlendioxid-Äquivalente</a>⁠ im Jahr 2024. Grund für den starken Rückgang ist vor allem die seit 1990 stark fallende Trends der Diffusen Emissionen (-95 %) und der Abfallwirtschaft (-90 %). Die große verbleibende Quelle ist die Landwirtschaft mit fast 76 % Anteil an den Gesamtemissionen des Jahres 2024.</p><p><em>Die Emissionen von Distickstoffoxid</em> (N2O) sanken bis 2024 geschätzt um ca. 54,4 %. Hauptverursacher waren im Jahr 1990 zu 47 % die Landwirtschaft und zu 40 % die Industrieprozesse. Die massive Reduktion der industrielen Lachgas-Emissionen zwischen 1990 und 2024 (-98,2 %) führt dazu, dass die Landwirtschaft in den letzten Jahren die Gesamt-Emissionen dominiert (77,0% Anteil) (siehe Abb. „Trend der Emissionen von Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid“).</p><p>Entwicklung der F-Gase – (teil-)fluorierte Kohlenwasserstoffe, Schwefelhexafluorid und Stickstofftrifluorid</p><p>Die Emissionen der <em>fluorierten Treibhausgase</em> sind seit 1995 gesunken. Im Jahr 1995 überstiegen die Emissionen bei der Herstellung die aus der Verwendung um nahezu das Doppelte. Zwischen 1995 und 2000 sind die Emissionen von fluorierten Treibhausgasen deutlich gemindert worden. Die Emissionen sind von 2003 bis 2017 kontinuierlich gestiegen, zeigen aber nun einen deutlichen Abwärtstrend. Grund dafür sind wirksame gesetzliche Regelungen, welche die Verwendung der F-Gase limitieren<strong>.</strong> Hauptursache für die starke Zunahme war der vermehrte Einsatz von fluorierten Treibhausgasen als Kältemittel. Minderungen wurden hauptsächlich bei der Herstellung von Primäraluminium, Halbleitern, der auslaufenden Anwendung in Autoreifen, der Produktion von Schallschutzscheiben und bei Anlagen zur Elektrizitätsübertragung erreicht. Allerdings nehmen die Emissionen aus der Entsorgung von Schallschutzscheiben seit 2006 sichtbar zu, da die angenommene Lebenszeit dieser Scheiben erreicht wird. In Zukunft ist damit zu rechnen, dass die F-Gas-Emissionen, insbesondere die HFKW-Emissionen, durch die Umsetzung der <a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/fluorierte-treibhausgase-fckw/rechtliche-regelungen/eu-verordnung-ueber-fluorierte-treibhausgase">Verordnung (EU) Nr. 517/2014</a> weiter abnehmen. Wichtigstes Instrument der Verordnung ist die schrittweise Begrenzung der Verkaufsmengen von HFKW bis 2030 auf ein Fünftel der heutigen Verkaufsmengen. Dies wird sich zeitversetzt auf die Höhe der Emissionen auswirken. Die Schwefelhexafluorid-Emissionen aus der Entsorgung von Schallschutzscheiben werden jetzt kontinuierlich sinken (siehe Abb. „Anteile der Treibhausgase an den Emissionen“ und Tab. „Reduktion der Emissionen von direkten und indirekten Treibhausgasen und von Schwefeldioxid gegenüber dem Vorjahr“).</p><p>Treibhausgas-Emissionen nach Kategorien</p><p>Die mit 83,4 % im Jahr 2024 bedeutendste Quelle von ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/t?tag=Treibhausgas#alphabar">Treibhausgas</a>⁠-Emissionen ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe (siehe Tab. „Emissionen ausgewählter Treibhausgase in Deutschland nach Kategorien“). Insgesamt nahmen die <em>energiebedingten Emissionen</em> aller Treibhausgase zwischen 1990 und 2024 um 48 % ab. Die darin enthaltenen <em>Diffusen Emissionen aus Brennstoffen</em> sanken im gleichen Zeitraum sogar um 92 %.</p><p>Die <em>Industrieprozesse</em> sind mit einem Anteil an den Gesamt-Emissionen von ca. 7 % die bedeutendste der anderen Kategorien. Die Emissionen des Jahres 2024 sanken gegenüber 1990 um knapp 50 %.</p><p>Die <em>Landwirtschaft</em> liegt in der gleichen Größenordnung (Anteil 8,3 %), die Emissionen des Jahres 2024 sanken gegenüber 1990 jedoch nur um 26,8 %.</p><p>Die deutlichste relative Minderung der Treibhausgas-Emissionen (-87,1 %) trat in der <em>Abfallwirtschaft</em> auf, so dass der Anteil an den Gesamt-Emissionen 2024 nur noch 0,8 % betrug.</p><p>Nationale und europäische Klimaziele</p><p><strong>Informationen zu den deutschen Klimazielen finden Sie hier:</strong> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgasminderungsziele-deutschlands">https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgasminderungsziele-d...</a><br><strong>Informationen zu den europäischen Klimazielen finden Sie hier:</strong> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/europaeische-energie-klimaziele">https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/europaeische-energie-klimaziele</a></p><p>Die deutschen Treibhausgas-Emissionen für die Jahre 1990 bis 2023 wurden am 15. Januar vorab an die EU berichtet, bevor sie am 15. April an die UN gingen.</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/node/114292"><i></i> Pressemitteilung: Finale Daten für 2023: klimaschädliche Emissionen sanken um zehn Prozent</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-10"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Übereinkommen von Paris 2025</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-10"><i></i> Submission under the United Nations Framework Convention 2025</a></p><p>Die folgenden Daten-Tabellen zeigen die Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen in den Kategorien der Emissionsberichterstattung und die am 15.03.2025 an die EU berichteten Tabellen</p><p> <a href="https://datacube.uba.de/vis?lc=de&amp;fs%5B0%5D=Themen%2C0%7CKlima%23CLIMATE%23&amp;pg=0&amp;fc=Themen&amp;bp=true&amp;snb=14&amp;df%5Bds%5D=ds-dc-release&amp;df%5Bid%5D=DF_CLIMATE_EMISSIONS_GHG_TRENDS&amp;df%5Bag%5D=UBA&amp;df%5Bvs%5D=1.0&amp;dq=.A.1_ENERGY%2B1A%2B1A1%2B1A2%2B1A3%2B1A3b%2B1A4%2B1A4a%2B1A4b%2B1A5%2B1B%2B1B1%2B1B2%2B2_INDUSTRY%2B2A%2B2B%2B2C%2B2D%2B2G%2B3_AGRICULTURE%2B3B%2B3D%2B3G%2B3H%2B3I%2B3J%2B4_LULUCF%2B4A%2B4B%2B4C%2B4D%2B4E%2B4G%2B5_WASTE%2B5A%2B5B%2B5D%2B5E%2BTOTAL%2BMEMO%2BTOTAL_WITHOUT_LULUCF.GHG.KT_CO2_EQ&amp;pd=1990%2C2024&amp;to%5BTIME_PERIOD%5D=false&amp;ly%5Bcl%5D=TIME_PERIOD&amp;ly%5Brw%5D=D_SOURCE_CATEGORIES"><i></i> Inventar atmosphärischer Treibhausgas-Emissionen 1990-2023 (UBA DataCube)</a> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/govreg/inventory/colz4yinw/envz9ha0a/"><i></i> CRT-Tabellen 1990-2023</a><a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/govreg/annex_esr_lulucf/colz4yjeg/"><i></i> ESR &amp; LULUCF Annexe 1990-2023</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/11867/dokumente/2025_01_14_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.0.xlsx">Nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen 1990-2023</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_liste_2025_brennstoffe_und_industrie_final.xlsx">CO2-EF-Liste 1990-2023</a> </p><p>Das Umweltbundesamt erstellt entsprechend §5 Bundesklimaschutzgesetz (KSG) zum 15. März eines jeden Jahres die Daten der Treibhausgasemissionen des Vorjahres nach den in Anlage 1 KSG festgelegten Sektoren und stellt Über- und Unterschreitungen der in Anlage 2 KSG festgelegten zulässigen Jahresemissionsmengen fest.<br> Diese Daten sind die Grundlage für die im Gesetz festgesetzten Aufgaben des Unabhängigen Expertenrats für Klimafragen (vgl. Bundes-Klimaschutzgesetz §11, §12).</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/klimaziele-bis-2030-erreichbar"><i></i> Pressemitteilung: Klimaziele bis 2030 erreichbar</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/11867/dokumente/emissionsdaten_2024_-_pressehintergrundinformationen.pdf"><i></i> Pressehintergrundinformation Emissionsdaten</a><a href="https://datacube.uba.de/vis?lc=de&amp;fs%5B0%5D=Themen%2C0%7CKlima%23CLIMATE%23&amp;pg=0&amp;fc=Themen&amp;bp=true&amp;snb=14&amp;df%5Bds%5D=ds-dc-release&amp;df%5Bid%5D=DF_CLIMATE_EMISSIONS_GHG_TRENDS_KSG&amp;df%5Bag%5D=UBA&amp;df%5Bvs%5D=1.0&amp;dq=.A.ENERGIEWIRTSCHAFT%2B1A1%2B1A3e%2B1B%2BINDUSTRIE%2B1A2%2B2A%2B2B%2B2C%2B2D%2B2E%2B2F%2B2G%2BGEBAEUDE%2B1A4a%2B1A4b%2B1A5%2BVERKEHR%2B1A3a%2B1A3b%2B1A3c%2B1A3d%2BLANDWIRTSCHAFT%2B1A4c%2B3A%2B3B%2B3D%2B3G%2B3H%2B3I%2B3J%2BABFALLWIRTSCHAFT_SONSTIGES%2B5A%2B5B%2B5D%2B5E%2BLULUCF%2B4A%2B4B%2B4C%2B4D%2B4E%2B4G%2BTOTAL%2BTOTAL_WITHOUT_LULUCF.GHG.KT_CO2_EQ&amp;pd=2010%2C2024&amp;to%5BTIME_PERIOD%5D=false&amp;ly%5Bcl%5D=TIME_PERIOD&amp;ly%5Brw%5D=D_KSG_SECTOR"><i></i> Emissionsübersichten KSG-Sektoren 1990-2024 (UBA DataCube)</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/11867/dokumente/datentabelle_zu_den_treibhausgas-emissionen_2024.xlsx"><i></i> Emissionsübersichten KSG-Sektoren 1990-2024 (MS Excel)</a> </p><p>Die deutschen Treibhausgas-Emissionen für die Jahre 1990 bis 2022 wurden am 15. Januar vorab an die EU berichtet, bevor sie am 15. April an die UN gingen.</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/detaillierte-treibhausgas-emissionsbilanz-2022"><i></i> Detaillierte Treibhausgas-Emissionsbilanz 2022: Emissionen sanken um 40 Prozent gegenüber 1990 – EU-Klimaschutzvorgaben werden e</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-9"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Übereinkommen von Paris 2024</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-9"><i></i> Submission under the United Nations Framework Convention on Climate Change 2024</a></p><p>Die folgenden Daten-Tabellen zeigen die Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen in den Kategorien der Emissionsberichterstattung</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2024_04_15_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.0.xlsx">Trendtabellen Treibhausgase 1990-2022 (UNFCCC-Submission)</a> </p><p> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/govreg/inventory/envzfm0va/"><i></i> CRF-Tabellen 1990-2022 (EU-Submission)</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_liste_2024_brennstoffe_und_industrie_final.xlsx">CO2-EF-Liste 1990-2022</a> </p><p>Das Umweltbundesamt erstellt entsprechend §5 Bundesklimaschutzgesetz (KSG) zum 15. März eines jeden Jahres die Daten der Treibhausgasemissionen des Vorjahres nach den in Anlage 1 KSG festgelegten Sektoren und stellt Über- und Unterschreitungen der in Anlage 2 KSG festgelegten zulässigen Jahresemissionsmengen fest.<br> Diese Daten sind die Grundlage für die im Gesetz festgesetzten Aufgaben des Unabhängigen Expertenrats für Klimafragen (vgl. Bundes-Klimaschutzgesetz §11, §12).</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/klimaemissionen-sinken-2023-um-101-prozent"><i></i> Pressemitteilung: Klimaemissionen sinken 2023 um 10,1 Prozent</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/treibhausgas-projektionen-2024-ergebnisse-kompakt"><i></i> Treibhausgas-Projektionen 2024 – Ergebnisse kompakt</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2024_03_13_em_entwicklung_in_d_ksg-sektoren_thg_v1.0.xlsx">Emissionsübersichten KSG-Sektoren 1990-2023</a> </p><p>Die deutschen Treibhausgas-Emissionen für die Jahre 1990 bis 2021 wurden am 15. Januar vorab an die EU berichtet.<br> Am 15. März 2023 wurden ergänzend dazu vorläufige Emissionsdaten für das Vorjahr 2022 berichtet, diese dienen als Basis für die Mechanismen des Bundesklimaschutzgesetzes.<br> Nach Abschluss aller Arbeiten wurden alle Daten sowie der Nationale Inventarbericht (NIR) zum 15. April 2023 an die UN übermittelt.</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/finale-treibhausgasbilanz-2021-emissionen-sanken-um"><i></i> Pressemittelung: Finale Treibhausgasbilanz 2021: Emissionen sanken um 39 Prozent gegenüber 1990</a> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/ghg_inventory/envzbhjra/"><i></i> CRF-Tabellen 2023, MMR-Anhänge &amp; weitere Materialien (EU-Resubmission, externer Link)</a><a href="https://unfccc.int/ghg-inventories-annex-i-parties/2023"><i></i> Nationale Inventarberichte (NIR) auf Seiten der UNFCCC: National Inventory Submissions 2023</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-8"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2023</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-8"><i></i> Submission under the United Nations Framework Convention on Climate Change and the Kyoto Protocol 2023</a></p><p>Die folgenden Daten-Tabellen zeigen die Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen in den Kategorien der Emissionsberichterstattung sowie alternativ nach den Sektoren des Bundes-Klimaschutzgesetzes.</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2023_01_16_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.0.xlsx">Trendtabellen Treibhausgase 1990-2021 (Stand: UNFCCC-Submission)</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2023_03_15_em_entwicklung_in_d_ksg-sektoren_pm.xlsx">Emissionsübersichten KSG-Sektoren 1990-2022</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_liste_2023_brennstoffe_und_industrie_final.xlsx">CO2-EF-Liste 1990-2021 (korrigiert)</a> </p><p>Das Umweltbundesamt erstellt entsprechend §5 Bundesklimaschutzgesetz (KSG) zum 15. März eines jeden Jahres die Daten der Treibhausgasemissionen des Vorjahres nach den in Anlage 1 KSG festgelegten Sektoren und stellt Über- und Unterschreitungen der in Anlage 2 KSG festgelegten zulässigen Jahresemissionsmengen fest.<br> Diese Daten sind die Grundlage für die im Gesetz festgesetzten Aufgaben des Unabhängigen Expertenrats für Klimafragen (vgl. Bundes-Klimaschutzgesetz §11, §12).</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/uba-prognose-treibhausgasemissionen-sanken-2022-um"><i></i> Presseinformation: Treibhausgasemissionen sanken 2022 um 1,9 Prozent</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2023_03_15_em_entwicklung_in_d_ksg-sektoren_pm.xlsx">Emissionsübersichten KSG-Sektoren 1990-2022</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/vjs_2022_-_begleitbericht_final_kurzfassung.pdf">Kurzer Begleitbericht</a> </p><p>Der Nationale Inventarbericht wird in der Reihe Climate Change in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht.<br> Eine Kurzfassung für die EU ist ebenfalls verfügbar, inkl. EU-spezifischer Anhänge.</p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-7"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2022</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-7"><i></i> Submission under the United Nations Framework Convention on Climate Change and the Kyoto Protocol 2022</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/eu-nir_germany_2022.pdf">EU-NIR 2022</a> </p><p>Die folgenden Daten-Tabellen zeigen die Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen in den Kategorien der Emissionsberichterstattung sowie alternativ nach den Sektoren des Bundes-Klimaschutzgesetzes.</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2022_01_12_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.0.xlsx">Trendtabellen Treibhausgase 1990-2020 (Stand: EU-Submission)</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2021-01-12_em_entwicklung_in_d_thg_sektoren_v1.0_0.xlsx">Emissionsübersichten nach KSG-Sektoren</a> </p><p> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/ghg_inventory/envyis0nw/index_html"><i></i> CRF-Tabellen 2022, MMR-Anhänge &amp; weitere Materialien (EU-Resubmission, externer Link)</a> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/IR_annex_X_ESD_emissions/"><i></i> MMR-Anhang X (EU-Submission, externer Link)</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_liste_2022_brennstoffe_und_industrie_final.xlsx">CO2-EF-Liste 1990-2020 (korrigiert)</a> </p><p>Das Umweltbundesamt erstellt entsprechend §5 Bundesklimaschutzgesetz (KSG) zum 15. März eines jeden Jahres die Daten der Treibhausgasemissionen des Vorjahres nach den in Anlage 1 KSG festgelegten Sektoren und stellt Über- und Unterschreitungen der in Anlage 2 KSG festgelegten zulässigen Jahresemissionsmengen fest.<br> Diese Daten sind die Grundlage für die im Gesetz festgesetzten Aufgaben des Unabhängigen Expertenrats für Klimafragen (vgl. Bundes-Klimaschutzgesetz §11, §12).</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/treibhausgasemissionen-stiegen-2021-um-45-prozent"><i></i> Presseinformation: Treibhausgasemissionen stiegen 2021 um 4,5 Prozent</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2022_03_15_trendtabellen_thg_nach_sektoren_v1.0.xlsx">Emissionsübersichten in Sektoren</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/220310_vjs_2021_-_begleitender_bericht_-_sauber_vbs_korr_kurzfassung.pdf">Kurzer Begleitbericht</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/kurzdoku_uba-ci_final.pdf">Kurzdoku</a> </p><p>Der jährliche Begleitbericht zur deutschen Treibhausgas-Berichterstattung erscheint in der Reihe Climate Change und liegt in deutscher und englischer Sprache vor.</p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-6"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2021</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-6"><i></i> Submission under the United Nations Framework Convention on Climate Change and the Kyoto Protocol 2021</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2020_12_08_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v0.9k.xlsx">Trendtabellen Treibhausgase 1990-2019 (Stand: EU-Submission)</a> </p><p> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/ghg_inventory/envx7gqa/"><i></i> CRF-Tabellen 2021, MMR-Anhänge &amp; weitere Materialien (EU-Submission, externer Link)</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_nir_2021_brennstoffe_und_industrie_out.xlsx">CO2-Emissionsfaktorenliste 1990-2019</a> </p><p>Das Umweltbundesamt erstellt entsprechend §5 Bundesklimaschutzgesetz (KSG) zum 15. März eines jeden Jahres die Daten der Treibhausgasemissionen des Vorjahres nach den in Anlage 1 KSG festgelegten Sektoren und stellt Über- und Unterschreitungen der in Anlage 2 KSG festgelegten zulässigen Jahresemissionsmengen fest.<br> Diese Daten sind die Grundlage für die im Gesetz festgesetzten Aufgaben des Unabhängigen Expertenrats für Klimafragen (vgl. Bundes-Klimaschutzgesetz §11, §12).</p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/treibhausgasemissionen-sinken-2020-um-87-prozent"><i></i> Presseinformation: Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2021_03_10_trendtabellen_thg_nach_sektoren_v1.0.xlsx">Emissionsübersichten in den Sektoren des Bundesklimaschutzgesetzes</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/dokumente/2021_03_10_vjs_2020_kurzdoku_uba.pdf">Methodenband zur Veröffentlichung der Emissionsdaten</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-5"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2020</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-5"><i></i> Submission under the United Nations Framework Convention on Climate Change and the Kyoto Protocol 2020</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2019_01_15_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v0.6.1_f-gase.xlsx">Trendtabellen Treibhausgase 1990-2018 (Stand: EU-Submission)</a> </p><p> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/ghg_inventory/envxh8awg/"><i></i> CRF-Tabellen 2020 &amp; weitere Materialien (EU-Resubmission, externer Link)</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_brennstoffe_und_industrie_nir_2020.xlsx">CO2-Emissionsfaktorenliste 1990-2018</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2018_12_19_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.0.1_0.xlsx">Trendtabellen Treibhausgase 1990-2017</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-4"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2019</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-4"><i></i> Submission under the United Nations Framework Convention on Climate Change and the Kyoto Protocol 2019</a></p><p> <a href="https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/ghg_inventory/envxiohmw/"><i></i> CRF-Tabellen 2019 &amp; weitere Materialien (EU-Resubmission, externer Link)</a> </p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_nir_2019_brennstoffe_industrie_zusammen_korr.xlsx">CO2-Emissionsfaktorenliste für Energie &amp; Industrieprozesse</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-3"><i></i> NIR 2018 (deutsch)</a> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-3"><i></i> NIR 2018 (englisch)</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2017_12_18_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.0.xlsx">Trendtabellen Treibhausgase 1990-2016</a> </p><p> <a href="https://unfccc.int/process-and-meetings/transparency-and-reporting/reporting-and-review-under-the-convention/greenhouse-gas-inventories-annex-i-parties/submissions/national-inventory-submissions-2018"><i></i> CRF-Tabellen 2018 &amp; weitere Materialien (UNFCCC-Submission, externer Link)</a> </p><p>Hans-Dieter Haenel, Claus Rösemann, Ulrich Dämmgen, Ulrike Döring, Sebastian Wulf, Brigitte Eurich-Menden, Annette Freibauer, Helmut Döhler, Carsten Schreiner, Bernhard Osterburg</p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_2018_komplett.xlsx">CO2-Emissionsfaktorenliste für Energie &amp; Industrieprozesse</a> </p><p>Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2017<br> Nationaler Inventarbericht zum Deutschen Treibhausgasinventar 1990 – 2015</p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-2"><i></i> NIR 2017 (deutsch)</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-2"><i></i> NIR 2017 (englisch)</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/2017_01_23_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.0.xlsx">Nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen 1990 – 2015</a> </p><p> <a href="http://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/ghg_inventory/envwhvj6g/"><i></i> Detaillierte Berichtstabellen CRF 2017 (bei der EEA)</a> </p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/361/dokumente/co2_ef_nir_2017_komplett_0.xlsx">Tabellarische Aufstellung der abgeleiteten Emissionsfaktoren für CO2: Energie &amp; Industrieprozesse</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-1"><i></i> NIR 2016 (deutsch)</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-1"><i></i> NIR 2016 (englisch)</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/nationale_trendtabellen_fuer_die_deutsche_berichterstattung_atmosphaerischer_emissionen_1990-2014.xlsx">Nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen 1990 – 2014</a> </p><p> <a href="http://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/mmr/art07_inventory/ghg_inventory/envvpj0sg/index_html?&amp;page=1"><i></i> Detaillierte Berichtstabellen CRF 2016</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/kohlendioxid-emissionsfaktoren_fuer_die_deutsche_berichterstattung_atmosphaerischer_emissionen_energie-_und_industrieprozesse.xlsx">Kohlendioxid-Emissionsfaktoren für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen: Energie und Industrieprozesse</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/co2-emissionsfaktoren-fuer-fossile-brennstoffe"><i></i> CO2-Emissionsfaktoren für fossile Brennstoffe </a></p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention-0"><i></i> NIR 2015 (deutsch)</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework-0"><i></i> NIR 2015 (englisch)</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/nationale_trendtabellen_fuer_die_deutsche_berichterstattung_atmosphaerischer_emissionen_1990-2013_1.xlsx">Nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen 1990 - 2013</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/deu_2015_12102015_115659_submitted.zip">Detaillierte Berichtstabellen CRF 2015</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/kohlendioxid-emissionsfaktoren_fuer_die_deutsche_berichterstattung_atmosphaerischer_emissionen_1990-2013_energie_und_industrieprozesse.xlsx">Emissionsfaktoren für CO2: Energie u. Industrieprozesse 1990-2013</a> </p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-der-klimarahmenkonvention"><i></i> NIR 2014 (deutsch)</a><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/submission-under-the-united-nations-framework"><i></i> NIR 2014 (English)</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/2013_11_25_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1_2_0.xlsx">Nationale Trendtabellen für die deutsche Berichterstattung atmosphärischer Emissionen 1990 - 2012</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/germany-2014-v1.1_noxml.zip">Detaillierte Berichtstabellen CRF 2014</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/co2_faktoren_brennstoffe_nir_2014.xls">Emissionsfaktoren für CO2: Energie und Industrieprozesse </a> </p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/419/dokumente/2012_12_13_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.2.0.zip">Emissionsentwicklung 1990 - 2011 - Treibhausgase</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-klimarahmenkonvention-2"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2013</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/419/dokumente/germany-2013-v1.1.zip">CRF 2013</a> </p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/377/dokumente/co2_faktoren_brennstoffe.xls">Energie &amp; Industrieprozesse</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/419/dokumente/2011_12_14_em_entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_v1.2.0.zip">Emissionsentwicklung 1990 - 2010 - Treibhausgase</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-klimarahmenkonvention-1"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2012 </a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/419/dokumente/germany-2012-v1.2.zip">CRF 2012</a> </p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/419/dokumente/entwicklung_in_d_trendtabelle_thg_1990-2009_v1.6.0.zip">Emissionsentwicklung 1990 - 2009 - Treibhausgase</a> </p><p><a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/berichterstattung-unter-klimarahmenkonvention-0"><i></i> Berichterstattung unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und dem Kyoto-Protokoll 2011</a></p><p> <a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/419/dokumente/deu-2011-crf-15apr.zip">CRF 2011</a> </p><p> <a href="https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/agrarklimaschutz/arbeitsbereiche/emissionsinventare"><i></i> Seite Emissionsinventare auf www.thuenen.de</a> </p>

Statistischer Bericht - Umweltökonomische Gesamtrechnungen (UGR) - Luftemissionsrechnung - 2010 bis 2022

Mensch und Umwelt stehen zueinander in einer dynamischen Beziehung. Zum Beispiel nutzt der Mensch einerseits Ressourcen der Umwelt, wie zum Beispiel fossile Energieträger und andere Rohstoffe, für die Herstellung von Konsum- und Investitionsgütern. Zugleich werden durch die Verarbeitung und Nutzung von Materialien auch Rest- und Schadstoffe wie etwa Treibhausgase, Schwefeldioxid oder Feinstaub an die Umwelt abgegeben. Das Leistungspotential der Umwelt als Senke für Schadstoffe ist jedoch begrenzt und die Abgabe von Emissionen in die Luft hat Auswirkungen auf das globale Klima und auf die Gesundheit der Menschen. Die Luftemissionsrechnung gibt Auskunft darüber, in welchem Umfang inländische wirtschaftliche Akteure Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen in die Luft verursachen. Sie stellt somit die anthropogenen Luftemissionen dar. Zu den für den Klimawandel verantwortlich gemachten sogenannten Treibhausgasen zählen gemäß Kyoto-Protokoll die Stoffe Kohlendioxid (CO2), Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) und Methan (CH4) sowie die fluorierten Treibhausgase (F-Gase). Zu den fluorierten Treibhausgasen gehören die vollfluorierten Kohlenwasserstoffe (FKW), die teilfluorierten Kohlenwasserstoffe (HFKW), Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3). Der Statistische Bericht enthält Inhalte der bisherigen Publikation " Anthropogene Luftemissionen ", welche letztmalig mit den Daten für 2000 bis 2020 veröffentlicht wurde. Aufgrund methodischer Änderungen beginnen die Zeitreihen erst ab dem Jahr 2010. Die Inhalte dazu finden sie künftig über das Datenbankangebot GENESIS-Online im Themenbereich 85111 . Ältere Ausgaben dieser Publikation finden Sie in der Statistischen Bibliothek.

Solarthermisches Energiesystem für Kälte und Prozesswärme im Sunbelt

Solarthermisches Energiesystem für Kälte und Prozesswärme im Sunbelt, Teilvorhaben: Gesamtkonzept und Absorptionskältemaschine

Energetisch-optimierte Werkzeugmaschine, Teilvorhaben: Hybrides Kühlsystem und lastabhängige Temperierung für Werkzeugmaschinen

Continued technical support to the negotiations of the F-gas Regulation, preparing ist implementation and international action on F-gases

Bußgelder/Ordnungswidrigkeiten wegen nicht erlaubtem Einbau von Split Klimageräten

Die „Einnahmensumme“ exemplarisch für das Jahr 2024 (wenn nicht verfügbar, alternativ 2023) Und die Jahresanzahl der Bußgeldbescheide gegen Private Personen. Es geht nur um die verhängten Bußgelder betreffend einem nicht erlaubten (ohne Fachkunde oder Lizenz) Privaten Einbau/Betrieb von sogenannten Split Klimageräten. (Welche im Sommer zur Kühlung und unter umständen im Winter zum Heizen genutzt werden können) „Verordnung zum Schutz des Klimas vor Veränderungen durch den Eintrag bestimmter fluorierter Treibhausgase *) (Chemikalien-Klimaschutzverordnung - ChemKlimaschutzV)“

Autoklimaanlage

<p>Klimaanlage im Auto richtig bedienen und Energie sparen</p><p>Was Sie für eine nachhaltige Klimatisierung im Auto tun können</p><p><ul><li>Achten Sie schon beim Kauf des Pkw auf den Kraftstoffverbrauch der Klimaanlage.</li><li>Beachten Sie Tipps zum sparsamen und gesunden Klimatisieren.</li><li>Denken Sie an eine regelmäßige Wartung in einer Werkstatt.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Die Autoklimaanlage ist neben dem Motor der größte Verbraucher im Auto. Ein durchschnittlicher Mehrverbrauch von zehn bis 15 Prozent gegenüber der Fahrt ohne Klimaanlage ist zu erwarten.</p><p><strong>Worauf Sie beim Kauf achten sollten: </strong></p><p><strong>Tipps zum Energiesparen und Gesundbleiben:</strong></p><p><strong>In der Werkstatt:</strong></p><p>Messergebnisse des Mehrverbrauchs in Liter bei einem Testfahrzeug (Skoda Octavia)</p><p>Hintergrund</p><p><strong>Umweltsituation:</strong> Neben dem Energieverbrauch ist das in der Klimaanlage enthaltene Kältemittel umweltrelevant. Viele ältere Pkw-Klimaanlagen enthalten das Kältemittel R134a (Tetrafluorethan), das ein hohes Treibhauspotenzial hat. Seit 2017 dürfen in Europa neue Pkw und kleine Nutzfahrzeuge nur noch zugelassen werden, wenn die Klimaanlagen mit einem Kältemittel mit einem kleinen Treibhauspotential befüllt sind. Die europäische Pkw-Industrie verwendet heute hauptsächlich das brennbare Kältemittel R1234yf (Tetrafluorpropen) als Ersatz für R134a. R134a wird jedoch auch heute in bestehenden Pkw-Klimaanlagen und auch weltweit verwendet.</p><p>Kältemittel werden aus Pkw-Klimaanlagen technisch bedingt bei der Erstbefüllung, beim Betrieb und bei der Wartung freigesetzt. Auch durch Leckagen im Kältekreis durch Alterung oder Steinschlag und bei Unfällen gelangen Kältemittel aus der Klimaanlage in die ⁠Atmosphäre⁠. In der ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/a?tag=Atmosphre#alphabar">Atmosphäre</a>⁠ wirkt 1 kg des fluorierten Treibhausgases R134a so stark auf die Erderwärmung wie 1.430 kg CO2.</p><p>Fluorierte Gase (wie R134a oder R1234yf) werden in der Atmosphäre zu Fluorverbindungen abgebaut. Bedenkliches Abbauprodukt ist zum Beispiel die persistente, d.h. sehr schwer abbaubare <a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/fluorierte-treibhausgase-fckw/emissionen/abbauprodukte-fluorierter-treibhausgase">Trifluoressigsäure</a> (TFA). Das brennbare Ersatzkältemittel R1234yf (Tetrafluorpropen) ist zwar weniger klimaschädlich als R134a, bildet in der Atmosphäre aber noch 4 bis 5 Mal mehr Trifluoressigsäure als R134a. Fluorfreie Kältemittel wie Kohlendioxid (CO2 ) oder einfache Kohlenwasserstoffe wie Propan würden im Gegensatz zu R1234yf keine solchen Abbauprodukte bilden.</p><p>Seit dem Spätsommer 2020 bietet die Volkswagen AG für bestimmte Elektroautos eine&nbsp;<a href="https://www.volkswagen.de/de/modelle/id5-gtx.html/__layer/layers/models/id_5_gtx/waermepumpe-und-e-routenplaner/master.layer">CO2-Anlage mit Wärmepumpenfunktion</a> als Sonderausstattung an. Mittlerweile (September 2025) sind 1 Millionen Fahrzeuge mit CO2-Anlagen ausgerüstet. Die Anlagen werden technisch noch weiter verbessert. Auch Systeme mit einfachen Kohlenwasserstoffen wie Propan werden in Betracht gezogen, wobei die Brennbarkeit beherrscht werden muss.</p><p><strong>Gesetzeslage:</strong>&nbsp;Zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen erließ die Europäische Union bereits im Jahr 2006 die&nbsp;<a href="https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32006L0040">Richtlinie</a>&nbsp;2006/40/EG über Emissionen aus Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen. Diese Richtlinie fordert, dass in Europa Klimaanlagen neuer Pkw und kleiner Nutzfahrzeuge seit 2017 nur noch Kältemittel mit einem relativ geringen Treibhauspotenzial (kleiner 150) enthalten dürfen. Das bedeutet, dass das bisherige Kältemittel R134a mit einem Treibhauspotenzial von 1.430 in Klimaanlagen neuer Pkw und kleiner Nutzfahrzeuge in Europa nicht mehr eingesetzt werden darf. Das Treibhauspotenzial (GWP) beschreibt, wie stark ein ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/s?tag=Stoff#alphabar">Stoff</a>⁠ zur Erderwärmung beiträgt im Vergleich zur gleichen Menge Kohlendioxid (GWP=1).</p><p><strong>Hinweis:&nbsp;</strong>Eine Klimaanlage ist jeweils nur für ein bestimmtes Kältemittel zugelassen. Ein Wechsel des Kältemittels einer bestehenden Klimaanlage ist zu unterlassen. Dies kann zu technischen und Sicherheits-Problemen führen, ebenso sprechen rechtliche Gründe dagegen, es sei denn, die Umstellung wird vom Pkw-Hersteller ausdrücklich unterstützt und sachkundig begleitet.</p><p><strong>Marktbeobachtung:</strong>&nbsp;Bereits seit dem Verbot der für die Ozonschicht schädlichen ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/f?tag=FCKW#alphabar">FCKW</a>⁠ in den 1990er Jahren (bei Pkw war es das FCKW R12) begann die Suche nach geeigneten Ersatzstoffen. Als umweltfreundliche Lösung waren Klimaanlagen mit dem natürlichen Kältemittel CO2&nbsp;(Kohlendioxid, Kältemittelbezeichnung R744) im Jahr 2003 CO2&nbsp;als Lösung für die Pkw-Klimatisierung identifiziert worden. An der Umsetzung wurde bis 2009 in Europa aktiv gearbeitet. Parallel dazu bot seit 2007 die chemische Industrie das brennbare, fluorierte Kältemittel R1234yf – Tetrafluorpropen an. Durch seine chemische Ähnlichkeit mit dem herkömmlichen R134a versprach R1234yf weniger Aufwand bei der Umstellung und setzte sich daher durch, und die Entwicklung von CO2&nbsp;Klimaanlagen wurde zunächst eingestellt.</p><p>Die Brennbarkeit von R1234yf wurde schon länger, auch vom Umweltbundesamt, als kritisch für die Sicherheit im Pkw eingeschätzt. Im Herbst 2012 zeigten Versuche von Autoherstellern, dass sich R1234yf im Pkw bei Unfällen entzünden kann und dabei vor allem giftige Flusssäure freigesetzt wird. Die Daimler AG und die AUDI AG boten daraufhin ab den Jahr 2016 einzelne Modelle mit CO2-Klimaanlagen an, stellten dies Produktion aber wieder ein, da der übrige Markt der Entwicklung nicht folgte. Damit wurde der brennbare Stoff R1234yf zum neuen Standardkältemittel.</p><p>Seit dem Spätsommer 2020 bietet die Volkswagen AG für bestimmte Elektroautomodelle CO2-Anlagen mit Wärmepumpenfunktion&nbsp;als Sonderausstattung an. Das Kältemittel CO2 ist für Pkw-Klimaanlagen eine nachhaltige Lösung. Es ist weder brennbar noch toxisch, hat keine umweltbedenklichen Abbauprodukte und ist weltweit zu günstigen Preisen verfügbar. CO2-Klimaanlagen kühlen das Fahrzeug schnell ab und sind energieeffizient zu betreiben. Im Sommer ist der Mehrverbrauch in Europa geringer. Im Winter kann die Klimaanlage als Wärmepumpe geschaltet werden und so effizient bis zu tieferen Temperaturen heizen. Dies bietet sich insbesondere für die Anwendung in Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben an. Eine interessante Entwicklung ist, dass für Elektro-Pkw jetzt auch ein Klimatisierungskonzept mit einfachen Kohlenwasserstoffen wie <a href="https://www.pressebox.de/pressemitteilung/zf-friedrichshafen-ag/Weltmeisterliche-Drehmomentdichte-ZF-stellt-kompaktesten-E-Antrieb-fuer-Pkw-vor/boxid/1163539">Propan</a> zum Kühlen und Heizen vorgestellt wurde.</p><p>&nbsp;</p><p>Die Protoptyp-Klimaanlage im UBA-Dienstwagen wurde 2015 ertüchtigt. Seit dem Frühsommer 2015 kühlte der UBA-Dienstwagen mit einem neuen CO₂-Kompressor. Mittlerweile wurde er ausgesondert.</p>

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