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Grundwassermessstelle APP_GWMN_508

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_508 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper O9 : Oldesloer Trog. Es liegen insgesamt 32418 Messwerte vor. Es liegen außerdem 2 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).

Grundwassermessstelle APP_GWMN_360

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_360 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper N8 : Südholstein. Es liegen insgesamt 22515 Messwerte vor. Es liegen außerdem 7 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).

TWS_HQS_ALK

Abgrenzung der hessischen Trinkwasser- und Heilquellenschutzgebiete zur Darstellung auf der amtlichen Liegenschaftskarte (ALK). Es wird darauf hingewiesen, dass die hier vorgelegten Abgrenzungen keine rechtsverbindliche Aussage darstellen und daher nur der Orientierung dienen können. Die rechtsverbindlichen Unterlagen liegen bei den jeweils zuständigen Regierungspräsidien, Abteilung Umwelt (Dezernate 41.1 bzw. 31.1). Weitere Informationen zu Wasserschutzgebieten finden Sie im Fachinformationssystem Grundwasserschutz / Wasserschutzgebiete unter gruschu.hessen.de.

Grundwassermessstelle APP_GWMN_739

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_739 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper EL08 : Stör - Geest und östl. Hügelland. Es liegen insgesamt 14738 Messwerte vor. Es liegen außerdem 23 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).

Grundwassermessstelle APP_GWMN_57

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_57 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper ST03 : Angeln - östl. Hügelland Ost. Es liegen insgesamt 42215 Messwerte vor. Es liegen außerdem 13 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).

Schwerpunktprogramm (SPP) 2451: Lebende Materialien mit adaptiven Funktionen, Teilprojekt Living Plasmonics: Verteilte Umweltsensorik mit photolumineszenten Sensor-ELM durch enzymatische Kopplung bakterieller Sensorik mit Nanoplasmonik

Bakterielle Sensoren mit genetisch programmierten Schaltkreisen erkennen Umweltschadstoffe wie Antibiotika mit hoher Selektivität und Sensitivität. Sie eignen sich für die effiziente Überwachung großer Flächen oder abgeschiedener Gebiete, weil die Bakterien keine elektrischen Energiequellen oder Wartung benötigen und ein einfacher Biofilm alle Elemente zur Detektion enthält. Diese hochattraktiven, nachwachsenden Sensoren werden heute oft deshalb nicht genutzt, weil die Auswertung bakterieller Sensor-Antworten aufwändige Infrastruktur erfordert, die im Feld nicht verfügbar ist. Andererseits wurden in den letzten Jahren hybride Sensor-Materialien für die Umweltanalytik auf Basis von Nanoplasmonik und Photolumineszenz (PL) entwickelt. Ihre optischen Eigenschaften hängen von der Konzentration bestimmter Analyten ab. Sie lassen sich effizient mit Laserdioden anregen und mit einfachen CCD-Kameras auswerten. Sensor-Materialien auf Basis anorganischer Materialien und Polymere sind robust und können z.B. von Drohnen ausgelesen werden. Sie reagieren aber weniger spezifisch und empfindlich als etablierte elektrochemische oder chromatographische Verfahren, was ihre Einsatzbereiche beschränkt. In diesem Projekt verbinden wir bakterielle Sensorik mit Plasmonenresonanz und Photonen-Hochkonversion in lebendigen Sensor-Materialien (ELM). Wir koppeln die Empfindlichkeit und Spezifizität der Bakterien mit der Robustheit und Intensität optisch aktiver Partikel. Zentrales Bindeglied ist das Enzym Goldreduktase GoIR, das vor kurzen erstmals in Bakterien beschrieben wurde. In dem Projekt stellen wir E. coli-Zellen her, die nur dann GoIR bilden, wenn die Bakterien Schadstoffe wie Tetrazykline oder Arsen detektieren. Ein Biofilm dieser Bakterien wird dann in einem Mehrschicht-ELM integriert. Wenn der Analyt den Biofilm erreicht, reduziert GoIR einen Gold-Komplex und bildet Nanopartikel mit starker Oberflächenplasmonenresonanz im Bakterium. Durch gezielt eingestellte Entmischung und Agglomeration der Partikel erreichen wir die Bildung resonanter plasmonischer Überstrukturen, welche die optische Dichte des bakteriellen Mikrofilms drastisch erhöhen. Damit wird die Emission eines photolumineszenten Films beim Auslesen moduliert und ein starkes PL-Signal erzeugt, das von der Konzentration des detektierten Analyten abhängt. Durch ratiometrische Auswertung der Emission bei zwei Wellenlängen können wir so die Gegenwart des Analyten schnell und aus Entfernung ermitteln. Der im Projekt verfolgte Ansatz ist modular, weil die für die Detektion verantwortlichen genetischen Schaltkreise unabhängig vom optischen System ausgetauscht werden können. Die Ergebnisse schaffen nicht nur einen Hybrid aus Bio- und plasmonischem Sensor. Sie lassen sich in anderen Projekten des SPP einsetzen, um den Zustand anderer ELM anzuzeigen.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 98

Liebe Leser*innen, die Erfassung und Bewertung von Fortschritten in der Klimawandelanpassung ist herausfordernd – aber unverzichtbar, um wirkungsvolle Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Das Umweltbundesamt (UBA) diskutierte daher am 16. und 17. September 2025 Fragen der Fortschrittserfassung in einer Fachkonferenz und launchte den „Anpassungsscanner“ – ein Helfer zur Bewertung der Aktivitäten und Handlungsbedingungen in Kommunen. Unser Schwerpunktartikel fasst die Kernbotschaften der Konferenz zusammen und verrät, was sich hinter dem neuen Tool verbirgt. Außerdem in diesem Newsletter: Herausforderungen und Lösungsansätze für naturbasierte kommunale Klimaanpassung, eine Roadmap für Klimaanpassung im Leistungssport sowie weitere neue Forschungserkenntnisse und Tools. Herzliche Grüße Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt UBA-Fachkonferenz: Fortschritte in der Klimaanpassung erfassen Reger Austausch unter den Teilnehmenden der Fachkonferenz im Atrium des Umweltbundesamtes in Dessau. Quelle: Jörg Farys / UBA Wie können Fortschritte in der Anpassung an den Klimawandel erfasst und bewertet werden? Die UBA-Fachkonferenz „Klimawandelanpassung im Blick – welche Fortschritte machen wir?“ lieferte Antworten: Die Zwecke der Fortschrittserfassung bestimmen die Durchführung, quantitative Indikatoren allein reichen nicht aus, ein gemeinsames Begriffsverständnis ist entscheidend. Zwar ist die Wirksamkeitserfassung und -bewertung von Anpassungsstrategien und -maßnahmen herausfordernd, doch ist Lernen aus Erfahrungen wesentlich für bessere Entscheidungen und mehr Wirksamkeit. Als praktisches Tool wurde der UBA-„Anpassungsscanner“ vorgestellt – ein kostenloses Excel-Tool für Kommunen. Es erfasst Handlungsbedingungen und Aktivitäten in fünf Bereichen: Ziele, Wissen, Zusammenarbeit, Ressourcen und Maßnahmenumsetzung. Das Tool ermöglicht eine Bestandsaufnahme, zeigt Fortschritte auf und unterstützt bei der Priorisierung von Klimaanpassungsaktivitäten. Naturbasierte Lösungen für die kommunale Klimaanpassung stärken: Herausforderungen und Lösungsansätze In einem Bericht stellt das Vorhaben „Natürlich Klimaanpassung! Resiliente naturbasierte Lösungen für Kommunen“ im Auftrag des Umweltbundesamtes den Wissensstand zur Umsetzung naturbasierter Lösungen für die Klimaanpassung in Deutschland dar. Die Autor*innen identifizieren wesentliche Hindernisse auf kommunaler Ebene und zeigen Handlungsoptionen auf. Praxisbeispiele veranschaulichen Interessenkonflikte und Synergien bei der Umsetzung naturbasierter Lösungen und verdeutlichen: Es ist in jedem Fall erforderlich, mehrere Strategien miteinander zu kombinieren und diese an den spezifischen lokalen Kontext anzupassen. Der Bericht liefert die Grundlage für weitere Produkte und Leitfäden. Empfehlungen für den europäischen Rahmen für Klimaresilienz und Risikomanagement Der Klimawandel wirkt sich auf alle Regionen Europas aus und stellt Menschen, Ökosysteme und Wirtschaft vor komplexe Herausforderungen. Auch wenn in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt wurden, muss der künftige Europäische Rahmen für Klimaresilienz und Risikomanagement (European Climate Resilience and Risk Management Framework – ECRRMF) ehrgeiziger werden, um bis 2050 Resilienz und Vorsorge in ganz Europa sicherzustellen. Basierend auf 20 Jahren Erfahrungen in Deutschland enthält dieses englischsprachige wissenschaftliche Gutachten des Umweltbundesamtes wichtige Empfehlungen, um den ECRRMF zu stärken. Potentiale der Weiterentwicklung der deutschen Klimaanpassungsstrategie Die Deutsche ⁠Anpassungsstrategie⁠ (⁠DAS⁠) stellt die bundesweite Grundlage für Konzepte der Klimaanpassung und die Entwicklung von Maßnahmen dar. Die regelmäßige Weiterentwicklung der DAS bietet entscheidende Chancen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse einzubeziehen und Ansätze und Verfahren zu optimieren. Der Abschlussbericht des Vorhabens „Behördennetzwerk Klimaanpassung“ im Auftrag des Umweltbundesamtes zeigt Methoden auf, wie die deutsche Klimaanpassungsstrategie unterstützt und inhaltlich weiterentwickelt werden kann. Zentrale Empfehlungen umfassen die integrative Gestaltung eines ⁠Policy Mix⁠ und die stärkere Akteurseinbindung. Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz weiterentwickeln: Vorschlag des Bundesumweltministeriums Die Bundesregierung fördert seit 2023 mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) langfristige Investitionen in Lebensräume. In einer zweiten Phase legt das Bundesumweltministerium (BMUKN) in dem Aktionsprogramm nun einen Schwerpunkt auf Wälder, Moore und Böden. Denn derzeit stoßen geschädigte Wälder, trockengelegte Moore und ausgelaugte Böden mehr Treibhausgase aus, als sie aufnehmen. Diesen Trend will das Ministerium umkehren – und damit zugleich das Grundwasser und künftige Ernten schützen und in heißen Sommern für Abkühlung sorgen. Das vorgeschlagene Paket des BMUKN enthält 41 Maßnahmen. Internationale Klimafinanzierung 2024: Deutschland bleibt verlässlicher Partner in der globalen Klimapolitik Deutschland hat seine Zusage für die internationale Zusammenarbeit für Klimaschutz und Klimaanpassung im Jahr 2024 erfüllt. Dies zeigen aktuelle Zahlen, die Deutschland der EU-Kommission gemeldet hat. So belief sich Deutschlands internationale Klimafinanzierung im vergangenen Jahr auf insgesamt 11,8 Milliarden Euro, davon entfielen 6,1 Milliarden Euro auf Haushaltsmittel. Damit erreicht Deutschland die international zugesagte Zielmarke, jährlich mindestens sechs Milliarden Euro aus Haushaltsmitteln für internationale Klimafinanzierung bereitzustellen. Baden-Württemberg: Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel Baden-Württemberg setzt zur Anpassung an den Klimawandel auf eine umfassende Strategie, um den Auswirkungen von Hitze, Trockenheit, Starkregen und anderen Extremereignissen sowie des Wandels natürlicher Lebensräume und Arten zu begegnen. Nach 2017 und 2020 hat die Landesregierung den dritten Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie vorgelegt. Der Bericht zeigt, dass zahlreiche Aktivitäten in den vergangenen Jahren verstärkt werden konnten. So sind mehr als die Hälfte der 101 Maßnahmen der Anpassungsstrategie bereits als Daueraufgabe in das Handeln der öffentlichen Stellen im Land integriert. Hessen: Neues Regionalbüro für Natürlichen Klimaschutz Hessen hat ein Regionalbüro für Natürlichen Klimaschutz gestartet und beteiligt sich damit an dem bundesweiten Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK). Hauptaufgaben des Büros sind die Förderberatung, die Unterstützung bei der Antragstellung, die Vernetzung hessischer Akteure sowie die Initiierung neuer Maßnahmen für Natürlichen Klimaschutz. Herausforderungen werden auf regionaler Ebene identifiziert und Lösungsansätze entwickelt, damit neue Projekte schnell und passgenau auf den Weg gebracht werden können. Sachsen: Infrastrukturministerium fördert Modellprojekte für klimaresiliente Städte Um eine klimaangepasste Stadtentwicklung zu fördern, unterstützt das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung innovative Modellprojekte. Gefördert werden Vorhaben, die sich möglichst unkompliziert übertragen lassen und gleichzeitig eine breite Wirkung entfalten. Städte und Gemeinden haben im Zeitraum von Mitte November bis Mitte Januar 2026 die Möglichkeit, ihre Projektideen einzureichen. Zerbst investiert in mobile Starkregenvorsorge Die Gemeinde Zerbst in Sachsen-Anhalt mit vielen Ortsteilen an Elbe oder Nuthe steht beim Schutz vor Hochwasser und Starkregen vor großen Herausforderungen. Daher investiert die Stadt mit Unterstützung des Umweltministeriums in mobile Systeme: Dazu zählen etwa eine mobile Netzersatzanlage für den Betrieb von Pumpen und Beleuchtung, eine mobile Hochwasser- und Starkregenpumpe, eine stationäre Hygiene- und Waschanlage zur Reinigung kontaminierter Einsatzkleidung und ein mobiles System zum Hochwasser- und Starkregenschutz. Hürtgenwald: Schulhof entsiegelt Die Sekundarschule Nordeifel im Ortsteil Kleinau der Gemeinde Hürtgenwald (NRW) hat ihren Schulhof mit Förderung aus dem Landesprogramm „Klimawandelvorsorge in Kommunen“ entsiegelt. Ein Teil der ehemaligen Asphaltfläche auf dem Schulhof wurde aufgebrochen und teilweise durch Grünflächen ersetzt. Ein unterirdischer Rigolenkörper sorgt dafür, dass Regenwasser auf dem Gelände versickern und dem Grundwasser zugeführt werden kann. Studie: Klimawandel erhöht Waldbrandrisiko in Brandenburg Das Land Brandenburg ist wegen sandiger Böden und großer Kiefernmonokulturen besonders anfällig für Dürre und Waldbrände. Forscherinnen der TU Berlin zeigen, dass Vegetationstyp und -zustand die Brandentstehung entscheidend beeinflussen. Monokulturen brennen häufiger und stärker; Kiefernwälder sind durch ihren Harz- und Ölgehalt besonders entflammbar. Die Autorinnen empfehlen den Umbau zu Mischwäldern, besseres Brandrisiko-Monitoring und mehr Aufklärung der Bevölkerung. Bildungsmaterialien zum Natürlichen Klimaschutz des Projekts NaKlim Intakte Ökosysteme sind unverzichtbar, um das Klima zu schützen und uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Das Projekt „Natürlich - Klima schützen!“ (NaKlim) stärkt das Bewusstsein von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für natürlichen Klimaschutz und Klimaanpassung und motiviert sie zu eigenem Handeln. Dafür stellt NaKlim pädagogische Materialien zu Wäldern, Stadtgrünflächen sowie jetzt neu auch zu Auen und Gewässern bereit. Die NaKlim-Basics-Hefte für verschiedene Altersgruppen können kostenfrei als Klassensatz bestellt werden. Eine interaktive „Adventure Map“ lädt dazu ein, eigene kreative Beiträge einzureichen und sich mit anderen auszutauschen. Das Projekt wird vom BMUKN gefördert. Start-up „Planterial“ entwickelt neuartigen Nährboden für Gründächer Gründächer können zur Anpassung dicht bebauter urbaner Zentren an den Klimawandel beitragen. Doch Nährbodenplatten auf dem Dach bestehen zumeist aus mineralischen Rohstoffen. Diese Materialien sind endlich. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Start-up „Planterial“ hat eine neuartige Bodenplatte mit nachwachsenden Rohstoffen aus wiedervernässtem Moor entwickelt. Deren Speicherkapazität von 20 bis 26 Litern Wasser pro Quadratmeter dient dazu, Regenwasser lokal zurückzuhalten, die Verdunstungskühlung zu erhöhen und Überflutungen durch Starkregen zu mindern, so die DBU. KI-Modell: Hitzebelastung in Städten metergenau sichtbar Ein neues KI-Modell der Universität Freiburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) berechnet erstmals, wie sich die Hitzebelastung einer Stadt zukünftig pro Quadratmeter entwickeln wird. Das Modell kann Städte bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen und bietet Impulse für eine klimagerechte Stadtplanung. Das KI-System kombiniert Geodaten wie Gebäudehöhen und Vegetationsstrukturen mit Wettervorhersage- oder Klimaprojektionsdaten wie Lufttemperatur oder Strahlung. Roadmap für Nachhaltigkeit und Klimaanpassung im Leistungssport Mit dem Forschungsschwerpunkt „Nachhaltigkeit und Klimaanpassung im Leistungssport“ (NiKlas) möchte das Bundesinstitut für Sportwissenschaft aufzeigen, wie der Klimawandel Trainings, Wettkämpfe und die Gesundheit der Athlet*innen beeinflusst. Seine Ziele und geplanten Maßnahmen hat das Institut in einer Roadmap veröffentlicht. Im Fokus stehen praxisnahe Lösungen – von hitzeangepasstem Training über nachhaltige Sportanlagen und innovative Regenerationsmethoden bis hin zu klimaresilienter Wettkampfplanung. Über 40.000 zusätzliche Arbeitskräfte für Klimafolgen und Anpassung bis 2030 in Deutschland erforderlich Die Nachfrage nach Arbeitskräften wird vom Klimawandel und seinen Folgen beeinflusst. Zum einen muss der globale Temperaturanstieg gebremst werden. Zum anderen macht der Klimawandel Anpassungsmaßnahmen erforderlich. So müssen etwa Deiche an Küsten und Flüssen sowie Bewässerungsanlagen in der Landwirtschaft gebaut werden. Modellrechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen: Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen und Anpassungsmaßnahmen umzusetzen, sind in Deutschland bis 2030 beziehungsweise bis 2040 jeweils über 40.000 zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich. Mehr Grün trotz starkem Flächendruck: Sechs Städte zeigen machbare Wege Mehr Menschen, mehr Bebauung – und trotzdem mehr Grün? Dass das möglich ist, zeigen sechs Städte, die im Projekt Green Urban Labs II neue Wege gegangen sind. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat nun die Ergebnisse veröffentlicht. Die Botschaft: Stadtgrün ist kein Luxus, sondern unverzichtbare Infrastruktur für Klimaresilienz, Klimaschutz, Artenvielfalt, Gesundheit und Lebensqualität. Die sechs Modellvorhaben stammen aus den Städten Aachen, Dresden, Fellbach, Ingolstadt, Karlsruhe und Saarbrücken. Neues Tool zur Anpassung an den Klimawandel an Küsten und Ozeanen Das Climate Service Center Germany hat ein neues Instrument zur Anpassung an den Klimawandel an Küsten und Ozeanen veröffentlicht. Dieses Tool soll Ländern dabei helfen, Pläne zum Schutz ihrer Küsten und Ozeane vor den Auswirkungen des Klimawandels zu entwickeln und umzusetzen. Es enthält Empfehlungen dazu, wie Anforderungen zur Anpassung an den Klimawandel an Küsten und Ozeanen in nationale Anpassungspläne integriert werden können. Das Instrument ist Teil der offiziellen Leitlinien und der Online-Bibliothek der UN-Klimarahmenkonvention. Europäische Umweltagentur warnt vor Klimafolgen Der aktuelle Report zum Umweltzustand der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt, dass sich Europas Umweltlage trotz Fortschritten bei Emissionsminderung und Luftqualität verschlechtert. Besonders Biodiversitätsverlust, Ressourcenübernutzung und der Klimawandel setzen Natur und Gesellschaft unter Druck. Steigende Extremwetterereignisse, Wasserstress, Degradierung von Ökosystemen und zunehmende Umweltbelastungen gefährden Lebensqualität, Wirtschaft und Sicherheit. Der Bericht fordert unter anderem eine beschleunigte Umsetzung des European Green Deal, Stärkung der Kreislaufwirtschaft und eine verbesserte Nutzung von Land und Wasserressourcen. Bericht: Wissenstransfer in Kommunen. Wissensbedarfe in der Klimaanpassung in Hessen Eine Studie des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) im Auftrag des Fachzentrums Klimawandel und Anpassung zeigt, wie Kommunen ihre Klimaanpassung stärken können. Besonders kleinere Gemeinden kämpfen mit Wissens- und Ressourcenlücken. Im Projekt „WissTransKlima“ wurden Workshops durchgeführt, um Wissenstransfer und Kooperation zu fördern. Das ISOE empfiehlt, ein Transfernetzwerk aufzubauen für Wissens- und Erfahrungsaustausch zur Klimaanpassung, insbesondere auf Kreisebene. Der Bericht „Wissenstransfer in Kommunen. Wissensbedarfe in der Klimaanpassung in Hessen“ ist online verfügbar. Fachartikel: Normen und Standards treiben Klimaresilienz voran Gesellschaft und Wirtschaft müssen sich an die Folgen des Klimawandels anpassen. Ein Fachartikel in der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ zeigt, dass eine wichtige Rolle dabei Normen und Standards spielen. Sie unterstützen Unternehmen und Organisationen dabei, Klimaanpassungen umzusetzen, und konkretisieren gesetzliche Vorgaben. Enhancing climate adaptation planning with limited resources In dem Artikel stellen Autoren der TU Berlin das Rahmenwerk „Streamlined Municipal Adaptation Risk Tool for Climate Risk Assessments“ (SMART-CRA) vor, das Städte dabei unterstützt, mit begrenzten Ressourcen Klimarisiken systematisch zu bewerten und Prioritäten für Anpassungsmaßnahmen zu setzen. An einem Fallbeispiel der deutschen Gemeinde Geestland wird gezeigt, wie SMART-CRA hohe Risiken identifiziert und Handlungsempfehlungen ableitet. Revisiting the challenges to monitoring, evaluation, reporting, and learning for climate adaptation MERL (Monitoring, Evaluation, Reporting und Learning) hilft, Klimaanpassung wirksamer zu gestalten, indem es Reflexion und Verbesserung ermöglicht. In dem Journal-Artikel zeigen Wissenschaftler*innen aus Spanien, dass mit der wachsenden Reife der Anpassungspraxis neue Herausforderungen auftreten – von der Definition von Anpassung über gerechte Einbeziehung von Wissen, Ressourceneinsatz und politische Einflüsse bis hin zu räumlich-zeitlichen Aspekten. Anhand einer umfassenden Auswertung wissenschaftlicher und grauer Literatur haben die Autor*innen einen Rahmen für neue Herausforderungen bei der Konzeption, Umsetzung und Nutzung von MERL für die Anpassung erstellt. HRC-Hitzetool: Bewertung von Hitzeanpassungsmaßnahmen in Städten Das HRC-Hitzetool unterstützt Kommunen, Wohnungsunternehmen, Expert*innen und Interessierte dabei, Klimaanpassungsmaßnahmen gegen Sommerhitze zu priorisieren. Es bewertet die Wirksamkeit von Maßnahmen in Innenräumen und im Freiraum. Entwickelt im Projekt „HeatResilientCity“ (HRC) basiert das Tool auf umfassender Recherche bestehender Hitzetools und dient als praxisnaher Entscheidungshelfer im städtischen Raum. Neu in KLiVO: Neben Klimadiensten sind in dem Portal ab sofort auch über 400 Good-Practice-Beispiele aus der Tatenbank des UBA auffindbar. Sie können nach Handlungsfeldern, Klimawirkungen und Bundesländern gefiltert werden.

Grundwassermessstelle APP_GWMN_602

Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle APP_GWMN_602 in Schleswig-Holstein. Die Messstelle liegt im Grundwasserkörper EI11 : Arlau/Bongsieler Kanal - Geest. Es liegen insgesamt 51035 Messwerte vor. Es liegen außerdem 55 Probenentnahmen vor (siehe Resourcen).

Baustellen Hamburg

Der Datensatz enthält die Baustellensteckbriefe aus der Plattform „Bauweiser“. Diese werden durch die Realisierungsträger erstellt und gepflegt. In den zugehörigen WMS- und WFS-Diensten sind nur diese Daten enthalten. Im ebenfalls vorhandenen WMS-Time-Dienst, der auch in den Geoportalen der FHH im Layer "Verkehrsmeldungen und Baustellen (WMS-Time)" dargestellt wird, sind zusätzlich die Meldungen der Hamburger Verkehrsmeldezentrale aus dem Traffic Information Center (TIC) enthalten (Datensatz "Aktuelle Verkehrsinformationen Polizei Hamburg", siehe unter Verweise). Der Datensatz hieß bis Anfang Juli 2025 "Baustellen auf Hauptverkehrs- und Bundesfernstraßen Hamburg". Bei inhaltlichen Fragen zu Baustellen in Hamburg wenden Sie sich an die Baustellenhotline unter 040 428 28 2020 oder per Post an Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Verkehr und Mobilitätswende Alter Steinweg 4 20459 Hamburg

WMS Überschwemmungsgebiete Hamburg

Dieser WMS (WebMapService) stellt die Überschwemmungsgebiete in Hamburg dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

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