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Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bielefeld, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Einerseits verursachen Vögel hohe Verluste in der Landwirtschaft, indem sie das Saatgut nach Aussaat fressen. Andererseits kann es zu unbeabsichtigten Vergiftungen von Vögeln kommen, wenn sie Giftköder fressen, die gegen z.B. Schnecken eingesetzt werden. In beiden Fällen könnte eine Behandlung von Samen bzw. Giftködern mit repellent wirkenden Substanzen unerwünschten Vogelfraß vermeiden. In einem von der BLE geförderten Verbundprojekt wurden Repellenzien aus Pflanzenextrakten entwickelt, die als Schutz gegen Vogelfraß dienen könnten. Es wurde die Pflanzenverfügbarkeit und die Herstellung mit berücksichtigt. Toxische Wirkungen wurden nicht beobachtet. Am Projektende stehen Repellenzien, jedoch mit weiterem Entwicklungsbedarf für die Markteinführung und -erschließung. Im Vorhaben sollen entsprechend drei Ziele durch experimentelle Entwicklungen verfolgt werden. Es sollen i) weitere praxisorientierte Applikationsformen für die Repellenzien in Form von Giftköderzusätzen erschlossen und ii) die Wirksamkeit der Repellenzien mit herkömmlicher Saatgutbeizung bei Krähenbefall statistisch abgesichert werden. Über die Entwicklung von Formulierungen der Repellenzien soll iii) die Persistenz der Saatgutbeize verbessert werden, um vogelartenübergreifend Schutz vor Fraßschäden zu ermöglichen. Am Ende des Vorhabens sollen Produkte stehen, die Vögel im Feld zuverlässig abschrecken können, und, die bei den beteiligten Firmen im Technikumsmaßstab zur Saatgutbeizung hergestellt werden können. Für die Anwendung der Repellenzien als Giftköderzusätze sollen Basisdaten vorliegen, die das weitere Vorgehen bestimmen werden. An der Fachhochschule Bielefeld werden Formulierungen in Form von Kapseln und Beizen entwickelt, die den repellenten Pflanzenextrakt stabilisieren und verzögert freisetzen. Dazu wird der Pflanzenextrakt verkapselt und anschließend in Beizen eingebracht oder direkt mit Beizen gemischt. Mit den Beizen wird schließlich das Saatgut behandelt.

Geschirr mit deutlich weniger Wasser und Spülmittel reinigen

Das Projekt "Geschirr mit deutlich weniger Wasser und Spülmittel reinigen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Lehrgebiet Sanitäre Haustechnik durchgeführt. Wenn Hochbetrieb in der Mensa herrscht, steht auch die Spülmaschine in der Großküche nicht still. Nur zwei Minuten dauert es, bis das schmutzige Geschirr wieder hygienisch sauber aus der Maschine fährt. 'Dabei wird jedoch ausgesprochen viel Trinkwasser, Energie und Reinigungsmittel verbraucht', erklärte Prof. Dr. Thomas Rose, Leiter eines neuen Forschungsprojektes an der Fachhochschule Münster. Ziel des zweijährigen Forschungsvorhabens ist eine Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs um die Hälfte sowie der Spülmittelmenge um mindestens ein Drittel.

Teilprojekt: Atech

Das Projekt "Teilprojekt: Atech" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von atech innovations gmbh durchgeführt. Ziel des Projektes ist ein Membranbioreaktor für die effektive Synthese von Biobutanol aus lignozellulosehaltigen Rohstoffen zu entwickeln. Dabei sollen aus einem neuartigen zweistufigen Fermentationsprozess mittels neuer, nanoporöser Membranen kontinuierlich Butanol abgetrennt werden, was zu einer erheblichen Effektivierung des Gesamtprozesses führen wird. Basis ist ein am Institute of Chemical Technology (ICT) in Entwicklung befindliches Verfahren zur Umsetzung lignozellulosehaltiger Rohstoffe in Butanol. Für dieses Verfahren werden im AP 1 durch das Fraunhofer IKTS und Atech innovations GmbH (Atech) neuartige, nanoporöse Membranen zur kontinuierlichen Butanolabtrennung aus dem laufenden Fermentationsprozess entwickelt. Im AP 2 erfolgt in Kooperation zwischen ICT und IKTS das grundlegende Engineering, im AP 3 durch IKTS und Vidyan Biocommerce Pvt. Ltd. (VBC) die praktische Einbindung des Membranverfahrens in den Fermentationsprozess. Der Membranreaktorprozess wird im AP 4 durch ICT im Labormaßstab intensiv untersucht. In Kooperation aller Partner mit Privi Biotechnologies Pvt. Ltd. (PBL) soll in AP 5 ein erster scaling-up-Schritt in den Technikumsmaßstab realisiert werden. Ein Membranbioreaktor zur Biobutanolsynthese aus lignozellulosehaltigen Rohstoffen ist nicht existent, weshalb ein hohes Entwicklungsrisiko besteht. Dem Risiko wird durch Zusammenarbeit von Partnern ausgewiesener Kompetenz sowie durch Anwendung eines (Text gekürzt)

Recycling von Spaenen und uebergeflossenem Feingut aus Magnesium - REMACAF

Das Projekt "Recycling von Spaenen und uebergeflossenem Feingut aus Magnesium - REMACAF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Institut für angewandte Forschung durchgeführt. Bauteile aus Magnesium werden im Automobilbau seit einigen Jahren vermehrt eingesetzt. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat sich der Bedarf an Magnesium-Druckgusslegierungen verdreifacht. Ein Grund für den gesteigerten Bedarf ist u.a. das geringe Gewicht von Magnesium. Während von den Produkten aus Magnesium, wie z.B. Getriebegehäusen, keine Gefahr ausgeht, stellen Magnesiumspäne und sonstige bei der Herstellung der Bauteile anfallenden Magnesiumpartikel ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Das ungünstige Verhältnis Volumen/Oberfläche begünstigt Brände und Explosionen. Ein Großteil dieser Späne und Stäube, z.T. verunreinigt mit Kühlschmieremulsionen und Ölen, muss aus Mangel an alternativen Verwendungszwecken zurzeit noch als Sondermüll deponiert werden. 'Im Jahr 2004 werden in Europa bis zu 15.000 Tonnen derartiger Reststoffe anfallen' prognostiziert Prof. Dr. Dr. Friedrich Klein, Leiter des Europäischen Kompetenzzentrums (EKZ) Metallguss an der Fachhochschule Aalen. Wie dieser Magnesium-Sondermüll recycelt werden kann, ist Forschungsinhalt eines von der Europäischen Union (EU) mit 500.000 EUR geförderten Vorhabens. In dem auf zwei Jahre angelegten Forschungsprojekt erarbeitet die Fachhochschule Aalen gemeinsam mit einem dänischen Forschungsinstitut sowie sechs mittelständischen Unternehmen aus Dänemark, Norwegen, Österreich und Deutschland ein zukunftsweisendes Konzept des Magnesiumrecyclings.

Teilprojekt: 'iBBNE BIBB'

Das Projekt "Teilprojekt: 'iBBNE BIBB'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Berufsbildung durchgeführt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bewirbt sich gemeinsam in einem Konsortium aus Forschungsinstitut Betriebliche Bildung/Koordinator (f-bb), der Fachhochschule des Mittelstandes/Center for Sustainable Governance (FHM/CSG) und der Universität Hamburg, Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (IBW) um die Durchführung des Forschungsvorhabens 'Indikatoren Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung' (iBBnE) . Das geplante Vorhaben bezieht sich auf den Bereich der Beruflichen Bildung, ist auf drei Jahre angelegt und verbindet Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten mit kooperativ-responsiven Elementen, das durch die Einbindung relevanter Akteure im Forschungsfeld dem heterogenen Gesamtgefüge der Berufsbildung Rechnung trägt. Die beteiligten Partner bringen sowohl fachlich-inhaltliche Expertise in den Bereichen berufliche Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie ein, als auch überfachlich-methodische Kompetenzen in den Bereichen Statistik, Sozialforschung sowie der Leitung und Umsetzung komplexer Forschungsprojekte.

Erarbeitung eines organisch-chemischen Praktikums für das neue Jahrtausend - Ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit

Das Projekt "Erarbeitung eines organisch-chemischen Praktikums für das neue Jahrtausend - Ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Organische Chemie durchgeführt. Nachhaltige Chemie beginnt im ersten Semester: Nachhaltiges Organisches Praktikum (NOP). Nachhaltigkeit (engl.: sustainable development, sustainability) findet Eingang in Wissenschaft und Industrie bereits mit der Entwicklung neuer Produkte und Technologien. Nur chemische Prozesse, die nach gründlicher Planung zu maximaler Effizienz optimiert werden, führen später zu nachhaltiger chemischer Produktion mit neuen nachhaltigen Produkten. Eine Schlüsselrolle kommt daher den Wissenschaftlern und Technikern zu, die chemische Prozesse entwickeln und optimieren. Mit Wachsamkeit, Kreativität und Überblick müssen sie die Effizienz von Reaktionen und Prozessen ständig verbessern und optimieren. Damit alle kommenden Wissenschaftlergenerationen dem Thema Nachhaltigkeit bereits während ihrer Ausbildung mehr Beachtung schenken, müssen sich auch die traditionellen Lehrinhalte und Konzepte des Chemieunterrichts an Schulen, Gewerbeschulen, Fachhochschulen und Universitäten ändern. Chemie ist die Verbindung eines diffizilen Handwerks ('Kochkunst') mit einem Theoriengebäude. Generationen von Chemikern haben im organisch chemischen Anfängerpraktikum Grundoperationen und Synthesetechniken der präparativen Chemie gelernt und geübt. Dabei wurde zunächst das 1894 erstmals erschienene Buch von Gattermann 'Die Praxis des organischen Chemikers' (1) benutzt. Dieser Klassiker wurde dann seit etwa 1970 durch das 'Organikum' (2) weitgehend abgelöst. Bei diesem Buch standen erstmals Reaktionsmechanismen als didaktisches Einteilungsprinzip im Vordergrund. Es folgten die an deutschen Universitäten weit verbreiteten Praktikumsbücher von Eicher und Tietze,(3) Hünig, Märkl und Sauer (4) und viele spezielle Praktikumsskripte. Die grundlegenden Lehr- und Lernziele der organischen-chemischen Grundausbildung haben sich nicht verändert: Studierende erlernen Techniken der organischen Synthese und den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen, sammeln Eindrücke zu Stoffeigenschaften und Reaktionen und erleben - hoffentlich - die Freude am wissenschaftlichen Experimentieren. Die klassische praktische Ausbildung in organischer Chemie verfolgt im allgemeinen zwei wesentliche Ziele: Die Synthese soll in hoher Ausbeute verlaufen und zu möglichst reinen Produkten führen. Die sorgfältige praktische Ausbildung ist ein Markenzeichen des deutschen Chemiestudiums, deren Absolventen im Ausland aufgrund ihrer guten experimentellen Fähigkeiten z.B. als Postdoktoranden hoch geschätzt sind. Andere Einflussgrößen der Synthese wie Art und Menge von Koppel- und Nebenprodukten, die Verwendung von umweltfreundlichen Lösungsmitteln, die Behandlung von Abfällen und die sparsame Verwendung der eingesetzten Energien (Erhitzen und Kühlen) wurden bisher im Laborpraktikum wenig beachtet, da sie in der Gesamtbilanz im Praktikumsmaßstab unbedeutend sind. Mit dieser Problematik wird der Chemiker erst nach dem Studium, im Berufsleben konfrontiert. ...

Teilprojekt: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof - Fachhochschule Hof

Das Projekt "Teilprojekt: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof - Fachhochschule Hof" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Infomationssysteme durchgeführt. Der Fokus des F&E-Netzwerkes ist es, Methoden und Konzepte zu entwickeln, die die zuverlässige Bereitstellung erneuerbarer Energien in Europa sichern. Die zuverlässige Versorgung ist ein wesentlicher Beitrag beim Ausbau von Wind-, Solar oder Wellenenergie. Ein Kernthema dabei sind intelligente Stromnetze (- Smart Grids -), die es erlauben, Strom effektiver zu verteilen und zu nutzen. Neben den technischen spielen auch sozio-ökonomische Fragen eine wichtige Rolle, darunter die Akzeptanz dieser Arten von Energiegewinnung in der Bevölkerung oder passende Abrechnungsmodelle für Kunden. Ziel des Antrags ist es, ein interdisziplinäres Netzwerk von Experten zum Thema nachhaltige Bereitstellung erneuerbarer Energien zu gründen und auszubauen. Wichtig ist dabei, die unterschiedlichen Forschungsbereiche zu harmonisieren, um Synergien besser nutzen zu können. Gründungsmitglieder sind anerkannte internationale Forschungseinrichtungen in den Bereichen Energietechnik, Elektronik, Informatik und Ökonomie.

Tagung Biorefinica 2004

Das Projekt "Tagung Biorefinica 2004" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut Bioaktive Polymersysteme biopos e.V. Forschungsstandort Teltow-Seehof durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aus vielen Gründen an Bedeutung gewinnen. Die nächsten 50 Jahre werden die nationalen Volkswirtschaften und die globale Weltwirtschaft in bisher nicht gekanntem Umfang gravierend verändern, sagen nicht nur namhafte Ökonomen, sondern auch immer mehr Regierungen. Gemeint ist die Umstellung von fossilen Rohstoffen auf biogene Rohstoffe. Das Symposium unter Federführung von DBU, DECHEMA der GDCh und biopos e.V. möchte neben einer Bestandsaufnahme deutscher Aktivitäten auf dem Gebiet der biobasierten Produkte und Bioraffinerien auch einen Dialog mit Wissenschaft, Politik und Wirtschaft über Chancen und Erfordernisse einer nachhaltigen biobasierten Stoffwirtschaft im Europäischen Raum führen. Fazit: Advisor Committee Biorefinery': Im Nachgang der biorefinica 2004 wurde beschlossen, eine Strategiegruppe Biobasierte Industrielle Produkte, Prozesse und Bioraffinerien' zu installieren. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit hat die Chemische Industrie (BASF, Degussa, Dow Deutschland), Verbände wie die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die DECHEMA, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutscher Bauernverband, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), die Interessensgemeinschaft Biologisch abbaubare Werkstoffe (IBAW), der Verband der Chemischen Industrie (VCI), Forschungs- und Entwicklungsinstitute, wie biopos e.V., Fraunhofer ICT, Universitäten und Fachhochschulen, sowie Vertretern der Politik und Bundesministerien signalisiert. Eine wesentliche Aufgabe soll die Erarbeitung einer 'Roadmap' für Deutschland sein.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Peter

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Peter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St.Peter durchgeführt. Konzeption der Anlagentechnik: (Gemeinde-)Haus mit Flachdach; zweigeschossig, teils dreigeschossig; Baujahr 1967. Grundfläche: 680 qm, davon sind 120 qm dreigeschossig. Exakt nach Süden ausgerichtete PV-Anlage zur Energieeinspeisung ins Stromnetz; Aufständerung der Module auf dem Flachdach. Größe der Anlage: 35 qm. Leistung der PV-Anlage: 3,96 kWp33. Solarmodule, Typ KYOCERA KC 120-1, Leistung 120 Wp. Generator: Neigung: 25 Grad, Wechselrichter: Anzahl 1/1, Typ SWR 1100E/2500; MC Steckkontakte. DC-Leerlaufspannung: Strang 1: 375 V, Strang 2: 160 V. Modulverkabelung in TITANEX H07 RN-F 2,5 mm x 2,5 mm; UV-Schutz und zusätzliches Plastikrohr auf dem Dach und entlang der Wand. Wechselstromanschluss: Anschlussleitung NYM 3 x 2,5 mm x 2,5 mm. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: (bereits erfolgt = b.e.). Berichte in der Lokalpresse (b.e.), Berichte im regelmäßig erscheinenden Pfarrblatt und in der Extraausgabe zu Weihnachten 2001 und Ostern 2002, die in alle Haushalte der Stadt und deren Vororte verteilt wird (b.e.), Ausführlicher Bericht im Bistumsblatt 'Paulinus', Regionalfernsehen (30.6.2002) und -radio (b.e.), Kontaktaufnahme und Informieren der in der Region bestehenden Gruppen im Agendaprozess (Kommunale Agenda, BUND, örtliches Gymnasium, andere Schulen, Fachhochschule Remagen, Rhein-Ahr-Solar) (z.T. b.e.), Besuch des Informationsstandes der 'Grünen' zu regenerativen Energien anlässlich des Jahrestages von Tschernobyl (b.e.), Erstellung von Info-Material (Faltblatt, Info im gut sichtbaren, öffentlichen Schaukasten der Pfarrei), Homepage, Einweihung der Anlage beim Pfarrfest am 30.6. (Info-Stand, Hebekran zur Besichtigung der Anlage auf dem Dach), Besondere Informationen für die in der Pfarrei bestehenden Gruppierungen (Bildungsarbeit) (z.T. b.e.), Datenerfassung und Bekanntgabe (b.e.); Info an andere. Pfarreien im Dekanat, Aktion in den Kindergärten der Stadt im Zusammenhang mit einer Dichterlesung von Siegfried Pater aus, 'Die Sonne und ihre Kinder', Die Informationen sollen immer wieder erfolgen. Wichtig ist es für uns, dass den Menschen klar wird, dass die Erzeugung von Solarstrom eine saubere Art der Energieproduktion ist. Wir als Kirche wollen ein Zeichen setzen, dass wir etwas zum Schutz der Umwelt, zur Bewahrung der Schöpfung tun, wozu wir als Christen besonders aufgerufen sind. Es soll auch klar werden, dass die Anschaffung einer solchen Anlage kein Problem bedeutet, da wir von der DBU gefördert wurden und nach Abbezahlen des Kredits zusätzliches Geld der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen wird. Fazit: Die Installation einer PV-Anlage ist etwas Sinnvolles, das das Handeln der Kirche für die Umwelt dokumentiert. Sie trägt dadurch zur Bewusstseinsbildung bei und gibt ein Beispiel, wie leicht und zusätzlich auch ökonomisch noch attraktiv etwas für den Umweltschutz getan werden kann. Sie zeigt zudem, dass der mit Gefahren verbundene Atomstrom mehr und mehr überflüssig werden kann. ...

Integrale Planungsphase zur energetischen Sanierung der ehemaligen Alten Post Kücknitz zu einem Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Kücknitz

Das Projekt "Integrale Planungsphase zur energetischen Sanierung der ehemaligen Alten Post Kücknitz zu einem Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Kücknitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Kücknitz durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das im Ortskern des Lübecker Stadtteils Kücknitz in Sichtbeziehung zur Kirche St. Johannes stehende Postgebäude wird von der Deutschen Post aufgegeben. Die Kirchengemeinde Kücknitz hat das Gebäude, das bis Mitte 2011 noch teilweise von der Post genutzt wird, erworben, um es zu einem Haus der offenen Tür mit vielfältigen Angeboten umzubauen. Gleichzeitig soll hier ein Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen entstehen: Das 44 Jahre alte Gebäude soll mit geringen Eingriffen in die Bausubstanz umgebaut werden, die Gebäudehülle und die Gebäudetechnik sollen aber für eine langfristige Nutzung optimiert werden. Folgende Klimaziele sind gesetzt: 1. Verringerung des CO2 - Ausstosses um mehr als 83% gegenüber dem Bestand 2. Ein Jahresprimärenergiebedarf von mehr als 69% unter den Anforderungen der EnEV 2009 Neubau Das Erreichen dieser Ziele soll ganzheitlich und systematisch mit Variantenvergleich dargestellt werden, um daraus Rückschlüsse für die Sanierung ähnlicher Bauten ziehen zu können. Die Ergebnisse sollen beispielgebend (z.B. in der Klimaschutzkampagne der nordelbischen Kirche und in der Fachhochschule Lübeck) veröffentlicht und verbreitet werden. Fazit: Die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten hat qualitativ hochwertige Ergebnisse gebracht, die in der Bau- und Nutzungsphase überprüft werden müssen. Nicht alle langfristig sinnvollen Massnahmen kann die Gemeinde aus ihren Eigenmitteln finanzieren. Deshalb muss und kann der vorliegende Abschlussbericht dazu beitragen, von Stiftungen und/oder der nordelbischen Kirche Investitionszuschüsse zu beantragen. Die Einarbeitung in das Softwareprogramm LEGEP war extrem aufwendig. Obwohl aufgrund der Komplexität des Umbauvorhabens nicht alle hier vorhandenen und geplanten Bauteile in LEGEP programmiert sind, hat das Programm wesentlich zur Entscheidungsfindung beitragen können und soll künftig für weitere Projekte der Architekten genutzt werden.

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