Das Projekt "Auf KURS in die Zukunft Kooperation Schule und Wirtschaft gestalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Sowohl Bildungsinstitutionen als auch die Unternehmen beklagen eine tiefe Kluft zwischen Schule und Wirtschaft. Die Schulen sehen nicht immer den Stellenwert der Unternehmen für die regionale Identität, die Wirtschaftskraft und als Ausbilder bzw. Arbeitgeber. Die Unternehmen unterschätzen häufig, dass die Bildung von Arbeitskräften nicht erst im Unternehmen beginnt. Denn Schule hat auch die Aufgabe, Schüler und Schülerinnen auf die Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten. Vor allem in den vom Strukturwandel stark betroffenen Regionen, wie dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Städtedreieck, in denen eine hohe Arbeitslosigkeit vorherrscht, ist es wichtig Schülern und Schülerinnen Chancen und Möglichkeiten aufzuzeigen und ihnen berufliche Perspektiven zu eröffnen. Hier setzt auch die Initiative 'Auf KURS in die Zukunft' an. Mit dem Vorhaben 'Auf KURS in die Zukunft' sollen Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen, sog. Lernpartnerschaften, im Bergischen Städtedreieck und dem Ruhrgebiet aufgebaut werden. (Kern-)Zielgruppe der Initiative sind Schüler/-innen der letzten beiden Jahrgänge unterschiedlicher (allgemeinbildender) Schulformen mit einem Schwerpunkt im Bereich der Haupt- und Sonderschulen. In einer Lernpartnerschaft zwischen einer Schule und einem Unternehmen erhalten die Jugendlichen während ihrer Schulzeit durch die systematische Anbindung verschiedener Unterrichtsfächer in den jeweiligen Schulformen verschiedene Blickwinkel auf Themen der Wirtschaft und vor allem des Berufslebens. Eine der Zielgruppen des Projektes sind Jugendliche aus Zuwandererfamilien. Durch die Stärkung der interkulturellen Handlungskompetenz der Akteure in den Lernpartnerschaften und durch die Sensibilisierung sowohl von Schülern als auch von Unternehmensvertretern soll es gelingen, die Potenziale junger Migranten und damit die win-win-Situation für beide Seiten zu erkennen und so langfristig auch die Ausbildungsquote dieser Gruppe zu erhöhen. Diesem Ziel dient auch das Instrument KURS-Check 'Erfolg durch nachhaltige (Aus-)Bildung', die als Online-Tool und 'Vor-Ort-Check' eine Selbstanalyse von Schulen und Unternehmen ermöglichen soll. Auf Basis dieser Selbstanalyse können Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt werden. Die Kooperation mit weiteren Institutionen und Organisationen und die Zusammenführung zu dauerhaften Kooperationsnetzen soll die Arbeit der Initiative Auf KURS in die Zukunft maßgeblich prägen.
Das Projekt "Teilvorhaben 8: Bildungswerkstatt Wald und Klima Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Bund zur Förderung der Landschaftspflege und des Naturschutzes, Landesverband Sachsen e.V. durchgeführt. Oberstes Ziel des Vorhabens ist es, Multiplikatoren in Vorschule und Schule, insbesondere in Ausbildung befindliche Lehrkräfte und Mitarbeiter/innen in Kitas, für das Thema Wald und Klima zu sensibilisieren und zu motivieren, klimafreundliches Handeln in ihren Einrichtungen und bei Kindern und Jugendlichen (und indirekt bei deren Eltern) anzustoßen, um dadurch eine langfristige CO2-Einsparung in einer breiten Bevölkerungsschicht zu bewirken. Bildungswerkstatt Wald und Klima Dazu soll schwerpunktmäßig das erfolgreich entwickelte und erprobte Fortbildungskonzept 'Bildungswerkstattwerkstatt Wald und Klima' an die Bedürfnisse der Ausbildung künftiger Lehrkräfte und Mitarbeiter/innen in Kitas angepasst und jeweils individuell nach den Bedürfnissen der Ausbildungsstätten (Fachschulen, Studienseminare, etc.) umgesetzt werden. Die 'Bildungswerkstattwerkstatt Wald und Klima' soll auch weiterhin im Beruf stehenden Multiplikatoren in Schule, Kita und sonstigen Bildungseinrichtungen offen stehen. Leuchtturm Schulen und Kitas Als 'Leuchttürme' klimafreundlichen Handelns sollen Klimakönner-Schulen und Klimakönner-Kitas ausgezeichnet werden und andere Einrichtungen zur Nachahmung motivieren. Alle Schularten können sich um das Zertifikat 'Klimakönner-Schule' bewerben.
Das Projekt "Aufbau einer Bau-Fach-Schule in Angliederung an das Bau-Medien-Zentrum Düren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bau-Medien-Zentrum GmbH & Co.KG durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Wertschöpfungskette Bau: Planer-Handwerk-Handel-Endverbraucher sichert nur unzureichend ein nachhaltiges und gesundes Bauen-Wohnen-Leben in Alt- und Neubau. Die Energieeinsparverordnung EnEV bedingt ein Umdenken. Die Gebäudehülle muss mit stärker werdender Dämmhülle detaillierter geplant und realisiert werden. Kleine Unkorrektheiten führen zu Raumluftbelastung durch Schimmelpilzbildung und Schadstoffanreicherungen. Das zu Grunde liegende, Gebrauchsmuster geschützte Bau-Medien-Zentrum (BMZ) verdeutlicht in einer bisher unbekannten Art und Weise die Fehlerzusammen-hänge beim Bauen. Es kann die Aus- und Weiterbildung regionaler Akteurskette maßgeblich unterstützen und Anstoß geben zu einer anderen Gewerkefolge beim Bau sowie der Computerunterstützung bei Planung und Bau. Durch fehlerärmeres Bauen werden Renovierungs- und damit auch Energieressourcen gespart. Baufehlerbehaftete Energiesparhäuser verbrauchen auf Dauer mehr Energie als errechnet. Fazit: In beiden Projekten konnte der Beweis erbracht werden, dass die Kommunikation gemeinsames Planen und Bauen dann befördert, wenn alle Partner einen ähnlichen bauphysikalischen Wissensstand aufweisen. Die erarbeiteten Einsparungen übertreffen die Schulungskosten. Funktioniert ausschließlich, wenn ein Teamleiter den Verbund kooperativ leitet.
Das Projekt "DAS: Bildungsmodule zur Anpassung an den Klimawandel für die Lehrpläne der landwirtschaftlichen Fachschulausbildung - LandKliB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit der Umsetzung von Wissen zur Anpassung an den Klimawandel in Bildungsmodule und Implementierung in die Lehrprogramme der landwirtschaftlichen Fachschulen. In einer Pilotphase werden die Ergebnisse in Sachsen umgesetzt und stehen als Beispiel für die Nutzung in den anderen Bundesländern zur Verfügung. Die Ziele im Einzelnen sind: (1) Nutzung von Forschungsergebnissen der Projektpartner und überregionaler Quellen für die Fachschulausbildung; (2) Erarbeitung von didaktisch durchkonzipierten Methoden und Materialien als Bestandteile der beruflichen Weiterbildung unter Einbeziehung der Erfahrungen anderer Bundesländer; (3) Vermittlung von Lösungsstrategien und Handlungskompetenz für die standort- und betriebsspezifische Anpassung anhand von Projekten und Fallstudien mit Konzeption unterstützender eLearning Angebote; (4) Pilothafte Erprobung des neuen Lehrmaterials in der Weiterbildung an den landwirtschaftlichen Fachschulen. Der Arbeitsplan umfasst vier Arbeitspakete, die sich auf Projektmanagement, Aufbereitung von Basiswissen, Umsetzung in Lehrmaterial und die Anwendung in den Fachschulen als Pilotstudie beziehen. Die Arbeitspakete sind in einzelne Aufgaben gegliedert, deren Bearbeitung die enge Zusammenarbeit der beteiligten Partner erfordert. Der Austausch zwischen den Partner erfolgt neben elektronischen Medien durch Treffen zu den einzelnen Arbeitspaketen und Workshops am Beginn und Ende des Projektes. Die einzelnen Arbeiten sind AP1. Projektmanagement; AP2. Aufbereitung von Forschungsergebnissen der Projektpartner und weiterer Informationen als Basiswissen; AP3. Umsetzung in didaktisches Lehrmaterial mit Entwicklung von Fallstudien; AP4. Durchführung von Lehrveranstaltungen in der Pilotphase und Auswertung mit Einbezug von möglichen Erweiterungen und Übertragungen.
Das Projekt "DAS: Etablierung der Themen Klimawandel und Anpassung an die Folgen des Klimawandels in der Ausbildung von Erzieher*innen mit dem Schwerpunkt auf klimawandelbedingte gesundheitliche Risiken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BildungsCent e.V. durchgeführt. Hochwertige Bildungsangebote können Grundlegendes dazu beitragen, gesellschaftliche Akzeptanz für Klimaschutz und die Notwendigkeit von Klimaanpassung zu schaffen. Zudem können sie konkrete Maßnahmen bekannt machen und Kompetenzen fördern, die einen erfolgreichen Umgang mit den Folgen des Klimawandels unterstützen. Das Vorhaben Klimawandel und Klimaanpassung in der Ausbildung von angehenden Erzieher*innen möchte dazu beitragen, die Themen Klimawandel und Klimaanpassung in der Erzieher*innen-Ausbildung zu verankern. Bis jetzt wird dieser Themenbereich hier kaum behandelt, obwohl es sich bei Kindern und Jugendlichen, um eine Zielgruppe mit erhöhten Risiko handelt. Dies gilt vor allem für klimawandelbedingte gesundheitliche Risiken, wie zum Beispiel langanhaltende Hitzeperioden oder eine erhöhte UV-Einstrahlung. Ergebnis des Vorhabens ist ein frei verfügbares Bildungsmaterial für Fachschulen der Erzieher*innen-Ausbildung. Das Vorhaben hat die folgenden Ziele: - Etablierung der Themen Klimawandel und Klimaanpassung in der Ausbildung von Erzieher*innen - Aufzeigen von Handlungsstrategien und konkreten Anpassungsmaßnahmen für den Erzieher*innenberuf, die eine Gewährleistung der Aufsichtspflicht mit Blick auf Klimawandelfolgen unterstützen - Förderung von Wissen, Sensibilisierung und Gestaltungskompetenz bei den angehenden Erzieher*innen in der Ausbildungs- und Berufspraxis Das Vorhaben richtet sich an die folgenden Zielgruppen: - Auszubildende im Erzieher*innenberuf - Dozent*innen, die in der Ausbildung von Erzieher*innen tätig sind - Fachschulen und weitere Institutionen der Erzieher*innen-Ausbildung Der inhaltliche Fokus des Bildungsmoduls liegt auf klimawandelbedingten gesundheitliche Risiken und ihrer Relevanz für den Alltag in Kindertagestätten.
Das Projekt "DAS: Bildungsmodule zur Anpassung an den Klimawandel für die Lehrpläne der landwirtschaftlichen Fachschulausbildung - LandKliB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit der Umsetzung von Wissen zur Anpassung an den Klimawandel in Form von Bildungsmodulen und der Implementierung in den Lehrplan der landwirtschaftlichen Fachschulen Sachsens. In einer Pilotphase werden die Ergebnisse im Fachschulunterricht umgesetzt. Bei erfolgter Integration und durchgeführter Validierung der Modulinhalte, ist es möglich, das bereitgestellte Unterrichtsmaterial als Beispiel für die Nutzung in den anderen Bundesländern zur Verfügung zu stellen. Die Ziele im Einzelnen sind: 1) Der Arbeitsplan umfasst vier Arbeitspakete, die sich auf Projektmanagement, Aufbereitung von Basiswissen, Umsetzung in Lehrmaterial und die Anwendung in den Fachschulen als Pilotstudie beziehen. 2) Auswertung / Nutzung von Forschungsergebnissen der Projektpartner und überregionaler Quellen. Der Austausch zwischen den Partner erfolgt neben elektronischen Medien durch Treffen zu den einzelnen Arbeitspaketen und Workshops während der Projektphase. 3) Bereitstellung durchkonzipierter Materialien in Form von Allgemeinem Basiswissen, Fallbeispielen und praxisorientierter Übungsaufgaben als Bestandteil der beruflichen Weiterbildung. 4) Vermittlung von Lösungsstrategien und Handlungskompetenz für die standort- und betriebsspezifische Anpassung anhand von Projekten (Experimente, Übungsaufgaben) 5) Pilothafte Erprobung des neuen Lehrmaterials in der Weiterbildung an den landwirtschaftlichen Fachschulen. Die Arbeitspakete sind in einzelne Aufgaben gegliedert, deren Bearbeitung die enge Zusammenarbeit der beteiligten Partner erfordert. Die einzelnen Arbeiten sind AP1. Projektmanagement; AP2. Aufbereitung von Forschungsergebnissen der Projektpartner und weiterer Informationen als Basiswissen; AP3. Umsetzung in didaktisches Lehrmaterial mit Entwicklung von Fallstudien; AP4. Durchführung von Lehrveranstaltungen in der Pilotphase und Auswertung mit Einbezug von möglichen Erweiterungen und Übertragungen.
Das Projekt "Der ökologische Landbau als Ausbildungsinhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre durchgeführt. Im Rahmen der Zielvorgabe der derzeitigen Bundesregierung den Anteil des ökologischen Landbaus innerhalb der nächsten zehn Jahre von zur Zeit ca. 3 Prozent auf 20 Prozent zu steigern, wurde vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft das 'Bundesprogramm ökologischer Landbau' (www.bundesprogramm-oekolandbau.de) für die Jahre 2002 und 2003 initiiert. Innerhalb dieses Bundesprogramms gibt es eine Vielzahl von Projekten, die die Basis für eine gleichmäßige Ausdehnung von Angebot und Nachfrage ökologisch erzeugter Produkte erarbeiten sollen. Da für die Umstellung der Erzeugung der Wissenstand der praktizierenden Landwirte zum ökologischen Landbau von großer Bedeutung ist, interessiert innerhalb dieses Teilprojektes die Fragestellung, in wie weit bei der Berufsausbildung Inhalte zum ökologischen Landbau vermittelt werden. Zielsetzung: Ziel der Arbeit ist es ausgehend von der Studie von Gerber (1999), Wissenslücken zur Berufsbildung im ökologischen Landbau zu schließen. Insbesondere betrifft dies die betriebliche Ausbildungssituation, das Lehrangebot an berufsbildenden Schulen aller Bundesländer, die Angebote der Fach- bzw. Technikerschulen und die fachliche Ausbildung an Fachhochschulen und Universitäten. Zweites zentrales Ziel ist die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Berufsbildungssituation im ökologischen Landbau. Stand der Arbeit: Die Datenerhebung (Berufs-, Fach- und Hochschulbereich) konnte planmäßig abgeschlossen werden. Derzeitig erfolgt die Aufbereitung und Auswertung der Daten. Die Ergebnisse der Befragungen werden zum Ende des Projektes auf einem Abschlussworkshop Ende September 2003 präsentiert und diskutiert. Der Workshop, zu dem alle Beteiligten eingeladen werden, ist derzeit in der Vorbereitung.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlagen Evangelisches Fröbelseminar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck, Das Landeskirchenamt durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Schulgebäude des Fröbelseminars liegt nahe dem Schlosspark Kassel Wilhelmshöhe. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Schulgebäude mit Flachdach. Das Flachdach wurde vor einigen Jahren saniert und mit einer Wärmedämmung versehen. Das Gebäude beherbergt drei Klassenräume, die Schulbibliothek sowie die Hausmeisterwohnung und im Obergeschoss die kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte (Kifas). Technische Daten der Fotovoltaikanlage: Die Generatorleistung beträgt 6,435kWp. Die Module sind auf Kunststoffkonsolen mit einer Neigung von 25 montiert. Es wurden 39 Module der Firma BP-Solar - BP 5165S eingebaut, 3 Strings ( 1x9, 2x15 ). Die Einspeisung erfolgt einphasig mit einem Wechselrichter vom Typ SMA / SB 5000TL. Fazit: Ein gelungenes Projekt zur Wahrung des kirchlichen Anliegens der Bewahrung der Schöpfung und (durch die Anbindung an die Fachschule für Sozialpädagogik) ein Demonstrationsobjekt für reale Handlungsmöglichkeiten.
Das Projekt "Entwicklung von Unterrichtshilfen zur Umwelterziehung im Fach Geographie der Sekundarstufe I und II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Schulgeographen, Landesverband Berlin durchgeführt. Die Zielsetzungen und Teilschritte des Projekts konzentrierten sich auf folgende Aspekte und Vorhaben:1. Analyse nationaler und europaeischer Curricula, um Umfang, Intensitaet und Intention oekologischer Bildung in den Lehrplaenen der Geographie zu erfassen; besondere Beachtung sollten hierbei fach-bzw. faecheruebergreifende Fragestellungen finden. Ein weiterer Schwerpunkt sollte die Analyse der Lehrplaene Japans sein, da diese Entwicklungen zu beruecksichtigen begannen, die sich im Zuge der wachsenden Internationalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zunehmend einstellten. 2. Beruecksichtigung nationaler und uebernationaler Beschluesse und Empfehlungen, um eine rasche und effiziente Umsetzung auf lokaler Ebene, also vor Ort , zu foerdern. 3. Aufbau eines Netzwerks unter Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen aus europaeischen und aussereuropaeischen Staaten, um der Notwendigkeit uebernationaler Zusammenarbeit gerecht zu werden und gleichzeitig Grundlagen zu schaffen, die eine umfassendere Be-standsaufnahme und Beurteilung oekologischer Bildung in Europa ermoeglichen. 4. Entwicklung eines didaktischen Konzepts, das sowohl systemisches Denken einbeziehen als auch Entwicklungen im Rahmen der internationalen Umweltkommunikation aufgreifen sollte, um dem wertorientierten Leitbild von globaler Verantwortungskompetenz und dem der Bewaeltigung von Zukunftsaufgaben gerecht zu werden. Dieses integrativ ausgerichtete Konzept sollte durch einen Lehrplanentwurf konkretisiert werden , der dies inhaltlich und raumbezogen am Thema Europa aufzeigt , wobei besonders die europaeische Dimension zu beruecksichtigen war. 5. Evaluation dieses Lehrplans auf nationaler und internationaler Ebene, um die Uebertragbarkeit des gewaehlten didaktischen Ansatzes ueberpruefen zu lassen und gege-benenfalls Anregungen zu erhalten. Die Verbreitung des Lehrplanentwurfs sollte zudem die internationale Umweltdiskussion anregen und deren Basis verbreitern; das entspricht Empfehlung der Europaeischen Kommission fuer Themen mit ueberregionalem Bezug. 6. Vorstellung des Vorhabens und Abstimmung der individuellen Beitraege einzelner Teilnehmer im Rahmen einer Basistagung in Berlin. 7. Entwicklung und Stellenwert oekologischer Bildung in den U.S.A. und in Japan wurden als Parameter integriert, um die aus Internationalisierung und Globalisierung resultierenden Probleme aufzeigen zu koennen, Einsichten zu gewinnen und Erfahrungen nutzbar zu machen. Im uebrigen ergaben sich daraus Moeglichkeiten, den internationalen Stand oekologischer Bildung in Deutschland ueberhaupt abzuschaetzen und einzuordnen.
Das Projekt "ENSYS - Programm zur energetischen Bilanzierung von Energiesystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg durchgeführt. Entwicklung eines Computerprogramms zur Wirkungsanalyse von Energie/ CO2-Einsparmaßnahmen als diskursbegleitendes Instrument. Der Einsatzbereich soll sich auf a) Orientierungsdiskurse mit Experten (siehe Projekt 'Klimaverträgliche Energieversorgung' der Akademie), Laien (siehe Projekt 'Bürgerforen Energie' der Akademie), gesellschaftliche Gruppen und b) Lehrdiskurse in Fachschulen und Schulen erstrecken.
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