Das Projekt "Vergleich zyto- und gentoxischer Wirkungen des Abgaspartikulats von verschiedenen Dieselfahrzeugen bei Betrieb mit fossilem Brennstoff und Rapsoelmethylester (Biodiesel)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Zentrum Umwelt- und Arbeitsmedizin, Abteilung Arbeits- und Sozialmedizin.Dieselmotoremissionen (DME) haben sich bei Verbrennung fossiler Kraftstoffe als mutagen erwiesen. Die Karzinogenitaet wurde von der IARC im Tierversuch als gesichert (sufficient evidence) und fuer den Menschen als wahrscheinlich (limited evidence) eingestuft. In unseren Studien werden die DME beim Betrieb von PKW und Traktoren mit Rapsoelmethylester (RME) und herkoemmlichem Dieselkraftstoff (DK) untersucht. Das filtergesammelte Abgaspartikulat wird schonend extrahiert, mit HPLC auf PAH analysiert und im direkten Vergleich zwischen RME und DK im AMES-Test auf seine mutagenen Eigenschaften und im Neutralrot-Test auf Zytotoxizitaet untersucht. In den bisher durchgefuehrten Versuchen waren die Filterextrakte bei RME-Betrieb trotz hoeherer absoluter Masse in fast allen Laststufen und Fahrzyklen deutlich weniger mutagen als die DK-Extrakte. Dies ist wahrscheinlich auf die niedrigere PAH-Konzentration im Abgas bei RME-Betrieb zurueckzufuehren. Sollte sich bestaetigen, dass RME-Abgase eine niedrigere mutagene Potenz aufweisen als DK-Abgase, so muss ein Ersatz von DK durch RME beim Betrieb von Dieselfahrzeugen an besonders kritischen Arbeitsplaetzen (in Hallen, unter Tage) und anderen Stellen (z.B. Taxis und Busse in Innenstaedten) diskutiert werden.
Das Projekt "Optimierung der Verfahrenstechnik bei der Bewirtschaftung von Kurzumtriebsflächen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Höhere Landwirtschaftliche Bundeslehranstalt Francisco-Josephinum.1 Zielsetzung: Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung von verfahrenstechnischen, logistischen und arbeitswirtschaftlichen Kennzahlen für die Bewirtschaftung von Kurzumtriebsflächen. Darauf aufbauend werden die Arbeitserledigungskosten ermittelt und Verbesserungspotentiale abgeleitet. Die Analysen werden in folgende drei Teilbereiche gegliedert: Pflanzen der Stecklinge. Im Bereich des Pflanzens der Stecklinge wird die Frage beantwortet, welches Setzgerät sich für welche Einsatzbedingungen eignet und mit welchen Kosten zu rechnen ist. Dazu wird ein systematischer Vergleich von Stecklingsetzgeräten hinsichtlich Flächenleistung, Arbeitszeitbedarf und Kosten sowie deren Eignung für Pappel und Weide durchgeführt. Pflege der Flächen im ersten Jahr. Ziel in diesem Bereich ist die Beantwortung der Fragen, mit welchen Geräten die mechanische Beikrautregulierung möglich ist, welche Flächenleistungen bei welcher Breite des unbearbeiteten Bandes erreichbar sind, wie viele Überfahrten im Jahr erforderlich sind und welche Kosten anfallen. Ernte. Im Bereich der Ernte werden folgende Fragen beantwortet: - Welche Flächenleistung bzw. welcher Massenstrom kann der mit einem Spezialvorsatz ausgerüstete Feldhäcksler unter welchen Einsatzbedingungen erreichen? - Welche Eigenschaften (Schüttdichte, Wassergehalt, Sieblinie) weist das Hackgut auf? - Welche Auswirkungen haben der erzielbare Massenstrom und die Eigenschaften des Hackgutes auf die nachfolgende Logistik? - Wie hoch sind die Erntekosten unter verschiedenen Rahmenbedingungen? 2 Ergebnisse: 2.1 Setzen der Stecklinge. Den mit Abstand höchsten Arbeitszeitbedarf weist das Christbaumpflanzgerät auf. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit während des Setzens nimmt der Arbeitszeitbedarf ab. Bei den Setzgeräten mit Rutenschneidsystem wirkt sich die Tatsache, dass eine Bedienperson zwei Reihen (eine Doppelreihe) bedienen kann, positiv aus. Eine Erhöhung der Arbeitsbreite von einer auf zwei Doppelreihen bringt eine Reduktion des Arbeitszeitbedarfes von rund 30 Prozent, da für die zusätzliche Doppelreihe eine weitere Arbeitskraft benötigt wird. Die Relation zwischen Maschinenzeit und Arbeitszeitbedarf sowie zwischen Setzleistung bezogen auf Maschinenzeit und Arbeitszeitbedarf wird von der Anzahl der erforderlichen Arbeitskräfte bestimmt. Die Unterschiede im Arbeitszeitbedarf spiegeln sich auch in der Setzleistung wider. In Abhängigkeit vom Setzsystem können pro AKh zwischen 718 und 5.488 Weidenstecklingen gesetzt werden. Für das Setzen von Pappel muss im Vergleich zu Weide bezogen auf die Fläche auf Grund der geringeren Setzdichte weniger Zeit aufgewendet werden. Die Überlegenheit der Setzgeräte mit Rutenschneidsystem nimmt relativ ab, da auf Grund des Reihenabstandes von 3 m eine Bedienperson nur eine Reihe bedienen kann. Bei der Auspflanzung von Kurzumtriebsflächen muss in Österreich zurzeit ein Mindestabstand von 5 m zu Nachbarschlägen eingehalten werden. usw.
Das Projekt "Disruptive modulare Architektur für agile, autonome Fahrzeugkonzepte - UNICARagil, Teilvorhaben: modulare Absicherung, IT Sicherheitsarchitektur, Bewegungsregelung und sicheres Anhalten, AUTOelfe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Fahrzeugtechnik.Konzeption und Umsetzung der modularen Absicherung: Die Absicherung erfolgt nicht wie üblich in Abhängigkeit der Integrationsstufen von Komponenten und Systemen mit einem Schwerpunkt auf dem Gesamtsystem. Stattdessen wird das Gesamtsystem in Module eingeteilt, welche individuell abgesichert werden. Der Parameterraum der einzelnen Module wird dadurch übersichtlicher und der Aufwand für Gesamtsystemtests reduziert. Schlussendlich sollen Updates der Module oder dessen Austausch möglich sein, ohne dass eine Absicherung des Gesamtsystems notwendig wird. Anforderungs-, Fähigkeiten- und Szenarien-Kataloge zur Absicherung: Die Absicherung erfolgt anhand eines Sicherheitsnachweises, indem fahraufgabenspezifische Anforderungen einer Route mit den Fähigkeiten des automatisierten Fahrzeugs abgeglichen werden. Dabei werden mehrere Anforderungs- und Fähigkeitslevel unterschieden, die zu einer Kategorisierung des Streckennetzwerks beitragen. Je nach Level werden entsprechende Testszenarien entwickelt, die nach erfolgreichem Testen eine Freigabe der verschiedenen Streckenabschnitte gewährleisten. Die unterschiedlichen Anforderungslevel der Streckenabschnitte lassen zudem eine graduelle Absicherung zu, sodass eine frühzeitigere Freigabe erfolgen kann. Konzeption und Umsetzung einer IT-Sicherheitsarchitektur: Nach dem Grundsatz 'No Safety without Security' werden basierend auf einer Bedrohungsanalyse informationstechnische Maßnahmen zur Abwehr von Angriffen auf das Fahrzeug und zum Schutz der Privatsphäre der Insassen angewendet. Konzeption und Umsetzung der Fahrdynamikzustandsschätzung: Bestimmt den momentanen Ist-Zustand der Fahrzeugbewegung mit bestmöglicher Güte: Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung in drei Dimensionen, Orientierung (Roll-, Nick-, Gierwinkel) und deren Rate (u.a. Gierrate) sowie die Koordinatensystemsbezüge, woraus sich auch der Schwimmwinkel ableitet. Konzeption und Umsetzung der Fahrdynamik- und Trajektorienregelung: Die zu entwickelnde Fahrzeugplattform verfügt über elektrische Radnabenantriebe, die es erlauben, Lenkwinkel und Antriebsmomente an den vier Rädern unabhängig voneinander vorzugeben. In Kombination mit den hohen maximalen Lenkwinkeln von bis zu 90° ist es möglich, Gierwinkel, Kurswinkel und Geschwindigkeit des Fahrzeugs unabhängig voneinander einzuregeln und daher mit konventionellen Fahrzeugen nicht darstellbare Manöver zu realisieren. Im Rahmen des Projekts wird eine Regelungsarchitektur entwickelt, die die Vorteile der neuartigen Fahrzeugstruktur ausnutzt und die automatisierte Bewegung des Fahrzeugs unter Beachtung von Komfort- und Sicherheitsaspekten sicherstellt. Konzeption und Umsetzung der Funktion Sicheres Anhalten: Die Funktion 'Sicheres Anhalten' ist in der Lage, die hochautomatisierten Fahrzeugausprägungen des Projekts UNICARagil jederzeit in einen sicheren Zustand zu versetzen. Sie dient als Rückfallebene für den automatisierten Betrieb im Fall von Degradationen wesentl. Fahrzeugkomponenten. (Text gekürzt)
Das Projekt "H2020-EU.3.4. - Societal Challenges - Smart, Green And Integrated Transport - (H2020-EU.3.4. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr), Integrated Modular Distributed Drivetrain for Electric/Hybrid Vehicles (DRIVEMODE)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Teknologian Tutkimuskeskus VTT Oy.Within this project a new compact and efficient high speed 30-50 kW electrical machine will be integrated with an efficient fully SiC drive and a gearbox within a powertrain traction module. The electrical machine will have a dry rotor direct liquid cooling system integrated with the cooling system for the SiC drive. This traction module can be mechanically coupled with an axle of a low performance electric/hybrid vehicle, or several units could be coupled directly with the wheels for a high performance vehicle or a light-duty vehicle or a bus. Economic feasibility of mass-manufacturing of different electric machine topologies will be studied to choose the best trade-off between performance, manufacturing cost, and efficiency in the selected performance range. Feasibility of direct drive, single stage, and two-stage switchable high speed gearboxes will be studied as well. The resultant powertrain traction module will be an optimal trade-off between efficiency, manufacturability, and cost, utilizing newest technologies in electrical machines, power electronics, and high speed gearboxes. We will demonstrate the scalability of the solution by embedding several powertrain modules on board a test vehicle.
Das Projekt "Autonome Kamera-Steuerung einer Hacke zur Unkrautbekämpfung in Getreide (Hackroboter), Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: K.U.L.T. Kress Umweltschonende Landtechnik GmbH.
Das Projekt "Autonome Kamera-Steuerung einer Hacke zur Unkrautbekämpfung in Getreide (Hackroboter), Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Phytomedizin, Fachgebiet Herbologie.Unkrauthacken werden in Getreide bislang bei Reihenweiten von mehr als 20 cm eingesetzt. Der Kornertrag bei solch weiten Reihenabständen ist geringer als bei konventionellen Reihenweiten von 12-15 cm. Die Wirksamkeit konventioneller Hacken ist auch relativ gering, weil sie nicht nahe an die Kulturpflanze herangeführt werden können, da sonst Schäden an den Getreidepflanzen auftreten. Sensorgestützte automatische Hacksysteme können die Genauigkeit der Reihenführung erheblich erhöhen, damit den Bekämpfungserfolg gegen Unkräuter verbessern und Schäden an den Getreidekulturen vermeiden. Solche automatischen Hacksysteme haben etwa die doppelte Flächenleistung wie konventionelle Hacken, weil die Fahrgeschwindigkeit mehr als verdoppelt werden kann. Bislang wurden sensorgesteuerte Hacken nur für Kulturpflanzen mit weiten Reihenabständen entwickelt. Ziel dieses Projektes ist es, neue automatische Steuerungssysteme für Hacken in Getreide mit engen Reihenabständen von 12-15 cm zu entwickeln und in die landwirtschaftliche Praxis einzuführen.
Das Projekt "INNOSHIP - Entwicklung eines innovativen Mehrzweckschiffes für Wartung und Reparatur von Offshore-Windenergieanlagen, Vorhaben: Konzeption und Auslegung von Voith-Schneider-Propellern für DP-Betrieb bei gleichzeitig hoher Transitgeschwindigkeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Voith Turbo Schneider Propulsion GmbH & Co. KG.
Das Projekt "Kombinierte Logik für Energieeffiziente Elektromobilität - KLEE^Teilvorhaben: Entwicklung und Simulation eines Fahrzeugmodells für Energieeffiziente Elektromobilität, Teilvorhaben: Energieeffiziente Prädiktive Antriebsregelung und Kühlungssteuerung (ecoControl)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Elektrotechnisches Institut, Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe.Durch den zunehmenden Einsatz von Sensoren zur Umgebungsbeobachtung, die für die Funktionen des autonomen Fahrens als Assistenzsysteme in modernen Fahrzeugen benötigt werden, ist eine Vorhersage des zukünftigen Fahrzustandes möglich. So sagen die Assistenzsysteme des autonomen Fahrens die zukünftige Geschwindigkeit des Fahrzeugs voraus. Zusammen mit den Daten aus 3D-Karten kann daraus das Lastprofil des elektrischen Fahrzeugantriebes abgeleitet werden. Die energieeffiziente Antriebsregelung benutzt die Vorhersage des Lastprofils um optimale Sollwerttrajektorien der Drehmomentregelung des elektrischen Antriebs abzuleiten und durch gezielte Anpassung der Kühlleistung den Energiebedarf der Antriebskühlung zu reduzieren. Damit verbunden sind die Erhöhung der Energieeffizienz und eine verbesserte Ausnutzung des Doppelschichtkondensators zur Energiezwischenspeicherung bei Entlastung der Traktionsbatterie. Im Mittelpunkt des Projektes KLEE steht die Verknüpfung von Fahrerassistenzsystemen des autonomen Fahrens mit Konzepten der energieoptimalen, prädiktiven Antriebsregelung. Dabei wird in zwei Zeithorizonten unterschieden. Im Mikrohorizont werden ein prädiktives Energiemanagement und die energieeffiziente Antriebsregelung unter Beachtung der direkten Fahrzeugumgebung untersucht. Der Makrohorizont verwendet die Daten der Routenplanung für eine prädiktive Kühlleistungssteuerung. Zu Beginn des Projektes liefern grundlegende Untersuchungen die benötigten Vorausschaudaten und Schnittstellenparameter. Anschließend werden die Teilsysteme der prädiktiven Antriebsregelung (energieoptimale Sollwerttrajektorie, prädiktives Energiemanagement, Kühlleistungssteuerung) im Rahmen des jeweiligen Prädiktionshorizonts untersucht und in Simulationsumgebungen sowie am Prüfstand mit realen Daten der Vorausschau getestet. Abschließende Untersuchungen gewährleisten das reibungslose Zusammenwirken der einzelnen Systeme.
Das Projekt "NRVP 2020: Mit dem Rad zum Einkauf in die Innenstadt - Konflikte und Potenziale bei der Öffnung von Fußgängerzonen für den Radverkehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Erfurt, Fakultät Wirtschaft-Logistik-Verkehr, Fachrichtung Verkehrs- und Transportwesen.Das Befahren von Fußgängerzonen in Innenstädten ist nach wie vor ein stark konfliktbeladenes Thema. Dies gilt insbesondere für Städte mit großflächigen Fußgängerzonen sowie hohem Fuß- und Radverkehrsdruck bei gleichzeitiger baulicher Enge. Problembereiche: - Erreichbarkeit von Zielen innerhalb der Fußgängerzone für Radfahrer (bes. bei großflächigen Fußgängerzonen) - Rücksichtnahme und Einhaltung bestehender Regelungen von Seiten der Radfahrer - Wahrnehmung von Radfahrern als Kunden-Potenzial durch den innerstädtischen Einzelhandel, Gastronomie o. Freizeiteinrichtungen - Barrierefreie Gestaltung von Fußgängerzonen in Zusammenhang mit einer Öffnung für den Radverkehr Das Projekt verfolgt die Auflösung bzw. Minimierung dieser Problembereiche über folgende Unterziele: - Verbesserung der Erreichbarkeit und Durchfahrbarkeit von Fußgängerzonen in Innenstädten für den Radverkehr - Verbesserung der gegenseitigen Rücksichtnahme - Sensibilisierung des Einzelhandels, der Gastronomie und von Freizeiteinrichtungen in Innenstädten für das Potenzial radfahrender Kunden und für deren Bedürfnisse - Erstellung und Veröffentlichung eines Handlungsleitfadens - Analyse des Problemfeldes (Literaturreche, Recherche von Best-Practice-Beispielen, Vor-Ort-Analyse in 5 Modell-Kommunen) -Evaluation I in den Modell-Komm. (quantitative Befrag. von RadfahrerInnen, FußgängerInnen, Einzelhändler/ Gastronomie; Vor-Ort-Untersuchungen (Verkehrsströme (Ziele), Verkehrsstärke, - Zusammensetzung, Geschwindigkeiten, Flächennutzung, Konflikte usw. ) - Maßnahmenentwicklung und -durchführung (Low-Cost-Informations- und Imagekampagne; wenn möglich/sinnvoll Entwicklung und Umsetzung verkehrsplanerischer und organisatorischer Maßnahmen (z.B. bauliche Lenkung, Umgehungsrouten, Markierungen, Separierungen) -Evaluation II: Nachher-Untersuchung der in den Modellkommunen durchgeführten Maßnahmen -Dokumentation und Publikation (Forschungsbericht, Handlungsleitfaden). Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "Ist die Besserstellung der Bahn im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern noch gerechtfertigt?" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Möhler + Partner Ingenieure AG.A) Problemstellung Ziel ist es, den Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen wie Lärm sicherzustellen. Im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern sind die Schutzanforderungen bei Bahnlärm deutlich reduziert (Bahnbonus). Die Festlegung eines generellen Schienenbonus ist im politischen Raum bei der Erarbeitung von Rechtsvorschriften vor rund 30 Jahren vorgenommen worden. Diese Vorgehensweise wurde von vielen Lärmwirkungsexperten angesichts der Tatsache, dass für die meisten Wirkungsbereiche - aber nicht für alle - die Gestörtheit durch Straßenverkehrslärm überwiegt, als vertretbar angesehen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Nicht zuletzt durch die zwischenzeitlich deutlich veränderten Betriebsbedingungen, die höheren Geschwindigkeiten und das veränderte Schienen- und Wagenmaterial der Bahn, wird die Berechtigung des Bahnbonus in Zweifel gezogen. C) Ziel des Vorhabens: Sichtung, vertiefte Auswertung und Reanalyse vorhandener nationaler Lärmwirkungsstudien und Studien aus dem Ausland, die sich mit der Belästigungswirkung von Lärm verschiedener Verkehrsträger beschäftigt haben mit dem Ziel, stichhaltige Argumente für oder gegen die Gewährung eines einheitlichen oder variablen Schienenbonus zu erarbeiten und - sofern notwendig - ein realistisches Untersuchungsdesign für nachfolgende Feldstudien zu entwickeln.
Origin | Count |
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Bund | 91 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 91 |
License | Count |
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offen | 91 |
Language | Count |
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Deutsch | 89 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Keine | 60 |
Webseite | 31 |
Topic | Count |
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Boden | 65 |
Lebewesen & Lebensräume | 76 |
Luft | 79 |
Mensch & Umwelt | 91 |
Wasser | 56 |
Weitere | 91 |