Der Radverkehr in Berlin ist eine zentrale Säule der städtischen Mobilität. Dies zeigt sich beim Ausbau und der Modernisierung der Infrastruktur ebenso wie den zahlreichen Projekten zur Förderung des Radverkehrs, wie zum Beispiel der Aktion STADTRADELN. Die Marke „Fahrrad Berlin“ stärkt künftig diese Maßnahmen und bildet das sichtbare, identitätsstiftende und markante Signet der Fahrradstadt Berlin. Als kommunikative Maßnahme ist die Dachmarke für die Fahrradmobilität im kommenden Radverkehrsplan verankert. Als Dachmarke verbindet „Fahrrad Berlin“ die Vielzahl an Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs miteinander und zeigt, dass jedes einzelne Projekt ein Teil der Mobilitätswende ist. Darüber hinaus stärkt die Dachmarke Berlins Selbstverständnis als Fahrradmetropole und fördert die lebendige Radkultur ebenso wie die vielfältige, aktive Fahrradgemeinschaft unserer Stadt. Denn viele Menschen nutzen ihr Fahrrad nicht nur als Transportmittel: Freiheit, rücksichtsvolle Mobilität, Gesundheit und aktiver Klimaschutz kommen beim Radfahren zusammen zum Ausdruck. In einer Stadt, die viele visuelle Reize setzt, macht “Fahrrad Berlin” den Radverkehr stark und identitätsstiftend wahrnehmbar – als schnörkelloses, prägnantes Statement. Logo und Schriftzug schaffen Aufmerksamkeit und erzeugen einen hohen Wiedererkennungswert. Die Dachmarke wird bei allen relevanten Fahrradprojekten mit Außenwirkung genutzt – durch den Senat, die landeseigene Gesellschaft für Fahrradinfrastruktur GB infraVelo und die Berliner Bezirke. Sie wird sichtbar auf Baustellenbeschilderungen, Informationsmaterialien, Websites und verschiedenen Maßnahmen der Infrastruktur wie Radbarometer, Fahrrad-Parkanlagen oder Service-Stationen. Begleitend informiert der Instagram-Kanal regelmäßig über Neuigkeiten und Wissenswertes aus der Fahrradstadt Berlin. Instagram @fahrrad_berlin Logos, Schriften, das Corporate-Design-Manual sowie weitere Erläuterungen für Senatsverwaltungen, Bezirke und zugehörige Institutionen können unter oeffentlichkeitsarbeit@senmvku.berlin.de abgefragt werden.
Das Projekt "SÖF: Soziale Teilhabe und Fahrradmobilität ermöglichen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Verkehrswesen, Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme.
Das Projekt "SÖF: Soziale Teilhabe und Fahrradmobilität ermöglichen, Teilprojekt B: Maßnahmenevaluation und Integration in die Sozialberichterstattung der Region Hannover" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Humangeographie.
Das Projekt "SÖF: Soziale Teilhabe und Fahrradmobilität ermöglichen, Teilprojekt A: Modellweiterentwicklung, Prozessevaluation, quantitative Wirkungsevaluation und Empfehlungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Verkehrswesen, Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme.
Das Projekt "SÖF: Soziale Teilhabe und Fahrradmobilität ermöglichen, Teilprojekt C: Maßnahmenumsetzung und regionale Wissensintegration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Region Hannover, Dezernat IV Wirtschaft, Verkehr und Bildung, Fachbereich Verkehr, Team Verkehrsentwicklungsplanung und Verkehrsmanagement.
Das Projekt "NRVP 2020: PendlerRatD beinhaltet eine forschungs- & technologiebasierte Informations-/Kommunikationskampagne für (teil)radfahrende Berufspendler zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und Sicherung nachhaltiger Mobilität. Im Rahmen des Projekts soll eine mobile Plattform im Großraum Stuttgart/Heilbronn pilotiert werden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Heilbronn - Hochschule für Technik und Wirtschaft.Aufgabenbeschreibung: Im Rahmen des Projektes soll eine mobile PendlerRatD-Plattform entwickelt und im Stuttgarter Ballungsgebiet/Landkreis Heilbronn pilotiert werden. Mit PendlerRatD sollen Berufspendler (mit Fokus auf die Traditionellen und Prekären der Sinus-Milieus) zum Umstieg vom konventionell motorisierten Automobil auf das Fahrrad bzw. Pedelec motiviert werden. Hierfür werden in Kooperation mit teilnehmenden Organisationen aus der Metropolregion Stuttgart (inkl. Landkreis Heilbronn) ArbeitnehmerInnen als potenzielle Umsteiger und Testpersonen für das Projekt rekrutiert und intensiv beim Pendeln in der Umsteigephase begleitet. Im Fokus steht die Identifikation von Pendlertypen/-profilen, Analyse derer Verhaltens-/Einstellungsmuster und Entwicklung eines pendlertypen-spezifischen Anreizkonzepts und Bonussystems. Durch die aktive Einbindung von Bürgern wird im Rahmen von an Reallabore angelehnten Fokusgruppen der Umstieg von Pendlern vom Auto auf das Fahrrad getestet und bewertet. Die Ergebnisse werden in einem Anreiz- und Bonusmodell integriert, in einem Leitfaden dokumentiert und in einer plattformbasierten App technisch implementiert. Ein besonderes Anliegen von PendlerRatD ist die Integration bestehender nachhaltiger Mobilitätsinitiativen und die Einbindung von Arbeitgebern bei der Gestaltung von Anreiz-/Bonussystems. Das Lösungskonzept von PendlerRatD umfasst sieben Maßnahmenpakete. Diese bauen alle auf bestehenden nachhaltigen Mobilitätskonzepten bzw. forschungsprojekten und IT-Systemen auf und werden in enger Zusammenarbeit mit etablierten Fahrradinitiativen, Mobilitäts- und Nachhaltigkeitsexperten (weiter)entwickelt, zentral zusammengeführt und entsprechend vermarktet. gepl. Ergebnisverwertung: PendlerRatD möchte ein innovatives und integratives Konzept mit zahlreichen anwendungsorientierten Bausteinen entwickeln. Nach der Projektlaufzeit sollen die beteiligten Organisation die mobile Plattform in ihr innerbetriebliches Mobilitätsmanagement integrieren und weiter nutzen. Insbesondere die Übernahme des erprobten Anreizmodells wird neue Impulse setzen. Mit Hilfe der neu entwickelten PendlerRatD-App soll der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad sowie auf öffentliche Verkehrsmittel gefördert werden. Das Konzept von PendlerRatD setzt auf einen Nachahmungseffekt, indem die App es den Nutzern ermöglicht, sich (im Sinne ihrer Leistung) miteinander zu vergleichen. Die PendlerRatD-App richtet sich bewusst nicht nur an die Pendler des Kooperationsraums Metropolregion Stuttgart, sondern steht allen Pendlern und weiteren Interessierten zur Verfügung. Dabei kann die App schließlich auch von reinen Radlern (nicht nur Berufspendlern) sowie von Nicht-Radlern (nur Fußgängern) genutzt werden. Die erfolgreichen Umstiegsbeispiele sollen medialen Zwecken dienen. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "NRVP 2020: Kurztitel: Geisterradeln Titel: NRVP 2020: Geisterradeln - Ursachen der Radwegbenutzung entgegen der Fahrtrichtung und Strategien zur Unfallvermeidung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Erfurt, Fakultät Wirtschaft-Logistik-Verkehr, Fachrichtung Verkehrs- und Transportwesen.Aufgabenbeschreibung: Das Projekt 'Geisterradeln' möchte Grundlagen für eine fachlich fundierte Herangehensweise an das Problem des regelwidrigen Linksfahrens schaffen. Hierzu sollen folgende Forschungsfragen geklärt werden: 1. Ergeben sich aus 'Geisterradeln' typische Unfallursachen und -häufungen? 2. Welche Lösungsansätze hat es bisher gegeben? Wie haben sich diese bewährt? 3. Welche Möglichkeiten bietet eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit zum Thema? 4. Welche alternativen Lösungsansätze könnten zum Einsatz kommen? Damit werden für das Projekt folgende konkrete Ziele gesetzt: 1. Zusammenführung aller recherchierbaren fachlichen Erkenntnisse zum Thema Geisterradeln. 2. Erkenntnisgewinn durch die Analyse vorhandener sowie eigener Daten. 3. Entwicklung einer modellhaften Kampagne zum Thema Geisterradeln. 4. Weitergabe der gewonnenen Erkenntnisse an die kommunale Planung. 5. Reduzierung der Konflikte durch Geisterradeln. 6. Bildung eines Fach-Netzwerkes zur Thematik Geisterradeln. gepl. Ergebnisverwertung: Hauptziel ist die Schaffung von Planungshilfen für die kommunale Planung über umfangreiche Unfallanalysen, Expertengespräche, Best-Practice- u. Vor-Ort-Analysen, Videobeobachtungen und Befragungen. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in einem Planungsleitfaden und einem Endbericht. Online-Angebote bieten zusätzlich News, Downloadmöglichkeiten und Hintergrundinfos. Ein zusätzlicher Output ergibt sich über die Möglichkeit der Weiternutzung der im Projekt entwickelten kostenfreien 'Geisterradel-Kampagne'. Auf einer Abschlusstagung werden die gewonnenen Ergebnisse der Fachöffentlichkeit präsentiert. Weiterhin können die Ergebnisse in die Fahrradakademie einfließen sowie in die Regelwerke der FGSV u. in die Lehre der FH E Durch die Netzwerkbildung während der Projektbearbeitung wird ein 'Schneeballeffekt' erwartet, welcher auch im Nachgang der Projektlaufzeit zu einer intensiven Beschäftigung mit dem Thema führen wird. Es wird daher erwartet, dass die entstehenden Informationsmaterialien stark nachgefragt werden. Bereits im Vorfeld wurde von vielen Kommunen ein starkes Interesse am Thema geäußert und die Forschungsidee begrüßt. Das Projekt 'Geisterradeln' schließt methodisch hervorragend an das ebenfalls von Frau Prof. Dr.-Ing. Große geleitete Forschungsprojekt 'Mit dem Rad zum Einkauf in die Innenstadt' an. Die in diesem Projekt gewonnenen methodischen Erkenntnisse können für das Projekt 'Geisterradeln' genutzt werden und wirken damit effizienzsteigernd in der Projektdurchführung. Zudem kann die dazu notwendige Videoausstattung zum Großteil weiter genutzt werden. Es ist daher von guten wissenschaftlichen Erfolgsaussichten des Projektes 'Geisterradeln' auszugehen. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "NRVP 2020: StatusRad: Fahrrad als Statussymbol bei Jugendlichen?" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: team red Deutschland GmbH.Aufgabenbeschreibung: Im Rahmen des Vorhabens werden Jugendliche der 9./10. Klasse in einer Projektwoche adressiert, um ihnen das Fahrrad als Fortbewegungsalternative zum Auto noch vor dem Erlangen des Führerscheins näher zu bringen. Insgesamt nehmen fünf verschiedenen Schulen in Deutschland teil, die unterschiedliche Strukturen (u.a. sozial, Stadtstruktur, Anfahrtswege zur Schule) aufweisen und dadurch bundesweit übertragbare Ergebnisse liefern. Ziel ist es, dass diese Jugendlichen durch die Projektwoche das Fahrrad vermehrt in ihren Alltag integrieren und es verstärkt als gute, hippe/coole, kostengünstige Mobilitätsform sehen. Als Nebenziel soll das Umweltbewusstsein in der Altersgruppe gestärkt werden. Die Leitfrage des Vorhabens lautet: können durch eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Fahrrad und dessen positiven Eigenschaften nachweisbare Verhaltensänderungen gegenüber dem Radfahren bewirkt werden? Dazu wird mit den Lehrkräften ein Projektwochen-Rahmenplan erstellt und dann auf die jeweilige Schule und Jugendlichen abgestimmt. Durch Befragungen vor und nach der Projektwoche, sowie nach 6 Monaten, werden Einstellungen zum Fahrrad und zum Radfahren und ggf. Änderungen der Einstellung über die Zeit der teilnehmenden Jugendlichen ermittelt. Die Ergebnisse werden mit einer Kontrollgruppe (Schüler*innen, die nicht an der Projektwoche teilnehmen) verglichen, um den Einfluss der Projektwoche aber auch mögliche breitenwirksame spill-over-Effekte in der Kontrollgruppe feststellen zu können. Und darüber hinaus in dem persönlichen Umfeld der Teilnehmenden. gepl. Ergebnisverwertung: Wirtschaftliche Erfolgsaussicht: Mit dem Vorhaben will team red Deutschland erreichen, bei laufender und künftiger Radverkehrsförderung von Jugendlichen fundierter und wirksamer zu beraten und Projekte initiieren zu können. Durch die enge Kooperation mit den Schulen und die Evaluation entsteht ein Wissenszuwachs. Ein direkter wirtschaftlicher Erfolg ist jedoch nicht zu erwarten, da auszuschließen ist, dass zukünftig Schulen team red direkt mit der Organisation, Konzeptionierung und Durchführung von Projektwochen beauftragen. Dies rechtfertigt in einem Unternehmen, das allein aus Beratungs- und Planungshonoraren kostendeckend wirtschaften muss, den Eigenanteil - als KMU von 20 Prozent. Die Nutzbarmachung der Ergebnisse für kommunale Mobilitätsberatung durch team red ist vorgesehen. Wissenschaftliche Erfolgsaussichten Es werden durch die Erhebung von Einstellungen, Wünschen und Verhalten von jungen Menschen, die nicht oder wenig Rad fahren neue wissenschaftliche Erkenntnisse generiert. Durch die Toolbox, den wissenschaftlichen Kurzbericht und die Webseite wird team red seine Bekanntheit erhöhen und insbesondere bildungsnahe Themen stärken. Daher ist team red bereit einen Eigenanteil zu leisten. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "NRVP 2020 - Fahrradmobilität an großen Gewerbe- und Industriestandorten am Beispiel des Frankfurter Flughafens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Regionalverband FrankfurtRheinMain.Die Situation für Radfahrende in großen Gewerbe- und Industriestandorten soll nachhaltig verbessert werden. Beispielhaft für diese Areale soll das bisher kaum genutzte Potenzial der Fahrradnutzung im Alltagsverkehr am Frankfurter Flughafen herausgearbeitet und erprobt werden. Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf der Planung und der Konzeption fahrradfreundlicher Gewerbegebiete. Neben der Implementierung pedelectauglicher Infrastruktur und den Schnittstellen zum Öffentlichen Verkehr werden auch Lösungsansätze zur Bewältigung der sogenannten 'letzten Meile' zum Standort aufgezeigt. Alle Aktivitäten werden eingebettet in ein Rahmenkonzept 'Kommunikation 2.0'. Arbeitspaket1: Kommunikationskonzept 2.0 Radverkehrsapp & HeatMap Videopodcast StoryMap Image Film Arbeitspaket2: Pedelectaugliche Infrastruktur Studie: Innovative Beleuchtungskonzepte und Beschaffenheit von Oberflächen 'Sicheres Radfahren im Wald unter Berücksichtigung von Tier- und Naturschutzbelangen' Modulare, app-gesteuerte E-Radboxen als Feldversuch Arbeitspaket3: bike + business 2020 - Planung und Management in der Fläche Analyse des Standorts Gateway Gardens in Bezug auf Fahrradfreundlichkeit Einrichtung eines Nachbarschaftsfrühstücks Radverkehr bike + business Gutachten für Gateway Gardens Leitfaden 'Fahrradfreundliche Dienstleistungsstandorte und Gewerbegebiete' Arbeitspaket4: Interdisziplinärer Hochschulwettbewerb Erarbeitung der Aufgabenstellung und Abstimmung mit den beteiligten Hochschulen Einführungsworkshop Jurysitzung Konzeption der Ausstellung und Erarbeitung des Ausstellungskatalogs Ausstellung der Entwürfe mit Prämierung Arbeitspaket5: Dokumentation und Evaluation Begleitende Projektdokumentation Projektevaluation Leitfaden 'Fahrradmobilität an großen Gewerbe- und Industriestandorten am Beispiel des Frankfurter Flughafens. Das Vorhaben soll einen wichtigen Beitrag zur sozialen Einbettung und dem fortschreitenden Wandel gesellschaftlicher Routinen im Mobilitätsverhalten leisten und zur Klärung konzeptioneller und technischer, aber auch normativer Rahmenbedingungen beitragen. Hierbei leistet die Vernetzung von wissenschaftlichen Institutionen (Fachhochschule Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt, Hochschule Darmstadt & Fraunhofer-Institut ILS) mittels Diskursen einen wichtigen Beitrag. Anhand der entwickelten Produkte soll es ermöglicht werden, nach Ende des Projektes ein Werkzeugkasten für eine ganze Flächenkategorie (Gewerbe- und Industriestandorte) innerhalb der Planung anzuwenden. Nicht zuletzt ist die Verankerung von technologischen Entwicklungen selbst eine gesellschaftliche Innovation und trägt zur ressourcenschonenden Mobilität in Gewerbegebieten bei. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "NRVP 2020 - Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsqualität an Knotenpunkten, NRVP 2020 - Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsqualität an Knotenpunkten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Land- und Seeverkehr, Fachgebiet Straßenplanung- und Straßenbetrieb.Der Radverkehrsanteil nimmt insbesondere in urbanen Räumen immer weiter zu. Dieser Fakt ist für das kommunale Verkehrsgeschehen eine wünschenswerte Entwicklung, da damit ein wichtiger Beitrag zur Verlagerung der Verkehrsleistung auf die Verkehrsmittel des Umweltverbundes erfolgt. Städte wie z. B. Leipzig haben mittlerweile ein 5-mal höheres Radverkehrsaufkommen verglichen mit den 90iger Jahren und an einigen Stellen -insbesondere an Knotenpunkten- ist die Qualität des Verkehrsablaufs bezüglich des Radverkehrs bereits jetzt stark eingeschränkt. Ziel des Projektes ist es daher, mittels Verkehrsbeobachtungen, Verkehrssimulationen und der Umsetzung von Pilotmaßnahmen an exemplarischen Knotenpunkten neue Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung der Radverkehrsqualität beitragen können. Das Projekt gliedert sich in drei Phasen bzw. neun Arbeitspakete. In der ersten Phase (Analysephase) werden gemeinsam mit den Projektpartnerstädten und dem Forschungspartner die Untersuchungsschwerpunkte festgelegt, die Verkehrserhebungen, sowie die Verkehrssimulationen an den insgesamt 4 Schwerpunkten durchgeführt. In der zweiten Phase (Umsetzung) werden Verbesserungsvorschläge erarbeitet und die projektbegleitenden Pilotinvestitionen realisiert. Die dritte Phase (Monitoring) befasst sich mit einer Nachher Analyse der untersuchten Knotenpunkte und der Erstellung des Abschlussberichtes. AP1 - Literaturanalyse AP2 - Ermittlung der Untersuchungsschwerpunkte AP3 - Verkehrserhebung des Ist-Zustandes AP4 - Verkehrssimulation des Ist-Zustandes AP5 - Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrsablaufs AP6 - Simulation der Verbesserungsvorschläge AP7 - Planung und Umsetzung der Handlungsempfehlungen AP8 - Verifizierung der Handlungsempfehlungen anhand der umgesetzten Maßnahmen AP9 - Ergebnisverwertung. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Origin | Count |
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Bund | 47 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 44 |
Text | 2 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 6 |
offen | 44 |
Language | Count |
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Deutsch | 47 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Keine | 28 |
Webseite | 22 |
Topic | Count |
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Boden | 26 |
Lebewesen & Lebensräume | 36 |
Luft | 50 |
Mensch & Umwelt | 50 |
Wasser | 11 |
Weitere | 48 |