Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zeichnet gemeinsam mit dem FahrRat seit 2007 Projekte und Initiativen aus, die sich um die Radmetropole Berlin verdient gemacht haben. Ziel des Preises „Fahrrad Berlin“ ist es, das vielfältige Engagement der Berliner Fahrrad-Community ebenso wie die Arbeit der Bezirke sichtbarer zu machen. Die ausgezeichneten Projekte sollen als Beispiel und Vorbild gelten und zu weiteren Aktionen motivieren. Auf der Fahrradmesse VELOBerlin hat die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner, am Samstag den diesjährigen Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ vergeben – als besondere Anerkennung für Verdienste um die Förderung des Radverkehrs in Berlin. Unter dem Motto „Aktiv durch Berlin“ werden in diesem Jahr Projekte ausgezeichnet, die den Radverkehr mit Blick auf das Thema Gesundheit fördern. Diese Projekte zeigen, wie wichtig es ist, „Sicherheit beim Fahrradfahren“ und die „Freude an der Bewegung“ im Sinne der Gesundheit, der Chancengleichheit und des Klimaschutzes anzugehen. Die ausgezeichneten Projekte sollen als Beispiel und Vorbild gelten, zu weiteren Aktionen motivieren und noch mehr Menschen für das Radfahren gewinnen und begeistern. Pressemitteilung vom 13.04.2024 Den Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ erhalten folgende Initiativen: Das Projekt „zweirad“ – gegründet von der Berliner Gesellschaft für Gesundheit durch Sport gUG (BEGSpo), dessen Anfänge bei dem Projekt „zweirad school“ lagen, an dem bereits mehr als 10.000 Kinder an über 50 Schulen in Berlin teilgenommen haben. Unter dem Dachnamen „zweirad“ finden mittlerweile zahlreiche Aktivitäten zum Thema Radfahren statt, in denen das sichere Fahrradfahren, die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten sowie das gesundheitliche Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen. Das Projekt „BIKE-FIT“, welches Trainingseinheiten, einen Fahrradführerschein und die Ausbildung zum Fahrrad-Coach beinhaltet. Das „BIKE-FIT-Medaillentraining“ ist eine Fahrtechnikausbildung für alle Altersklassen, vom Beginner bis zum Fortgeschrittenen, und für den Alltag im Straßenverkehr sowie auch für den Radsport. Der Fahrradführerschein „BIKE-FIT-Fahrtechnik“ verbessert insbesondere die motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen beim Fahrradfahren. Zudem werden gemeinsam mit den Verkehrsschulen Kinder in der Grundschule zur Radfahrprüfung geführt und seit 2020 wird im Sportunterricht nach dem „BIKE-FIT-Trainings-Konzept“ methodisch Rad gefahren. Im Fokus stehen – abgestimmt auf Alter, Bedürfnisse und Können – die Förderung und Verbesserung der Fitness, Fahrtechniken und nicht zuletzt die Freude an der Bewegung. Das Projekt „Fit – Fahrrad ist toll“ der Organisation CHANCE – Bildung, Jugend und Sport BJS gGmbH. Das Hauptaugenmerk liegt in der Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr und in der Gesundheitsförderung durch Bewegung. Anhand der Vielzahl von Aktivitäten von unterschiedlichsten Akteuren werden Kompetenzen im Bereich des Fahrradfahrens und die Selbstkompetenz zur Nutzung des Fahrrads vermittelt. Dabei werden Fahrräder, Fahrradreparaturkurse und Übungsmöglichkeiten für Menschen mit Fluchterfahrung zur Verfügung gestellt. Das Angebot zu gemeinsamen Fahrradausflügen stärkt das Miteinander und wirkt zudem der Vereinsamung entgegen.
Am 17. Juni 2023 werden die Special Olympics World Games (SOWG) in Berlin feierlich eröffnet. Bei dem weltweit größten Sportevent für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen nehmen vom 17. bis 25. Juni mehr als 7.000 Sportlerinnen und Sportler aus 190 Ländern teil – 14 davon kommen aus Sachsen-Anhalt. Unterstützt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch sieben Trainerinnen und Trainer. Die sachsen-anhaltischen Athletinnen und Athleten treten in acht von insgesamt 26 Sportarten an. Sie kämpfen in den Disziplinen Boccia, Hockey, Leichtathletik, Radsport, Reiten, Rollerskating, Schwimmen und Tischtennis um olympisches Edelmetall. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang: „Bei den Special Olympics World Games messen sich unsere Athletinnen und Athleten im sportlichen Wettkampf mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt. Dafür drücke ich ihnen fest die Daumen. Mit viel Ausdauer und Disziplin haben sie alle bereits im Vorfeld gezeigt, welches Leistungsvermögen in ihnen steckt. Besonders freue ich mich, dass die größte internationale inklusive Sportveranstaltung eine solche Aufmerksamkeit erfährt. Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und unserer Sportlandschaft. Sie zeigen uns, wie vermeintlich Aussichtsloses mit Willenskraft und Durchhaltevermögen doch erreicht werden kann – damit sind sie Vorbilder für uns alle.“ Die Sportlerinnen und Sportler sowie die Trainerinnen und Trainer aus Sachsen-Anhalt stammen unter anderem aus dem Cöthener Hockeyclub, der Evangelischen Stiftung Neinstedt, der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg, der Lebenshilfe Ostfalen, den Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg und von Turbine Halle. Vorstandsvorsitzender des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt (LSB), Tobias Knoch: „Dass die Special Olympics World Games erstmal in Deutschland stattfinden ist einfach großartig! Das gibt den Vereinen und Verbänden, die sich hierzulande für den Sport von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung engagieren, einen großen Schub! Der LSB Sachsen-Anhalt ist stolz auf die zehn Städte, Gemeinden und Regionen in Sachsen-Anhalt, die derzeit als Host Towns Teilnehmer*innen der Special Olympics World Games aus vielen Nationen beherbergen. Den 14 Athletinnen und Athleten sowie den sieben Trainer*innen aus Sachsen-Anhalt, die es in das Team Deutschland geschafft haben, drücken wir die Daumen für erfolgreiche Wettbewerbe in Berlin und wünschen tolle Erlebnisse sowie jede Menge Spaß beim größten Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.“ Sachsen-Anhalt war in den vergangenen Tagen mit den Städten Arendsee (Altmark), Halberstadt, Halle (Saale), Haldensleben, Quedlinburg, Sangerhausen und Thale sowie den Landkreisen Börde, dem Burgenlandkreis und dem Landkreis Mansfeld-Südharz Gastgeber für die Nationen Syrien, Singapur, Bonaire, Kamerun, Madagaskar, Suriname, Tansania, Albanien und Ghana. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang abschließend: „Bedanken möchte ich besonders bei den Kommunen, die als sogenannte Host Towns den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Ankommen in Deutschland erleichterten, sie willkommen hießen und ihnen das vielfältige, weltoffene und inklusive Land Sachsen-Anhalt vorstellten. Mit unterschiedlichsten Programmpunkten wurden die Sportlerinnen und Sportler auf die spannenden Wettkampftage eingestimmt.“ Die Eröffnungsfeier der SOWG findet am 17. Juni im Olympiastadion Berlin statt. Zum Abschluss der Spiele gibt es am 25. Juni ein großes Fest am Brandenburger Tor. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Sportministerin Dr. Tamara Zieschang hat heute in Magdeburg gemeinsam mit der Präsidentin des Landessportbundes Sachsen‑Anhalt, Silke Renk-Lange, sowie dem Trägervereinsvorsitzenden des Olympiastützpunktes Sachsen‑Anhalt, Prof. Dr. med. Jörg Franke, 25 Athletinnen und Athleten aus 13 olympischen und paralympischen Sportarten in das „Team Sachsen-Anhalt für Paris 2024“ berufen. Die XXXIII. Olympischen Sommerspiele werden vom 26. Juli bis 11. August 2024 in Paris ausgetragen. Die XVII. Paralympischen Sommerspiele folgen vom 28. August bis 8. September 2024. Dr. Tamara Zieschang: „Die Olympischen Spiele und Paralympics gehören zu den größten Träumen aller Sportlerinnen und Sportler. Nicht nur deshalb drücke ich beide Daumen, dass von den heute berufenen Athletinnen und Athleten möglichst viele das Ticket für Paris 2024 lösen werden und im kommenden Jahr für Sachsen‑Anhalt an den Start gehen. Die bisherigen herausragenden sportlichen Leistungen und Erfolge haben gezeigt, dass sie berechtigte Chancen auf eine Teilnahme haben. Dafür wünsche ich allen viel Erfolg, eine optimale Vorbereitung und vor allem, dass sie von Verletzungen verschont bleiben.“ Silke Renk-Lange: „Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Athletinnen und Athleten des Teams für Paris mit der heutigen Berufung einen weiteren wichtigen Impuls geben konnten, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Gemeinsam freuen wir uns doch jetzt schon darauf, viele Sportlerinnen und Sportler im nächsten Jahr bei den Olympischen Spielen wettstreiten zu sehen. Und ich glaube fest daran, dass sie sich viel vornehmen, tolle Leistungen zeigen und vielleicht auch die ein oder andere Medaille mit nach Hause bringen werden. Dafür wünsche ich auf dem Weg nach Paris eine gelungene und vor allem verletzungsfreie Vorbereitung. Dass die heutige Veranstaltung gemeinsam mit der Berufung des Juniorteams Sachsen-Anhalt in ein gemeinsames Konzept gepackt wurde, ist nicht ohne Grund der Fall. Viele Athletinnen und Athleten haben über diesen Weg den Sprung in die Weltspitze geschafft. Allein neun der 25 Sportlerinnen und Sportler, welche wir in das Team Paris berufen konnten, sind diesen Weg gegangen. Natürlich wünsche ich auch den heute 45 Berufenen des Juniorteams weiterhin maximale Erfolge auf ihrem Weg. Ihnen gehört die Zukunft.“ Prof. Dr. med. Jörg Franke: „Wir hoffen, dass möglichst viele unserer heute berufenen Athletinnen und Athleten durch die jeweiligen Spitzenfachverbände nominiert und durch den DOSB bestätigt werden. Das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt wird in den verbleibenden 485 Tagen bis zum Beginn der Olympischen Spiele und den anschließenden Paralympischen Spielen im Bereich der Service- und Betreuungsleistungen alles für unsere Kandidaten aus Sachsen-Anhalt geben.“ Die Berufung der Sportlerinnen und Sportler der jüngeren Jahrgänge in das Juniorteam Sachsen-Anhalt 2023 rundete die Veranstaltung im Palais am Fürstenwall ab. Die insgesamt 45 jungen Athletinnen und Athleten aus olympischen und paralympischen Sportarten haben im vergangenen Jahr an Juniorenwelt- oder Junioreneuropameisterschaften teilgenommen oder sind im Jugendbereich Sieger bei Jugendwelt- oder Jugendeuropameisterschaften geworden. Die 25 Mitglieder des „Team Sachsen-Anhalt für Paris 2024“: Handball Philipp Weber – SC Magdeburg Lukas Mertens – SC Magdeburg Judo Miriam Butkereit – SV Halle Kanu-Rennsport Moritz Florstedt – SC Magdeburg Michael Müller – SC Magdeburg Para Kanu Anja Adler – SV Halle Johanna Pflügner – HKC 54 Halle Leichtathletik Sara Gambetta – SV Halle Shanice Craft – SV Halle Ringen Erik Thiele – KAV Mansfeld Rudern Max Appel – SC Magdeburg Tabea Kuhnert – SC Magdeburg Para Radsport Andrea Eskau – USC Magdeburg Rollstuhlrugby Jens Sauerbier – SV Eiche 05 Biederitz Steffen Wecke – SV Eiche 05 Biederitz Sitzvolleyball Daniela Cierpka – HSV Medizin Magdeburg Sebastian Vollmer – HSV Medizin Magdeburg Schwimmen Florian Wellbrock – SC Magdeburg Lukas Märtens – SC Magdeburg Isabel Gose – SC Magdeburg Rob Muffels – SC Magdeburg Laura Riedemann – SV Halle Turnen Nils Dunkel – SV Halle Wasserspringen Timo Barthel – SV Halle Moritz Wesemann – SV Halle Athletinnen und Athleten, die an den Stützpunkten in Sachsen-Anhalt trainieren, aber kein Erststartrecht für Sachsen-Anhalt bzw. keine Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland besitzen: Leichtathletik Maryna Romantschuk-Bekh – UKR Schwimmen Sarah Wellbrock – SG Frankfurt Mychajlo Romantschuk – UKR Sharon van Rouwendaal – NED Oliver Klement – SG Frankfurt Celine Rieder – Neckarsulmer Sport-Union Turnen Lukas Dauser – TSV Unterhaching Para Kanu Anas Al Khalifa – SV Halle Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Franziska Höhnl Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Am 22. Juli 2022 werden die World Police & Fire Games im Stadion Feijenoord in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam feierlich eröffnet. In dem internationalen Wettbewerb treten die besten Sportlerinnen und Sportler der Polizei, der Feuerwehr, der Justiz und des Zolls in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Ab Sonnabend heißt es Mitfiebern für mehr als 50 Landespolizistinnen und -polizisten und etwa zehn Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuerwehren Magdeburg und Halle (Saale). Für das Team aus Sachsen-Anhalt starten die Wettbewerbe ganz traditionell in der Leichtathletik und dem Gehen über 5000 Meter. Am Sonntag geht es an die Gewichte und es heißt: Daumendrücken beim Bankdrücken. Bis zum 31. Juli nehmen die Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt an vielen weiteren Wettkämpfen teil, unter anderem in den Disziplinen Halbmarathon, Judo, Crossfit, Schießen, Radsport, Triathlon, Volleyball, Schwimmen, Tischtennis, Treppenlauf, Indoor Rudern, Ringen und Crosslauf. Sportstaatssekretär Klaus Zimmermann: „Die World Police & Fire Games sind beeindruckende Spiele mit einzigartigen Wettbewerben. Unseren Kolleginnen und Kollegen der Polizei sowie unseren Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr wünsche ich viel Erfolg, spannende Wettkämpfe und freundschaftliche Begegnungen. Kommen Sie verletzungsfrei und mit vielen Medaillen wieder nach Hause.“ Hintergrund: Die World Police & Fire Games werden seit 1985 alle zwei Jahre in verschiedenen Metropolen der Welt ausgetragen. In diesem Jahr werden etwa 10.000 Teilnehmende aus 70 Ländern erwartet, die in mehr als 60 Disziplinen gegeneinander antreten. Neben traditionellen Sportarten wie Leichtathletik gibt es außerdem Schieß- und Kampfsportarten sowie bereichsspezifische Vergleiche wie zum Beispiel eine Polizeihunde-Prüfung oder spezielle Löschprüfungen für die Feuerwehr. Ob Breiten- oder Leistungssport, im Team oder als Einzelkämpfer – starten können alle aktiven und pensionierten Bediensteten der Sicherheitsorganisationen in einem oder mehreren Wettbewerben. Die Wettkämpfe werden an mehr als 30 Orten in den Niederlanden ausgetragen, das Zentrum bildet die Großstadt Rotterdam. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Franziska Höhnl Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Am 22. Juli 2022 werden die World Police & Fire Games in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam feierlich eröffnet. In dem internationalen Wettbewerb treten die besten Sportlerinnen und Sportler der Polizei, der Feuerwehr, der Justiz und des Zolls in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Sachsen‑Anhalt ist mit mehr als 60 Athletinnen und Athleten vertreten. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang hat die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt heute im Ministerium für Inneres und Sport verabschiedet: „Bei den World Police & Fire Games messen sich unsere Athletinnen und Athleten im sportlichen Wettkampf mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Dafür drücke ich ihnen fest die Daumen. Sie alle haben im Vorfeld viel Ausdauer und Disziplin gezeigt, um unser Land auch international eindrucksvoll vertreten zu können. Neben sportlichen Erfolgen bieten die Weltspiele aber noch viel mehr: Es können Kontakte geknüpft und das Verständnis für die Arbeit untereinander gestärkt werden.“ Die gut 50 Landespolizistinnen und -polizisten und etwa zehn Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuerwehren Magdeburg und Halle (Saale) nehmen unter anderem an folgenden Disziplinen teil: Halbmarathon, Judo, Leichtathletik, Crossfit, Schießen, Radsport, Triathlon, Volleyball, Schwimmen, Tischtennis, Treppenlauf, Indoor Rudern, Ringen, Crosslauf und Kraftsport. Hintergrund: Die World Police & Fire Games werden seit 1985 alle zwei Jahre in verschiedenen Metropolen der Welt ausgetragen. In diesem Jahr werden etwa 10.000 Teilnehmende aus 70 Ländern erwartet, die in mehr als 60 Disziplinen gegeneinander antreten. Neben traditionellen Sportarten wie Leichtathletik gibt es außerdem Schieß- und Kampfsportarten sowie bereichsspezifische Vergleiche wie zum Beispiel eine Polizeihunde-Prüfung oder spezielle Löschprüfungen für die Feuerwehr. Ob Breiten- oder Leistungssport, im Team oder als Einzelkämpfer – starten können alle aktiven und pensionierten Bediensteten der Sicherheitsorganisationen in einem oder mehreren Wettbewerben. Die Wettkämpfe werden an mehr als 30 Orten in den Niederlanden ausgetragen, das Zentrum bildet die Großstadt Rotterdam. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Franziska Höhnl Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Magdeburg. Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert und die Präsidentin des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt e.V., Silke Renk-Lange, haben heute die gemeinsame Rahmenvereinbarung „Sport und Naturschutz in Sachsen-Anhalt“ unterzeichnet. Darin verpflichten sich die mehr als 350.000 Sportlerinnen und Sportler des Landes, mit der Natur sorgsam umzugehen und das Klima sowie die Ressourcen zu schonen. Das Umweltministerium sichert dem organisierten Sport eine frühzeitige Beteiligung bei der Anhörung in Rechtssetzungsverfahren zu, bei denen die Sportausübung betroffen ist. Die Vorgängervereinbarung aus dem Jahr 2005 hat sich bewährt und wurde nun aktualisiert. Anpassungen wurden beispielsweise für Outdoor-Trendsportarten, wie Drachenflugsport oder Geocaching beim Wandern vorgenommen. Ebenso wurden Veränderungen im Naturschutzrecht, beispielsweise bei der NATURA-2000-Verordnung, berücksichtigt. Gleichzeitig verpflichten sich die Vereine, ihre Sportstätten ressourcenschonend und klimafreundlich zu gestalten. Das Ministerium als oberste Naturschutzbehörde steht dem Landessportbund mit fachlichem Rat unterstützend zur Seite. Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert lobte das Engagement der 3.000 Sportvereine im Land: „Sport in der Natur tut einfach gut. Wandern, Kanu fahren, klettern, Mountainbiken – in Sachsen-Anhalts abwechslungsreicher Naturlandschaft findet jeder seinen Ausgleich. Aber die Natur ist verletzlich. Immer mehr Arten sind vom Aussterben bedroht. Wir Menschen dringen allzu oft in die Rückzugsräume der Tiere und Pflanzen. Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass sich die Sportlerinnen und Sportler im Land dazu verpflichten, sensibel zu sein, sich naturverträglich zu verhalten und mögliche Konflikte bei der Nutzung zu erkennen sowie gemeinsam mit den Naturschutzbehörden nach Lösungen suchen. Wie gut so ein Dialog funktionieren kann, zeigt zum Beispiel die enge Zusammenarbeit der Harz-Gebirgsläufer mit dem Nationalpark Harz.“ Die Präsidentin des LandesSportBundes, Silke Renk-Lange, freute sich über den erfolgreichen Abschluss der neu gefassten Rahmenvereinbarung: „Der Sport ist sich seiner Verantwortung für den Naturschutz bewusst. Viele Outdoor-Sportarten sind auf eine Umwelt angewiesen. In der neuen Vereinbarung bekennen wir uns mit konkreten Maßnahmen wie der Erstellung von Verhaltensregeln für Natursportarten oder Initiativen zum Sportstättenbau mit alternativen Baustoffen klar zum Natur- und Klimaschutz. Sport soll auch in der freien Natur durchführbar bleiben. Wir setzen hier auf Dialogbereitschaft und Einbeziehung des Sports bei Themen wie z.B. bei der Befahrung von Wasserstraßen mit Sportbooten oder der sanften Ausübung von Sportarten wie Wandern oder Orientierungslaufen auch in Naturschutzgebieten.“ Neu an der Vereinbarung ist auch, dass das Freiwillige Ökologische Jahr in der Rahmenvereinbarung berücksichtigt wird. „Ich rate Ihnen, die Tatkraft sowie das Engagement junger Menschen zu nutzen und sie für den Natur- und Artenschutz zu begeistern. Die Sportvereine, die den ökologischen Freiwilligendienst anbieten wollen, erhalten unsere volle Unterstützung“, kündigte die Ministerin an. Impressum: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950 Fax: +49 391 567-1964 E-Mail: PR@mule.sachsen-anhalt.de Facebook: Umwelt.LSA Twitter: UmweltLSA YouTube: Umwelt_LSA Instagram: Umwelt.LSA
Im Hochgebirge stabilisiert er die Berghänge, speichert Wasser und Kohlenstoff und hat eine einzigartige Vegetation: Der Felshumusboden (Folic Histosol) ist der Boden des Jahres 2018. Durch den Klimawandel sind diese Böden in ihrer Ausprägung beeinflusst, Erosion kann zunehmen, die Hänge werden instabil. Aber auch übermäßige Beweidung oder starke touristische Aktivitäten (Mountain-Biking abseits der ausgewiesenen Pisten) haben tiefe Furchen in den Böden zur Folge, die die Erosion verstärken können. Mit der Auswahl dieses Bodens unter der Schirmherrschaft des Freistaates Bayern soll auf diesen wichtigen und schützenswerten Boden hingewiesen werden. „Boden des Jahres“ ist eine gemeinsame Aktion der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, dem Bundesverband Boden und dem Ingenieurtechnischen Verband Altlasten und Flächenmanagement. Die Aktion wird vom Umweltbundesamt unterstützt.
Das Projekt "Stoffstromanalysen - Grundlagen zur Entwicklung von Kriterien zur ökologischen Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..A) In der Vergangenheit fanden sportliche Großveranstaltungen - abgesehen von den professionellen und standortgebundenen Sportarten wie Fußball, Handball etc. eher vereinzelt statt. In den letzten 20 Jahren und vor allem in jüngster Vergangenheit gibt es immer mehr Großveranstaltungen bei neuen oder gerade aktuellen klassischen Sportarten. Als Beispiele können Mountainbiking als Trendsportart und Skispringen als gerade aktuelle Sportart genannt werden. B) Bislang wurden ökologische Untersuchungen der Auswirkungen solcher Events nicht oder nur selektiv vorgenommen. Um diese Auswirkungen und potentielle zukünftige Entwicklungen abschätzen zu können, ist es notwendig, einige dieser Sportgroßveranstaltungen aus verschiedenen Bereichen zu untersuchen, um die Umweltauswirkungen besser einschätzen zu können. C) Ziel des Vorhabens ist die Erstellung von Stoffstromanalysen für Sportgroßveranstaltungen. Dabei sollen Veranstaltungen aus verschiedenen Bereichen betrachtet werden. Beispielhaft sollen traditionelle Veranstaltungen wie Fußballbundesligaspiele, Wintersportveranstaltungen, aber auch Großveranstaltungen im Bereich der neuen, sog. Trendsportarten untersucht werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist dabei die Abschätzung der ökologischen Auswirkungen solcher Großveranstaltungen und die möglichen Entwicklungen in der Zukunft. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens sollen Kriterien zur ökologischen Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen entwickelt werden. Hierbei soll auch auf den Erfahrungen bei der Entwicklung eines integrierten Umweltkonzepts für die Olympiabewerbung der Stadt Leipzig aufgebaut werden.
Das Projekt "Regionalökonomische Effekte des naturnahen Tourismus" wird/wurde gefördert durch: Eidgenössisches Departement des Innern, Staatssekretariat für Bildung und Forschung / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Das Forschungsprojekt wird vom Staatssekretariat für Bildung im Forschung SBF in der COST-Action E33 Forests for Recreation and Nature Tourism FORREC finanziert und zusammen mit der Forschungsstelle für Freizeit, Tourismus und Landschaft der Hochschule Rapperswil HSR durchgeführt. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, welche regionalökonomischen Effekte der naturnahe Tourismus im Schweizer Wald hat. Mittels einer Nachfrage- und einer Angebotsanalyse quantifizieren wir diese Effekte und zeigen auf, wie sich naturnahe Tourismusaktivitäten im Wald entwickeln und ihre Wertschöpfung verbessern lassen. Als spezifische waldbezogene Aktivitätsgruppen des naturnahen Tourismus unterscheiden wir Wandern und Trekking; Winterwandern, Schneeschuhwandern und Langlaufen; Skifahren in kleinen Skigebieten; Radfahren und Mountainbiking; Spazieren, Baden und Naturexkursionen. Die Nachfrage- und Angebotsanalysen werden in der Untersuchungsregion Simmental/Diemtigtal im Berner Oberland zu verschiedenen Jahreszeiten durchgeführt. In der Nachfrageanalyse ermitteln wir im Rahmen einer standardisierten Gästebefragung die Ausgaben von naturnahen TouristInnen. Aufbauend auf diesen Daten konstruieren wir die regionale Wertschöpfungskette des naturnahen Tourismus und berechnen dessen Wertschöpfungsanteil. Die individuellen Wahlentscheidungen der naturnahen TouristInnen geben Hinweise darauf, in welcher Art der Wald Entscheidungen für bestimmte naturnahe Tourismusaktivitäten beeinflusst. Die Angebotsanalyse beinhaltet zum einen eine Befragung der Schweizerischen Ausrüstungsbranche, um die Wertschöpfungseffekte naturnaher Tourismusaktivitäten aus Sicht der Anbieter abzuschätzen. Zum anderen werden mit einer schweizweiten Delphi-Befragung von Fachleuten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft die spezifischen Erfolgsfaktoren des naturnahen Tourismus diskutiert. Auf Basis der Nachfrage- und Angebotsanalyse zeigen wir abschliessend Möglichkeiten auf, mit denen sich die regionalökonomischen Effekte des naturnahen Tourismus im Schweizer Wald verbessern lassen.
Das Projekt "Regenerationsfähigkeit von Bodenschäden mit und ohne Sanierungsmassnahmen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Ausgangssituation: Verdichtete Böden im Wald entstehen vorwiegend durch menschliche Aktivitäten, sei dies durch die verstärkte Mechanisierung der Holzernte, oder aber auch durch die verschiedensten Freizeitaktivitäten wie Reiten, Mountainbiken, usw. Die grössten Schäden der letzten Jahrzehnte in Bezug auf Bodenverdichtungen stammen allerdings von den Räumungsarbeiten nach dem Sturm Lothar im Dezember 1999. Um die angefallenen Holzmengen im Schweizer Wald bewältigen zu können, wurden häufig schwere Forstmaschinen unter nicht immer optimalen Bedingungen eingesetzt. Die Folge sind Bodenschäden in den benutzten Rückegassen, aber auch flächige Spuren kommen häufig vor. Im Rahmenprojekt Lothar (WSL, BUWAL) wurden durch die damalige Abt. Bodenökologie auf den Reservatsflächen Habsburg (Kt. AG), Brüttelen (Kt. BE) und Messen (Kt. SO) bei Räumungsarbeiten entstandene Bodenschäden typisiert und kartiert. Zudem wurden Leitprofile mit Referenzstandorten ausgeschieden und beprobt. Nebst diesen Arbeiten wurden ausgewählte Spuren mit Weiden und Erlen bepflanzt, um die Regeneration möglichst rasch und gezielt zu fördern. Projektziele und Nutzen für die Praxis: Eine Voraussetzung für das vorliegende Projekt besteht in der Zustandserhebung des Bodens, so wie er sich nach den Räumungsarbeiten präsentiert. Es soll damit eine Grundlage geschaffen werden, um Veränderungen während den folgenden Jahren zu erfassen. Der Bodenzustand wird dabei sowohl in gestörten als auch in ungestörten Flächen (Referenzen, Nullflächen) in der unmittelbaren Nachbarschaft charakterisiert und miteinander verglichen. Es werden dabei auch die verschiedenen Störungstypen (Fahrspur, flächiger Schaden, etc.) mitberücksichtigt. Das Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Regenerationsfähigkeit von Böden, die durch Räumungsarbeiten nach Sturmschäden verdicht sind, die Evaluation von verschiedenen Sanierungsmassnahmen, um die Folgen der Bodenverdichtung zu mildern oder ganz zu eliminieren und die Erarbeitung von Empfehlungen für die Praxis. Erste Auswertungen: In den Jahren nach der Pflanzung zwischen 2003 bis 2005 konnte festgestellt werden, dass das Höhenwachstum der Erlen generell besser ist als dasjeniger der Weiden.
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