Das Ziel der Studie zum Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Fahrschulausbildung sind wissenschaftlich und wirtschaftlich verwertbare Erkenntnisse, die Wege zu einer beschleunigten Markteinführung von Elektrofahrzeugen durch Early Adopters am Elektromobilitätstandort Nordrhein-Westfalen aufzeigen. Die wissenschaftliche Studie beinhaltet zur besseren Extrapolierbarkeit und Umsetzbarkeit der Ergebnisse auch die Untersuchung eines Kleintransporters mit Elektroantrieb im gewerblichen Betrieb. Beide Pilotvorhaben sehen die Verbindung von Mobilität und Wohnen als Kopplung eines Elektrofahrzeugs mit einem von regenerativen Energien versorgten Gebäude mit Wärmebedarf (PlusEnergiehaus) im lokalen Netzverbund vor. Diese Verbindung relativiert als betriebswirtschaftliches Gesamtkonzept die heute noch relativ hohen Anschaffungskosten von Elektrofahrzeugen, erleichtert so die betriebswirtschaftliche Amortisation und steigert die Energieeffizienz. Das Ergebnis ist ein umsetzungsfähiger Geschäftsplan samt Finanzierungskonzept.