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s/fallen/Falken/gi

Vogel des Jahres 2007 ist der Turmfalke

Der Turmfalke ist der Vogel des Jahres 2007 (Falco tinnunculus).

Vogel des Jahres 1971 ist der Wanderfalke

Vogel des Jahres 1971 ist der Wanderfalke (Falco peregrinus).

Herstellung der Durchgängigkeit der Werra - Errichtung einer Querrechenanlage mit Fischabstieg an der Wasserkraftanlage der TEAG in Falken an der Werra und Bau einer Restwasserkraftanlage und einer Fischaufstiegsanlage am Wehr der Wasserkraftanlage Falken in der Werra

Die TEAG Thüringer Energie AG plant an der Wasserkraftanlage in Falken an der Werra eine Rechenanlage mit einer Fischabstiegsanlage zu errichten. Des Weiteren plant sie in Falken am Wehr in der Werra im Rahmen der Umsetzung des Thüringer Landesprogramms Gewässerschutz zur Herstellung der Durchgängigkeit der Werra den Bau einer Fischaufstiegsanlage und die Errichtung einer Restwasserkraftanlage. Die TEAG wird dazu einen Antrag auf Erteilung einer Zulassung gemäß § 68 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I. S. 2585), zuletzt geändert durch Art. 7 des Gesetzes vom 22. Dezember 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 409), stellen. Bei den Teil-Vorhaben am Wehr handelt es sich um Gewässerausbauvorhaben, für welche nach Anlage 1 Nr. 13.18.1 und 13.14 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2021 (BGBl. I S. 540), zuletzt geändert durch Art. 10 des Gesetzes vom 23. Oktober 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 323), die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls zu erfolgen hat. Gemäß § 5 Abs. 2 UVPG wird bekannt gegeben: Aufgrund der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 7 Abs. 1 UVPG wird eingeschätzt, dass das geplante Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die nach § 25 Abs. 2 UVPG bei der Zulassung zu berücksichtigen sind und somit keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Nach Prüfung der Kriterien der Anlage 3 zum UVPG ergibt sich dies im Wesentlichen aus folgenden Gründen: Die Durchgängigkeit der Werra wird am Standort des Wehres Falken hergestellt. Das Projekt dient daher insgesamt dem Natur- und Artenschutz sowie den Erhaltungszielen des FFH-Gebietes. Mit der geplanten Errichtung der Fischaufstiegsanlage und der Restwasserkraftanlage geht ein Verlust der natürlichen Bodenfunktionen einher. Anstelle des gewachsenen Bodens, welcher einer Nutzung als Grünland unterliegt, sollen technische Anlagen treten. Es wird eingeschätzt, dass diese Anlagen keine erheblichen Nachteile oder erhebliche Beeinträchtigungen für den Einzelnen oder die Allgemeinheit herbeiführen. Die Beeinträchtigung des Schutzgutes Boden durch die Inanspruchnahme von Flächen für Bauzufahrten und Lagerflächen erfolgt nur temporär. Die Inanspruchnahme von Boden für die Wasserkraftanlage und die Fischaufstiegsanlage erfolgt nur kleinräumig. Das Gewässer wird ökologisch aufgewertet und die Durchgängigkeit erreicht. Daher wird der Eingriff in den Boden als nachrangig betrachtet. Mit dem Gewässerausbau sind räumlich begrenzte Eingriffe in den Sohl- und Uferbereich der Werra verbunden. Die zeitlich begrenzten Beeinträchtigungen der Fauna während der Bauausführung werden durch Bauzeiten-beschrän¬kungen sowie Vorsorge- und Schutzmaßnahmen vermieden. Die Auswirkungen auf die Werra und das FFH-Gebiet in diesem Bereich sind lediglich punktuell und bauzeitlich begrenzt. Negative Auswirkungen auf das Abflussverhalten, insbesondere im Hoch¬wasserfall, sind durch die Vorhaben nicht zu erwarten. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Entscheidung gemäß § 5 Abs. 3 UVPG nicht selbstständig anfechtbar ist. Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Thüringer Umweltinformationsgesetzes (ThürUIG) vom 10. Oktober 2006 (GVBl. S. 513), zuletzt geändert durch Gesetz vom 28. Juni 2017 (GVBl. S. 158), im Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz, Referat 52, Harry-Graf-Kessler-Straße 1 in 99423 Weimar, zugänglich. Diese Bekanntmachung wird auch auf der Homepage des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz veröffentlicht.

Falken

Ein Lernangebot für Kinder. Ein Turmfalke. Der Turmfalke ist ein Gewinner-Typ. Eigentlich brüten die kleinen Greifvögel auf Felsvorsprüngen. Doch seit wir Menschen hohe Gebäude bauen, sind für die cleveren Falken zahllose Nistplätze hinzu gekommen.  Auch ihre Verwandten, die Wanderfalken, entdecken nach und nach die Stadt für sich.

Falknerprüfung

Wer in Deutschland die Beizjagd ausüben möchte, muss im Besitz eines gültigen Falknerjagdscheins sein. Für die erste Erteilung muss neben der erfolgreichen Falknerprüfung zusätzlich die Jägerprüfung bzw. eingeschränkte Jägerprüfung bestanden sein. Seit April 2014 wird in NRW die Falknerprüfung vom LANUV durchgeführt. Mit dem Nachweis über das Bestehen der Falknerprüfung kann bei der zuständigen Unteren Jagdbehörde der Falknerjagdschein beantragt werden. Für die Haltung von Greifen, Falken und Eulen, die nicht zur Beizjagd eingesetzt werden, ist die Falknerprüfung nicht erforderlich, jedoch muss ein Sachkundenachweis erbracht werden. Auskunft dazu geben die Falknerverbände. Die Prüfung Die Falknerprüfung besteht aus einem mündlichen und einem praktischen Teil. Der mündliche Teil muss dem praktischen Teil vorausgehen. Beide Prüfungsteile sind in dieser Reihenfolge an einem Tag abzulegen. Prüfungsgebiete, Prüfungsverfahren Sie findet einmal jährlich statt im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung (FJW) Pützchens Chaussee 228 53229 Bonn Der Prüfungszeitraum wird spätestens drei Monate vor Prüfungsbeginn veröffentlicht. Der genaue Prüfungstag wird mit der Zulassung zur Prüfung dem Antragsteller schriftlich mitgeteilt. Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor Prüfungsbeginn! Hierbei gilt das Datum des Posteingangsstempels im LANUV. Anmeldung zur Falknerprüfung, Gebühren Nachprüfung Wird einer der beiden Teile der Prüfung nicht bestanden , ist auf Antrag die Möglichkeit gegeben, an der einmaligen Nachprüfung teilzunehmen. Anmeldung zur Falknernachprüfung, Gebühren Prüfungsvorbereitung Die Falknerverbände bieten zur Vorbereitung auf die Falknerprüfung alljährlich  Vorbereitungskurse an. Die Teilnahme an diesen Kursen ist nicht verpflichtend .

V_H

Fortsetzung der Literatur (nur LSG) Die im LSG-Buch (Die Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts / hrsg. vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. - Magdeburg, 2000) auf den Seiten 432 bis 487 angeführte Lite- ratur wird hier sowohl um ältere, uns in der Zwischenzeit bekannt gewordene Literaturnachweise, als auch um Nachweise neuer Literatur ergänzt. Die aus dem o.g. Buch übernommenen Zitate (Nr. 1 bis 1620) vervollständigen die Literaturangaben oder sind Korrekturen. 1621 150 Jahre Schutz der Teufelsmauer. Tagung und Festveranstaltung am 08.06.2002 in Weddersle- ben. - Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. - Halle (2002)SH1. - 80 S. 1622 330 Jahre Schutz der Baumannshöhle. Tagung und Festveranstaltung am 17.04.1998 in Rübe- land/Harz. - Berichte des Landesamtes für Um- weltschutz Sachsen-Anhalt. - Halle (1998)SH3. - 57 S. 1623 Abendrot, F.: Dessau und seine Elbebiber. - Dessauer Kalender. - Dessau (1958). - S. 68 –73 1624 Ahr, H.: Die Entwicklung des Naturschutzes im Kreis Sangerhausen. - Beiträge zur Heimatfor- schung : Spengler-Museum Sangerhausen. - San- gerhausen (1975)4. - S. 47–52 1625 Aktionsprogramm Elbe / Hrsg.: Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE). - Magde- burg : IKSE, 1995. - 22 S. - Anl. 1626 Alberti, B.: Betrachtungen zur Lepidopteren- fauna von Halle. - Zeitschr. für Naturwissenschaften. - Halle 91(1937)3. - S. 149 –164 1627 Althaus, B.: Beitrag zur Kenntnis des Süßen Sees bei Mansfeld und seiner Fauna unter besonde- rer Berücksichtigung der Litoralzone. - Wissenschaftl. Zeitschr. d. Ernst-Moritz-Arndt Univ. Greifswald. Ma- them.-naturwiss. R. - Greifswald 4(1954/55) 1. - S. 45 – 65 1633 Arndt, O.; Diemann, R.: Veränderung der Landnutzung im südlichen Harzvorland seit Beginn des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Gemeinde Roßla. - Hercynia N.F. - Halle 34(2001)2. - S. 187– 212 1634 Arten- und Biotopschutzprogramm Sachsen- Anhalt : Landschaftsraum Elbe. Teil 1–3. - Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. - Halle (2001)SH3 1635 Aurich, O.; Müller, M.; Wegener, U.: Neufunde und Nachträge zur „Flora von Halberstadt“ für die Jahre 1975 und 1976. - Mitteilungen zur floristischen Kartierung. - Halle 3(1977)1. - S. 72 – 75 1636 Avifaunistischer Jahresbericht 1971 für den Nordharz und das nördliche Harzvorland. - Natur- kundliche Jahresberichte des Museums Heineanum. - Halberstadt 7(1972). - S. 81 –108 1637 Avifaunistischer Jahresbericht 1972 für den Nordharz und das nördliche Vorland. - Naturkundli- che Jahresberichte des Museums Heineanum. - Hal- berstadt 8(1973). - S. 79 – 105 1638 Babiak, G.: Beitrag zur Kenntnis der Macrole- pidopteren-Fauna des Mansfelder Seengebietes. - Entomologische Nachrichten. - Dresden 16(1972)6. - S. 57– 66 1639 Bäsecke, K.: Vom Harzer Uhu. - Journal für Ornithologie. - Berlin 93(1951–1952). - S. 66– 68 1628 Amarell, U.: Kiefernforste der Dübener Heide - Ursachen und Verlauf der Entstehung und Verän- derung von Forstgesellschaften. - 1998. - Halle, Mar- tin-Luther-Univ., Inst. für Geobotanik und Botani- scher Garten, Diss.1640 Bauer, E.: Beitrag zur Mikrolepidopteren- Fauna von Naumburg a.S. - Mitteilungen aus der Entomologischen Gesellschaft zu Halle a.S. - Berlin (1917)11. - S. 3 – 71 1629 Amarell, U.: Vegetationsdynamik in Segetal- biozönosen des Gebietes um Friedeburg/Saale. - 1992. - Halle, Martin-Luther-Univ., Inst. für Geobota- nik und Botanischer Garten, wiss. Hausarb.1641 Baesen, B.: Beiträge zur Siedlungsgeogra- phie Mittel-Anhalts. - Mitteilungen des sächsisch-thü- ringischen Vereins für Erdkunde zu Halle. - Halle 49 (1925)-51(1927) 1630 Appel, F.: Wanderführer durch das Fall- steingebiet. - In: Wanderungen im Kreis Halberstadt. - 1. Aufl. - Zwischen Harz u. Bruch. - Halberstadt (1959)2. SH. - S. 57 – 661642 Balschun, D.: Rotfußfalkenbrut im Gebiet der Mansfelder Seen (Bezirk Halle). - Der Falke. - Leip- zig; Jena; Berlin 27(1980)1. - S. 18 – 21 1631 Arendt, T.: Über die Niederschlagsverhältnis- se im Harz. - Der Harz. - Magdeburg 20(1913)4. - S. 42 – 46 1632 Arendt, T.: Zur jährlichen Periode der Nie- derschlagsmengen im Harz. - Meteorologische Zeit- schr. - Braunschweig 42(1925). - S. 324 – 330 1643 Bandermann, F.: Bemerkungen zur Fauna von Halle-Saale. - Entomologische Zeitschr. - Frank- furt a.M. 50(1937)37/38. - S. 446 – 448 1644 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Tagfalter. - Kranchers entomol. Jahrbuch. - Leipzig (1928) 415 1645 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Spinner und Schwärmer. - Kranchers entomol. Jahrbuch. - Leipzig (1929) 1646 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Die eulenartigen Nachtfalter. - Kranchers entomol. Jahrbuch. - Leipzig (1930) 1647 Bandermann, F.: Die Schmetterlinge der Dölauer Heide und der näheren Umgebung von Halle a.S. - Die Spanner. - Kranchers entomol. Jahr- buch. - Leipzig (1931) 1659 Becker, T.: Die Xerothermrasen-Gesellschaft des unteren Unstruttales und einige ökologische Gründe für ihre Verteilung im Raum. - Mitteilungen zur floristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt. - Halle 4(1999). - S. 3– 29 1660 Bedeutung von Isolation, Flächengröße und Biotopqualität für das Überleben von Tier- und Pflan- zenpopulationen in der Kulturlandschaft am Beispiel von Trockenstandorten der Porphyrlandschaft bei Halle. Teilprojekt IV - Abschlußbericht / verantwortl. Leiter des Teilprojekts: Peter Bliss. Halle : Martin-Lu- ther-Univ. Halle-Wittenberg, Inst. für Zool., Außenst. Kröllwitz, 1997. - 138 S. - FKZ 0339524 A. - (FIFB - Forschungsverbund IFB) 1648 Bannasch, F.: Brandente, Tadorna tadorna, und Kiebitzregenpfeifer, Pluvialis squatarola, bei Magdeburg. - Beiträge zur Vogelkunde. - Leipzig 18(1972)5/6. - S. 4481661 Behr, M.: Aus deutschem Biberleben. - Sankt Hubertus. - Cöthen 29(1911)9. - S. 129–137 1649 Bannasch, F.; Hahn, W.: Biberburgen im Mittel- elbeland. - Unsere Jagd. - Berlin 22(1972)7. - S. 2091662 Behr, M.: Ein Spaziergang ins Bibergebiet. - Sankt Hubertus. - Cöthen 45(1927)19. - S. 305 – 306 1650 Barkemeyer, W.; Drewes, B.; Ritzau, C.: Zum Vorkommen seltener und gefährdeter Schwebfliegen in Sachsen-Anhalt (Dipt., Syrphidae). - Entomologi- sche Nachrichten und Berichte. - Dresden 47(2003)1 1651 Bartsch, A.: Die Erforschung der Vorkommen geschützter Pflanzen im Nordharz und seinem Vor- land. - Naturschutz und naturkundliche Heimatfor- schung in den Bezirken Halle und Magdeburg. - Halle 1(1964)1. - S. 13 – 21 1652 Bartsch, A.: Die Erforschung der Vorkommen geschützter Pflanzenarten im Nordharz und seinem Vorland - ein Beitrag zur Naturschutzarbeit. - Natur- kundliche Jahresberichte des Museum Heineanum. - Halberstadt 3(1968). - S. 1– 2 1653 Bartsch, A.: Erloschene, verschollene, vom Erlöschen bedrohte sowie fragliche, neu aufgefunde- ne oder in Ausbreitung begriffene Orchideenarten im Nordharz und seinem Vorland. - Mitteilungen des Ar- beitskreises „Heimische Orchideen“. - Halle (1965) 2. - S. 1–10 1654 Bartsch, A.: Zur Verbreitung der Aufrechten Trespe, Bromus erectus HUDS. im nördlichen Harz- vorland. - Naturkundliche Jahresberichte des Mu- seum Heineanum. - Halberstadt 3(1968). - S. 3– 4 1655 Bauer, E.: Über Ichneumoniden des Gebietes von Halle a.S. - Mitteilungen aus der Entomologi- schen Gesellschaft zu Halle a.S. - Halle (1939)17. - S. 23–27 1656 Baumann, K.: Vegetation, Verbreitung und Gefährdung basenreich-nährstoffarmer Sümpfe im sachsen-anhaltinischen Harz. - Mitteilungen zur flo- ristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt. - Halle 4 (1999). - S. 31– 44 1657 Beate, W.: Über die Ursachen der heutigen Waldverbreitung in dem Gebiet zwischen Elbe und Saale. - Mitteilungen des sächsisch-thüringischen Vereins für Erdkunde zu Halle. - Halle 44(1920)– 48(1924) 1658 Becker, B.: Untersuchungen zur Dynamik der Lepidopterenfauna im Gebiet der „Dölauer Hei- de“ bei Halle. - 1984. - Halle, Päd. Hochsch., Dipl.- Arb. 416 1663 Behr, M.: Neues vom Biber. - Sankt Hubertus. - Cöthen 42(1924)31. - S. 481– 483 1664 Behr, M.: Zur Erhaltung und Hebung des Biberbestandes. - Sankt Hubertus. - Cöthen 44 (1926)5. - S. 65– 66 1665 Behrens, F.: Kurzer Abriss der waldge- schichtlichen Entwicklung des Elb-Havel-Winkels. - Untere Havel : Naturkundliche Berichte. - Havelberg (2000)10. - S. 12–19 1666 Benecke, H.-G.: Artenliste der Vögel des Krei- ses Haldensleben. - Haldensleber Vogelkunde-In- formationen. - Haldensleben 2(1984). - S. 2–27 1667 Benek, R.; Chrobok, M.: Bau und Bildung der Granite des Harzes. - Berichte der Geologischen Ge- sellschaft in der DDR. - Berlin 10(1965)3. - S. 279 – 283 1668 Berbig, A.: Der Elbe-Havel-Winkel naturnah und vielgestaltig. - Magdeburg: Ministerium für Um- welt und Naturschutz des Landes Sachsen-Anhalt. - o.J. - (Faltblatt) 1669 Berg, A.: Ein erdgeschichtlicher Spaziergang durch die Thüringer Pforte. - Artern, 1935 1670 Bernau, K.: Die Laubmoose der Umgegend von Halle a.S. - Zeitschr. für Naturwissenschaften. - Leipzig 85(1915)4. - S. 245–266 1671 Bernau, K.: Die Moosflora der Umgegend von Halle a.S. - Hedwigia. - Dresden 57(1916). - S. 215 – 232 1672 Berndt, R.: Die Dreizehenmöwe, Rissa t. tri- dactyla (L.), im Mittelelbegebiet. - Beiträge zur Avi- fauna Mitteldeutschlands. - Magdeburg 1(1937)1. - S. 7–10 1673 Berndt, R.: Kormorane auf der Mittelelbe im Frühjahr 1937. - Beiträge zur Avifauna Mitteldeutsch- lands. - Magdeburg 1(1937)1. - S. 20 1674 Berndt, R.: Schwarzkopfmöwe, Larus mela- nocephalus Temm., auf dem Herbstzuge an der Mit- telelbe. - Ornithologische Monatsberichte. - Berlin 45 (1937)2. - S. 69–70 1675 Berndt, R.: Sommervorkommen eines jungen Weissrückenspechtes, Dryobates l. leucotus (Bechst.), im Mittelelbegebiet. - Ornithologische Mo- natsberichte. - Berlin 48(1940)3. - S. 83 – 841690 Brämer, K.: Mycologische Untersuchungen in ausgewählten Waldgesellschaften der Dübener Heide. - 1986. - Halle, Martin-Luther-Univ. Halle-Wit- tenberg, WB Geob. u. Bot. Garten, Dipl.-Arb. 1676 Berndt, R.: Sturmmöwen, Larus canus L., an der Mittelelbe im Winter 1937/38. - Beiträge zur Avifau- na Mitteldeutschlands. - Magdeburg 2(1938)1. - S. 141691 Brändle, M.; Rieger, C.: Die Wanzenfauna von Kiefernstandorten (Pinus sylvestris L.) in Mitteleuro- pa (Insecta: Hemiptera: Heteroptera). - Faunistische Abhandlungen Staatliches Museum für Tierkunde Dresden. - Dresden 21(1999)16. - S. 239 – 258 1677 Beschluss Sicherung der Nachhaltigkeit bei der Bewirtschaftung und dem Schutz der Natur-, ins- besondere der Wasserressourcen im Fläming. - Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt. - Halle 38 (2001)1. - S. IV 1678 Bettenstaedt, F.: Stauseebildung und Vorstoß des diluvialen Inlandeises in seinem Randgebiet bei Halle a.S. - Jahrbuch des halleschen Verbandes für die Erforschung der mitteldeutschen Bodenschätze und ihrer Verwertung N.F. - Halle 13(1934). - S. 241–314 1679 Bettinger, A. (Bearb.): Pflege- und Entwick- lungskonzeption für den Landschaftsausschnitt „Lau- siger Teiche“ innerhalb des LSG „Dübener Heide“. - Apolda-Zottelstadt: Gesellschaft für Freiraumplanung und Landschaftsökologie mbH - Umweltbüro Thürin- gen, 1994. - 90 S. - Anl. 1680 Billwitz, K.; Hirsch, E.; Krumbiegel, G. et al.: Probleme der landeskulturellen Entwicklung im Raum Bitterfeld, Dübener Heide und Dessau-Wörlitz. - Hercynia N.F. - Leipzig 13(1976)3. - S. 265 – 292 1681 Blasig, J. et al.: Landschaftsrahmenplan für den Altkreis Wolmirstedt und die Gemeinden Mahl- winkel und Bertingen. - 1997. - 665 S. 1682 Bliss, P.: Amphibienhilfsmaßnahmen im Amselgrund. - Calendula : Hallesche Umweltblätter. - Halle (2000)12. - S. 3 1683 Bliss, P.; Katzerke, A.; Horn, A.: Be- standsaufnahme: Rote Waldameisen in der Dölauer Heide. - Calendula : Hallesche Umweltblätter. - Halle (2001)2. - S. 4–6 1684 Bliss, P.; Schneider, K.; Schöpke, H. et al.: Bibliographie zum Saaletal unterhalb von Halle. - Halle: Martin-Luther-Univ. 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Aufl. - Wörlitz: Staatliche Schlös- ser und Gärten Wörlitz, Oranienbaum, Luisium, 1985. - 88 S. 1692 Bräse, M.: Rastende Saat- und Bleßgänse in der Elbaue. - Der Falke. - Leipzig 38(1991)11. - S. 374 1693 Braun, U.: Floristisch-ökologische Untersu- chungen zum Vorkommen phytoparasitischer Pilze in der Dölauer Heide bei Halle/S. - 1976. - Halle, Mar- tin-Luther-Univ., Dipl.-Arb. 1694 Briesemeister, E.: Der Silberreiher (Egretta alba) in Sachsen-Anhalt. - APUS : Beiträge zur Avi- fauna Sachsen-Anhalts. - Halle 11(2001)1/2. - S. 37– 49 1695 Briesemeister, E.; Seelig, K-J.: Zum Auftreten von Lach- (Larus ridibundus), Sturm- (Larus canus) und Sibermöwe (Larus argentatus) im Mittelelbege- biet während des Winterhalbjahres. - Ornithologische Jahresberichte des Museum Heineanum. - Halber- stadt (1984)8/9. - S. 17– 23 1696 Brückner, F.: Zur Entstehung des Unterluchs. - Dessau: Rat der Stadt, Abt. Kultur, 1972. - S. 15 – 18. - (Zwischen Wörlitz und Mosigkau ; 6) 1697 Brückner, H.: Das Gartenreich Dessau-Wör- litz, Konzeption - Realität - Bestand. - 1988. - Dres- den, Techn. Univ., Sekt. Architektur, Dipl.-Arb. 1698 Brüggemeier et al.: mittendrin - Sachsen- Anhalt in der Geschichte. Katalog zur Ausstellung im stillgelegten Kraftwerk Vockerode. - Dessau: Anhalti- nische Verlagsgesellschaft mbH, 1998 1699 Brüning, H.: Schutz und Verfolgung des Bibers an der mittleren Elbe. - Natur und Landschaft. - Stuttgart 33(1958)10. - S. 171–176 1700 Bürger, G.: Zur Situation ausgewählter Am- phibienarten im Unterharz (Landkreis Quedlinburg). - Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt. - Halle 37 (2000)1. - S. 15 – 22 1701 Bürger, K.: Die Baumannshöhle. Geschichte eines Harzer Naturdenkmals. - Zeitschr. des Harz- Vereins für Geschichte und Altertumskunde. - Werni- gerode 63(1930). - S. 82–106 1702 Bürger, K.: Die Baumannshöhle : Geschichte eines Harzer Naturdenkmals. (Forts.). - Zeitschr. des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde. - Wernigerode 64(1931) 1703 Bürger, K.: Die Baumannshöhle. Geschichte eines Harzer Naturdenkmals (Forts. und Schluß). - Zeitschr. des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde. - Wernigerode 64(1931). - S. 150 – 175 1704 Büttner, W.: Floristische und pflanzengeo- graphische Untersuchungen in der Dölauer Heide. - 1967. - Halle, Pädagog. Hochschule, Staatsex.- Arb. 417

Vögel

Ein Lernangebot für Kinder. Die Amsel Auerhuhn Die Bekassine - Vogel des Jahres 2013 Bienenelfe Der Bienenfresser Braunkehlchen Die Blaumeise Dohle - Vogel des Jahres 2012 Edelsteine der Natur Der Eisvogel Falken Die Feldlerche Feldvögel in Gefahr! Der Goldregenpfeifer Greifvögel - Jäger der Lüfte Großtrappe Habicht - Vogel des Jahres 2015 Hähne Hausrotschwanz Kaiserpinguin, Weddellrobbe Der Kiebitz Kraniche Frühlingsbote Kuckuck Mauersegler Meeresenten Die Nachtigall Neuntöter Papageiensprache Pelikane in Europa Rauchschwalben Das Rotkehlchen Schellenten Schleiereulen Schwarzkopfruderenten Der Spatz Die Stadttaube Star Steinadler Der Uhu Nachwuchs bei Familie Uhu Vögel artgerecht füttern Vögel bestimmen Vögel im Winter Vogelgesang Vogelkinder Warum Vogelfüße immer kalt sind Jetzt balzt der Waldkauz Schutz für Wasservögel Störche Wiedehopf Wiesenvögel Wintergoldhähnchen Zugvögel Rekorde der Zugvögel

Abfall

An Schulen sammelt sich eine große Menge an Abfall – von Kunststoffen und Druckerpatronen über Bioabfälle bis hin zu Restmüll. Unnötiger Abfall sollte vermieden werden, keine Frage. Wo dies nicht möglich ist, sind das Trennen und Recyclen von Abfällen klimafreundliche Maßnahmen. Nicht zuletzt sollten von vornherein Schulmaterialien in ihrer umweltfreundlichsten Variante zum Einsatz kommen. Zu vielen herkömmlichen Materialien, die heute in der Schule Verwendung finden, gibt es umweltfreundliche Alternativen – etwa Produkte, die mit dem Umweltengel ausgezeichnet sind. So kann für Kopien, wenn sie nicht vermieden werden können, Recyclingpapier benutzt werden. Lehrerinnen und Lehrer können selbst Recyclingpapier verwenden und ihre Schülerinnen und Schüler bitten, dies ebenso zu tun. Über die Einsparung von Papier hinaus lohnt es sich, auf umweltfreundliches Schulmaterial zu setzen. So reduzieren nachfüllbare Stifte beispielswiese den Plastikmüll. Auch Hefter und Bucheinbände aus Plastik können durch Alternativen aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzt werden. Pfandsysteme in Mensen und Cafeterien leisten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz, indem große Mengen an Abfall vermieden werden. Abfall lässt sich nicht immer und an allen Stellen wirkungsvoll vermeiden und minimieren. Umso wichtiger ist das Etablieren eines funktionierenden Abfalltrennungssystems an der Schule. Schülerinnen und Schüler lernen im Unterricht verschiedene Abfallsorten kennen, und dass es sinnvoll ist, sie unterschiedlich zu behandeln. Eine effektive Mülltrennung kann direkt vor Ort an der Schule durchgeführt werden. Dafür ist das Etablieren eines simplen und selbsterklärenden Abfalltrennungssystems genauso wichtig, wie die Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl der entsprechenden Abfallbehälter. Recycling und Upcycling beschreiben das Wieder- und Neuverwerten nutzlos gewordener Gegenstände. Statt Altes wegzuwerfen, können Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gemeinsam überlegen, ob es innerhalb einer Schule eine neue Verwendungsmöglichkeit geben kann. Werden neue Bänke auf dem Schulhof benötigt, könnten diese zum Beispiel aus alten Paletten gebaut werden. Auch alte Kleidungsstücke kommen durch Upcycling wieder zu neuem Glanz. Viele Dinge, die zunächst als “Müll” angesehen werden, erlangen durch kreative neue Verwendungen wieder einen praktischen Nutzen oder entwickeln eine neue Ästhetik. In Schul-AGs oder durch Gründung einer Schülerfirma können Schülerinnen und Schüler vielseitig Themen wie der sinnvolle Umgang mit Abfällen und nachhaltiges Handeln vertiefen und praktisch umsetzen. Vom Einsammeln von Abfällen auf dem Schulhof bis zum Upcycling alter Kleidung oder das Schaffen von Kunstobjekten aus „Müll“ – verschiedene Aktionen schärfen den Blick für „Liegengebliebenes“. Neben einer Müll-AG können schulinterne Flohmärkte und Tauschbörsen zu einem größeren Bewusstsein für nachhaltiges Handeln und Konsum beitragen. Bild: pressmaster/Depositphotos.com Bernhard-Grzimek-Schule Die Grundschule in Lichtenberg befindet sich ganz in der Nähe des Tierparks und engagiert sich – dem Namensgeber der Schule entsprechend – besonders im Bereich Tierschutz und Artenvielfalt. Weitere Informationen Bild: Syda_Productions/Depositphotos.com Gustav Falke Schule Abfallmanagement, Begrünung des Schulhofes, umweltfreundliches Schulessen, Aktionstage und mehr: Die Kinder der Grundschule in Mitte befassen sich mit einer großen Bandbreite an Klimaschutz-Maßnahmen. Weitere Informationen Bild: Robert-Jungk-Oberschule Robert-Jungk-Oberschule Durch ihr aktives Engagement im Klima- und Umweltschutz ehrt die Robert-Jungk-Oberschule ihren Namensgeber im gesamten Schulalltag. Weitere Informationen Bild: Carlo-Schmid-Oberschule Carlo-Schmid-Oberschule Die Schülerinnen und Schüler der Carlo-Schmid-Oberschule legen ein vorbildliches Engagement im Klima- und Ressourcenschutz an den Tag. Die Spandauer integrierte Sekundarschule konnte bereits bei mehreren Wettbewerben im Umwelt- und Klimaschutzbereich überzeugen. Weitere Informationen Bild: ArturVerkhovetskiy - depositphotos Grundschule am Stadtpark Steglitz Die Steglitzer Grundschule informiert und schult ihre Schützlinge in Sachen Umwelt- und Klimaschutz auf vielfältige Art und Weise. Im Unterricht werden immer wieder Bezüge zu aktuellen Erkenntnissen und Ansätzen für mehr Nachhaltigkeit hergestellt. Weitere Informationen

Gustav Falke Schule

In den vergangenen Jahren gewannen die Schülerinnen und Schüler der Gustav Falke Schule zahlreiche Preise und Wettbewerbe für ihr Engagement im Klimaschutz. Abfallmanagement, Begrünung des Schulhofes, umweltfreundliches Schulessen, Aktionstage und mehr: Die Kinder der Grundschule in Mitte befassen sich mit einer großen Bandbreite an Klimaschutz-Maßnahmen und achten stets darauf, ihr Wissen mit anderen zu teilen. Klima Falken: Engagierte und vielfältige Klima AG Die Klima Falken – die Klima AG der Gustav Falke Schule – befassen sich mit allen Aspekten des Klimawandels. Mit Experimenten, Recherchearbeiten, Baumpflanz-Aktionen und Workshops erforschten die kleinen Klimaretterinnen und Klimaretter in spe, was jeder einzelne zu Hause und im Schulalltag für den Klimaschutz leisten kann. Neben Projekten zur Abfalltrennung und Verwendung von Recycling-Papier in der Schule entstand zudem ein mobiles Klimamuseum, welches abwechselnd in den Klassenräumen ausgestellt wurde. Die Klima Falken haben damit ihre Rolle als Multiplikatoren innerhalb der Schule wahrgenommen, indem sie bestimmte Standards an der Schule etablieren und weitere Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, sich für Umwelt und Klima einzusetzen. Der Hof der Gustav Falke Schule wird im Laufe der Jahre immer grüner und vielfältiger. Die Schülerinnen und Schüler tragen einen erheblichen Teil zur Gestaltung des Schulhofes bei. So sammelten sie mit Kuchenbasaren, dem Verkauf von Upcycling-Projekten sowie Spendenaktionen Geld für neue Pflanzen. Das Schulgelände beherbergt einen Schulteich, eine Wildwiese, ein Insektenhotel, einen Schulgarten mit Beeten sowie Sträucher und Blumen. Auch die Hauswand des Schulgebäudes wurde mit Rankpflanzen begrünt. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler für mehr Nachhaltigkeit geht über das Gelände der Gustav Falke Schule hinaus: Mit dem erwirtschaften Geld pflanzten sie über die Berliner Stadtbaumkampagne eine Ulme am Straßenrand. Die Gustav Falke Schule nimmt regelmäßig am Aktionstag „Zu Fuß zur Schule“ teil und ermutigt Kinder wie Eltern dazu, das Auto stehen zu lassen und den täglichen Weg zur Schule klimafreundlich zu gestalten. Außerdem befassten sich die Heranwachsenden sechs Monate lang mit dem Thema der nachhaltigen Fortbewegung. Hierzu besuchten sie etwa den Junior Campus des Technik Museums sowie eine Biogasanlage der BSR, erstellten im Mathematik-Unterricht Berechnungen zum Anteil erneuerbarer Energien, untersuchen den Ausstoß verschiedener Treibstoffe und erstellten sogar ein Zukunftsauto aus Pappmaché. Der eigens komponierte Rap „Auto fahr’n“ hält die Erkenntnisse der Schülerinnen und Schüler musikalisch fest. Zum Abschluss des umfangreichen Projektes erstellten und verteilten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ratgeber zur umweltfreundlichen Fortbewegung. Auch die Ernährung spielt im Klimaschutz eine entscheidende Rolle. Die Wahl der Lebensmittel kann den C02-Fußabdruck eines jeden massiv beeinflussen. Die Verwendung regionaler und fleischarmer Nahrungsmittel leistet einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Die Schülerinnen und Schüler der Gustav Falke Schule haben sich im Rahmen eines dreimonatigen Wettbewerbs-Projektes mit dem Einfluss der Ernährung auf das Klima befasst. Als Beispiel diente das Lieblingsobst der Kinder der Gustav-Falke-Schule: Der Apfel. Das Projekt umfasste den Besuch eines Apfelbauern im Havelland, die Berechnung des CO2-Austoßes für den Import und die Lagerung von Äpfeln aus der ganzen Welt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstellten einen Saisonkalender mit ihren Lieblingsobst- und Gemüsesorten. Außerdem komponierten sie einen Apfel-Song. Die fächerübergreifende Projektarbeit gewann den ersten Preis in Wettbewerb Energiesparmeister. Das Mittagessen der Schule wird zudem von der Firma Sunshine Catering gekocht, welche zertifiziert Erzeugnisse des ökologischen Anbaus verwendet. Ökologisches Schulessen | Abfallvermeidung | Abfalltrennung | Recycling | Upcycling | Schulgarten | Biodiversität | Umweltfreundlicher Schulweg | Schulprogramm | Projekte Die öffentliche Grundschule in Mitte ist als gebundene Ganztagsschule konzipiert. Derzeit besuchen 515 Schülerinnen und Schüler die Gustav Falke Schule. 55 Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher unterrichten und betreuen die Kinder. Die Grundschule legt besondere Schwerpunkte auf Kunst, Naturwissenschaften und Leseförderung. Ziel der Lehre an der Gustav Falke Schule ist es, den anvertrauten Kindern ein solides Fundament in Hinblick auf demokratische Bildung, Persönlichkeitsentwicklung und sozialem Lernen auf ihren Lebensweg mitzugeben. 1. Platz Berliner Klimaschulen 2014, 2016 Energiesparmeister 2013 Gütesiegel Berliner Klimaschule seit 2009 Bild: ridofranz/Depositphotos.com Weitere engagierte Schulen in Reinickendorf Übersicht: Diese Schulen in Mitte engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Bild: Goodluz/Depositphotos.com Handlungsfelder Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen für nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen

Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft in Berlin

Der Verursacher eines Eingriffs in Natur und Landschaft ist verpflichtet, vermeidbare Beeinträchtigungen zu unterlassen und unvermeidbare Beeinträchtigungen soweit wie möglich zu minimieren. Unvermeidbare und nicht minimierbare Beeinträchtigungen muss der Verursacher ausgleichen oder ersetzen. Ein Eingriff liegt vor, wenn die Gestalt oder die Nutzung von Grundflächen verändert wird, wie beispielsweise durch Versiegelung. Ebenfalls handelt es sich um einen Eingriff, bei einer Veränderung des mit der belebten Bodenschicht in Verbindung stehenden Grundwasserspiegels. Die Veränderung muss die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes oder des Landschaftsbildes erheblich beeinträchtigen. Wie mit einem Eingriff in Natur und Landschaft im Sinne des § 14 Bundesnaturschutzgesetz umzugehen ist, richtet sich grundsätzlich nach Bundesnaturschutzgesetz und ergänzend hierzu nach dem Berliner Naturschutzgesetz. Abweichend hiervon sind für Bauvorhaben im Innenbereich sowie für die Aufstellung und Änderung von Bebauungsplänen Sonderregelungen im Baugesetzbuch enthalten. Im Land Berlin können beispielsweise die folgenden Vorhabentypen geeignet sein, einen Eingriff in Natur und Landschaft auszulösen: Wohnungsbau, Bau von Bürogebäuden und Gewerbegebäuden im baurechtlichen Außenbereich, Bau von Straßen und Bahnanlagen wie S-, U- oder Straßenbahnen, Ausbau von Flüssen, Seen und Teichen, Beseitigung von Bäumen, Hecken oder Wiesen, Abgrabungen oder Aufschüttungen. Die Behörde, die das Vorhaben, das den Eingriff auslöst, genehmigt oder der der Eingriff anzuzeigen ist, ist auch für die Eingriffsregelung zuständig (sogenanntes Huckepack-Verfahren). Sie trifft die für die Eingriffsregelung notwendigen Entscheidungen. Die Berliner Naturschutzbehörden sind zu beteiligen. Welche Naturschutzbehörde (untere oder oberste) beteiligt wird, richtet sich nach dem Berliner Naturschutzgesetz und dem Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz. Weitere Informationen zu Eingriffen und deren Kompensation im Land Berlin und auf Bundesebene erhalten Sie auf den nachfolgenden Seiten: Bild: Dagmar Schwelle Verfahren zur Bewertung und Bilanzierung von Eingriffen im Land Berlin Der vorliegende Leitfaden stellt das bewährte und anerkannte Verfahren zur Bewältigung der Eingriffsregelung im Land Berlin dar. Weitere Informationen Bild: SenMVKU KompensationsInformationsSystem (KIS) Die oberste Naturschutzbehörde des Landes Berlin führt seit 2003 ein digitales Kataster zur Verwaltung von Kompensationsflächen und Kompensationsmaßnahmen. Weitere Informationen Bild: Dagmar Schwelle Berliner Ökokonto (bauleitplanerisches Ökokonto) Berlin hat auf Grundlage des Baugesetzbuches ein Ökokonto für große Stadtentwicklungsprojekte eingerichtet. Ziel ist es, bereits vor den Eingriffen in Natur und Landschaft geeignete Ausgleichsmaßnahmen umzusetzen und nachfolgend zu refinanzieren. Weitere Informationen Bild: Dagmar Schwelle Naturschutzrechtliches Ökokonto Mit dem Ökokonto nach Naturschutzrecht werden anerkannte Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen durch Dritte vorgezogen umgesetzt. Sie können später zur Kompensation eines Eingriffs eingesetzt werden. Weitere Informationen Bild: Falcon Crest Air (i.A. SenStadt Berlin) Bundeskompensationsverordnung Im Mai 2020 hat der Bundesgesetzgeber die Bundeskompensationsverordnung erlassen. Sie dient der Vermeidung und Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft, die durch die Bundesverwaltung zugelassen werden. Weitere Informationen

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