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Multifunktionales Sandwichelement mit integriertem Modul zur Energiegewinnung für die Primärhülle

Konsequente Leichtbauweise und Materialeffizienz durch innovative Materialkombination - Überführung in montagefreundliche, modulare Fassadensysteme mit Witterungsschutz, Wärmedämmung und Energieerzeugung an der Fassade - Reduktion der thermischen Spitzenlast durch thermisch aktiven Gradientenschaum und Erhöhung der Wärmespeicherkapazität.

Tipps von und für Kommunen: Schädlingsbekämpfung & Bautenschutz

Einige Kommunen testen schon heute Ideen für Schädlingsmanagement oder Materialschutz, mit denen sich die Nutzung von bioziden Chemikalien und damit ihr Einfluss auf die Biodiversität reduzieren lässt. In einem Projekt wurde in Kommunen untersucht, welche Ideen erfolgreich in der Praxis angewendet werden. Die begleitend erarbeitete Broschüre gibt praktische Tipps, die ausprobiert werden können. Biozid-Produkte werden in Kommunen an vielen verschiedenen Orten angewendet, beispielsweise zur Bekämpfung von Nagetieren, Insekten und Bakterien oder auch zum Schutz von Materialien, wie Holzkonstruktionen oder Fassaden. Da Biozid-Produkte aktive Wirkstoffe enthalten, die zur Bekämpfung der jeweiligen Schadorganismen dienen und deshalb eine Wirkung haben müssen, können von den Produkten immer auch Risiken für die Umwelt ausgehen. Bei ihrem Einsatz gilt deshalb: „So viel wie nötig – so wenig wie möglich“. Manchmal ist der Einsatz von Biozid-Produkten in Kommunen gesetzlich vorgeschrieben, beispielsweise zum Infektionsschutz. Eine Kommune ganz ohne biozide Wirkstoffe kann es deshalb kaum geben. Dennoch gibt es viele Stellschrauben, mit denen Kommunen die Verwendung dieser Chemikalien reduzieren können, um die ⁠ Biodiversität ⁠ und besonders Insekten zu schützen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens „Umweltfreundliche Beschaffung und Einsatz von Biozid-Produkten in Kommunen“ (FKZ 3718 67 414 0) haben Forschende der Universität Würzburg mit Fallbeispielen in Kommunen untersucht, welche dieser Maßnahmen in der Praxis bereits erfolgreich erprobt werden. Sie untersuchten in diesen Kommunen auch welche Treiber und Hemmnisse für einen möglichst nachhaltigen Einsatz von Biozid-Produkten existieren. Dabei spielt auch die Beschaffungspraxis eine große Rolle. Von den Forschenden wurden deshalb Leistungsbeschreibungen für direkte und indirekte Ausschreibungen mit Biozid-Bezug auf der kommunalen Ebene recherchiert. Diese wurden dahingehend ausgewertet, in welchem Ausmaß umweltbezogene Kriterien bereits heute eine Rolle spielen. Basierend auf den Ergebnissen leitete das Team Empfehlungen für eine noch stärkere Berücksichtigung von Umweltkriterien ab, beispielsweise durch den Verweis auf Umweltsiegel wie den Blauen Engel. Die Erfahrungen mit Möglichkeiten, den Biozid-Einsatz zu reduzieren, die die Forschungsnehmenden in den Fallstudien zusammengetragen haben, wurden in einer Broschüre zusammengefasst und durch Tipps aus dem Biozid-Portal des ⁠ UBA ⁠ ergänzt. Diese Broschüre wurde nun gemeinsam mit dem ausführlichen Abschlussbericht des Vorhabens veröffentlicht. Um den Einsatz von Holzschutzmitteln zu reduzieren, können beispielsweise Parkbänke oder Spielplatzgerätschaften aus heimischen Harthölzern beschafft werden. Aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit benötigen diese keine Holzschutzmittel. Die unbehandelten Hölzer haben am Ende der Nutzungsdauer zudem den Vorteil, dass sie nicht kostenintensiv als mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz entsorgt werden müssen. Auch bei der Wegeplanung hat die Materialauswahl einen Einfluss auf die benötigten Biozidprodukte: Beispielsweise werden wassergebundene Wegedecken generell weniger von Algen bewachsen. Ein weiteres wichtiges Ergebnis des Vorhabens war, dass für Kommunen der Austausch untereinander wichtig ist, um Erfahrungen zu wirksamen, nicht-chemischen Alternativen zu teilen. Aus diesem Grund plant das UBA nach einem erfolgreichen Workshop zum Erfahrungsaustausch unter Kommunen, der im Rahmen des Vorhabens im November 2020 stattgefunden hat, ab 2022 weitere Veranstaltungen zu organisieren.

Modellvorhaben zur Untersuchung von anthropogen-umweltbedingten Schadensursachen und Entwicklung von innovativen Restaurierungsmöglichkeiten an Objekten aus polierfähigen Karbonatgesteinen in Westböhmen (Tschechien) und Oberfranken

"Zielsetzung & Anlass: Dem Hochaltar der Klosterkirche von Teplá in Böhmen kommt für die Initiierung des Projekts eine zentrale Rolle zu. Er fiel bereits bei den natur- und konservierungswissenschaftlichen Untersuchungen zweier Vorgängerprojekte zu den Werkstücken aus Trachyt und den Barrois-Oolithen im Kloster Teplá auf. (LEHRBERGER & GILLHUBER: 2007: 49; LEHRBERGER et al. 2007: 82f.; LEHRBERGER & VON PLEHWE-LEISEN 2017). Bei den damaligen Projekten lag die Aufmerksamkeit auf der Herkunft und den spezifischen Verwitterungserscheinungen der jeweiligen Gesteine. Aus dieser Perspektive wiesen auch die Gesteine des Hochaltars in der Stiftskirche Besonderheiten auf. Sie kommen nicht aus lokalen Vorkommen, sondern aus dem zentralböhmischen Gebiet in der Umgebung von Prag. Ihr zu dem Zeitpunkt mattes, teilweise sogar schwarzes Erscheinungsbild (Abb. 1-3) verschleierte die Tatsache, dass der barocke Altar, entsprechend seiner Entstehungszeit um 1750, in satten Farben stark geglänzt haben muss. Vor allem Vergleiche mit ähnlichen Altären des verantwortlichen Bildhauers JOSEF LAUERMANN in Prager Kirchen machten deutlich, welch starke Veränderungen im Laufe der Zeit eingetreten waren. Bei der Betrachtung des Altarraums fielen weitere nicht-heimische Gesteine ins Auge. Ein Teil dieser Bodenplatten und Treppenstufen kommt aus dem westlich von Teplá gelegenen heutigen Oberfranken bzw. aus Thüringen. Der Versuch, diesen durch die Steine vorgegebenen historischen Zusammenhang wiederherzustellen, ließ den Projektleiter GERHARD LEHRBERGER auf eine Schrift aus dem Jahre 1787 aufmerksam werden. Hierin hat der Begründer der Geologie und Mineralogie in Bayern, MATHIAS VON FLURL, in einem Reisebericht über die vorbildliche Einrichtung einer Marmorfabrik in einem Zucht- und Arbeitshaus in St. Georgen bei Bayreuth berichtet. Dort wurde überwiegend im Frankenwald und Fichtelgebirge abgebautes Material bearbeitet. Diese vorwiegend karbonatischen Gesteine sind, wie die in Teplá am Altar eingesetzten, poliert worden, wodurch ihre auffällige Farbigkeit und Musterung zum Vorschein kam. Sie wurden in den Residenzen der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth, das Teil des heutigen bayerischen Regierungsbezirks Oberfranken ist, für Raumausstattungen eingesetzt. Vor Ort fiel auf, dass auch hier die Gesteinsoberflächen matt geworden und somit Glanz und Farbigkeit verloren gegangen waren. Das die beiden Regionen verbindende Moment ist nicht nur der Einsatz von polierfähigen polychromen Karbonatgesteinen zur Ausstattung von sakralen bzw. fürstlichen Bauten, sondern es sind auch die Schäden an den Gesteinsoberflächen. Diese, so vermutete man, gehen auf eine anthropogen-umweltbedingte Ursache zurück. Das können die erhöhte Konzentration von Schadstoffen in der Raumluft sein, die an den Objekten kondensieren. Beide Untersuchungsgebiete liegen im Einflussbereich der Industrieregion des Egertals in Tschechiens, wo über lange Zeit vor allem die Braunkohleindustrie weitgehend ohne Filterung von Abgasen tätig war. Auch die aufsteigende Feuchtigkeit aus schadstoffbelasteten Böden oder ungeeignete Schutz- und Reinigungsmittel kamen als Schadensursache in Frage. Zusätzlich verursachen auch die Besucher der Kirchen und Schlösser Schäden durch Feuchteeintrag, Berührung der Steinoberflächen, aber auch den Ruß der Opferkerzen. Grundsätzlich war die Frage zu klären, was die bauzeitlichen Originaloberflächen geschädigt hat und ob mit einer Restaurierung das barocke Erscheinungsbild wieder freigelegt und erhalten werden könnte. Zusammen mit dem Wissen um die Herkunft der Gesteine und den Einsatz von Werkzeugen, Maschinen sowie Poliermitteln zum Erzeugen des Glanzes, war es das Ziel der Antragsteller, ein Konzept für eine Wiederherstellung der ursprünglichen Oberflächenwirkung möglichst ohne die Verwendung von chemischen Substanzen zu entwickeln. (Text gekürzt)

Pestizide in Kommunen: Urbane Schädlingsbekämpfung, Bautenschutz und Hygiene

Diese Broschüre gibt praktische Tipps für Kommunen, wie der Einsatz von Biozid-Produkten zur urbanen Schädlingsbekämpfung oder zum Materialschutz reduziert werden kann. So können Kommunen weiter dazu beitragen, dass der Eintrag der Chemikalien in die Umwelt minimiert und so die Biodiversität geschützt wird. Die Tipps stammen zumeist aus anderen Kommunen, die diese Maßnahmen bereits ausprobiert haben und wurden im Rahmen von Fallstudien während eines Forschungsvorhabens (FKZ 3718 67 414 0) zusammengetragen. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Exposition + Ökotoxikologie von Bioziden

Biozidprodukte und Pflanzenschutzmittel unterliegen in der Schweiz einem Zulassungsverfahren, das eine ausführliche Umweltrisikobewertung beinhaltet. Wenn neue Erkenntnisse bezüglich der Umwelt- oder Gesundheitsrisiken vorliegen, wird eine Re-Evaluierung vorgenommen. Wirkstoffe solcher Produkte werden über direkte und indirekte Wege in die Umwelt eingetragen. Direkte Eintragspfade sind z.B. die Applikation als Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft, indirekte Eintragspfade z.B. Pflanzenschutzmittel im Strassenunterhalt oder Biozide als Fassadenschutz, die via Kanalisation in eine Kläranlage und von dort in die Umwelt gelangen. In diesem Projekt werden Wissenslücken für die Umweltrisikobeurteilung gezielt ergänzt, indem spezifische Fragestellungen zum Umwelteintrag und -verhalten und zur Ökotoxikologie von Wirkstoffen von Bioziden und Pflanzenschutzmitteln untersucht werden. Projektziele: Schliessen von Wissenslücken und Entwicklung von Modellen im Bereich Exposition und Umweltverhalten von Wirkstoffen von Bioziden und Pflanzenschutzmitteln (PSM). Untersuchung der ökotoxikologischen Wirkung von Wirkstoffen von Bioziden, Pflanzenschutzmitteln (PSM) und hormonaktiver Stoffe auf Organismen und Zellkulturen.

Sind Biozideinträge in die Umwelt von besorgniserregendem Ausmaß? Empfehlungen des Umweltbundesamtes für eine Vorgehensweise zur Untersuchung der Umweltbelastung durch Biozide

Über 43.000 Biozidprodukte sind derzeit auf dem deutschen Markt gemeldet, unter anderem Mittel zur Desinfektion, zum Holz- und Fassadenschutz, zur Nagetier- und Insektenbekämpfung oder Antifoulings. Alle Biozide wirken bestimmungsgemäß auf Lebewesen und können in die Umwelt gelangen. Obwohl manche Biozide schon in relevanten Konzentrationen in der Umwelt gefunden wurden, sind sie noch immer unzureichend in Monitoringstudien oder Routineüberwachungsprogrammen berücksichtigt. Das ⁠ UBA ⁠ hat deshalb Empfehlungen für künftige, konkrete Erhebungen der Umweltbelastung mit Bioziden entwickelt und zusätzlich Listen von priorisierten Biozidwirkstoffen und relevanten Transformationsprodukten generiert. Das Umweltbundesamt hat die Stofflisten des im Jahr 2017 erschienenen Berichts aktualisiert, da neue Biozidwirkstoffe genehmigt, weitere Bewertungsberichte vorgelegt und neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen wurden. Zusätzlich wurden zwei neue Stofflisten zur Bodenbelastung in urbanen Gebieten und die Aufnahme in terrestrische Biota beziehungsweise zur Belastung von Grundwasser in urbanen Gebieten erarbeitet, die im Bericht 2017 noch keine Berücksichtigung fanden. Siehe "Addendum". Veröffentlicht in Texte | 15/2017.

Sind Biozideinträge in die Umwelt von besorgniserregendem Ausmaß? Empfehlungen des Umweltbundesamtes für eine Vorgehensweise zur Untersuchung der Umweltbelastung durch Biozide

Über 43.000 Biozidprodukte sind derzeit auf dem deutschen Markt gemeldet, unter anderem Mittel zur Desinfektion, zum Holz- und Fassadenschutz, zur Nagetier- und Insektenbekämpfung oder Antifoulings. Alle Biozide wirken bestimmungsgemäß auf Lebewesen und können in die Umwelt gelangen. Obwohl manche Biozide schon in relevanten Konzentrationen in der Umwelt gefunden wurden, sind sie noch immer unzureichend in Monitoringstudien oder Routineüberwachungsprogrammen berücksichtigt. Das UBA hat deshalb Empfehlungen für künftige, konkrete Erhebungen der Umweltbelastung mit Bioziden entwickelt und zusätzlich Listen von priorisierten Biozidwirkstoffen und relevanten Transformationsprodukten generiert. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Umweltverhalten und Ökotoxikologie von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden

Pflanzenschutzmittel, Biozide, Nanopartikel, Wirkstoffe, Umweltverhalten, Emissionen, Ökotoxikologie. - Pflanzenschutzmittel- und Biozidwirkstoffe sowie Hilfsstoffe, die in den Produkten enthalten sind, werden über direkte und indirekte Wege in die Umwelt eingetragen. Direkte Eintragspfade sind z.B. die Applikation als Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft, indirekte Eintragspfade von z.B. Pflanzenschutzmitteln im Strassenunterhalt oder von z.B. Bioziden als Fassadenschutz über Kläranlagen. Der Eintrag erfolgt vorwiegend in Böden und in Gewässer. Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln und Bioziden sowie auch deren Produkte bedürfen einer Zulassung, damit sie auf dem Schweizer Markt verwendet werdet dürfen. Diese Zulassung beinhaltet auch eine detaillierte Umweltrisikobewertung und eine Reevaluierung, sollten neue Erkenntnisse bezüglich der Umwelt- oder Gesundheitsrisikos vorliegen. Neue Befunde bezüglich Eintragspfaden von Wirkstoffen aus Pflanzenschutzmitteln oder neue Anwendungsbereiche von Bioziden in Materialien für Hausfassaden sowie neue regulatorische Bestimmungen bedürfen der Abklärung durch wissenschaftliche Studien. Das Projekt soll bessere Grundlagen für Bewertung von Biozid- und Pflanzenschutzmittel Dossiers im Bereich Zulassung und Reevaluierung liefern. Das vorliegende Projekt soll diese Studien kohärent weiterführen und so gewährleisten, dass dem BAFU eine solide wissenschaftliche Grundlage zur Bewertung des Umweltrisikos der sich in der Schweiz auf dem Markt bzw. in der Umwelt befindlichen Pflanzenschutzmittel- und Biozidprodukte zur Verfügung steht.

Innendämmung im Bestand - Nachhaltige Erneuerung historisch wertvoller Bauten

Bei Altbauten mit schützenswerten Fassaden sind Aussendämmungen oft nicht machbar. Um solche Bauten energetisch zu verbessern, können Innendämmungen angebracht werden. Diese müssen aber bauphysikalisch gut geplant werden. Mittels hygrothermischer Simulation werden die wichtigen Einflussparameter erarbeitet, unter denen Innendämmung funktioniert und wo deren Anwendungsgrenzen liegen. Dabei werden alle Parameter betrachtet, die einen grossen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit von Innendämmung haben (u.a. Schlagregen, Mauerwerksart, Wasseraufnahme Aussenputz / Beschichtung, unterschiedliche Innendämmsysteme und Dampfbremsen, Dämmdicken). Projektziel: 1) Matrix erarbeitet, unter der eine Innendämmung funktioniert. 2) Erarbeitung der Frostgefährdung von Mauerwerk und Feuchtegefährdung von Innenputz. 3) Erstellen eines Planungsleitfadens und Wärmebrückenkatalogs für Planende und Handwerker.

FP4-NNE-JOULE C, Development of a Prototype facade unit Integrating Natural Ventilation, daylighting, Solar Protection, intelligent local Control and Photovoltaic power

General Information/Objectives of the project: The objectives of this project are: - to develop, design, build and test a prototype of a pre-packaged and application-specific building facade unit integrating natural ventilation, daylighting and solar protection under intelligent local control and with photovoltaic power, - to deliver an industrial controller, based on artificial intelligent techniques, to optimise the interactive operation and, when required, integrate with the energy system of the building, and - to work out a comprehensive plan for the exploitation of the facade unit and the industrial controller. Technical approach: The principal technical issue to overcome is the integration of the different elements to be used. Combining natural ventilation, solar protection and daylighting in an optimum way will require the development of new intelligent control algorithms. In addition this will need to be integrated into any other energy or environmental systems in the building. This issue will be addressed by two main parallel but inter-linked work packages. One will involve the immediate production of a prototype system, and subsequent physical improvements. The other will involve testing and modelling to optimise the design, and to work on the control mechanisms. After these, a smaller but important work package will address the final exploitation of the developments produced by the other two work packages. Expected achievements: The main outcome of the project will be prototypes of pre-packaged and application-specific building facade units integrating natural ventilation, daylighting and solar protection under intelligent local control and with photovoltaic power. The prototypes are intended for both new buildings and major retrofitting. It is estimated that even a modest 2 per cent take-up of these facade units could save directly 1 million tonnes of oil equivalent in five years, and contribute to the potential annual saving of 7 million tonnes of oil equivalent within the EU by using natural ventilation and daylighting. Prime Contractor: AB Jacobsen and Widmark, Division of Building Physics and Indoor Environment; Malmoe.

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