Halle (Saale), 12.03.2025 Feinstaubbelastung: Die Präsidentin Sonniges Frühlingswetter mit Schattenseite Die Feinstaubkonzentration in der Luft ist deutlich erhöht. Das registrieren die Messstationen des Lufthygienischen Überwachungssystems Sachsen-Anhalt (LÜSA) dieser Tage flächendeckend im gesamten Bundesland. Ursache ist ein seit Anfang März angereichertes und täglich steigendes Feinstaubbelastungsniveau in ganz Deutschland. Verursacht wird dies durch eine langanhaltende Hochdruckwetterlage mit eingeschränkten Luftaustauschbedingungen, schwachem Wind und Temperaturinversionen, bei denen kühlere Luft am Boden durch wärmere Luftschichten überlagert wird. Kaum Auswirkung auf die Luftbelastung hat hingegen Saharastaub, der in letzter Zeit zu milchig-weißem Himmel geführt hatte. Sein Einfluss beschränkte sich laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auf höhere Atmosphärenschichten und war nicht primär für die Feinstaubbelastung in Bodennähe verantwortlich. Tagesgrenzwert überschritten Vom 8. bis 11. März wurde an vier Tagen in Folge der Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten. Zum Wochenbeginn waren 20 von 23 Messorten in Sachsen-Anhalt betroffen, am Dienstag noch 19 Stationen. Die höchsten Konzentrationen traten in Halle, Bernburg, Magdeburg, Dessau-Roßlau und Wittenberg auf, aber auch die Waldmessstation Zartau in der westlichen Altmark dokumentiert am 10. März 55 Mikrogramm pro Kubikmeter. Pro Jahr sind maximal 35 Pressemitteilung Nr.: 03/2025 vzp@ lau.mwu.sachsen-anhalt.de Überschreitungstage pro Messstation zulässig. Keine Überschreitungen Landesamt für Umweltschutz 06116 Halle (Saale) gab es dieser Tage an den Harzstationen Wernigerode/Bahnhof und Unterharz/Friedrichbrunn. Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 Web: lau.sachsen-anhalt.de 1 Wetterwechsel bringt Entspannung Der Wetterwechsel bringt mit zunehmendem Tiefdruckeinflusses Kaltluft und Niederschläge nach Sachsen-Anhalt, sodass sich die Situation schon heute erheblich entspannen wird. Auswirkungen von Feinstaub Feinstaub belastet Atemwege, Kreislauf, Stoffwechsel und Nervensystem. Kinder, Menschen mit vorgeschädigten Atemwegen und ältere Personen reagieren besonders empfindlich – zum Beispiel mit vermehrten Asthmaanfällen. Aktuelle Informationen zur Luftqualität in Sachsen-Anhalt gibt es stündlich aktuell bei: • Umweltportal Sachsen-Anhalt (https://umwelt.sachsen- anhalt.de/luesa) •mdr Videotext-Tafeln 524-526 •oder mit der LÜSA-APP direkt auf das Mobiltelefon. Höchste Feinstaubkonzentrationen (Tagesmittelwert) in Sachsen-Anhalt in der Zeit vom 8. bis 11. März 2025 StandortHöchster Tagesmittelwert Feinstaub (PM 10 ) Luftmessstationin Mikrogramm pro Kubikmeter Halle (Saale)90 µg/m³ am 10.03.2025 Wittenberg89 µg/m³ am 11.03.2025 Bernburg84 µg/m³ am 10.03.2025 Dessau-Roßlau82 µg/m³ am 11.03.2025 Magdeburg80 µg/m³ am 10.03.2025 Aschersleben73 µg/m³ am 11.03.2025 Bitterfeld-Wolfen72 µg/m³ am 11.03.2025 Leuna69 µg/m³ am 10.03.2025 Stendal68 µg/m³ am 10.03.2025 2 Tagesmittelwerte der Feinstaubkonzentration (Partikel PM 10 ) in Sachsen-Anhalt am 10. März 2025 3
Nr.: 03/2021 Halle (Saale), 26.02.2021 Saharastaub erreicht Sachsen-Anhalt und sorgt für erhöhte Feinstaubkon- zentrationen Die Feinstaubkonzentration in der Luft hat an zahlreichen Messstationen des Luftüberwachungssystems Sachsen-Anhalt (LÜSA) in der Zeit vom 22. bis 25. Februar den Tagesgrenzwert in Höhe von 50 µg/m³ überschritten. Insge- samt 30 Überschreitungen wurden an diesen vier Tagen an verschiedenen Stationen im Land gemessen. Der Feinstaubepisode vorangegangen war der Eintrag von Saharastaub, wel- cher durch nordwärts gerichtete Luftströmungen von Marokko über Spanien und Südfrankreich am 21. Februar den Süden und Westen Deutschlands er- reichte. Dort konnte der Saharastaub und seine weitere, nordöstlich gerich- tete Verfrachtung über Routinemessungen des Deutschen Wetterdienstes am 22. Februar in zwei Kilometern Höhe über mehreren deutschen Städten in der Westhälfte Deutschlands nachgewiesen werden. Am 23. Februar er- reichte der Saharastaub auch den Osten und schlug sich dort - wie zuvor in der Westhälfte Deutschlands - in deutlich erhöhten Feinstaubkonzentrationen nieder, wie in den Abbildungen des Umweltbundesamts zu sehen ist. Der Hö- hepunkt der Episode war am 25. Februar mit deutschlandweiten Grenzwert- überschreitungen an 281 Stationen. Zudem gestaltete sich das Wetter in den vergangenen Tagen austauscharm. Durch niedrige bodennahe Windgeschwindigkeiten und nächtliche Tempera- turinversionen, bei der die Lufttemperatur bodennah mit der Höhe zunimmt, waren sowohl der horizontale als auch der vertikale Abtransport von mit Schadstoffen angereicherter Luft unterbunden. In Sachsen-Anhalt waren von den Grenzwertüberschreitungen bis zum 24. Februar 2021 ausschließlich Messstationen an Verkehrsschwerpunkten be- troffen, da an diesen Standorten der dargelegte Einfluss des Ferntransports und des Wetters mit lokalen Verkehrsemissionen zusammenfiel. Am 25. Feb- ruar wiesen dann auch zahlreiche Stationen des städtischen Hintergrunds Grenzwertüberschreitungen auf. Die höchsten Tagesmittelwerte der betrach- teten Episode wurden an der Station Paracelsusstraße in Halle (Saale) ermit- telt. In der Nacht zum Freitag änderte sich die Großwetterlage. Der Durchzug ei- nes Tiefausläufers sorgte für eine Durchmischung der Atmosphäre bis in die unteren Luftschichten, wodurch ein schneller Rückgang der Feinstaubkon- zentrationen zu verzeichnen war. Tag 22.02.2021 23.02.2021 24.02.2021 25.02.2021 Anzahl der Tagesgrenzwert- überschreitungen 1 4 6 19 1/3 Höchster Tages- mittelwert 78 µg/m³ 93 µg/m³ 100 µg/m³ 115 µg/m³ Pressemitteilung Die Präsidentin praesidentin@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz 06116 Halle (Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 www.lau.sachsen-anhalt.de 2/3 Abbildungsquelle: Umweltbundesamt 3/3
Pressemitteilung Nr.: 02/2010 Halle (Saale), 26.01.2010 Feinstaubwerte auf Rekordhöhe Das kalte Winterwetter der letzten Tage hat die Belastung der Luft durch Fein- staub landesweit in rekordverdächtige Höhen getrieben. Der europaweit gel- tende Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm Feinstaub-Partikel pro Kubikmeter Luft wurde mit dem heutigen Tage an einigen Messstationen des Luftmess- netzes Sachsen-Anhalt bereits am siebenten Tag in Folge überschritten, so zum Beispiel in Dessau, Wittenberg und Stendal. Wie der Präsident des Lan- desamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Klaus Rehda mitteilte, ist dies nun bereits die dritte Feinstaub-Episode 2010, so dass für diesen frühen Zeit- punkt im Jahr schon sehr viele Überschreitungen registriert worden sind (ma- ximal 35 Überschreitungen sind pro Jahr zulässig), an einigen Messstationen bereits mehr als im Gesamtjahr 2009. Ähnlich hohe und andauernde Belas- tungen trat zuletzt im Jahr 2003 auf. Feinstaub, aktuelle Anzahl der Überschreitungstage 2010 in Sachsen-Anhalt (Auswahl) Wittenberg/Dessauer Str. Dessau/Albrechtsplatz Magdeburg/Reuter-Allee Halle/Paracelsusstraße Bernburg Burg 13 13 12 12 11 10 Stendal Bitterfeld/Wolfen Leuna Zeitz Unterharz/Friedrichsbrunn Wernigerode/Bahnhof 9 9 8 8 4 3 Verantwortlich für die außergewöhnliche Belastungssituation ist ein ganzer Ursachenkomplex, bedingt durch die große Kälte in Verbindung mit einge- schränkten Austauschbedingungen kommt es aufgrund von Schadstofffern- transporten sowie zusätzlichen lokalen und regionalen Quellen wie Kfz- Verkehr, Industrie und Gebäudeheizung mit Festbrennstoffen z.B. Kaminöfen von Tag zu Tag zu stärkeren Anreicherungen der Luft durch den nicht sichtba- ren Feinstaub, mittlerweile vielerorts über das Doppelte des Tagesgrenzwertes von 50 µg/m³ hinausgehend. Betroffen ist die Mitte Deutschlands (s. Karte). Der für die nächsten Tage angekündigte Wetterwechsel mit Schnee und stär- kerem Wind wird voraussichtlich aber für Entspannung sorgen und zum Ende der hohen Feinstaubbelastung führen. Aktuelle Informationen zur Luftqualität in Sachsen-Anhalt - Tel. 0391-56 54 50 Messnetzzentrale Luftüberwachungssystem LÜSA - www.lau-st.de - mdr Videotext Tafeln 524-526 PRESSEMITTEILUNG Öffentlichkeitsarbeit Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Öffentlichkeitsarbeit Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Tel.: 0345 5704-103 Fax: 0345 5704-190 Susann.Uhlig@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de www.lau.sachsen-anhalt.de Fachliche Redaktion Tel.: 0391 56 54 511 Ulrich.Zimmermann@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de 1/2 2/2
Die hier eingestellten Dokumente sind nicht barrierefrei. 01-2006 Feinstaub durch Silvesterböller 02-2006 Schönes Winterwetter sorgt für erhöhte Feinstaubwerte 03-2006 Naturschutz unterstützt nachhaltige Landwirtschaft Erstpflegemaßnahmen im Naturpark "Unteres Saaletal" abgeschlossen 04-2006 Winterkälte und erhöhte Feinstaubwerte 05-2006 9. Internationaler "NOISE AWARENESS DAY" 06-2006 Frühsommer bringt Feinstaub und Ozon 07-2006 EU-Feinstaubgrenzwert in Magdeburg überschritten 08-2006 30 Jahre Washingtoner Artenschutzübereinkommen in Deutschland - 15 Jahre in Sachsen-Anhalt Nachweis und Meldepflicht über geschützte Exoten 09-2006 Im Harz und im Osten Sachsen-Anhalts Überschreitungen des EU- Informationswertes Deutlicher Anstieg der Ozonbelastung 10-2006 Flächendeckende Überschreitung des EU-Informationswertes Höchste Ozonbelastung seit 2003 11-2006 Klima bewegt - von Kopf bis Fuß Autofreier Tag "in die Stadt ohne mein Auto" am 22. September 2006 12-2006 Messmast kann den Verkehr in Halle steuern 13-2006 Hochnebel begünstigt Feinstaubanstieg 14-2006 Rumänische Umweltexperten zu Gast
null Abruf der Feinstaubwerte in der Neujahrsnacht für Baden-Württemberg Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen der baden-württembergischen Redaktionen, wenn Sie sich für die Entwicklung der Feinstaubwerte in der Silvesternacht interessieren und aktuell am 01.01.2025 oder 02.01.2025 berichten möchten, erinnern wir Sie daran, dass Sie die Werte auf unserer Webseite Immissionsdaten Baden-Württemberg selbst abrufen können, und zwar für alle Messstellen, an denen wir Feinstaub PM10 kontinuierlich messen. Dies betrifft Standorte im städtischen und ländlichen Hintergrund sowie einige verkehrsnahe Standorte. Anleitung: Abruf von gemessenen Werten für Feinstaub PM10 auf den Webseiten der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Möchten Sie die Entwicklung der Feinstaubwerte verfolgen, rufen Sie unsere Webseite: Themen/Luft/Aktuelle Messwerte/Tabelle auf. Um eine Übersicht über die höchsten Werte des Tages zu erlangen, wählen Sie die Funktion „Tabelle“ sowie den Luftschadstoff „Feinstaub PM10“. Hier können Sie den höchsten Wert des Tages und des Vortages ablesen. Die Tabelle ist sortierbar. Um den zeitlichen Verlauf und die Konzentration zu einer bestimmten Uhrzeit ablesen zu können, wechseln Sie zur Funktion Diagramm , wählen die entsprechende Station aus und fahren mit Ihrem Maus-Cursor entlang der Kurve im Diagramm zur höchsten Stelle am entsprechenden Tag. So können Sie die Uhrzeit ermitteln, zu der der höchste 24h-Mittelwert (in µg/m³) ermittelt wurde. In der Grafik darunter finden Sie die Stundenmittelwerte. Auch hier fahren Sie mit Ihrem Maus-Cursor an der Kurve im Diagramm entlang zur höchsten Stelle am entsprechenden Tag. So können Sie sich den höchsten Stundenmittelwert (in µg/m³) des Tages anzeigen lassen. Rückblick: Feinstaubwerte in der Silvesternacht in den vergangenen Jahren Erhöhte Werte meist kurz nach Mitternacht In den vergangenen Jahren kam es in der Silvesternacht meist kurz nach Mitternacht zum Anstieg der Feinstaubwerte an den wohnortnahen LUBW-Messstellen zur Überwachung der Luftqualität. Der Rauch von gezündeten Böllern und Raketen besteht zum großen Teil aus Feinstaub und führt häufig zu einer erhöhten Feinstaubbelastung in der Luft. Dauer und Höhe der Belastung hängen von den Emissionen und den Witterungsverhältnissen ab. Aber auch in den vergangenen Jahren war die Belastung der Luft mit Feinstaub unterschiedlich stark ausgeprägt. Die meteorologischen Größen Wind, Temperatur und Niederschlag haben Auswirkungen auf die Austauschbedingungen in der Luft. Im Winter bestehen während ausgeprägten Hochdruckwetterlagen häufig schlechte Ausbreitungsbedingungen mit geringen Windgeschwindigkeiten und einer stabilen Schichtung der Atmosphäre (Inversionswetterlage). Vereinfacht gesagt: Ist es windig, wird die Feinstaubbelastung meist innerhalb von wenigen Stunden verweht; haben wir eine Inversionswetterlage, kann sich eine erhöhte Belastung auch über einen Tag und mehr in der Luft halten. Informationen zu den meteorologischen Bedingungen während der Silvesternacht finden Sie nun neu unter https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/luft/messwerte-meteorologie#karte . Es handelt sich um aktuelle meteorologische Messwerte des Luftmessnetzes Baden-Württemberg. Wichtiger Hinweis : Die meteorologischen Daten der LUBW durchlaufen keine qualitätssichernde Beurteilung, dennoch vervollständigen sie zusammen mit den Schadstoffdaten das Angebot und geben einen Einblick in die meteorologische Situation vor Ort. Weitere Informationen können Sie unseren Pressemitteilungen zur Neujahrsnacht aus den Jahren 2020 und 2018 entnehmen. Diese Meldungen geben die entsprechenden Entwicklungen für die beiden unterschiedlichen Wetterlagen sehr gut wieder: Inversionswetterlage 02.01.2020 Hohe Belastung der Luft mit Feinstaub am Neujahrstag Feinstaub: Vom Winde verweht 01.01.2018 Baden-Württemberg nach der Silvesternacht Nachfolgend finden Sie die verlinkte Liste der LUBW-Messstationen zur Überwachung der Luftqualität in Baden-Württemberg, an denen Feinstaub-PM10 erfasst wird: Messstelle Aalen Baden-Baden Bernhausen Biberach Eggenstein Freiburg Freiburg Schwarzwaldstraße Friedrichshafen Gärtringen Heidelberg Heilbronn Heilbronn Weinsberger Straße-Ost Karlsruhe Reinhold-Frank-Straße Karlsruhe-Nordwest Kehl Konstanz Ludwigsburg Mannheim Friedrichsring Mannheim-Nord Neuenburg Pfinztal Karlsruher Straße Pforzheim Reutlingen Reutlingen Lederstraße-Ost Schramberg Oberndorfer Straße Schwarzwald-Süd Schwäbische Alb Schwäbisch Hall Stuttgart Am Neckartor Stuttgart Arnulf-Klett-Platz Stuttgart Hohenheimer Straße Stuttgart-Bad Cannstatt Tauberbischofsheim Tübingen Tübingen Mühlstraße Ulm Villingen-Schwenningen Weil am Rhein Wiesloch Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de
Die Berichte werden sowohl in digitaler Form (ASCII-Dateien) als auch in verbaler Form erstellt. Die Messergebnisse werden entsprechend des Auswertungsintervalls als Tabellen für die Schadstoffe: Feinstaub (PM10 und PM2,5) Schwefeldioxid Ozon Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid Benzol und Kohlenstoffmonoxid bereitgestellt. Die Auswertung erfolgt für die 14 Messstationen des Landes: Rostock-Am Strande Rostock-Holbeinplatz Neubrandenburg Stralsund-Knieperdamm Schwerin-Obotritenring Wolgast-Oberwallstraße Gülzow Löcknitz Rostock-Stuthof Göhlen Leizen Garz Güstrow Rostock-Warnemünde. Die Monatsberichte enthalten zusätzlich zu den genannten Tabellen eine verbale Erläuterung der Schadstoffimmission innerhalb des betrachteten Zeitraums. Besonderheiten innerhalb der ermittelten Immissionssituation werden einer entsprechend intensiveren Betrachtung unterzogen.
Die Berichte werden in digitaler Form (ASCII-Dateien) erstellt. Die Messergebnisse werden entsprechend des Auswertungsintervalls als Tabellen für die Schadstoffe: Feinstaub (PM10 und PM2,5) Schwefeldioxid Ozon Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid Kohlenstoffmonoxid sowie den meteorologischen Parametern Windrichtung Windgeschwindigkeit Niederschlag und Temperatur bereitgestellt. Die Auswertung erfolgt für die 14 Messstationen des Landes: Rostock-Am Strande Rostock-Holbeinplatz Neubrandenburg Stralsund-Knieperdamm Schwerin-Obotritenring Wolgast-Oberwallstraße Gülzow Löcknitz Rostock-Stuthof Göhlen Leizen Garz Güstrow und Rostock-Warnemünde.
Die Berichte werden in digitaler Form (ASCII-Dateien, Microsoft-Office) erstellt. Die Messergebnisse werden entsprechend des Auswertungsintervalls als Tabellen für die Schadstoffe: Feinstaub (PM10) Schwefeldioxid Ozon Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid Kohlenstoffmonoxid und bereitgestellt. Die Auswertung erfolgt für die 14 Messstationen des Landes: Rostock-Am Strande Rostock-Holbeinplatz Neubrandenburg Stralsund-Knieperdamm Schwerin-Obotritenring Wollgast-Oberwallstraße Gülzow Löcknitz Rostock-Stuthof Göhlen Leizen Garz Güstrow und Rostock-Warnemünde.
Die Zusammenfassung der validierten Jahresdaten erfolgt in Jahresberichten zur Luftgüte und gibt Auskunft über den Zustand der Luftqualität in Mecklenburg-Vorpommern. Der Luftgütebericht enthält die jährlichen Messdatenauswertungen aller Messstationen in tabellarischer Form und eine kurze Analyse der Daten. Bis zum Jahr 2009 erschien zusätzlich zum jährlichen Kurzbericht zur Luftgüte ein ausführlicher Zwei-Jahresbericht zur zum Zustand der Luftqualität in Mecklenburg-Vorpommern.
Der Datenbestand setzt sich aus sich aus diskontinuierlich gewonnenen Feinstaubdaten (PM10) und ihrer Inhaltsstoffe zusammen. An einigen der kontinuierlich arbeitenden Messstationen wurden Geräte zur diskontinuierlichen Feinstaubsammlung installiert, um nach Laboranalysen Kenntnisse über die Inhaltstoffe des Feinstaubs (PAK, Schwermetalle und ionische Bestandteile) zu gewinnen. - Diese Daten wurden über mehrere Jahre an verschiedenen Standorten (zur Zeit an drei Standorten) gewonnen: aktuell: Rostock, Güstrow, Gülzow; zeitweise in den vergangenen Jahren: Schwerin, Stralsund, Göhlen, Löcknitz, Rostock-Stuthof, Leizen, Zarrentin, Selmsdorf.
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