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Verfahren zur kostenguenstigen Vermeidung und Verminderung von Aerosolen in Prozessen zur energetischen Nutzung von Biomassen und Abfaellen

Das Projekt "Verfahren zur kostenguenstigen Vermeidung und Verminderung von Aerosolen in Prozessen zur energetischen Nutzung von Biomassen und Abfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung von Verfahrenskonzepten zur kostenguenstigen Vermeidung und Verminderung von Feinstpartikeln und Schadgasen in Prozessen zur energetischen Nutzung von Biomasse und Abfaellen. Das Vorhaben umfasst sowohl die Vermeidung der Aerosolbildung beim Verbrennungsprozess als auch die Verminderung von Schadstoffemissionen bei der Abgasreinigung. Im ersten Teil werden die Bildungs- und Umwandlungsmechanismen von Feinstpartikeln in Laborversuchen zur Verbrennung und Gasreinigung untersucht. Auf der Basis der experimentellen Daten werden bereits vorhandene Rechenmodelle weiterentwickelt. Diese Ergebnisse dienen zur Definition des optimalen Verfahrenskonzeptes, dessen wesentliche Schritte (Verbrennungsprozess und Aerosolabscheidung) im zweiten Teil des Vorhabens im Pilotmassstab an einer Holzfeuerungsanlage und einer Abfallverbrennungsanlage getestet werden. Unter Beruecksichtigung der Ergebnisse der anwendungsnahen Verfahrenstests werden die Rechenmodelle optimiert und die experimentellen Ergebnisse nachgerechnet. Die validierten Rechenmodelle dienen nach Abschluss des Vorhabens Anlagenbaufirmen zur Auslegung und zur Konstruktion der optimalen Verfahren zur Vermeidung und Verminderung von Aerosolen bei der energetischen Nutzung von Biomasse und Abfall.

Entwicklung von umweltvertraeglichen Tiefenfiltern fuer Filtrationsverfahren

Das Projekt "Entwicklung von umweltvertraeglichen Tiefenfiltern fuer Filtrationsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Seitz-Filter-Werke durchgeführt. Tiefenfilterschichten sind durch den Einsatz von Kieselguren gekennzeichnet. Die Entsorgungsproblematik bei Kieselguren sowie die zu geringen Standzeiten von Filterschichten sind aus umweltpolitischen Gesichtspunkten als kritisch einzuschaetzen. Beim Einsatz in geschlossenen Systemen in Form von Disc-Modulen koennen die genannten Nachteile nur teilweise ueberwunden werden. Die als Alternative zu Tiefenfilterschichten entwickelten Tiefenfilterkerzen mit laengeren Einsatzzeiten koennen Filterschichten im Hinblick auf die Filtrationscharakteristik und die Prozesssicherheit noch nicht vollwertig ersetzen. Es besteht daher die Aufgabe, neuartige Filtermaterialien zum Einsatz sowohl in Filterschichten als auch in Filterkerzen zu entwickeln. Die genannte Aufgabe soll durch die Herstellung von Feinstfasern und/oder Feinstpartikeln mit einer geeigneten Morphologie geloest werden.

Untersuchung der elektrisch induzierten Agglomeration fester Partikeln im submikronen Bereich

Das Projekt "Untersuchung der elektrisch induzierten Agglomeration fester Partikeln im submikronen Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Chemische Verfahrenstechnik durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Untersuchung der Agglomeration feinster Partikeln in periodisch alternierenden elektrischen Wechselfeldern. Bei der elektrisch induzierten Agglomeration werden die Partikeln zunaechst aufgeladen und dann einem elektrischen Wechselfeld ausgesetzt. Unter der Wirkung dieses Feldes erfolgt in Abhaengigkeit der elektrischen Partikelbeweglichkeit eine Schwingungserregung. Dadurch erhoeht sich die Kollisionswahrscheinlichkeit der Partikeln. Die systematische Variation der verschiedenen Betriebsparameter soll die detaillierte Analyse der unterschiedlichen Einflussgroessen gewaehrleisten. Daneben wird auch der Einfluss unterschiedlicher Ladungsverfahren untersucht. Bei der mathematischen Modellierung ist die Erweiterung bekannter Koagulationsmodelle auf den vorliegenden Fall mit dem Ziel einer moeglichst exakten Beschreibung der Agglomerationskinetik beabsichtigt. Dabei werden die Erkenntnisse aus den experimentellen Untersuchungen beruecksichtigt.

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