Willkommen zur neuen Newsletter-Ausgabe "Umweltbewusst leben"! Wer sich im Alltag nachhaltig verhalten möchte, sollte sich davor hüten, jedes Umweltverprechen aus der Werbung zu glauben. Doch wie kann man sich vor irreführenden Umweltaussagen, dem sogenannten Greenwashing, schützen? In dieser Ausgabe unseres Newsletters „Umweltbewusst leben“ zeigen wir Ihnen, wie Sie Greenwashing erkennen und warum Transparenz bei Nachhaltigkeitsversprechen entscheidend ist. Außerdem erfahren Sie, warum das Umweltbundesamt gegen Werbung für Fernbusreisen geklagt hat und welche Bedeutung das Urteil für Verbraucher*innen hat. Und für alle, die mit Holz heizen: Unser neuer Erklärfilm gibt wertvolle Tipps, wie sich die Umweltbelastung durch Kaminöfen reduzieren lässt. Interessante Lektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Das Projekt "NIP II: Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich, NIPII: HyPerformFuelCell - Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freudenberg Fuel Cell e-Power Systems GmbH.
Das Projekt "NIP II: Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich, NIPII: HyPerformFuelCell - Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: ZF Friedrichshafen AG.
Das Projekt "NIP II: Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich, NIPII: HyPerformFuelCell - Entwicklung der Brennstoffzellen-Basis-Technologie für den Fernbus-/Heavy-Duty Bereich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: FlixMobility GmbH.
Das Projekt "Ökologische Bewertung von Verkehrsarten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.Gegenstand des Vorhabens ist die Erarbeitung einer umfangreichen und detaillierten Datengrundlage zu den Umweltwirkungen der Verkehrsträger bzw. Verkehrsarten. Bisher haben sich entsprechende Bewertungen auf die Treibhausgas- und Schadstoffemissionen sowie Energieverbräuche konzentriert, wofür dem Umweltbundesamt mit dem Emissionsmodell TREMOD zuverlässige Daten zur Verfügung stehen. Doch für einen aussagekräftigeren Vergleich müssen weitere Aspekte berücksichtigt werden, die bisher außen vor geblieben sind. Dazu gehören vor allem Lärm und Flächeninanspruchnahme, aber auch Verkehrssicherheit. Zudem sollten für einen sachgemäßen Vergleich auch die Umweltwirkungen aus Fahrzeugherstellung und Infrastrukturbereitstellung einbezogen werden. Auch sollen stärker als bisher bedeutende Entwicklungen im Mobilitätssektor wie Fernlinienbusse und Pedelecs Beachtung finden. Eine solch umfangreiche und detaillierte Datenbasis, die eine fundierte Bewertung der ökologischen Vor- und Nachteile von verschiedenen Verkehrsarten und einen entsprechenden Vergleich der Umweltwirkungen ermöglicht, liegt bislang nicht vor, ist aber grundlegend für die fachliche und politische Arbeit von UBA und BMUB.
Mit einer von den gefahrenen Kilometern abhängigen Lkw-, Bus- und Pkw-Maut können Infrastruktur- und Umweltkosten, die der Allgemeinheit durch den Straßenverkehr entstehen, gerechter angelastet werden: Wer viel fährt, zahlt auch mehr. Das hat eine positive ökologische und verkehrliche Steuerungswirkung – im Gegensatz zur zeitabhängigen Vignette, die als „Flatrate“ eher zum Vielfahren animiert. Lkw-Maut Eine fahrleistungsabhängige (also von den gefahrenen Kilometern abhängige) Maut gibt es bisher nur für Lkw. Die ökologische Lenkungswirkung sollte erhöht werden, indem sich die Höhe der Gebühr stärker an den Kosten für Umwelt- und Gesundheitsschäden orientiert. Das UBA empfiehlt zudem eine Ausweitung auf alle Straßen sowie auf alle Lkw ab 3,5 statt wie bisher 7,5 Tonnen zulässigen Gesamtgewichts. Reisebus Für die Befreiung der Reisebusse von der Maut gibt es keinen stichhaltigen Grund. Die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Bus-Maut ist verursachergerecht und würde Wege- und Umweltkosten besser anlasten. Pkw-Maut Die fahrleistungsabhängige Pkw-Maut hat mittelfristig großes Potenzial, zu einer nachhaltigen Verkehrsinfrastrukturfinanzierung beizutragen. Daher sollten schon jetzt die hierzu erforderlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Angriff genommen werden. Die Einführung ist jedoch nur sinnvoll, wenn die Erhebungskosten gegenüber dem Status Quo sinken und datenschutzrechtliche Fragen geklärt sind.
Im Hintergrundpapier wird auf Basis eines UBA -Forschungsberichts eine Bestandsaufnahme zu den Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen sowie zur Verkehrsentwicklung des Fernbusverkehrs in Deutschland beschrieben. Seit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs im Jahr 2013 sind Angebot und Nachfrage stark gestiegen. Im Hintergrundpapier werden die wesentlichen Zahlen und Fakten dargestellt und analysiert. Zudem werden die ökologischen Wirkungen der Verkehrsmittelwahl im Personenfernverkehr aufgezeigt sowie Empfehlungen für eine umweltorientierte Verkehrspolitik gegeben. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.
Durch die Liberalisierung des Fernbusverkehrs ist eine neue Verkehrsart in den Fernverkehrsmarkt der Personenbeförderung vorgedrungen. Die verkehrlichen Auswirkungen des Fernbusverkehrs und dessen Emissionsbilanz sind bislang noch weitgehend unbekannt. Ziel der Untersuchung ist es, Hinweise auf Die Untersuchung schließt mit einer Emissionsbilanz der Fernbusse unter Berücksichtigung des Verhaltens der Fahrgäste. Veröffentlicht in Texte | 33/2018.
Durch Umweltanforderungen in Ausschreibungen von Omnibussen sollen die durch diese verursachten erheblichen Schadstoff-, Klimagas- und Geräuschbelastungen insbesondere in innerstädtischen Bereichen, Ballungsräumen und schutzbedürftigen Gebieten verringert werden. Die in dem Leitfaden empfohlenen Anforderungen zielen daher auf Busse, die im innerstädtischen Nahverkehr eingesetzt werden, können aber auch für Busse für den Überland- und Fernverkehr genutzt werden. Die Anforderungen gelten unabhängig vom Antriebssystem und sind auch für Elektrobusse und Busse mit Hybridantrieb vorgesehen.
Seit der Marktliberalisierung 2013 ist das Fernbus-Angebot stark gestiegen. Da viele Menschen nun den Fernbus statt des eigenen Autos nutzen, fällt die Bilanz bei Treibhausgasen und Luftschadstoffen positiv aus, so eine Bestandsaufnahme des Umweltbundesamtes. Bahn & Bus sind deutlich ökologischer als Auto & Flugzeug und sollten sich daher bestmöglich ergänzen statt in Konkurrenz zu stehen. Mit sehr günstigen Preisen machte das in den letzten Jahren wachsende (aber bezogen auf den Gesamtmarkt relativ kleine) Marktsegment „Fernbus“ von sich reden und dem Fernverkehr auf der Schiene Konkurrenz. Der Fernbus kann sehr preisgünstig Tickets anbieten, da die Personalkosten und die Sozialstandards beim Fernbus geringer sind als bei der Bahn. Außerdem zahlt die Bahn für jeden gefahrenen Kilometer Trassenpreise, während der Fernbus nicht einmal auf Autobahnen Maut zahlen muss. Da viele Menschen gerade aus Kostengründen nun den Fernbus statt des eigenen Autos nutzen, fällt die Treibhausgas - und Luftschadstoffbilanz im Moment insgesamt positiv aus – so das Ergebnis der im vorliegenden Hintergrundpapier veröffentlichten Bestandsaufnahme. Das Hintergrundpapier liefert natürlich nur eine Momentaufnahme. Zukünftige Veränderungen der umwelt- und verkehrspolitischen sowie der ökonomischen Rahmenbedingungen werden den Fernverkehrsmarkt weiter verändern – auch mit Auswirkungen auf die ökologische Bewertung des Fernbusses. Mit einem steigenden Anteil erneuerbarer Energien im Strommix der Bahn ist zukünftig damit zu rechnen, dass sich der Schienenverkehr besonders in Sachen Treibhausgase noch weiter verbessern wird und perspektivisch sogar komplett treibhausgasneutral fahren kann. Dies wird bei Fernbussen deutlich schwieriger zu realisieren. Daher lassen sich die Ergebnisse dieses Hintergrundpapiers nur eingeschränkt auf die Zukunft übertragen. Was aber deutlich wird ist, dass Bus und Bahn deutlich umweltschädlichere Pkw- und Flugreisen ersetzen können. Der umwelt- und verkehrspolitische Rahmen in Deutschland sollte dahingehend weiterentwickelt werden, dass der Fernbus den Umweltverbund stärkt und die Vorteile von Bussen und Bahnen optimal genutzt werden können, um einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in Deutschland zu leisten. Fernbus und Fernbahn leisten im Gegensatz zu Pkw und Flugzeug beide einen wichtigen Beitrag für eine umweltgerechte Mobilität.
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