API src

Found 71 results.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AgrarSystem GmbH durchgeführt. Das Ziel des beantragen Forschungsprojektes ist die Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau durch die Verwendung funkbasierter Systeme unter besonderer Berücksichtigung objektiver Kriterien, wie z.B. die Bodenfeuchte bzw. klimatische Wasserbilanzen, zur Steuerung der Bewässerung. Den Anbauern soll eine Technik zur Verfügung stehen, die es ihnen ermöglicht die Beregnungsanlagen zuverlässig zu bedienen ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Durch die Einbindung objektiver Kriterien soll der Wasserverbrauch minimiert, eine Wasserversickerung und eine Nitratauswaschung verhindert werden. Zudem soll es dem Anwender möglich sein, die über die Bewässerungsanlage verbrauchten Wassermengen kulturspezifisch zu bilanzieren und einen Nachweis über den Wasserverbrauch zu führen. Die in dem bisherigen Forschungsprojekt 'Optimierung des Bewässerungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme' gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Komponenten sollen weiter angepasst, zur Marktreife entwickelt und unter Praxisbedingungen getestet werden. Am Ende des Forschungsprojektes soll damit nicht nur ein für das Knoblauchsland einsatzfähiges und marktfähiges, funkgesteuertes Bewässerungssystem sondern auch für andere Einsatzorte und Kulturen einsetzbares System vorhanden sein. Die Herstellungs-, Vertriebs- und Vermarktungswege sollen bis Ende des Projektes geklärt und festgelegt werden. Aufgaben liegen in der Entwicklung der Software, und der Hardware in Kooperation mit dem Ing.-Büro Sauer.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von rabo R. Bormann & Sohn - Rainer und Dirk Bormann GbR durchgeführt. Wasser gehört zu den essentiellen Ressourcen bei der Produktion von Obst und Gemüse. Wachstum und Ertrag stehen in direktem Zusammenhang mit der Wasserverfügbarkeit, die wegen des Klimawandels zukünftig auch in gemäßigten Klimazonen aufgrund längerer Zeiträume ohne oder mit geringen Niederschlägen eingeschränkt sein wird. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen pflanzenbasierten, kameragestützten Steuerungssystems für die Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse. Teilziel ist die Erforschung der Möglichkeiten IR-Kamerasysteme zur Bestimmung des Crop Water Stress Indexes in Kombination mit SWIR-Reflektometrie zur photogrammetrischen Bestimmung des Wasserstatus einzusetzen. Das Sensorsystem wird dazu an Schienen/Seilzug- und UAV-Trägersysteme angepasst. Neue Verfahren sind zu erforschen, um große Datenmengen über lange Wegstrecken outdoor und indoor im Gewächshausbereich ohne Störung zu übertragen und die auszuwertenden Bilddaten zur Steuerung der Irrigation zu verwenden. Zur Erforschung der berührungslosen Wasserstatusbestimmung werden zu Beginn des Vorhabens Messungen an Pflanzen und die Installation der IR-Kamera- und Sensorsysteme sowie die Entwicklung der photogrammetrischen Steuerungssoftware vorgenommen. Dabei ist es am Anfang von Bedeutung die berührungslosen Messungen des Wasserstatus parallel zu Kontrollmessungen mit destruktiven Verfahren einzusetzen. Anschließend folgt die Feinjustierung, die Programmierung der Auswerte- und Kontrollsoftware sowie die Erfassung georeferenzierter Bilddaten. Wesentliches Ziel des Projektes ist die Erforschung der Datenfernübertragungstechnik der Kamerabilddaten an den Zentralrechner über lange Wegstrecken und des Kommunikationssystems mit der Bewässerungseinrichtung. Im weiteren Verlauf findet ein Testbetrieb mit Datenprozessierung, -analyse und Ansteuerung der Irrigation sowie wissenschaftlicher Auswertung im Labor statt. Abschließend wird ein Labor-Funktionsmuster für das PLANTSENS System zusammengestellt und geprüft.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Das Ziel des beantragen Forschungsprojektes ist die Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau durch die Verwendung funkbasierter Systeme unter besonderer Berücksichtigung objektiver Kriterien, wie z.B. die Bodenfeuchte bzw. klimatische Wasserbilanzen, zur Steuerung der Bewässerung. Den Anbauern soll eine Technik zur Verfügung stehen, die es ihnen ermöglicht die Beregnungsanlagen zuverlässig zu bedienen ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Durch die Einbindung objektiver Kriterien soll der Wasserverbrauch minimiert, eine Wasserversickerung und eine Nitratauswaschung verhindert werden. Zudem soll es dem Anwender möglich sein, die über die Bewässerungsanlage verbrauchten Wassermengen kulturspezifisch zu bilanzieren und einen Nachweis über den Wasserverbrauch zu führen. Die in dem bisherigen Forschungsprojekt 'Optimierung des Bewässerungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme' gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Komponenten sollen weiter angepasst, zur Marktreife entwickelt und unter Praxisbedingungen getestet werden. Am Ende des Forschungsprojektes soll damit nicht nur ein für das Knoblauchsland einsatzfähiges und marktfähiges, funkgesteuertes Bewässerungssystem sondern auch für andere Einsatzorte und Kulturen einsetzbares System vorhanden sein. Die Herstellungs-, Vertriebs- und Vermarktungswege sollen bis Ende des Projektes geklärt und festgelegt werden. Aufgaben reichen von der Koordinierung der Projektpartner bis hin zur Versuchsbetreuung und -auswertung.

Development of segmenting tools and remote handling systeme sand application to the dismantling of VAK BWR reactor pressure vessel internals

Das Projekt "Development of segmenting tools and remote handling systeme sand application to the dismantling of VAK BWR reactor pressure vessel internals" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Versuchsatomkraftwerk Kahl durchgeführt. Objective: The experimental Boiling Water Reactor Kahl (VAK-BWR) of 16 MWe has been shut down after 25 years of operation. Dismantling has been going on for some time. The present estimation of the radioactive inventory of the reactor is in the order of 5E15 Bq. The aim of the present contract is the development, qualification and practical application of different underwater (UW) segmenting and remote handling techniques on a series of internal components out of the reactor pressure vessel (RPV). Important targets are: minimization of operators' dose uptake and of primary and secondary waste generation and economics of the procedure. Specific radioactivity of such components is in the order of magnitude of 1E5 to 1E8 Bq/g (activation) and of 1E4 to 1E5 Bq/square cm (contamination). Due to its long-term operation, VAK dismantling can be considered to a large extent (dose rates, activation, contamination, material ageing) as representative for the future decommissioning of LWRs. In particular, the generation of specific data on costs, working hours and job doses as well as on the amount of created secondary waste is considered as an important objective of this project. Work will be implemented in close cooperation with the pilot dismantling projects BR-3/Mol and KRB-A. The results of the comparative assessment study made by KRB will be considered in the implementation of the contract. General Information: WORK PROGRAMME: 1. Conceptual studies and construction of a 1:1 scale facility for UW testing of cutting tool and devices for remote operation; 2. Preliminary tests on nonradioactive components, including devices for segmentation, remote operation techniques, definition of generated secondary waste and studies of dismantling scenarios; 3. Qualification of dismantling procedures for an application to radioactive components; 4.Dismantling of a series of RPV internals (upper grid plate, chimney above the core, control systems); 5. Generation of specific data on costs, radioactive job doses, working time and secondary waste arisings, derived from the execution of items 2, 3 and 4. Achievements: The aim of the present contract is the development, qualification and practical application of different underwater (UW) segmenting and remote handling techniques on a series of internal components out of the reactor pressure vessel (RPV). After evaluation of 7 decommissioning studies the principal choice of the cutting and handling technology was made. This resulted in a dismantling concept based on cutting technologies that produced a minimum of aerosols. As a result, plasma melt cutting (PMC) for dismantling of core internals was exchanged for mechanical cutting techniques like milling, grinding and electro discharge machining (EDM). Sawing and milling tests with a welding cladded RPV sample, both under water and in air were successfully performed.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie durchgeführt. Das Ziel des beantragen Forschungsprojektes ist die Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau durch die Verwendung funkbasierter Systeme unter besonderer Berücksichtigung objektiver Kriterien, wie z.B. die Bodenfeuchte bzw. klimatische Wasserbilanzen, zur Steuerung der Bewässerung. Den Anbauern soll eine Technik zur Verfügung stehen, die es ihnen ermöglicht die Beregnungsanlagen zuverlässig zu bedienen ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Durch die Einbindung objektiver Kriterien soll der Wasserverbrauch minimiert, eine Wasserversickerung und eine Nitratauswaschung verhindert werden. Zudem soll es dem Anwender möglich sein, die über die Bewässerungsanlage verbrauchten Wassermengen kulturspezifisch zu bilanzieren und einen Nachweis über den Wasserverbrauch zu führen. Die in dem bisherigen Forschungsprojekt 'Optimierung des Bewässerungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme' gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Komponenten sollen weiter angepasst, zur Marktreife entwickelt und unter Praxisbedingungen getestet werden. Am Ende des Forschungsprojektes soll damit nicht nur ein für das Knoblauchsland einsatzfähiges und marktfähiges, funkgesteuertes Bewässerungssystem sondern auch für andere Einsatzorte und Kulturen einsetzbares System vorhanden sein. Die Herstellungs-, Vertriebs- und Vermarktungswege sollen bis Ende des Projektes geklärt und festgelegt werden. Wesentliche Aufgabe der HSWT ist die Erstellung einer praxisgerechten Bedien- und Benutzeroberfläche.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Extremereignisse, Havarien und dynamische Veränderungen der Gewässer infolge von Urbanisierung, intensiver Landwirtschaft, multipler Stoffeinträge und klimatischer Veränderungen - die Herausforderungen an die wasserwirtschaftliche Praxis sind vielfältig. Aber all diese Phänomene und Veränderungen haben eines gemeinsam: Sie erfordern zeitlich und räumlich hoch aufgelöste, kurzfristig verfügbare Gewässerdaten. Diese dienen der Beschreibung und Bewertung der Gewässerdynamik, dem regionalen Wasserressourcen-Management sowie der Identifikation nachhaltiger Maßnahmen. Mit dem Verbundprojekt RiverView soll ein ganzheitlicher Ansatz für ein gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management entwickelt werden. Der Ansatz der Verbundprojektpartner ermöglicht systematisch synoptische, bildliche, hydromorphologische, -chemische und -physikalische Gewässerdaten zu erheben. Dazu wird im Rahmen des Verbundprojekts ein Trägerboot weiterentwickelt, welches in der Lage ist, ferngesteuert kleine und mittlere Flussläufe zu befahren. Dadurch kann ein synoptisches Gewässermonitoring im Längsschnitt durchgeführt und interdisziplinäre Prozesse im Gewässerlängsschnitt miteinander verknüpft werden. Das System ist aber nicht nur für Routine-Monitorings geeignet, sondern auch zur Erfassung von Messdaten während und nach Hochwasserereignissen oder zur Fernwirkungsanalyse von Gewässerbelastungen, beispielsweise nach Schadstoffeinträgen, Störfällen oder Havarien. Ziele: Ziel von RiverView sind neue, innovative Lösungen, die eine umfassende Datenerfassung, -visualisierung und -auswertung (über und unter Wasser) beinhalten, um Fachplaner und Akteure der Wasserwirtschaft gezielt bei ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Dadurch soll die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen bei der Gestaltung von Gewässern erleichtert und die Öffentlichkeit besser eingebunden werden. Das Verbundprojekt adressiert folgende Schwerpunkte: - Sammlung von Geodaten in ausgewählten Oberflächengewässern mit Hilfe von boots-gestützten Kamerabildern - Auswertung und Verknüpfung der Daten gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie sowie Aufbereitung und Bereitstellung der Informationen für die Öffentlichkeit - Erweiterung von Methoden für Beweissicherungsuntersuchungen, um die Wirkung wasserbaulicher Maßnahmen zu prüfen - Durchführung eines zeitnahen und flächendecken- den Monitorings diverser Gewässerparameter nach Extremereignissen, Havarien und Störfällen - Erfassung und Analyse der Auswirkungen von Landnutzungsänderungen, Hochwasserereignissen und des Klimawandels an und in Gewässern.

System Mammut - Transport- und Baufahrzeuge für die umweltschonende Errichtung von Bauwerken in der Natur im 90-Tonnen-Bereich

Das Projekt "System Mammut - Transport- und Baufahrzeuge für die umweltschonende Errichtung von Bauwerken in der Natur im 90-Tonnen-Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jochen Meister MEISTERKRAN durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Umsetzung eines modularen Transportsystems - System Mammut. Kern des Systems Mammut sind ferngesteuerte, selbstfahrende Kettenfahrzeuge mit austauschbaren Aufbauten, wie verschiedene Schwerlastkrane. Vorteile des Systems sind eine gute Geländegängigkeit und ein raumsparender Schwenkbereich in Kurven. Dadurch können schwere Eingriffe in die Landschaft, vor allem durch Wegebau, vermieden werden. Außerdem verdichten Kettenfahrzeuge durch ihre breite Auflagefläche und größere Verteilung des Gewichts die Böden wesentlich geringer als radbasierte Transportmittel. Mit dem Vorhaben wird ein innovatives Konzept für den Transport von massiven Bauteilen auf unwegsamem Gelände umgesetzt. Durch den Einsatz von Kettenfahrzeugen in diesem Bereich ergibt sich eine erhebliche Umweltentlastung gegenüber den konventionellen Transporten.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 3S Antriebe GmbH durchgeführt. Im KMU-innovativ Kooperationsprojekt 3SmartX werden neue Konzepte und technische Lösungen für eine intelligente Netzautomatisierung entwickelt. Die entstehenden Monitoring- und Steuerungstechnologien für die Automatisierung von Netzarmaturen lassen sich sicher in eine vorhandene Leitstelle integrieren und ermöglichen die Realisierung neuartiger Sicherheitskonzepte in der Wasserversorgung und allgemein flexiblere und intelligente Netzfahrweisen. Die 3S Antriebe GmbH erarbeitet eine effiziente Lösung für die Automatisierung erdverlegter Netzarmaturen, welche durch spezielle Verschlüsselungstechnik optimal auf die Erfordernisse einer sicheren Kommunikation per Datenfunk abgestimmt ist. Damit lassen sich automatisierte Einzelschieber und Sensoren (bspw. Druckmesser, Temperaturgeber) zu intelligenten Teilnetzen/Subsystemen verbinden, die auf Basis einer neuen Netzwerktopologie sicher in einen Leitstand integriert werden können, und mit denen sich neue Sicherheitskonzepte und Fahrweisen realisieren lassen. Die 3S Consult GmbH untersucht am Beispiel der Wasserversorgungsnetze von RWW und Bochum, welche Netzschieber sich für eine Automatisierung eignen, welche Intelligenz in den Teilnetzen selbst implementiert werden sollte und wie die intelligenten Subsysteme in bestehenden oder neuen Fahrweisen genutzt werden können. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird eine neue Software zur Identifizierung von zu automatisierenden Schiebern und zum Designen von intelligenten Netzfahrweisen durch dynamisches Druckzonenmanagement entwickelt. Die RWW Rhein-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH wird die Anforderungen der Wasserwirtschaft an die neuen Konzepte definieren, mögliche Probleme bei deren Umsetzung identifizieren und dafür Lösungsansätze erarbeiten sowie die im Projektverlauf entwickelten Ansätze und Konzepte auf ihre Praxistauglichkeit testen. RWW wird auch reale Betriebsdaten, insbesondere Mengen- und Druckmessungen aus einzelnen Netzbereichen, in das Projekt einbringen.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH durchgeführt. Im KMU-innovativ Kooperationsprojekt 3SmartX werden neue Konzepte und technische Lösungen für eine intelligente Netzautomatisierung entwickelt. Die entstehenden Monitoring- und Steuerungstechnologien für die Automatisierung von Netzarmaturen lassen sich sicher in eine vorhandene Leitstelle integrieren und ermöglichen die Realisierung neuartiger Sicherheitskonzepte in der Wasserversorgung und allgemein flexiblere und intelligente Netzfahrweisen. Die 3S Antriebe GmbH erarbeitet eine effiziente Lösung für die Automatisierung erdverlegter Netzarmaturen, welche durch spezielle Verschlüsselungstechnik optimal auf die Erfordernisse einer sicheren Kommunikation per Datenfunk abgestimmt ist. Damit lassen sich automatisierte Einzelschieber und Sensoren (bspw. Druckmesser, Temperaturgeber) zu intelligenten Teilnetzen/Subsystemen verbinden, die auf Basis einer neuen Netzwerktopologie sicher in einen Leitstand integriert werden können, und mit denen sich neue Sicherheitskonzepte und Fahrweisen realisieren lassen. Die 3S Consult GmbH untersucht am Beispiel des Wasserversorgungsnetzes von RWW, welche Netzschieber sich für eine Automatisierung eignen, welche Intelligenz in den Teilnetzen selbst implementiert werden sollte und wie die intelligenten Subsysteme in bestehenden oder neuen Fahrweisen genutzt werden können. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird eine neue Software zu Identifizierung von zu automatisierenden Schiebern und zum Designen von intelligenten Netzfahrweisen durch dynamisches Druckzonenmanagement entwickelt. Die RWW Rhein-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH wird die Anforderungen der Wasserwirtschaft an die neuen Konzepte definieren, mögliche Probleme bei deren Umsetzung identifizieren und dafür Lösungsansätze erarbeiten sowie die im Projektverlauf entwickelten Ansätze und Konzepte auf ihre Praxistauglichkeit testen. RWW wird auch reale Betriebsdaten, insbesondere Mengen- und Druckmessungen aus einzelnen Netzbereichen, in das Projekt einbringen.

5G für öffentliche Mobilität

Das Projekt "5G für öffentliche Mobilität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Reutlingen, Nachhaltigkeitsdezernat, Kreisamt für nachhaltige Entwicklung durchgeführt. Das der Projektidee zugrundeliegende Zukunftsszenario ist ein multimodaler öffentlicher Personennahverkehr, der eine flächendeckende Versorgung mit kurzen Fahrzeiten und kurzen Taktzeiten bei günstigen Betriebskosten und für den Endkunden akzeptablen Ticketpreisen ermöglicht. Hauptverkehrsachsen werden mit kurzen Taktzeiten und hoher Kapazität bedient. Ortschaften werden mit Zubringerdiensten an die Hauptverkehrsachsen angebunden. Zubringerdienste fahren vor allem bedarfsgesteuert und in der Zukunft teilweise auch autonom. Gegebenenfalls fahren innerhalb der Ortschaften weitere Pendel- und Zubringerdienste. Ergänzt wird das gesamte System durch innovative und neuartige Verkehrsdienstleistungen, teilweise auch von privaten Anbietern, wie CarSharing oder Mitfahrzentralen. Ein derartiges Angebot wirtschaftlich tragfähig zu gestalten und damit überhaupt erst zu ermöglichen, ist eine große Herausforderung. Bei bestehenden Ruf-Bussystemen beispielsweise sind teilweise zwei Drittel der entstehenden Kosten reine Bereitstellungskosten. Die 5G Technologie hilft hierbei, indem sie es ermöglicht oder erleichtert - Fahrzeuge, Fahrer und andere teure Ressourcen bedarfsgerecht und ggf. nur auf Anfrage einzusetzende Fahrzeuge teilweise autonom fahren zu lassen und - Mitarbeitern zu ermöglichen über die Entfernung, z.B. per Videochat und Fernsteuerung, Kunden zu bedienen, oder in Echtzeit und sicher in die Steuerung von Fahrzeugen einzugreifen oder diese zu überwachen und damit den Personalbedarf und die Kosten gering zu halten. - Die Verknüpfung der entwickelten Lösung mit weiteren Verkehrsträgern auf einer multimodalen Plattform.

1 2 3 4 5 6 7 8