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Herstellung von optimiertem ferritischen und austenitischen Stahlguss zu Versuchszwecken. Durchfuehrung von Waermebehandlungen sowie schweisstechnische Verarbeitung und Erprobung

Das Projekt "Herstellung von optimiertem ferritischen und austenitischen Stahlguss zu Versuchszwecken. Durchfuehrung von Waermebehandlungen sowie schweisstechnische Verarbeitung und Erprobung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pohlig-Heckler-Bleichert Stahlguß durchgeführt. Erschmelzung von optimierten ferritischen und austenitischen Stahlgusssorten. Durchfuehrung von Versuchsreihen zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften an Probestuecken aus verschiedenen Schmelzen nach unterschiedlichen Temperatur- und Zeitparametern bei der Waermebehandlung. Durchfuehrung von Probeschweissungen mit Schweisszusatzwerkstoffen 2,5-5 mm Durchmesser verschiedener Herstellung. Waermebehandlung der Schweissungen mit unterschiedlichen Parametern und zerstoerungsfreie Pruefung der Schweissungen. Mechanische Ausarbeitung der Probekoerper einschliesslich der Herstellung von Proben fuer Zeitstands- und REM-Untersuchungen. Mechanische und metallographische Pruefung mit Erstellung des Abschlussberichts. Abguss und Pruefung eines Probegusstueckes. Siehe auch die Ihnen vorliegende Rahmenbeschreibung.

Entwicklung und Optimierung ferritischer und austenitischer Staehle und Legierungen fuer Turbinenwellen von Dampfturbinen mit Dampftemperaturen bis 650 Grad Celsius

Das Projekt "Entwicklung und Optimierung ferritischer und austenitischer Staehle und Legierungen fuer Turbinenwellen von Dampfturbinen mit Dampftemperaturen bis 650 Grad Celsius" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saarschmiede, Freiformschmiede durchgeführt. Die Saarschmiede GmbH Freiformschmiede (Saarstahl AG i.K. Voelklingen) ist ein Partner in dem COST-Programm 501, Runde 3 'Kritische Komponenten von fortschrittlichen Kraftwerken'. Dieses Vorhaben ist in der anliegenden Rahmenbeschreibung detailliert erlaeutert. Danach muessen fuer max. Betriebstemperaturen von 620 Grad C die ferritischen 10 Prozent CrMoNi(W)VNBN(B)-Staehle optimiert werden. Hierzu werden 2 150 kg-Versuchsschmelzen erschmolzen und im Vakuum umgeschmolzen. Die Analysenvorschrift wird bei dem naechsten COST-Treffen festgelegt. Die Versuchsbloecke werden zu Staeben vkt. 35 mm geschmiedet und mit verschiedenen Parametern verguetet. Nach Bestimmung der mechanischen Eigenschaften wird das Probematerial zu weitergehenden Versuchen an die uebrigen COST-Partner verteilt. Fuer Betriebstemperaturen bis 650 Grad C sind austenitische Staehle und Legierungen erforderlich. Hierzu werden 8 25 kg-Versuchsschmelzen im Vakuum er- und anschliessend umgeschmolzen. Es werden Analysenmodifikationen auf der Basis 25-43 Prozent Ni, 1-6 Prozent Mo, 15 Prozent Cr, 1,4-3 Prozent Ti, 0,2 Prozent Al ausgewaehlt. Die Versuchsbloecke werden zu Staeben vkt. 35 mm geschmiedet und mit verschiedenen Parametern waermebehandelt. Nach Bestimmung der mechanischen Eigenschaften wird das Probematerial zu weitergehenden Versuchen an die uebrigen COST-Partner verteilt.

WP11: Werkstoffe fuer hochbeanspruchte Komponenten von fossilbefeuerten Kraftwerken mit hohem thermischen Wirkungsgrad und geringer Umweltbelastung

Das Projekt "WP11: Werkstoffe fuer hochbeanspruchte Komponenten von fossilbefeuerten Kraftwerken mit hohem thermischen Wirkungsgrad und geringer Umweltbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Energie durchgeführt. Zielsetzung des Vorhabens: Steigende Brennstoffkosten; der Zwang zum recourcenschonenden Brennstoffeinsatz und Auflagen der Gesetzgeber zur Reduzierung der Umweltbelastung (SO2, NOx und CO2) forcieren weltweit die Entwicklung von fossilbefeuerten Kraftwerken mit hoeheren thermischen Wirkungsgraden durch ueberkritische Dampfdruecke und hoehere Dampftemperaturen. Der thermische Wirkungsgrad kann wirksam verbessert werden durch Erhoehung der bis heute realisierten Dampfeintrittstemperatur von max. 565 Grad Celsius auf ca. 620 Grad Celsius durch die Entwicklung von hochwarmfesten ferritischen 9-10 Prozent CrMo(W)VNbN(B)-Staehle. Die Grundziele des Forschungsprogrammes, das Teil des europaeischen Gemeinschaftsprogrammes COST 501, Round 3, Work Package 11 ist, sind A) Konsolidierung des abgeschlossenen 600 Grad Celsius COST 501-2, WP 3 Programmes durch Erweiterung der Datenbasis fuer die stationaere und instationaere Beanspruchung, d.h. vor allem Ausdehnung der Zeitstandversuche zu laengeren Versuchszeiten. B) Optimierung der ferritischen 9-10 Prozent CrMo(W)VNbN(B)-Staehle fuer eine max. Dampfeintrittstemperatur von 620 Grad Celsius auf der Basis einer umfassenden Literaturauswertung und einer metallkundlichen Untersuchung an Proben nach langzeitiger Zeitstand- und Auslagerungsbeanspruchung. Arbeitsprogramm: 1. Langzeitige Zeitstand-, Dehnungswechsel- und Auslagerungsversuche mit Proben der 600 Grad Celsius-Staehle mit nachfolgender mikrostruktureller Untersuchung. 2. Herstellung neuer Versuchsschmelzen mit nachfolgender Untersuchung im Kurzzeit- und Langzeitversuch zur Ermittlung der Zeitstandfestigkeit und Langzeitzaehigkeit. Aktueller Stand der Arbeiten: Die Zeitstandversuche der 600 Grad Celsius Werkstoffversuche haben Versuchszeiten bis 60000 h und die Auslagerungsversuche ca. 30000 h erreicht. Die Dehnungswechselversuche sind abgeschlossen. Eine Einsatzbarkeit der Staehle bis 600 Grad Celsius ist aufgrund der guenstigen Ergebnisse gewaehrleistet. Die Herstellung der 620 Grad Celsius-Versuchsschmelzen ist abgeschlossen. Mit den langzeitigen Zeitstand- und Auslagerungsversuchen wurde begonnen. Die Ergebnisse der bereits laenger laufenden Versuche mit dem bodegierten Stahl X 18 CrMoVNbB 9 1 deuten darauf hin, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Realisierung von Rotoren aus diesem Stahl fuer 620 Grad Celsius-Dampfeintrittstemperatur moeglich ist.

Werkstoffe für hochbeanspruchte Komponenten von fossilbefeuerten Kraftwerken mit hohem thermischen Wirkungsgrad und geringer Umweltbelastung - Europäisches Gemeinschaftsvorhaben COST 501-3/WP 11

Das Projekt "Werkstoffe für hochbeanspruchte Komponenten von fossilbefeuerten Kraftwerken mit hohem thermischen Wirkungsgrad und geringer Umweltbelastung - Europäisches Gemeinschaftsvorhaben COST 501-3/WP 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEC ALSTHOM Energie durchgeführt. Zielsetzung: Steigende Brennstoffkosten, der Zwang zum resourcenschonenden Brennstoffeinsatz und Auflagen der Gesetzgeber zur Reduzierung der Umweltbelastung (SO2, NOx, CO2) forcieren weltweit die Entwicklung von fossilbefeuerten Kraftwerken mit hoeheren thermischen Wirkungsgraden durch ueberkritische Dampfdruecke und hoehere Dampftemperaturen. Der thermische Wirkungsgrad kann wirksam verbessert werden durch Erhoehung der bis heute realisierten Dampfeintrittstemperatur von max. 565 Grad Celsius auf ca. 620 Grad Celsius durch die Entwicklung von hochwarmfesten ferritischen 9-10 Prozent CrMo(W)VNbN(B)-Staehlen. Die Grundziele des Forschungsprogrammes des europaeischen Gemeinschaftsprogrammes COST 501 sind: 1. Absicherung und Erweiterung der Datenbasis fuer die Auslegung und Konstruktion von Bauteilen fuer Betriebstemperaturen bis 600 Grad Celsius. - 2. Optimierung und Weiterentwicklung sowie Bewertung der vorhandenen Erkenntnisse und Anwendung auf die Entwicklung neuer Werkstoffe fuer Betriebstemperaturen bis 620 Grad Celsius. Arbeitsprogramm: 1. Langzeitige Zeitstand-, Dehnungswechsel- und Auslagerungsversuche mit Proben der 600 Grad Celsius-Staehle mit nachfolgender mikrostruktureller Untersuchung. - 2. Herstellung neuer Versuchsschmelzen mit nachfolgender Untersuchung im Kurzzeit- und Langzeitversuch zur Ermittlung der Zeitstandfestigkeit und Langzeitzaehigkeit. Aktueller Stand der Arbeiten: Die Zeitstandversuche der 600 Grad Celsius Werkstoffversuche haben Versuchszeiten bis 63000 h und die Auslagerungsversuche ca. 70000 h erreicht. Die Dehnungswechselversuche sind abgeschlossen. Eine Einsetzbarkeit der Staehle bis 600 Grad Celsius ist aufgrund der guenstigen Ergebnisse gewaehrleistet. Die zusaetzlich mit Co und mit einem hoeheren Wolframanteil legierten 620 Grad Celsius-Staehle haben max. Versuchszeiten von 18000 h erreicht. Eine deutliche Festigkeitssteigerung weisen einige der untersuchten Varianten auf, vor allem dann, wenn auch eine Borzulegierung vorliegt. Wenn dieser Trend auch noch nach laengeren Versuchszeiten bestaetigt wird, koennen sowohl Turbinenwellen als auch Turbinen- und Ventilgehaeuse aus diesen Staehlen hergestellt werden. In einem Anschlussprogramm muss allerdings auch noch nachgewiesen werden, dass die Uebertragbarkeit der an den Versuchsschmelzen ermittelten Eigenschaften auf die Grossbauteile moeglich ist.

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