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Chem-Org\PP-DE-2020

Polypropylen-Polymerisation: In diesem Prozeß wird die Polymerisation von Propylen (=Propen) zu Polypropylen (PP) betrachtet. Dabei kommen drei verschiedene Polymerisationsverfahren in Frage: das Verfahren in Lösung, das Suspensionsverfahren und das Verfahren in der Gasphase. Das Verfahren in Lösung wird selten durchgeführt. Bei den Verfahren hat die kontinuierliche Prozeßführung die diskontinuierliche in großem Umfang ersetzt. Die Polymerisation von Propylen wird in Reaktoren mit Hilfe von Zusatzstoffen [Katalysator (Ziegler-Natta auf Ti/Al/Mg-Basis), evtl. Lösungsmittel, Wasserstoff für den Polymerisationsabbruch] durchgeführt. Nach der Reaktion wird das Produkt Polypropylen, nicht umgesetztes Propylen und der Katalysator abgetrennt. PP kann in Form von zwei verschiedenen Isomeren, ataktisch und isotaktisch, entstehen. Das eigentliche Produkt stellt das hochkristalline, isotaktische PP dar, das zum Granulat weiterverarbeitet wird. Unterschiede in der Reaktionsführung treten beim Suspensionsverfahren (das Reaktionsgemisch stellt im wesentlichen einen Schlamm aus flüssigem Propylen oder einem inerten Kohlenwasserstoff und dem Polymer dar) durch die Wahl des Katalysators auf. Während beim Vefahren in der Gasphase (gasförmiges Propylen wird mit dem festen Katalysator kontaktiert, der in pulvrigem Polymer dispergiert ist) kein Abwasser produziert wird. Prozeßsituierung Die weltweite Produktionskapazität für PP betrug 1989 13,3 Mio. Tonnen (Nordamerika und Westeuropa jeweils 3,9 Mio. t) (Ullmann 1992). Nach (APME 1994) wurden 1994 in Westeuropa 5,470 Mio. t PP produziert. Die Bilanzierung der PP-Polymerisation beruht auf den Literaturquellen (Ullmann 1992), (PWMI 1993), (BUWAL 1991), (Brown 1985), (OEKO 1992c) und (Tellus 1992). Für die Synthese von PP wird bei Tellus davon ausgegangen, daß 75 % des Polymers über das Suspension- und 25 % über das Gasphaseverfahren hergestellt werden. Die Daten von (Tellus 1992) beziehen sich auf die Herstellung von PP in den USA und repräsentieren den Stand der Technik der 80er Jahre. Da in der Tellus-Studie keine Angaben zu den Betriebsstoffen und dem Abfall vorliegen, wurden für die Massenbilanz und den Abfall Daten der BUWAL-Studie (BUWAL 1991) übernommen. Die BUWAL-Studie betrachtet die Produktion in Westeuropa Ende der 80er Jahre. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach (BUWAL 1991) werden für die Herstellung einer Tonne Polypropylen 1015 kg Propylen eingesetzt. Unter „Hilfsstoffe, Zusätze“ werden weitere 1,3 kg aufgeführt, die nicht weiter spezifiziert sind. Es wird angenommen, daß Wasserstoff (zum Abbruch der Polymerisation), Lösungsmittel und Katalysatoren dieser Sparte zugerechnet werden. Weiterhin wird eine Menge von 1,5 kg an nicht weiter spezifizierten Nebenprodukten sowie 7,15 kg an festen Abfällen angegeben. Energiebedarf: Die Prozeßenergie zur Herstellung einer Tonne PP (12,1 GJ) setzt sich aus der elektrischen Energie (6,3 GJ) und dem Energiegehalt des benötigten Dampfes (5,8 GJ) zusammen (Tellus 1992). Im Vergleich dazu ergibt sich aus (DOE 1985) ein Energiebedarf von insgesamt 17,9 GJ/t PP (elektrische Energie 2,7 GJ, Energieinhalt des Prozeßdampfes 11,1 GJ und Energieträger 4,1 GJ). Bei (PWMI 1993) wird der Polymerisationsprozeß von Propylen zu PP nicht separat bilanziert. Aus der Differenz der Daten aus der PP-Herstellung (gesamte Prozeßkette) und der Propylen-Herstellung kann jedoch ein Energiebedarf für die Polymerisation in Größenordnung von 9 GJ abgeschätzt werden. Da die Werte bei (Tellus 1992) am plausibelsten erscheinen, werden diese zur Bildung der Kennziffern bei GEMIS verwendet. Prozeßbedingte Luftemissionen: Während der einzelnen Verfahrensschritte der Polymerisation (Reaktor, Trocknung, Granulatherstellung etc.) werden flüchtige organische Verbindungen (VOC) emittiert. In (OEKO 1992c) werden die prozeßbedingten VOC-Emissionen bei der Polypropylenherstellung abgeschätzt. Daraus ergibt sich ein Wert von ca. 8 kg VOC/t PP. Abwasser: Für die Abwasserkennziffern BSB5, CSB und TOC stehen nur Angaben zu Rohabwasserwerten zur Verfügung. An Parametern nach Abwasserbehandlungsmaßnahmen werden bei Tellus eine Reihe von organischen und anorganischen Stoffen aufgeführt. Stellvertretend werden hier Benzol 0,0015 kg/tP und 1,1,1-Trichlorethan 0,0058 kg/t PP als nutzerdefinierte Emissionen genannt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Grundstoffe-Chemie gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 98,5% Produkt: Kunststoffe

Chem-Org\PP-DE-2010

Polypropylen-Polymerisation: In diesem Prozeß wird die Polymerisation von Propylen (=Propen) zu Polypropylen (PP) betrachtet. Dabei kommen drei verschiedene Polymerisationsverfahren in Frage: das Verfahren in Lösung, das Suspensionsverfahren und das Verfahren in der Gasphase. Das Verfahren in Lösung wird selten durchgeführt. Bei den Verfahren hat die kontinuierliche Prozeßführung die diskontinuierliche in großem Umfang ersetzt. Die Polymerisation von Propylen wird in Reaktoren mit Hilfe von Zusatzstoffen [Katalysator (Ziegler-Natta auf Ti/Al/Mg-Basis), evtl. Lösungsmittel, Wasserstoff für den Polymerisationsabbruch] durchgeführt. Nach der Reaktion wird das Produkt Polypropylen, nicht umgesetztes Propylen und der Katalysator abgetrennt. PP kann in Form von zwei verschiedenen Isomeren, ataktisch und isotaktisch, entstehen. Das eigentliche Produkt stellt das hochkristalline, isotaktische PP dar, das zum Granulat weiterverarbeitet wird. Unterschiede in der Reaktionsführung treten beim Suspensionsverfahren (das Reaktionsgemisch stellt im wesentlichen einen Schlamm aus flüssigem Propylen oder einem inerten Kohlenwasserstoff und dem Polymer dar) durch die Wahl des Katalysators auf. Während beim Vefahren in der Gasphase (gasförmiges Propylen wird mit dem festen Katalysator kontaktiert, der in pulvrigem Polymer dispergiert ist) kein Abwasser produziert wird. Prozeßsituierung Die weltweite Produktionskapazität für PP betrug 1989 13,3 Mio. Tonnen (Nordamerika und Westeuropa jeweils 3,9 Mio. t) (Ullmann 1992). Nach (APME 1994) wurden 1994 in Westeuropa 5,470 Mio. t PP produziert. Die Bilanzierung der PP-Polymerisation beruht auf den Literaturquellen (Ullmann 1992), (PWMI 1993), (BUWAL 1991), (Brown 1985), (OEKO 1992c) und (Tellus 1992). Für die Synthese von PP wird bei Tellus davon ausgegangen, daß 75 % des Polymers über das Suspension- und 25 % über das Gasphaseverfahren hergestellt werden. Die Daten von (Tellus 1992) beziehen sich auf die Herstellung von PP in den USA und repräsentieren den Stand der Technik der 80er Jahre. Da in der Tellus-Studie keine Angaben zu den Betriebsstoffen und dem Abfall vorliegen, wurden für die Massenbilanz und den Abfall Daten der BUWAL-Studie (BUWAL 1991) übernommen. Die BUWAL-Studie betrachtet die Produktion in Westeuropa Ende der 80er Jahre. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach (BUWAL 1991) werden für die Herstellung einer Tonne Polypropylen 1015 kg Propylen eingesetzt. Unter „Hilfsstoffe, Zusätze“ werden weitere 1,3 kg aufgeführt, die nicht weiter spezifiziert sind. Es wird angenommen, daß Wasserstoff (zum Abbruch der Polymerisation), Lösungsmittel und Katalysatoren dieser Sparte zugerechnet werden. Weiterhin wird eine Menge von 1,5 kg an nicht weiter spezifizierten Nebenprodukten sowie 7,15 kg an festen Abfällen angegeben. Energiebedarf: Die Prozeßenergie zur Herstellung einer Tonne PP (12,1 GJ) setzt sich aus der elektrischen Energie (6,3 GJ) und dem Energiegehalt des benötigten Dampfes (5,8 GJ) zusammen (Tellus 1992). Im Vergleich dazu ergibt sich aus (DOE 1985) ein Energiebedarf von insgesamt 17,9 GJ/t PP (elektrische Energie 2,7 GJ, Energieinhalt des Prozeßdampfes 11,1 GJ und Energieträger 4,1 GJ). Bei (PWMI 1993) wird der Polymerisationsprozeß von Propylen zu PP nicht separat bilanziert. Aus der Differenz der Daten aus der PP-Herstellung (gesamte Prozeßkette) und der Propylen-Herstellung kann jedoch ein Energiebedarf für die Polymerisation in Größenordnung von 9 GJ abgeschätzt werden. Da die Werte bei (Tellus 1992) am plausibelsten erscheinen, werden diese zur Bildung der Kennziffern bei GEMIS verwendet. Prozeßbedingte Luftemissionen: Während der einzelnen Verfahrensschritte der Polymerisation (Reaktor, Trocknung, Granulatherstellung etc.) werden flüchtige organische Verbindungen (VOC) emittiert. In (OEKO 1992c) werden die prozeßbedingten VOC-Emissionen bei der Polypropylenherstellung abgeschätzt. Daraus ergibt sich ein Wert von ca. 8 kg VOC/t PP. Abwasser: Für die Abwasserkennziffern BSB5, CSB und TOC stehen nur Angaben zu Rohabwasserwerten zur Verfügung. An Parametern nach Abwasserbehandlungsmaßnahmen werden bei Tellus eine Reihe von organischen und anorganischen Stoffen aufgeführt. Stellvertretend werden hier Benzol 0,0015 kg/tP und 1,1,1-Trichlorethan 0,0058 kg/t PP als nutzerdefinierte Emissionen genannt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Grundstoffe-Chemie gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 98,5% Produkt: Kunststoffe

Chem-Org\PP-DE-2005

Polypropylen-Polymerisation: In diesem Prozeß wird die Polymerisation von Propylen (=Propen) zu Polypropylen (PP) betrachtet. Dabei kommen drei verschiedene Polymerisationsverfahren in Frage: das Verfahren in Lösung, das Suspensionsverfahren und das Verfahren in der Gasphase. Das Verfahren in Lösung wird selten durchgeführt. Bei den Verfahren hat die kontinuierliche Prozeßführung die diskontinuierliche in großem Umfang ersetzt. Die Polymerisation von Propylen wird in Reaktoren mit Hilfe von Zusatzstoffen [Katalysator (Ziegler-Natta auf Ti/Al/Mg-Basis), evtl. Lösungsmittel, Wasserstoff für den Polymerisationsabbruch] durchgeführt. Nach der Reaktion wird das Produkt Polypropylen, nicht umgesetztes Propylen und der Katalysator abgetrennt. PP kann in Form von zwei verschiedenen Isomeren, ataktisch und isotaktisch, entstehen. Das eigentliche Produkt stellt das hochkristalline, isotaktische PP dar, das zum Granulat weiterverarbeitet wird. Unterschiede in der Reaktionsführung treten beim Suspensionsverfahren (das Reaktionsgemisch stellt im wesentlichen einen Schlamm aus flüssigem Propylen oder einem inerten Kohlenwasserstoff und dem Polymer dar) durch die Wahl des Katalysators auf. Während beim Vefahren in der Gasphase (gasförmiges Propylen wird mit dem festen Katalysator kontaktiert, der in pulvrigem Polymer dispergiert ist) kein Abwasser produziert wird. Prozeßsituierung Die weltweite Produktionskapazität für PP betrug 1989 13,3 Mio. Tonnen (Nordamerika und Westeuropa jeweils 3,9 Mio. t) (Ullmann 1992). Nach (APME 1994) wurden 1994 in Westeuropa 5,470 Mio. t PP produziert. Die Bilanzierung der PP-Polymerisation beruht auf den Literaturquellen (Ullmann 1992), (PWMI 1993), (BUWAL 1991), (Brown 1985), (OEKO 1992c) und (Tellus 1992). Für die Synthese von PP wird bei Tellus davon ausgegangen, daß 75 % des Polymers über das Suspension- und 25 % über das Gasphaseverfahren hergestellt werden. Die Daten von (Tellus 1992) beziehen sich auf die Herstellung von PP in den USA und repräsentieren den Stand der Technik der 80er Jahre. Da in der Tellus-Studie keine Angaben zu den Betriebsstoffen und dem Abfall vorliegen, wurden für die Massenbilanz und den Abfall Daten der BUWAL-Studie (BUWAL 1991) übernommen. Die BUWAL-Studie betrachtet die Produktion in Westeuropa Ende der 80er Jahre. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach (BUWAL 1991) werden für die Herstellung einer Tonne Polypropylen 1015 kg Propylen eingesetzt. Unter „Hilfsstoffe, Zusätze“ werden weitere 1,3 kg aufgeführt, die nicht weiter spezifiziert sind. Es wird angenommen, daß Wasserstoff (zum Abbruch der Polymerisation), Lösungsmittel und Katalysatoren dieser Sparte zugerechnet werden. Weiterhin wird eine Menge von 1,5 kg an nicht weiter spezifizierten Nebenprodukten sowie 7,15 kg an festen Abfällen angegeben. Energiebedarf: Die Prozeßenergie zur Herstellung einer Tonne PP (12,1 GJ) setzt sich aus der elektrischen Energie (6,3 GJ) und dem Energiegehalt des benötigten Dampfes (5,8 GJ) zusammen (Tellus 1992). Im Vergleich dazu ergibt sich aus (DOE 1985) ein Energiebedarf von insgesamt 17,9 GJ/t PP (elektrische Energie 2,7 GJ, Energieinhalt des Prozeßdampfes 11,1 GJ und Energieträger 4,1 GJ). Bei (PWMI 1993) wird der Polymerisationsprozeß von Propylen zu PP nicht separat bilanziert. Aus der Differenz der Daten aus der PP-Herstellung (gesamte Prozeßkette) und der Propylen-Herstellung kann jedoch ein Energiebedarf für die Polymerisation in Größenordnung von 9 GJ abgeschätzt werden. Da die Werte bei (Tellus 1992) am plausibelsten erscheinen, werden diese zur Bildung der Kennziffern bei GEMIS verwendet. Prozeßbedingte Luftemissionen: Während der einzelnen Verfahrensschritte der Polymerisation (Reaktor, Trocknung, Granulatherstellung etc.) werden flüchtige organische Verbindungen (VOC) emittiert. In (OEKO 1992c) werden die prozeßbedingten VOC-Emissionen bei der Polypropylenherstellung abgeschätzt. Daraus ergibt sich ein Wert von ca. 8 kg VOC/t PP. Abwasser: Für die Abwasserkennziffern BSB5, CSB und TOC stehen nur Angaben zu Rohabwasserwerten zur Verfügung. An Parametern nach Abwasserbehandlungsmaßnahmen werden bei Tellus eine Reihe von organischen und anorganischen Stoffen aufgeführt. Stellvertretend werden hier Benzol 0,0015 kg/tP und 1,1,1-Trichlorethan 0,0058 kg/t PP als nutzerdefinierte Emissionen genannt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Grundstoffe-Chemie gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 98,5% Produkt: Kunststoffe

Chem-Org\PP-DE-2000

Polypropylen-Polymerisation: In diesem Prozeß wird die Polymerisation von Propylen (=Propen) zu Polypropylen (PP) betrachtet. Dabei kommen drei verschiedene Polymerisationsverfahren in Frage: das Verfahren in Lösung, das Suspensionsverfahren und das Verfahren in der Gasphase. Das Verfahren in Lösung wird selten durchgeführt. Bei den Verfahren hat die kontinuierliche Prozeßführung die diskontinuierliche in großem Umfang ersetzt. Die Polymerisation von Propylen wird in Reaktoren mit Hilfe von Zusatzstoffen [Katalysator (Ziegler-Natta auf Ti/Al/Mg-Basis), evtl. Lösungsmittel, Wasserstoff für den Polymerisationsabbruch] durchgeführt. Nach der Reaktion wird das Produkt Polypropylen, nicht umgesetztes Propylen und der Katalysator abgetrennt. PP kann in Form von zwei verschiedenen Isomeren, ataktisch und isotaktisch, entstehen. Das eigentliche Produkt stellt das hochkristalline, isotaktische PP dar, das zum Granulat weiterverarbeitet wird. Unterschiede in der Reaktionsführung treten beim Suspensionsverfahren (das Reaktionsgemisch stellt im wesentlichen einen Schlamm aus flüssigem Propylen oder einem inerten Kohlenwasserstoff und dem Polymer dar) durch die Wahl des Katalysators auf. Während beim Vefahren in der Gasphase (gasförmiges Propylen wird mit dem festen Katalysator kontaktiert, der in pulvrigem Polymer dispergiert ist) kein Abwasser produziert wird. Prozeßsituierung Die weltweite Produktionskapazität für PP betrug 1989 13,3 Mio. Tonnen (Nordamerika und Westeuropa jeweils 3,9 Mio. t) (Ullmann 1992). Nach (APME 1994) wurden 1994 in Westeuropa 5,470 Mio. t PP produziert. Die Bilanzierung der PP-Polymerisation beruht auf den Literaturquellen (Ullmann 1992), (PWMI 1993), (BUWAL 1991), (Brown 1985), (OEKO 1992c) und (Tellus 1992). Für die Synthese von PP wird bei Tellus davon ausgegangen, daß 75 % des Polymers über das Suspension- und 25 % über das Gasphaseverfahren hergestellt werden. Die Daten von (Tellus 1992) beziehen sich auf die Herstellung von PP in den USA und repräsentieren den Stand der Technik der 80er Jahre. Da in der Tellus-Studie keine Angaben zu den Betriebsstoffen und dem Abfall vorliegen, wurden für die Massenbilanz und den Abfall Daten der BUWAL-Studie (BUWAL 1991) übernommen. Die BUWAL-Studie betrachtet die Produktion in Westeuropa Ende der 80er Jahre. Allokation: keine Genese der Kennziffern Massenbilanz: Nach (BUWAL 1991) werden für die Herstellung einer Tonne Polypropylen 1015 kg Propylen eingesetzt. Unter „Hilfsstoffe, Zusätze“ werden weitere 1,3 kg aufgeführt, die nicht weiter spezifiziert sind. Es wird angenommen, daß Wasserstoff (zum Abbruch der Polymerisation), Lösungsmittel und Katalysatoren dieser Sparte zugerechnet werden. Weiterhin wird eine Menge von 1,5 kg an nicht weiter spezifizierten Nebenprodukten sowie 7,15 kg an festen Abfällen angegeben. Energiebedarf: Die Prozeßenergie zur Herstellung einer Tonne PP (12,1 GJ) setzt sich aus der elektrischen Energie (6,3 GJ) und dem Energiegehalt des benötigten Dampfes (5,8 GJ) zusammen (Tellus 1992). Im Vergleich dazu ergibt sich aus (DOE 1985) ein Energiebedarf von insgesamt 17,9 GJ/t PP (elektrische Energie 2,7 GJ, Energieinhalt des Prozeßdampfes 11,1 GJ und Energieträger 4,1 GJ). Bei (PWMI 1993) wird der Polymerisationsprozeß von Propylen zu PP nicht separat bilanziert. Aus der Differenz der Daten aus der PP-Herstellung (gesamte Prozeßkette) und der Propylen-Herstellung kann jedoch ein Energiebedarf für die Polymerisation in Größenordnung von 9 GJ abgeschätzt werden. Da die Werte bei (Tellus 1992) am plausibelsten erscheinen, werden diese zur Bildung der Kennziffern bei GEMIS verwendet. Prozeßbedingte Luftemissionen: Während der einzelnen Verfahrensschritte der Polymerisation (Reaktor, Trocknung, Granulatherstellung etc.) werden flüchtige organische Verbindungen (VOC) emittiert. In (OEKO 1992c) werden die prozeßbedingten VOC-Emissionen bei der Polypropylenherstellung abgeschätzt. Daraus ergibt sich ein Wert von ca. 8 kg VOC/t PP. Abwasser: Für die Abwasserkennziffern BSB5, CSB und TOC stehen nur Angaben zu Rohabwasserwerten zur Verfügung. An Parametern nach Abwasserbehandlungsmaßnahmen werden bei Tellus eine Reihe von organischen und anorganischen Stoffen aufgeführt. Stellvertretend werden hier Benzol 0,0015 kg/tP und 1,1,1-Trichlorethan 0,0058 kg/t PP als nutzerdefinierte Emissionen genannt. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Grundstoffe-Chemie gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 98,5% Produkt: Kunststoffe

Chem-Org\LDPE-DE-2000

LDPE-Polymerisation: In dieser Prozeßeinheit wird die Polymerisation von Ethylen zu LDPE (Low Density PolyEthylen) betrachtet. LDPE wird in einem Hochdruckverfahren hergestellt, wobei entweder ein Röhrenreaktor oder ein Autoklav als Reaktor eingesetzt wird. In einem ersten Schritt wird der Rohstoff Ethylen verdichtet. Anschließend findet in einem Röhrenreaktor oder einem Autoklaven unter hohem Druck und Temperatur mit Hilfe eines Radikalstarters (Peroxid) und Katalysators (Chrom- oder Titan-Basis) die Polymerisation von Ethylen statt. Danach wird das Reaktionsgemisch aufgetrennt. Nicht umgesetztes Ethylen wird nach erneuter Verdichtung wieder dem Reaktor zugeführt. Das Polymerisat (LDPE) wird in einem weiteren Trennungsschritt von noch verbliebenem Ethylen und entstandenen Ölen befreit. Es folgen die Extrusion, Granulierung, Trocknung, Lagerung oder Verpackung des Produkts. Prozess-Situierung: Bei den Polyethylen(PE)-Kunststoffen kann man drei verschiedene Polymere unterscheiden: HDPE (high density polyethylen), LLDPE (linear low density polyethylen) und LDPE (low density polyethylen). Die weltweiten Produktionskapazitäten der verschiedenen PE-Kunststoffe in 1000 t können für das Jahr 1990 der nachfolgenden Tabelle 1 entnommen werden (Ullmann 1992). Nach (APME 1994) wurden in Westeuropa 1994 3,614 Mio. t HDPE, 1,267 Mio. t LLDPE und 4,856 Mio. t LDPE (Gesamtsumme an PE: 9,737 Mio. t) produziert. Tabelle 1 PE-Produktionskapazitäten in 1000 t für das Jahr 1990. Region LDPE LLDPE HDPE gesamt PE Nordamerika 3957 3746 3425 11128 Westeuropa 5363 1278 2693 9334 Osteuropa 2034 5 1168 3207 Japan 1388 467 1025 2880 Sonstige 2856 1258 3119 7233 Summe 15598 6754 11430 33782 Für die Bilanzierung der LDPE-Herstellung wurden die Literaturquellen (Brown 1985), (Tellus 1992), (BUWAL 1991), (PWMI 1993), (OEKO 1992c) und (Ullmann 1992) untersucht. Die Daten der Studien (Brown 1985) (Energiewerte) und (Tellus 1992) (Emissionswerte) beziehen sich auf die Herstellung von LDPE in den USA und repräsentieren den Stand der Technik Anfang der 80er Jahre. Die BUWAL-Studie (Massenbilanz, Abwasserwerte) betrachtet die Produktion in Westeuropa Ende der 80er Jahre. Allokation: keine Genese der Daten: - Massenbilanz: Nach #1 werden für die LDPE-Herstellung pro Tonne Produkt 1016,14 kg Ethylen eingesetzt. Für die Polymerisationsreaktion werden weiterhin Hilfsstoffe und Zusätze (3,78 kg) benötigt (#1). Diese Stoffe sind in der BUWAL-Studie nicht weiter spezifiziert. Es wird angenommen, daß es sich dabei um Katalysatoren und Radikalstarter (Peroxide) handelt. Als Nebenausbeute (nicht näher spezifiziert) werden bei BUWAL 4,18 kg (mit einem Heizwert von 0,167 GJ/t LDPE) aufgeführt. Dabei handelt es sich vermutlich um Ethylen und Öle, die im letzten Trennungprozeß vom Produkt abgetrennt und als Energieträger verbrannt werden können. Als feste Abfälle fallen bei der Polymerisation 0,24 kg an. Energiebedarf: Nach #2 werden für die Herstellung von LDPE 2355,2 btu/lb (5,5 GJ/t) Energie benötigt. Davon entfallen 1280,9 btu/lb (3,0 GJ/t) auf elektrische Energie (wovon wiederum 998,9 btu/lb (2,3 GJ/t) an Kompressionsarbeit auf die Verdichtung von Ethylen entfallen) und 1074,3 btu/lb (2,5 GJ/t) auf den Energiegehalt des benötigten Dampfes. Im Vergleich dazu werden bei (Tellus 1992) wesentlich höhere Angaben gemacht. Die Prozeßenergie zur Herstellung von LDPE (7650 btu/lb bzw. 17,8 GJ/t) setzt sich dort aus der elektrischen Energie (6600 btu/lb bzw. 15,4 GJ/t) und dem Energiegehalt des benötigten Dampfes (1050 btu/lb bzw. 2,4 GJ/t) zusammen. Bei (PWMI 1993) wird der Polymerisationsprozeß von Ethylen zu LDPE nicht separat bilanziert. Aus der Differenz der Daten („Total fuels“) aus der LDPE-Herstellung (gesamte Prozeßkette) und der Ethylen-Herstellung kann jedoch ein Energiebedarf für die Polymerisation in einer Größenordnung von 12 GJ abgeschätzt werden. Da in #2 die Energiewerte am besten nachvollzogen werden können, werden diese Angaben für GEMIS verwendet. Prozessbedingte Luftemissionen: Bei der LDPE-Herstellung können prinzipiell flüchtige organische Verbindungen (VOC) als Luftemissionen entweichen. In #3 werden die prozessbedingten VOC-Emissionen bei der LDPE-Herstellung abgeschätzt. Daraus ergibt sich ein Wert von ca. 1,5 - 10 kg VOC/t LDPE. Der größere Wert gibt die Emissionen von alten Anlagen wieder, während der kleinere Wert für Neuanlagen steht. Als Kenziffer für GEMIS wurde der Mittelwert von 5,8 kg VOC/t LDPE eingesetzt. Abwasser: Aus #1 kann entnommen werden, daß für die gesamte Prozeßkette der Herstellung von LDPE der BSB5- und der CSB-Wert gleich null sind. Somit ergeben sich auch für den hier betrachteten Teilschritt der Polymerisation Werte von jeweils 0. Für die Abwasserkennziffern BSB5 und CSB stehen bei (Tellus 1992) nur Angaben zu Rohabwasserwerten zur Verfügung. Als Werte nach Abwasserreinigungsmaßnahmen werden dort eine Vielzahl von Stoffen aufgeführt, von denen hier Chrom, 0,0302 lbs/ton LDPE (umgerechnet 0,015 kg/t), Benzol 0,0149 lbs/ton (umgerechnet 0,0075 kg/t) und Phenol, 0,00176 lbs/ton (umgerechnet 0,00088 kg/t) wiedergegeben wird. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Grundstoffe-Chemie gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 98,4% Produkt: Kunststoffe

Chem-Org\LDPE-DE-2030

LDPE-Polymerisation: In dieser Prozeßeinheit wird die Polymerisation von Ethylen zu LDPE (Low Density PolyEthylen) betrachtet. LDPE wird in einem Hochdruckverfahren hergestellt, wobei entweder ein Röhrenreaktor oder ein Autoklav als Reaktor eingesetzt wird. In einem ersten Schritt wird der Rohstoff Ethylen verdichtet. Anschließend findet in einem Röhrenreaktor oder einem Autoklaven unter hohem Druck und Temperatur mit Hilfe eines Radikalstarters (Peroxid) und Katalysators (Chrom- oder Titan-Basis) die Polymerisation von Ethylen statt. Danach wird das Reaktionsgemisch aufgetrennt. Nicht umgesetztes Ethylen wird nach erneuter Verdichtung wieder dem Reaktor zugeführt. Das Polymerisat (LDPE) wird in einem weiteren Trennungsschritt von noch verbliebenem Ethylen und entstandenen Ölen befreit. Es folgen die Extrusion, Granulierung, Trocknung, Lagerung oder Verpackung des Produkts. Prozess-Situierung: Bei den Polyethylen(PE)-Kunststoffen kann man drei verschiedene Polymere unterscheiden: HDPE (high density polyethylen), LLDPE (linear low density polyethylen) und LDPE (low density polyethylen). Die weltweiten Produktionskapazitäten der verschiedenen PE-Kunststoffe in 1000 t können für das Jahr 1990 der nachfolgenden Tabelle 1 entnommen werden (Ullmann 1992). Nach (APME 1994) wurden in Westeuropa 1994 3,614 Mio. t HDPE, 1,267 Mio. t LLDPE und 4,856 Mio. t LDPE (Gesamtsumme an PE: 9,737 Mio. t) produziert. Tabelle 1 PE-Produktionskapazitäten in 1000 t für das Jahr 1990. Region LDPE LLDPE HDPE gesamt PE Nordamerika 3957 3746 3425 11128 Westeuropa 5363 1278 2693 9334 Osteuropa 2034 5 1168 3207 Japan 1388 467 1025 2880 Sonstige 2856 1258 3119 7233 Summe 15598 6754 11430 33782 Für die Bilanzierung der LDPE-Herstellung wurden die Literaturquellen (Brown 1985), (Tellus 1992), (BUWAL 1991), (PWMI 1993), (OEKO 1992c) und (Ullmann 1992) untersucht. Die Daten der Studien (Brown 1985) (Energiewerte) und (Tellus 1992) (Emissionswerte) beziehen sich auf die Herstellung von LDPE in den USA und repräsentieren den Stand der Technik Anfang der 80er Jahre. Die BUWAL-Studie (Massenbilanz, Abwasserwerte) betrachtet die Produktion in Westeuropa Ende der 80er Jahre. Allokation: keine Genese der Daten: - Massenbilanz: Nach #1 werden für die LDPE-Herstellung pro Tonne Produkt 1016,14 kg Ethylen eingesetzt. Für die Polymerisationsreaktion werden weiterhin Hilfsstoffe und Zusätze (3,78 kg) benötigt (#1). Diese Stoffe sind in der BUWAL-Studie nicht weiter spezifiziert. Es wird angenommen, daß es sich dabei um Katalysatoren und Radikalstarter (Peroxide) handelt. Als Nebenausbeute (nicht näher spezifiziert) werden bei BUWAL 4,18 kg (mit einem Heizwert von 0,167 GJ/t LDPE) aufgeführt. Dabei handelt es sich vermutlich um Ethylen und Öle, die im letzten Trennungprozeß vom Produkt abgetrennt und als Energieträger verbrannt werden können. Als feste Abfälle fallen bei der Polymerisation 0,24 kg an. Energiebedarf: Nach #2 werden für die Herstellung von LDPE 2355,2 btu/lb (5,5 GJ/t) Energie benötigt. Davon entfallen 1280,9 btu/lb (3,0 GJ/t) auf elektrische Energie (wovon wiederum 998,9 btu/lb (2,3 GJ/t) an Kompressionsarbeit auf die Verdichtung von Ethylen entfallen) und 1074,3 btu/lb (2,5 GJ/t) auf den Energiegehalt des benötigten Dampfes. Im Vergleich dazu werden bei (Tellus 1992) wesentlich höhere Angaben gemacht. Die Prozeßenergie zur Herstellung von LDPE (7650 btu/lb bzw. 17,8 GJ/t) setzt sich dort aus der elektrischen Energie (6600 btu/lb bzw. 15,4 GJ/t) und dem Energiegehalt des benötigten Dampfes (1050 btu/lb bzw. 2,4 GJ/t) zusammen. Bei (PWMI 1993) wird der Polymerisationsprozeß von Ethylen zu LDPE nicht separat bilanziert. Aus der Differenz der Daten („Total fuels“) aus der LDPE-Herstellung (gesamte Prozeßkette) und der Ethylen-Herstellung kann jedoch ein Energiebedarf für die Polymerisation in einer Größenordnung von 12 GJ abgeschätzt werden. Da in #2 die Energiewerte am besten nachvollzogen werden können, werden diese Angaben für GEMIS verwendet. Prozessbedingte Luftemissionen: Bei der LDPE-Herstellung können prinzipiell flüchtige organische Verbindungen (VOC) als Luftemissionen entweichen. In #3 werden die prozessbedingten VOC-Emissionen bei der LDPE-Herstellung abgeschätzt. Daraus ergibt sich ein Wert von ca. 1,5 - 10 kg VOC/t LDPE. Der größere Wert gibt die Emissionen von alten Anlagen wieder, während der kleinere Wert für Neuanlagen steht. Als Kenziffer für GEMIS wurde der Mittelwert von 5,8 kg VOC/t LDPE eingesetzt. Abwasser: Aus #1 kann entnommen werden, daß für die gesamte Prozeßkette der Herstellung von LDPE der BSB5- und der CSB-Wert gleich null sind. Somit ergeben sich auch für den hier betrachteten Teilschritt der Polymerisation Werte von jeweils 0. Für die Abwasserkennziffern BSB5 und CSB stehen bei (Tellus 1992) nur Angaben zu Rohabwasserwerten zur Verfügung. Als Werte nach Abwasserreinigungsmaßnahmen werden dort eine Vielzahl von Stoffen aufgeführt, von denen hier Chrom, 0,0302 lbs/ton LDPE (umgerechnet 0,015 kg/t), Benzol 0,0149 lbs/ton (umgerechnet 0,0075 kg/t) und Phenol, 0,00176 lbs/ton (umgerechnet 0,00088 kg/t) wiedergegeben wird. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Grundstoffe-Chemie gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 98,4% Produkt: Kunststoffe

Markt für Selen

technologyComment of processing of anode slime from electrorefining of copper, anode (GLO): Based on typical current technology. Anode slime treatment by pressure leaching and top blown rotary converter. Production of Silver by Möbius Electrolysis, Gold by Wohlwill electrolysis, copper telluride cement and crude selenium to further processing. technologyComment of selenium production (RER, RoW): Production from selenium is based on simplified roasting process with sodium carbonate. The inventory is based on stoechiometric calculations, according to the following equations: 2 X-Se + 2 Na2CO3 + 3 CO2 -> 2 Na2O4Se + 2 CO2 + 2 X (with X = compounds that were connected to Se - e.g. Cu2, CuAg, ....) 2 Na2O4Se + 4 HCl -> 2 H2O3Se + 4 NaCl + O2 2 H2O3Se + 2 SO2 -> 2 Se + 2 H2SO4 + O2 A surplus input of 25% is assumed. The air emissions occurring from the process are estimated to 0.2% of the raw material input. The remaining amount of unreacted raw materials is assumed to leave the production process to 95% as a solid waste and to 5% in the wastewater. Further it is assumed that this wastewater is treated in an internal wastewater plant. The carbonate is dissolved in the water and not shown anymore in the dataset. Sodium and chloride are assumed to be neutralized within the waste water treatment plant, leading to emissions of Cl- and Na+ in the water outflow. Sodium dioxide will be reacted into sulphuric acid and therefore leads to emissions of SO42- in the water outflow.

Abschlussbericht: Bestimmung des Inventars an chemischen und chemotoxischen Stoffen in den eingelagerten radioaktiven Abfällen in der Schachtanlage Asse (PDF, nicht barrierefrei)

GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit Forschungsbergwerk Asse Bestimmung des Inventars an chemischen und chemotoxischen Stoffen in den eingelagerten radioaktiven Abfällen der Schachtanlage Asse Abschlussbericht März 2004 B. Buchheim Buchheim Engineering H. Meyer, M. Tholen Forschungsbergwerk Asse Dieser Bericht wurde im Auftrag und von der GSF - Forschungszentrum GmbH erstellt. Die GSF - Forschungszentrum GmbH behält sich alle Rechte vor. Insbesondere darf dieser Bericht nur mit Zustimmung der GSF - Forschungszentrum GmbH zitiert, ganz oder teilweise vervielfältigt bzw. Dritten zugänglich gemacht werden. i Inhaltsverzeichnis 1EINLEITUNG....................................................................................................................................... 1 2VORGEHENSWEISE.......................................................................................................................... 2 3HERKUNFT UND RAHMENBEDINGUNGEN DER EINGELAGERTEN ABFÄLLE.............. 5 4GRUNDLAGEN FÜR DIE ABSCHÄTZUNG DES ABFALLINVENTARS ................................. 6 4.1 Abfallbehälter der radioaktiven Abfälle ................................................................................................. 7 4.1.1 Abfallbehälter der schwachradioaktiven Abfälle.............................................................................. 7 4.1.2 Abfallbehälter der mittelradioaktiven Abfälle .................................................................................. 8 4.1.3 Berechnungsgrundlagen für die Materialien der Abfallbehälter...................................................... 9 4.2 Fixierungsmittel der radioaktiven Abfälle ............................................................................................ 10 4.3 Radioaktive Abfälle .............................................................................................................................. 12 4.3.1 Verfestigte Abfälle .......................................................................................................................... 14 4.3.2 Feste Abfälle ................................................................................................................................... 15 4.3.3 Verbrennungsrückstände ................................................................................................................ 19 4.3.4 Mischkategorien ............................................................................................................................. 19 4.4 Luft und Wasser in den eingelagerten Abfallgebinden......................................................................... 19 5 GRUNDLAGE ZUR ERMITTLUNG GRUNDWASSERGEFÄHRDENDER STOFFE SOWIE WEITERER CHEMOTOXISCHER STOFFE ............................................................................................... 20 5.1 Grundwassergefährdende Stoffe........................................................................................................... 20 5.2 Chemotoxische Stoffe........................................................................................................................... 21 5.2.1 Organisch chemotoxische Stoffe ..................................................................................................... 22 5.2.2 Anorganisch chemotoxische Stoffe ................................................................................................. 22 6 MATERIALIEN, KOMPONENTEN UND ELEMENTE IM ABFALLINVENTAR DER SCHACHTANLAGE ASSE .............................................................................................................................. 23 6.1 Systematik der Erfassung und Datenauswertung.................................................................................. 23 6.1.1 Datenbasis ...................................................................................................................................... 23 6.1.2 Überprüfung der Datenbasis .......................................................................................................... 23 6.1.3 Zwiebelschalenprinzip .................................................................................................................... 30 6.1.4 Materialschichtmodell .................................................................................................................... 32 7 ERGEBNISSE..................................................................................................................................... 34 7.1 Inventarmassen ..................................................................................................................................... 34 7.2 Massen der Materialien......................................................................................................................... 35 7.3 Massen der grundwassergefährdenden Stoffe....................................................................................... 40 7.4 Massen der chemotoxischen Stoffe ...................................................................................................... 44 7.4.1 Massen der organisch chemotoxischen Stoffe ................................................................................ 45 7.4.2 Massen der anorganisch chemotoxischen Stoffe............................................................................. 46 7.5 Massen der Spurenelemente Uran- und Thorium ................................................................................. 47 8 BANDBREITE DES ABFALLINVENTARS................................................................................... 48 9 ABFALLINVENTAR AN CHEMISCH UND CHEMOTOXISCHEN STOFFEN FÜR DIE EINHALTUNG DER GWVO ........................................................................................................................... 51 10 QUELLENVERZEICHNIS............................................................................................................... 52 ANHANG A .......................................................................................................................................................... 1 A.1 A.2 A.3 Grundlagen zur Erstellung der Liste von chemotoxischen Stoffen......................................................... 1 Organische chemotoxische Stoffe Verbindungsklassen, Verbindungen und typische Klassenvertreter. 2 Anorganische chemotoxische Stoffe Metalle, Metallverbindungen und Nichtmetalle......................... 4 ANHANG B B.1. B.2. B.3. B.4. DETAILLIERTE ERGEBNISTABELLEN ............................................................................ 1 Gesamtinventar aus allen Stoffuntergruppen (SUG) und allen Kammern, alle Beiträge; geordnet nach Masse der Materialien [kg] ..................................................................................................................... 1 Gesamtinventar aus allen Stoffuntergruppen (SUG) und allen Kammern, alle Beiträge; geordnet nach Masse der Materialien in Abfällen, Abfallbehältern und Fixierungsmitteln [kg] ................................... 4 Anorganische und organische Komponenten gesamt (in kg), sortiert nach Komponenten .................... 7 Elemente in anorganischer bzw. organischer Bindung gesamt (in kg), sortiert nach Elementen ........ 13

BfS-Unterlage zu: "Entsorgung radioaktiver Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) | Einlagerungszeitraum 1971 bis 1991 | Revision 02" (PDF, nicht barrierefrei)

Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Verfahrensunterlage Titel:Entsorgung radioaktiver Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) Einlagerungszeitraum 1971 bis 1991 Autor:Kugel, K. Erscheinungsjahr:2006 Unterlagen-Nr.:P 252 Revision:02 Unterlagenteil: INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis ...............................................................................................................................................3 Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................................4 Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................................4 1Einleitung ..................................................................................................................................................6 2Klassifizierung radioaktiver Abfälle...........................................................................................................7 3 3.1 3.2 3.3Herkunft der radioaktiven Abfälle .............................................................................................................8 KKW-Abfälle...........................................................................................................................................8 Abfälle aus dem ZfK Rossendorf ...........................................................................................................8 APR-Abfälle............................................................................................................................................8 4 4.1 4.2 4.3Überblick über die endgelagerten Abfallmengen......................................................................................9 Jährlich endgelagerte Abfallmengen......................................................................................................9 Herkunft und anteilige Aufschlüsselung der endgelagerten Abfallmengen .........................................11 Zuordnung zu den Einlagerungsbereichen ..........................................................................................12 5 5.1 5.2 5.3Endgelagerte Strahlenquellen ................................................................................................................15 Einteilung von endzulagernden umschlossenen Strahlenquellen........................................................15 Anzahl und Herkunft der endgelagerten umschlossenen Strahlenquellen ..........................................15 Aktivität der endgelagerten Strahlenquellen ........................................................................................16 6 6.1 6.2 6.3Überblick über die endgelagerte Aktivität ...............................................................................................19 Jährlich endgelagerte Aktivität .............................................................................................................19 Aufschlüsselung der endgelagerten Aktivität auf die Abfallverursachergruppen.................................20 Zuordnung der endgelagerten Aktivität zu den Einlagerungshohlräumen ...........................................20 7 7.1 7.2Radionuklidspezifisches Aktivitätsinventar der bis 1991 eingelagerten Abfälle .....................................22 Radionuklidspezifisches Aktivitätsinventar im ERAM ..........................................................................23 Radionuklidspezifisches Aktivitätsinventar in den einzelnen Einlagerungsbereichen..........................28 8Zusammenfassung.................................................................................................................................33 9Quellenverzeichnis .................................................................................................................................34 Gesamtseitenzahl: 34 3 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1:Überblick über die jährlich eingelagerten Abfälle, unterteilt in feste Abfälle der Abfallart A1 und flüssige Abfälle der Abfallart A2. .......................................................................................................10 Abb. 2:Prozentuale Aufteilung des Volumens der im ERAM bis 1991 endgelagerten flüssigen Abfälle ......11 Abb. 3:Herkunft und anteilige Aufschlüsselung der endgelagerten Abfälle. .................................................12 Abb. 4:Aufteilung der endgelagerten radioaktiven Abfälle auf die Einlagerungshohlräume. ........................13 Abb. 5:Im ERAM eingelagerte Mischabfälle bezogen auf die Verursachergruppen KKW und APR. ...........14 Abb. 6:Jährlich endgelagerte Aktivität. .........................................................................................................19 Abb. 7:Prozentuale Aufteilung der endgelagerten Aktivität auf die Abfallverursacher unter Berücksichtigung der Sammelstelle Lohmen. ...................................................................................20 Abb. 8:Prozentuale Aufteilung der endgelagerten Aktivität der Alpha-Strahler auf die Einlagerungsbereiche........................................................................................................................21 Abb. 9:Prozentuale Aufteilung der endgelagerten Aktivität der Beta/Gamma-Strahler auf die Einlagerungsbereiche........................................................................................................................21 Abb. 10: Radionuklidspezifische Gesamtaktivitäten relevanter Alpha-Strahler ...............................................25 Abb. 11: Radionuklidspezifische Aktivitäten relevanter Beta/Gamma-Strahler (Bezugsdatum: 01.07.1991)..26 Abb. 12: Radionuklidspezifische Aktivitäten relevanter Beta/Gamma-Strahler (Bezugsdatum: 30.06.2005)..27 TABELLENVERZEICHNIS Tab. 1:Einteilung radioaktiver Abfälle nach Abfallarten. .................................................................................7 Tab. 2:Einteilung radioaktiver Abfälle nach Strahlenschutzgruppen. .............................................................7 Tab. 3:Übersicht über die jährlich endgelagerten Abfallvolumina. ...............................................................10 Tab. 4:Aufschlüsselung der endgelagerten Abfälle nach Abfallverursachern. .............................................12 Tab. 5:Einlagerungshohlräume im ERAM und endgelagerte Abfallvolumina...............................................13 Tab. 6:Aufteilung der festen Abfälle der Abfallart A1 auf die Einlagerungshohlräume.................................14 Tab. 7:Anzahl der jährlich endgelagerten Strahlenquellen. ..........................................................................16 Tab. 8:Übersicht über die Aktivitäten der im Abbau 1 des Südfeldes endgelagerten Strahlenquellen. .......17 Tab. 9:Aufteilung der insgesamt endgelagerten Aktivitäten auf die Einlagerungshohlräume ......................20 Tab. 10: Radionuklidspezifische Aktivitäten der bis 1991 endgelagerten Abfälle zu verschiedenen Zeitpunkten (HWZ - Halbwertzeit) .....................................................................................................24 Tab. 11: Radionuklidspezifische Aktivitäten relevanter Radionuklide für die Einlagerungshohlräume (Bezugsdatum: 30.06.2005). .............................................................................................................29 Tab. 12: Radionuklidspezifische Aktivitäten relevanter Radionuklide für die Einlagerungsbereiche...............31 Tab. 13: Überblick über die im ERAM endgelagerten Volumina und Aktivitäten.............................................33 4

Entsorgung radioaktiver Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben - EInlagerungszeitraum 1994 bis 1998

Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Verfahrensunterlage Titel:Entsorgung radioaktiver Abfälle im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) Einlagerungszeitraum 1994 bis 1998 Autor:Kugel, K. Erscheinungsjahr:2007a Unterlagen-Nr.:P 253 Revision:02 Unterlagenteil: INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis ...............................................................................................................................................2 Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................................3 Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................................3 1Einleitung ..................................................................................................................................................5 2Klassifizierung radioaktiver Abfälle...........................................................................................................6 3 3.1 3.2 3.3Herkunft der radioaktiven Abfälle .............................................................................................................7 KKW-Abfälle...........................................................................................................................................7 Abfälle aus Landessammelstellen .........................................................................................................7 Abfälle aus Forschungseinrichtungen und von sonstigen Ablieferungspflichtigen/ Abführungspflichtigen ............................................................................................................................7 4 4.1 4.2 4.3 4.4Überblick über die endgelagerten Abfallmengen......................................................................................8 Jährlich endgelagerte Abfallmengen......................................................................................................8 Herkunft und anteilige Aufschlüsselung der endgelagerten Abfallmengen .........................................10 Zuordnung zu den Einlagerungsbereichen ..........................................................................................10 Zuordnung zu den Strahlenschutzgruppen ..........................................................................................11 5 5.1 5.2Endgelagerte umschlossene Strahlenquellen ........................................................................................14 Anzahl und Herkunft der endgelagerten Strahlenquellen ....................................................................14 Aktivität der endgelagerten Strahlenquellen ........................................................................................14 6 6.1 6.2 6.3Überblick über die endgelagerte Aktivität ...............................................................................................16 Jährlich endgelagerte Aktivitäten .........................................................................................................16 Aufschlüsselung der endgelagerten Aktivitäten auf die Abfallverursacher ..........................................17 Zuordnung der endgelagerten Aktivitäten auf die Einlagerungshohlräume .........................................19 7 7.1 7.2 7.3Radionuklidspezifisches Aktivitätsinventar .............................................................................................22 Radionuklidspezifisches Aktivitätsinventar im ERAM ..........................................................................22 Radionuklidspezifisches Aktivitätsinventar in den Einlagerungsbereichen..........................................27 Radionuklidspezifisches Aktivitätsinventar bezogen auf die Abfallverursachergruppen......................30 8Zusammenfassung.................................................................................................................................33 Literaturverzeichnis.................................................................................................................................34 Gesamtseitenzahl: 34 2 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1:Jährlich endgelagerte Abfallmengen im Einlagerungszeitraum vom 13. Januar 1994 bis 28. September 1998............................................................................................................................9 Abb. 2:Prozentuale Aufteilung der endgelagerten Volumina auf die Verursachergruppen. .........................10 Abb. 3:Aufteilung der endgelagerten Abfallmengen auf die Einlagerungsbereiche......................................11 Abb. 4:Prozentuale Aufteilung der endgelagerten Abfälle festen Abfälle der Abfallart A1 nach Strahlenschutzgruppen......................................................................................................................12 Abb. 5:Aufteilung der endgelagerten umschlossenen Strahlenquellen der Abfallart A3 auf die Strahlenschutzgruppen......................................................................................................................15 Abb. 6:Jährlich im ERAM endgelagerte Aktivitäten. .....................................................................................17 Abb. 7:Endgelagerte Aktivitäten der einzelnen Abfallverursachergruppen...................................................18 Abb. 8:Prozentuale Aufteilung der insgesamt endgelagerten Aktivität auf die einzelnen Abfallverursachergruppen .................................................................................................................18 Abb. 9:Verteilung der endgelagerten Alpha-Aktivität auf die einzelnen Einlagerungshohlräume des ERAM. ...............................................................................................................................................20 Abb. 10: Verteilung der endgelagerten Beta/Gamma-Aktivität auf die einzelnen Einlagerungshohlräume des ERAM. ........................................................................................................................................20 Abb. 11: Endgelagerte radionuklidspezifische Aktivitäten deklarationspflichtiger Alpha-Strahler im Einlagerungszeitraum vom 13. Januar 1994 bis 28. September 1998 (hier: dokumentierte Aktivität).............................................................................................................................................25 Abb. 12: Endgelagerte radionuklidspezifische Aktivitäten deklarationspflichtiger Alpha-Strahler im Einlagerungszeitraum vom 13. Januar 1994 bis 28. September 1998 (hier: dokumentierte Aktivität).............................................................................................................................................26 TABELLENVERZEICHNIS Tab. 1:Einteilung radioaktiver Abfälle nach Abfallarten. .................................................................................6 Tab. 2:Einteilung radioaktiver Abfälle nach Strahlenschutzgruppen. .............................................................6 Tab. 3:Übersicht über die jährlich endgelagerten Abfallmengen im Einlagerungszeitraum 13. Januar 1994 bis 28. September 1998. ..........................................................................................8 Tab. 4:Monatlich endgelagerte Abfallmengen im Einlagerungszeitraum 13. Januar 1994 bis 28. September 1998............................................................................................................................9 Tab. 5:Aufteilung der endgelagerten Abfallmenge nach Strahlenschutzgruppen. .......................................12 Tab. 6:Endgelagerte Abfallmengen in den einzelnen Einlagerungshohlräumen bezogen auf die Strahlenschutzgruppen......................................................................................................................13 Tab. 7:Aufteilung des endgelagerten Abfallvolumens auf die einzelnen Einlagerungshohlräume und die Abfallverursachergruppen. ..........................................................................................................13 Tab. 8:Aufschlüsselung der endgelagerten Strahlenquellen (A3) auf die Abfallverursachergruppen. .........14 Tab. 9:Einteilung der endgelagerten umschlossenen Strahlenquellen nach Radionukliden (hier: Strahlenquellen, die ein Radionuklid enthalten). ...............................................................................14 Tab. 10: Radionuklidspezifische Aktivitäten der endgelagerten umschlossenen Strahlenquellen (dokum. A - dokumentierte Aktivität). ................................................................................................14 Tab. 11: Vergleich radionuklidspezifischer Aktivitäten der endgelagerten umschlossenen Strahlen- quellen mit entsprechenden Aktivitäten fester Abfälle (hier: dokumentierte Aktivitäten)...................15 Tab. 12: Jährlich endgelagerte Aktivitäten (hier: dokumentierte Aktivitäten). .................................................16 3

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