API src

Found 337 results.

Similar terms

s/fester-brennstoff/Fester Brennstoff/gi

Sonderforschungsbereich Transregio 129 (SFB TRR): Oxyflame - Entwicklung von Methoden und Modellen zur Beschreibung der Reaktion fester Brennstoffe in einer Oxyfuel-Atmosphäre, Teilprojekt A05: Kinetische Untersuchungen zum Einfluss der katalytischen Eigenschaften mineralischer Bestandteile von Kohleasche auf die Oxyfuel-Verbrennung

In Teilprojekt A5 soll geklärt werden, ob die mineralischen Bestandteile, wie Na, K, Mg, Ca, Al oder Fe, der Kohle katalytisch aktiv sind und somit Einfluss auf den Oxyfuel-Verbrennungsprozess nehmen. Neben dem Verbrennungsprozess in O2 werden die beschleunigte Einstellung des Boudouard-Gleichgewichts und die Kohlevergasung mit H2O berücksichtigt, die durch Volumenvergrößerung erheblichen Einfluss auf das Strömungsfeld in Flammen nehmen können. Es sollen reale Kohlen aber insbesondere auch synthetische Modellkohlenstoffe untersucht werden, was eine schrittweise Steigerung der Komplexität der untersuchten Systeme erlaubt.

Sonderforschungsbereich Transregio 129 (SFB TRR): Oxyflame - Entwicklung von Methoden und Modellen zur Beschreibung der Reaktion fester Brennstoffe in einer Oxyfuel-Atmosphäre, Teilprojekt C05: Messung des Emissionsgrades von Brennstoffpartikeln in Oxyfuel-Atmosphäre

Es werden die spektralen Emissionsgrade (bis 5 Mikro m) brennender Kokspartikel in Oxyfuel-Atmosphären bestimmt. Dazu wird ein neuartiges Spektrometer aufgebaut. Die Messungen werden in einem laminaren Flugstromreaktor durchgeführt, in dem Kohlepartikel unter typischen Oxyfuel-Feuerraumbedingungen abbrennen. Mittels des Spektrometers wird der Emissionsgrad einzelner Kohlenstaubpartikel 'in-flight' gemessen. Hierzu sind kurze Belichtungszeiten erforderlich, die zu geringen Signalstärken führen. Dabei werden Einflussgrößen wie Kohletyp, abnehmende Kohlenstoffkonzentration mit fortschreitendem Ausbrand sowie der Einfluss der Oxyfuel-Reaktionsatmosphäre auf die Kohlepartikeloberfläche und daraus resultierenden Änderungen des Emissionsgrads untersucht.

Gartenfeuer treiben Feinstaubbelastung zusätzlich

Halle (Saale), 04.03.2011 Gartenfeuer treiben Feinstaubbelastung zusätzlich hoch Die Belastung der Luft durch Feinstaub ist landesweit nach wie vor ungewöhn- lich hoch. Wie das Landesamt für Umweltschutz mitteilte, ist im Augenblick die längste Feinstaubepisode seit dem Jahr 2003 zu verzeichnen. Seit dem 17. Februar diesen Jahres kam es nahezu ununterbrochen an fast allen Luftmess- stationen zu deutlichen Überschreitungen des europaweit geltenden Tages- wertes von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft. In den Ballungs- räumen Magdeburg und Halle sowie in der Region Dessau-Wittenberg wur- den Feinstaub-Tagesmittelwerte bis zu 115 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Pro Jahr sind nach EU-Recht 35 Überschreitungstage zuläs- sig. Im laufenden Jahr wurden aktuell in Halle 21, Magdeburg 18, Wittenberg 17 und Dessau-Roßlau 16 Überschreitungstage erreicht. Ursache für die aktuelle Belastungssituation ist ein vergleichsweise hoher Schadstoffgrundsockel deutschlandweit, bedingt durch die kalte Wetterlage in Verbindung mit eingeschränkten Austauschbedingungen (zeitweilige Tempe- raturinversion) und einen zusätzlichen Beitrag lokaler Quellen wie beispiels- weise Kfz-Verkehr und Gebäudeheizung mit Festbrennstoffen. Einen weiteren Zusatzbeitrag liefert darüber hinaus die seit dem 01. März z. B. in den Landkreisen Börde und Harz sowie dem Burgenlandkreis erlaubte Gar- tenabfallverbrennung, von der auch bereits rege Gebrauch gemacht wurde. Die Verbrennung von Gartenabfällen trägt wesentlich zur Erhöhung der Hin- tergrundkonzentration beim Feinstaub und damit zu einer Verschärfung der aktuell ohnehin sehr angespannten Belastungssituation bei. Der Präsident des Landesamtes für Umweltschutz, Klaus Rehda, appelliert daher an alle Garten- besitzer, die Verbrennung von Gartenabfällen zu verschieben bzw. noch bes- ser ganz darauf zu verzichten und alternative Entsorgungsmöglichkeiten zu nutzen. Bei der vorhergesagten, zunächst gleichbleibenden Wetterlage ist auch am Wochenende mit einer erhöhten Belastung und weiteren Überschreitungen des Tagesgrenzwertes zu rechnen. Der Präsident PRESSEMITTEILUNG Nr.: 04/2011 E-Mail: Praesident@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Aktuelle Informationen zur Luftqualität in Sachsen-Anhalt -www.lau.sachsen-anhalt.de -mdr Videotext Tafeln 524-526 Landesamt für Umweltschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1

Feste Brennstoffe

Brennstoffe werden zur Wärmegewinnung eingesetzt und dienen der Erzeugung von elektrischem Strom im Dampfkraftwerk. Die Landwirtschaft verfügt über ein großes Potenzial an energetisch nutzbarer fester Biomasse. Das sind zum einen Getreidestroh, Grünland- und Landschaftspflegeaufwüchse zum anderen Energiepflanzen (Getreidekorn, Miscanthus, Schnellwachsende Baumarten), die gezielt angebaut werden. Im Zuge des weiteren Preisanstieges für fossile Energieträger und im Interesse der Umweltschonung (Klimawandel) gewinnen diese nachhaltigen Ressourcen zunehmend an Bedeutung.

Untersuchung der Wirksamkeit technischer Primärmaßnahmen auf die Zerstörung, Neubildung und Umwandlung stabiler Organohalogen-Verbindungen im Feuerbett bei der Verbrennung fester Brennstoffe bzw. Brennstoffgemische

Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Untersuchung der Wirksamkeit prozesstechnischer Primärmaßnahmen auf die Zerstörung, Neubildung und Umwandlung von Organohalogen-Verbindungen im Feuerbett bei der Verbrennung fester Brennstoffe bzw. Brennstoffgemische. Als prozesstechnische Primärmaßnahmen werden Brennstoff- und Verbrennungsparameter betrachtet, auf die vor bzw. während des Verbrennungsvorganges eingewirkt werden kann. Anhand der Ergebnisse des Forschungsprojektes werden hinsichtlich der Minimierung der emissionsseitigen Bildung von Organohalogen-Verbindungen die verbrennungstechnischen Randbedingungen definiert. Zur Abschätzung des Einflusses des jeweiligen Verbrennungsparameters auf die Zerstörung, Neubildung und Umwandlung von Organohalogen-Verbindungen soll der Gehalt an ausgewählten Substanzklassen in dem sich bildenden Rauchgas untersucht werden. Aus Untersuchungen an einer Großanlage ergab sich durch die Zugabe von bromhaltigen Material zum einen eine signifikante Steigerung der chlorierten Dioxine und Furane und zum anderen die Bildung von bromierten bzw. bromiert-chlorierten Dioxinen und Furanen. Da deren Bildung prinzipiell dem selben Mechanismus wie dem der chlorierten Verbindungen unterliegt, werden die bromierten bzw. bromiert-chlorierten Dioxine und Furane als Leitsubstanzen zur Abschätzung der Wirksamkeit von Primärmaßnahmen herangezogen. Daneben sollen zur Untersuchung der Bildungstendenz von Precusoren in Abhängigkeit der Verbrennungsparameter bromiert/chlorierte Phenole und Benzole untersucht werden.

Demonstration von Methoden zur Diagnose, Prognose und Behebung von nicht-nominalen Betriebszuständen in biomassebasierten Versorgungssystemen, Teilprojekt: Entwicklung von Methoden, Modellen und Werkzeugen zur Fehlerdiagnose und -prognose mit Fokus auf anlagenbezogene Fehler

BioKreativ 2 - Bio4Act: Biogene Aktivkohlen und Plattformchemikalien aus Restbiomassen zur Implementierung einer nachhaltigen zirkulären Bioökonomie

Neue Verfahrenskombination für die maximierte Energiegewinnung aus Bioabfällen mit Nährstoffrecycling, Teilvorhaben: Prozessentwicklung für die HTC-Behandlung von Bioabfall mit erhöhtem Kunststoffanteil

Demonstration von Methoden zur Diagnose, Prognose und Behebung von nicht-nominalen Betriebszuständen in biomassebasierten Versorgungssystemen, Teilvorhaben: Experimentelle Validierung der Algorithmen zur Fehler-Früherkennung an einer Feldanlage

Neue Verfahrenskombination für die maximierte Energiegewinnung aus Bioabfällen mit Nährstoffrecycling, Teilvorhaben: Prozessentwicklung für die EGSB-Vergärung von Flüssigphasen aus der HTC-Behandlung von Bioabfall inklusive einer Nährstoffrückgewinnung

1 2 3 4 532 33 34