Das Projekt "Praeparation und Testung von metallbeladenen, durch Ionenaustausch im festen Zustand modifizierten Zeolith-Katalysatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Technische Chemie I durchgeführt. In Kooperation mit dem Fritz-Haber-Institut, Berlin, und der Degussa AG, Hanau, soll eine neue Methode zur Praeparation von Zeolith-Katalysatoren erforscht und entwickelt werden, naemlich der Festkoerper-Ionenaustausch. Dabei wird der Zeolith, ia in der H+-Form und innig vermengt mit einem Metallhalogenid, trocken erhitzt. Die Metallkationen wandern in die Poren des Zeoliths, HCl-Gas wird frei. Der Schwerpunkt der Arbeiten in Stuttgart wird auf neueren, siliciumreichen Zeolithen, die fuer die formselektive Katalyse besonders attraktiv sind, und Salzen der Uebergangsmetalle V, Cr, Mo und W liegen. In ausgewaehlten Umsetzungen sollen die neuen Katalysatoren getestet werden.