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Machbarkeitsstudie eines integralen Papier-Bau-Projektes mit dem Fokus auf konstruktive, raumklimatische und ökologische Eigenschaften

Das Projekt "Machbarkeitsstudie eines integralen Papier-Bau-Projektes mit dem Fokus auf konstruktive, raumklimatische und ökologische Eigenschaften" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Statik und Konstruktion.

Demonstrationszentrum für nachhaltige und umweltgerechte Dachsanierung

Das Projekt "Demonstrationszentrum für nachhaltige und umweltgerechte Dachsanierung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft zur Förderung des Zimmerer- und Holzbaugewerbes mbH (GFZH).In Bayern gibt es fast vier Millionen Altbauten, von denen die meisten nach der Energieeinsparverordnung in den kommenden Jahren saniert werden müssen. Deshalb nimmt die Bedeutung von Forschung und technischer Entwicklung von Energiesparmethoden, speziell auch im Bereich Dachsanierung, immer mehr zu. Weil auf diesem bauphysikalischen Gebiet noch vieles unerforscht ist, soll in Bayern ein Forschungs- und Fortbildungszentrum für nachhaltige und umweltgerechte Dachsanierung entstehen. In der Einrichtung sollen neue Erkenntnisse darüber gewonnen werden, mit welchen Methoden Dächer noch effektiver renoviert werden können, um später möglichst viel Energie zu sparen. Gleichzeitig sollen sich in dem Zentrum Handwerker aus Zimmerer- und Holzbaubetrieben im Arbeitsbereich Dachsanierung fortbilden können. Das 'Demonstrationszentrum für nachhaltige und umweltgerechte Dachsanierung' soll im oberbayerischen Holzkirchen südlich von München eingerichtet werden. Dort steht dafür ein gut erhaltener Altbau zur Verfügung, dessen Dachgeschoss weder ausgebaut noch gedämmt ist. Das ist ideal, um bauphysikalische Messungen durchzuführen und die Effektivität verschiedener alter und neu entwickelter Dämmungsmethoden nebeneinander zu vergleichen. An dem beschriebenen Gebäude werden sechs Ausbauvarianten am vorhandenen Dachgeschoss nach den anerkannten Regeln der Technik realisiert. An ihnen erfolgt eine Messung zur Aufnahme bauphysikalischer Werte durch das Fraunhofer Institut für Bauphysik. Temperatur- und Feuchtemessungen geben Aufschluss über die jeweilige Sanierungsmöglichkeit. Ihre Erfassung erfolgt kontinuierlich und garantiert eine Auswertung für eine Langzeitstudie der Konstruktion. Folgende Zusammenhänge werden mit dem messtechnischen Konzept aufgezeigt: Darstellung des Feuchtetransports im Bauteil, des Wärmeübergangs und der Problematik der Wärmebrücken/Vergleich von theoretischen Berechnungen (nach Norm und instationär) mit der Praxis/Feuchteentwicklung über längere Zeiträume: Austrocknen bzw. Ansammlung/Strahlungseinfluss. Exemplarische Modelle zeigen Detaillösungen auf. Darüber hinaus sollen problematische Punkten und häufige Fehler beim Ausführenden aufgezeigt und eine Transparenz über die Kosten einer Sanierung erzielt werden.

Brettstapel-Beton-Verbund mit integriertem Slim-Floor-Profil

Das Projekt "Brettstapel-Beton-Verbund mit integriertem Slim-Floor-Profil" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Konstruktion und Entwurf II.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die ein-axiale Lastabtragung von Brettstapel-Beton-Verbunddecken verhindert eine freie Wahl des Grundrisses und damit die Anwendung des regenerativen Werkstoffs Holz im Mehrfamilienhaus-, Büro und Verwaltungsbau. Durch die Integration von Linienauflagern in Form von Slim-Floor-Profilen in der Decke wird es ermöglicht, punktgestützte Holzdecken mit zu reinen Massivdecken vergleichbarem Schall- und Brandschutz zu errichten. Damit lässt sich der Anteil von regenerativen und natürlichen Werkstoffen auch im Mehrgeschossbau deutlich erhöhen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Um das Trag- und Verformungsverhalten von Brettstapel-Beton-Verbunddecken mit integriertem Slim-Floor-Profil zu untersuchen und offene Fragen, wie z. B. der Einfluss des Brettstapel auf die Betondruckzone, Querschubübertragung innerhalb der Betonplatte, generell die Schubkraftabtragung im Querschnitt, etc. zu klären, sollen zum einen theoretische Untersuchungen in Form von FE-Untersuchungen als auch experimentelle Untersuchungen durchgeführt werden, um die FE-Untersuchungen zu verifizieren. Basierend auf den FE-Untersuchungen und den Versuchen soll ein mechanisches Modell entwickelt werden, mit dem das Trag- und Verformungsverhalten auf der sicheren Seite erfasst werden kann. Dieses Modell soll anschließend für die Bemessung vereinfacht werden. Parallel dazu soll eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung dieser Verbunddecken im Vergleich zu den konventionellen Deckensystemen durchgeführt werden. Für eine praxisnahe Aufarbeitung sollen zum einen Bemessungstabellen entwickelt werden, aus denen der Anwender in der Praxis für bekannte Lasten und Spannweiten die erforderlichen Querschnittsabmessungen herauslesen kann, zum anderen sollen durch Tools z. T. als Teil kommerzieller Programmsysteme eine einfache Bemessung ermöglicht werden. Hinsichtlich des Schall und Brandschutzes sollen Lösungen vorgeschlagen werden, so dass die Bauweise problemlos angewandt werden kann. Fazit: Insbesondere durch den Schnittstellenbereich zwischen Brettstapel-Beton-Verbunddecke und Stahl-Beton-Verbundträger traten Unbekannte auf, die im Rahmen dieses Vorhabens bestimmt wurden. Damit kann diese Bauweise eingesetzt werden. Wie das Pilotprojekt der Brücke über die Ruhr der Stadt Arnsberg zeigt, können durch diese Bauweise Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen gewonnen werden, so dass der Anteil von regenerativen Baustoffen durch die Verwendung dieses Stahl-Holz-Beton-Verbundsystems erhöht werden kann.

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