Das Projekt "H2Giga: Vollständige Orchestrierung der Systemkomponenten für eine effiziente grüne Wasserstoff-Infrastruktur, Mathematische Modellierung strukturierter Finanzierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Tachycon GmbH.
Das Projekt "Energie der Zukunft, UrbanEnergyCells: Anforderungen zur Umsetzung von Energiezellen in zukünftigen Energiesystemdesigns" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe (E370).Die Transformation des derzeit hierarchischen Stromsystems hin zu einem erneuerbaren dezentralen Stromsystem, stellt die Akteure in der Energiewirtschaft und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Der überwiegende Teil der derzeit installierten dezentralen erneuerbaren Energiequellen wurde, bedingt durch die einfachere rechtliche Umsetzbarkeit und kürzere Wege der Entscheidungsfindung, vorwiegend in ländlichen Gebieten installiert. Die Energiedichte in urbanen Gebieten ist jedoch deutlich höher, weswegen die elektrische Energie über Netze in die Verbrauchszentren transportiert wird. Daher geht der Anstieg an ruraler erneuerbarer Stromerzeugung mit einem erhöhten Ausbau der Netze einher. Basierend auf den Herausforderungen von zukünftigen Energiesystemdesigns besteht die Forschungsfrage des Projekts 'Urban Energy Cells' darin, wie der Anteil an dezentralen erneuerbaren Erzeugern in urbanen Gebieten durch neue angepasste Geschäfts- und Finanzierungsmodelle signifikant erhöht werden kann. Ein hohes Potential dafür liegt in der Umsetzung von Energiezellen bzw. Microgrids. In urbanen Bereichen gibt es dabei jedoch viele Herausforderungen (z.B. Eigentümerstruktur, rechtliche Barrieren, Wirtschaftlichkeit). Andererseits bietet eine Aggregation von Verbrauch und dezentraler Erzeugung auch neue Geschäftsfelder für Energiedienstleister. Diese könnten Finanzierung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung dezentraler Erzeuger, Speicher und Netze in Energiezellen übernehmen. Damit wird eine leichtere Integration von erneuerbaren dezentralen Energieträgern in urbanen Regionen ermöglicht. Durch die gemeinsame Betrachtung des Strom-, Wärme- und Gassektors umfasst dieses Projekt eine hybride Sichtweise auf das Energiesystem. In einem ersten Schritt werden die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen derzeitiger Geschäfts- und Finanzierungsmodelle für Energiezellen sowie existierende Anreizmechanismen für die Flexibilisierung der Nachfrage und die Integration Erneuerbarer erhoben. Darauf aufbauend werden mögliche zukünftige hybride Energiesystemdesigns ausgearbeitet. In weiterer Folge werden neue alternative Geschäfts- und Finanzierungsmodelle für Energiezellen entwickelt, in unterschiedlichen Fallstudien mittels techno-ökonomischer Modellierung quantifiziert und nach Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Machbarkeit gereiht. Die zu erwartenden Sondierungsergebnisse sind somit: - Klassifizierung existierender Geschäfts-/Finanzierungsmodelle für hybride Energiesysteme - Folgerungen aus den Wirtschaftlichkeitsanalysen hybrider Energiedienstleister - Entwicklung von Geschäfts- und Finanzierungsmodellen urbaner Energiedienstleister - Risikoanalyse der Investitionssicherheit - Identifikation von rechtlichen Treibern und Barrieren - Potentialanalyse umsetzbarer Projekte.
Das anhaltende Güterverkehrswachstum stellt große Herausforderungen an die Erreichung der Umweltziele der Bundesregierung im Bereich des Güterverkehrs. Gleichzeitig steigen die Investitionserfordernisse für die Infrastruktur. In der vorliegenden Studie wurde dieses Spannungsfeld aus ökologischer Zielstellung und Finanzierungsbedarf aufgriffen und anhand zweier Szenarien (Referenzund Zielszenario) ein zukunftsorientiertes Finanzierungsmodell für die Güterverkehrsinfrastruktur zur Erreichung der Umweltziele abgeleitet. Die Szenarien orientieren sich an einer potenziellen modalen Verlagerung bei sich verändernden Transportkosten und Infrastrukturangeboten, sowie den ökologischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieser Verlagerungseffekte. Das Zielszenario beinhaltet verschiedene Anpassungen des Finanzierungssystems sowie des Infrastrukturangebots, insbesondere eine weitere Ausweitung und Differenzierung der Lkw-Maut s wie ein umfangreicher Ausbau der Verlagerungsinfrastruktur auf der Schiene. Im Zielszenario steigt der Anteil des Schienengüterverkehrs bis 2030 gegenüber 2010 um knapp sechs Prozentpunkte auf gut 23% an, im Referenzszenario nur auf ca. 18%. Im Zielszenario ist die Transportleistung der Schiene 2030 um 25% höher als im Referenzszenario. Aus ökonomischer Sicht zeichnen sich im Zielszenario insgesamt positive Gesamtwirkungen ab, insbesondere weil die Infrastrukturfinanzierung langfristig gesichert und der Anteil Nutzerfinanzierung erhöht werden. Zudem ist die Wirkung auf Wertschöpfung und Beschäftigung im Zielszenario tendenziell positiv. Aus Umweltsicht schneidet das Zielszenario klar besser ab: Die Treibhausgasemissionen des Güterverkehrs sind bis 2030 um 18% geringer als im Referenzszenario; der Energieverbrauch vermindert sich um 10%. Aus ökologischer und volkswirtschaftlicher Sicht scheint es daher sinnvoll, die im Zielszenario skizzierten Maßnahmen hin zu einer nachhaltigeren Güterverkehrsinfrastruktur zeitnah umzusetzen. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Prüfauftrag Masterplan Cleantech zu Förderung P&D-Anlagen" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Am 16.9.2011 hat der Bundesrat den Masterplan Cleantech unter dem Titel 'Eine Strategie des Bundes für Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien' mit der Vision Fussabdruck 1 verabschiedet. Insgesamt wurden 17 verschiedenen Massnahmen beschlossen. Im Rahmen dieser Massnahmen soll auch die Stärkung des Wissens- und Technologietransfers durch die Förderung von Pilot- und Demonstrationsanlagen im Umwelttechnologiebereich geprüft werden und die diesbezüglichen Kosten ausgewiesen werden (Massnahme 3). Dabei sollen auch neue Finanzierungsmodelle untersucht werden, welche im Sinne von Public-Private-Partnerships (PPP) eine starke Wirtschaftsbeteiligung aufweisen. Gemäss dem Auftrag des Bundesrates sollen bestehende und neue Finanzierungsmodelle im Hinblick auf rechtliche und ökonomische Aspekte entwickelt und ausgewertet werden. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) fördert seit 1997 die Entwicklung innovativer Umwelttechnologien mit Finanzhilfen (www.bafu.admin.ch/innovation). Es unterstützt die Entwicklung von Anlagen und Verfahren, welche die Umweltbelastung im öffentlichen Interesse vermindern (Art. 49 Abs. 3 des Umweltschutzgesetzes). Durch den Fokus auf die Förderung von Pilot- und Demonstrationsanlagen (ca. 80Prozent des Budgets) und das Modell der Public-Private-Partnerships entspricht die Umwelttechnologieförderung des BAFU bereits heute der vom Bundesrat vorgegebenen Ausrichtung und soll deshalb entsprechend gestärkt und weiterentwickelt werden.
Das Projekt "Evaluierung von Finanzierungsmodellen zur Durchführung der kostenlosen Rückgabe von Altautos" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Der Vorschlag fuer eine Richtlinie des Rates ueber Altfahrzeuge enthaelt in Artikel 5 Abs. 4 die Forderung, dass die Rueckgabe der Altfahrzeuge fuer den Letztbesitzer kostenlos zu erfolgen hat. Alle bzw. einen wesentlichen Teil der Kosten der Entsorgung sind durch die Hersteller zu erbringen. Diese Regelung soll im Jahre 2003 in Kraft treten und somit auch fuer den Altfahrzeugbestand gelten. Zur Umsetzung dieser Bestimmung in nationales Recht sind verschiedene Finanzierungsmodelle moeglich. Zieslstellung des Vorhabens ist die Analyse und Darstellung internationaler praktizierter und theoretischer Modelle sowie die Entwicklung weiterer Modelle fuer die Finanzierung der Entsorgung gemaess o.g. Rahmenbedingungen. Alle Konzepte sind anhand eines Kriterienkataloges fuer den Vergleich und die Beurteilung zu pruefen. Dabei sind die Flexibilitaet des Systems gegenueber Preis-/Kostenaenderungen, die Auswirkungen auf die Altfahrzeugstroeme, die Gefahr der Bildung von Monopolstrukturen und die Belastungen der einzelnen Akteure zu beruecksichtigen. Schlussendlich sollen nach Darstellung und Bewertung der Modelle geeignete Vorschlaege fuer die Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht abgeleitet werden.
Das Projekt "Finanzierung erneuerbarer Energien" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg.Ein wesentliches Hemmnis bei der weiteren Verbreitung von Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien stellt der Mangel an spezifisch angepassten Finanzierungsmoeglichkeiten dar. Im Rahmen des JOULE-Projektes 'FIRE - Financing Renewable Energy Systems' wurde daher in Kooperation mit Instituten aus acht europaeischen Laendern (Daenemark, Deutschland, England, Italien, Niederlande, Oesterreich, Schweden, Spanien) unterschiedliche Modelle der Finanzierung untersucht, ihre Uebertragbarkeit auf andere Laender und andere Technologien eruiert und rechtliche, energiewirtschaftliche und politische Erfolgsfaktoren identifiziert. Dazu wurden fuer jedes der 7 Partnerlaender detaillierte Fallstudien erstellt. Diese, welche insgesamt 60 erneuerbare Energieprojekte dokumentieren sowie die Beschreibungen der partnerlaenderspezifischen Rahmenbedingungen sind zusammen im WWW veroeffentlicht.
Das Projekt "CLEAR - Climate and Environment in Alpine Regions" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eawag - Das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs.Das Projekt ist eine transdisziplinäre Untersuchung über die Konsequenzen der mit dem Klimawandel verbundenen Änderungen in der Alpenregion. Das Projekt verbindet Forschungsgebiete aus den technischen, ökologischen und sozialen Wissenschaften. Dazu ist es in folgende fünf Projektgruppen unterteilt, wobei die ersten vier disziplinär arbeiten, während die fünfte mit der integrierten Bewertung befasst ist: 1. Schnittstelle zwischen Atmosphäre und Hydrosphäre; 2. Schnittstelle zwischen Klima der Vergangenheit und der Gegenwart; 3. Schnittstelle zwischen Klima und Ökologie; 4. Schnittstelle zwischen Klima und Ökonomie; 5. integrierte Bewertung mit Modellwerkzeugen, Fokusgruppen und Politikoptionen. Ziele: Ziele des Projekts sind 1. die Schaffung eines besseren Verständnis der mit dem Klimawandel verbundenen Aspekte, insbesondere im Hinblick auf ihre Komplexität und Unsicherheit, 2. die Bereitstellung einer Vielzahl von neuesten Modellwerkzeugen, 3. die Entwicklung einer umfassenden Methodik für eine integrierte Klimarisikobewertung durch die Nutzung von Fokusgruppen und Computermodellen und 4. die Bereitstellung politikrelevanter Informationen über Strategien und Mechanismen, um Maßnahmen für die Implementation in die Politiken zu testen. KLIMASZENARIO Es werden regionale Klimamodelle zur Untersuchung regionaler Klimavorhersagbarkeit und zur Sensitivität hinsichtlich der globalen Erwärmungsprozesse benutzt, die als ein dynamisches Werkzeug zur Evaluation möglicher 2xCO2-Szenarien für die Alpenregion dienen. Bioklimatische Szenarien werden für die Analyse der Waldökosysteme erstellt. Parameter: physikalische Aspekte des Klimasystems inklusive atmosphärischer, hydrologischer und ozeanographischer Aspekte räumlicher Bezug: Alpenregion (Schweiz) Zeithorizont: 2100 KLIMAFOLGEN Es werden die Folgen für Waldökosysteme, für Pflanzenarten und für den Boden in der sub-alpinen Region betrachtet. Dazu werden die Sensitivitäten der Ökosysteme und ihre Reaktionen auf den Klimawandel untersucht. Ökonomische Folgen für Landwirtschaft und Tourismus und ökonomische Chancen für die Industrie durch Technologiewandel, die aus steigende Energiekosten oder Änderungen im Verbraucherverhalten resultieren, werden ebenfalls analysiert. Sektoren und Handlungsfelder: Biodiversität und Naturschutz, Politik, Kommunikation, Wissenschaft, Umweltschutz, Landwirtschaft, Tourismus, Energiewirtschaft, Bodenschutz ANPASSUNGSMASSNAHMEN Hintergrund und Ziele: Es sollen relevante Informationen über Anpassungsmaßnahmen für die Politik bereitgestellt werden. Dieses soll durch geeignete Modelle, die auch von Nichtwissenschaftlern nutzbar sind, eine verbesserte Risikokommunikation, die Erhöhung der Akzeptanz von Maßnahmen, die Entwicklung neuer Politikwerkzeuge zur Partizipation der Öffentlichkeit und einen effektiven Mitteleinsatz in der Forschungspolitik erreicht werden. Weiterhin soll die Öffentlichkeit über Klimawandel und -folgen besser informiert werden. usw.
Das Projekt "Kooperative Sanierung - Modelle zur Einbeziehung der BewohnerInnen bei nachhaltigen Gebäudesanierungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).In der Bau- und Wohnungswirtschaft bekommt die Instandhaltung und Modernisierung bestehender Gebäude und Wohnungen ein immer größeres Gewicht. Bereits jetzt entfällt etwa die Hälfte der jährlich für den Wohnungsbau aufgewendeten Investitionen auf Instandsetzung, Sanierung und Modernisierung bestehender Wohnungen. Umfangreiche Sanierungsprozesse im großvolumigen Wohnbau sind aber ohne die Einbindung der BewohnerInnen nicht durchführbar - vor allem dann nicht, wenn die Sanierungsmaßnahmen (etwa zusätzliche energetische und ökologische Verbesserungen) aus rechtlichen Gründen nur mit Zustimmung der BewohnerInnen möglich sind. Ziel des Projektes ist, die Bedürfnisse von EigentümerInnen und BewohnerInnen bei Sanierungsprozessen in Geschosswohnbauten (Miete, Eigentum, Mischformen) zu erforschen, effiziente und praktikable Modelle der Nutzerpartizipation zu entwickeln, exemplarische Moderations- und Beteiligungsprozesse für Sanierungsprojekte durchzuführen und die Projektergebnisse in Form einer Broschüre aufzubereiten. Durch eine frühzeitige und systematischere Einbeziehung von BewohnerInnen könnten zweifellos viele der derzeit von Wohnbauträgern geäußerten Probleme mangelnder Unterstützung umfassender Sanierungsmaßnahmen vermieden werden. Die Forderung nach einem kooperativen Sanierungsmodell soll hier allerdings nicht nur mit bloßen Notwendigkeiten argumentiert werden. Nutzerbeteiligung wird vielmehr als Chance zur aktiven Auseinandersetzung mit der eigenen Wohnung/dem eigenen Wohnumfeld gesehen. Bei entsprechender Realisierung resultiert daraus in der Regel hohe Akzeptanz für und Identifikation mit den ausgewählten Lösungen. Module: Evaluierung der Problemsituation aus Sicht der Gebäudeeigentümer; Evaluierung der Problemsituation aus Sicht der BewohnerInnen; Evaluierung verschiedener internationaler Beteiligungsmodelle für Sanierungsprozesse - Auswahl besonders erfolgversprechender Methoden; Entwicklung eines Beteiligungsmodells für die Einbeziehung von BewohnerInnen bei Sanierungsprozessen; Exemplarische Durchführung von zwei Pilotprojekten.
Das Projekt "Raumordnungsgutachten ueber nationalparkwuerdige Gebiete in der Laenderregion Ost" wird/wurde gefördert durch: Planungsgemeinschaft OST. Es wird/wurde ausgeführt durch: ÖIR GmbH.Aufgabe war es, zu erklaeren, inwieweit in einem bestimmten Bereich der Laender Burgenland, Niederoesterreich und Wien von der raeumlichen Ausstattung her noch Voraussetzungen fuer die Gruendung von Nationalparken vorliegen und welches Instrumentarium in rechtlicher, organisatorischer und finanzieller Hinsicht gegebenenfalls fuer die Realisierung von Nationalparken zur Verfuegung steht bzw. geschaffen werden muesste. Die bisherigen Bearbeitungen umfassten: Analyse des Rechtsinstrumentariums, Definition und Vorschlaege fuer die abgestimmte rechtliche Verankerung des Begriffes 'Nationalpark'; Groberfassung und Darstellung des Ist-Zustandes der Landschaft sowie der Nutzungsansprueche bzw. Planungen, weiters der Grundbestizverhaeltnisse (Massstab 1:50.000); Bewertung der Nationalpark- bzw. sonstigen Schutzwuerdigkeit etc. - Landschaftsbewertung; darauf aufbauend Abgrenzung und Zonierung von nationalparkwuerdigen und anderen oekologisch bedeutsamen Gebieten sowie Erholungsraeumen; Vorschlaege fuer ein Realisierungsprogramm, im besonderen bezueglich des Organisations- und Finanzierungsmodells sowie der Rechtsgrundlagen.
Das Projekt "Grundwasserschutz und Landwirtschaft - Situation in Mitteleuropa" wird/wurde gefördert durch: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Landschaftswasserbau.Der Grundwasseranteil der Trinkwasserversorgung liegt in Europa zum Teil weit ueber 80 Prozent. Dieses Wasser ist oft durch Nitratgehalte sowie durch Pflanzenschutzmittel gefaehrdet. Die Literaturstudie zeigt, dass vor allem die Landwirtschaft durch Duengung und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln wesentlich zum Schadstoffeintrag in das Grundwasser beitraegt. Duengergaben koennen durch den Ernteentzug nicht kompensiert werden, wodurch Nitrat in Abhaengigkeit von Niederschlag, Bodenart, Bewuchs etc ins Grundwasser ausgewaschen wird. Erhebungen bestaetigen die steigende Grundwasserbelastung in landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten. Die Landwirtschaft kann durch Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Extensivierung und durch Duengungsbegrenzung die Schadstoffauswaschung vermindern. Die Duengung mit Guelle erfordert eine Anpassung des Viehbesatzes an die Ausbringungsflaechen. Die Anwendung von Pestiziden ist weitestgehend zu vermeiden. Im Grundwasserschutz vertreten Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Naturschutz, Konsument und Gesetzgeber unterschiedliche Zielsetzungen. Die Umsetzung von landwirtschaftlichen Massnahmen erfordert eine Interessenkoordinierung der beteiligten Institutionen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 10 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 9 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 1 |
offen | 9 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 10 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 8 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 10 |
Wasser | 5 |
Weitere | 10 |