Die Landnutzung (LN) beschreibt, wie Flächen aktuell genutzt werden und welchen sozioökonomischen Zweck sie erfüllen. Sie besteht aus folgenden Objektartengruppen: Siedlung, Verkehr und Infrastruktur, Land-, Forst-, und Fischereiwirtschaft, Gewässer und keine primäre Nutzung.
Landschaftsschutzgebiete sind durch Rechtsverordnung festgesetzte Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft erforderlich ist zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes oder der Regenerationsfähigkeit und nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der Naturgüter, wegen der Vielfalt, Eigenart und Schönheit oder der besonderen kultuhistorischen Bedeutung der Landschaft oder wegen ihrer besonderen Bedeutung für die Erholung. Im Landschaftsschutzgebiet steht die Vereinbarkeit der pfleglichen Nutzung durch den Menschen mit dem Erhalt und der Entwicklung der Kulturlandschaft, ihren Arten und Lebensräumen im Vordergrund. Darin eingeschlossen sind solche Landnutzungen wie Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, aber auch der Tourismus. § 26 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG)
Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) - Förderphase 2016 - 2023 Die Europäische Union legt seit vielen Jahren Förderprogramme für die Fischerei auf, an denen sich Nordrhein-Westfalen erfolgreich beteiligt. 2016 ist die neue Phase des Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) gestartet. Sie läuft bis 2020; Förderanträge können bis 2023 umgesetzt werden. Für Nordrhein-Westfalen wurden die Förderschwerpunkte und -bestimmungen in der am 29.04.2016 verabschiedeten Landesförderrichtlinie festgesetzt, so dass mit der Förderung aus dem EMFF begonnen werden kann. Die Fördermittel setzen sich anteilig aus EU- und Landesmitteln zusammen.
Seit der Veröffentlichung der zweiten Fassung der Roten Liste gefährdeter Biotoptypen hat sich die Gefährdungssituation bei vielen Biotoptypen verändert. Zudem wurden neue Kenntnisse über das Vorkommen und die Bestandsentwicklung vieler Biotoptypen durch die Fortführung der Biotopkartierungen in den Ländern und nicht zuletzt durch den dritten Nationalen Bericht gemäß Art. 17 FFH-Richtlinie hinzugewonnen. Da sich viele naturschutzfachliche Bewertungen auf die Gefährdungseinstufungen der nationalen Roten Liste der Biotoptypen abstützen, war eine Aktualisierung notwendig geworden. Für die nun vorgelegte dritte Fassung der Roten Liste gefährdeter Biotoptypen Deutschlands erfolgte eine grundlegende Überarbeitung des Systems der Gefährdungskriterien. Hier galt es den zwischenzeitlichen Entwicklungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene Rechnung zu tragen. Außerdem wurde für die Meeresbiotoptypen eine umfassende Neufassung des Klassifizierungssystems in Anpassung an aktuelle internationale Standards vorgenommen. Im Ergebnis zeigt sich, dass trotz einiger positiver Entwicklungen die Gefährdungssituation der Biotoptypen in Deutschland nach wie vor sehr angespannt ist. Besonders dramatisch ist die Situation von terrestrischen Offenlandbiotoptypen und hier besonders von extensiven Grünlandbiotopen. Die Anstrengungen des Naturschutzes dürfen daher nicht nachlassen und müssen in vielen Bereichen noch verstärkt werden. Dabei kann der Naturschutz alleine nicht erfolgreich sein, sondern muss andere gesellschaftliche Akteure wie z. B. die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft in die Bemühungen einbinden. In der vorliegenden Neuauflage der Roten Liste wurden die praxisrelevanten Zusatzinformationen überarbeitet und erweitert. Neu aufgenommen wurden Angaben zu diagnostisch wichtigen Arten sowie zur Empfindlichkeit der Biotoptypen gegenüber Stickstoffeinträgen. Insgesamt stellt diese 3. Fassung der Roten Liste erneut ein umfassendes Handbuch der Biotoptypen Deutschlands dar und bildet damit eine wichtige Grundlage für alle raumrelevanten Planungen.
Die Landnutzung (LN) beschreibt die „Charakterisierung von Flächen anhand ihrer derzeitigen, respektive ihrer in der örtlichen Umsetzung befindlichen Funktion oder ihres sozioökonomischen Zwecks. Beispiele dafür sind Wohn-, Industrie- oder Gewerbegebiete, land- oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen sowie Freizeitgebiete“ (vgl. INSPIRE-Richtlinie). Der Begriff Landnutzung wird synonym zum Begriff der Bodennutzung verwendet. Der Objektartenkatalog der LN beinhaltet die fünf Objektartengruppen Siedlung, Verkehr und Infrastruktur, Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, Gewässer sowie Keine primäre Nutzung, welche sich weiter untergliedern in Objekt-, Attribut- und Wertearten. Grundlage hierfür ist das AAA®-Basisschema.
Zuwendung gemäß VV Fördergrundsätze Freizeitfischerei und Fördergrundsätze Fischereiwirtschaft und Fischereiwissenschaft für das Jahr 2022
Zuwendung gemäß VV Fördergrundsätze Freizeitfischerei und Fördergrundsätze Fischereiwirtschaft und Fischereiwissenschaft für das Jahr 2023
Zuwendung gemäß VV Fördergrundsätze Freizeitfischerei und Fördergrundsätze Fischereiwirtschaft und Fischereiwissenschaft für das Jahr 2024
Zuwendung gemäß VV Fördergrundsätze Freizeitfischerei und Fördergrundsätze Fischereiwirtschaft und Fischereiwissenschaft
Seit 2004 hat Deutschland zehn Meeresschutzgebiete (MPAs) in der AWZ der Nordsee und der Ostsee als ein Beitrag zum europäischen Natura 2000-Netz eingerichtet. Das Hauptziel von Natura 2000 ist der Schutz von Habitaten und Arten. Obwohl die kommerzielle Fischerei als eine jener anthropogenen Meeresnutzungen mit den deutlichsten negativen Einflüssen auf Habitate und Arten ist, sind Fischereiaktivitäten in MPAs bis jetzt ungeregelt. Um die Auswirkungen der Meeresfischerei auf Habitate und Arten auf das Natura 2000-Netz zu analysieren und spezifische Schutz- und Managementmaßnahmen planen zu können, hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN) 2006 das Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Environmentally Sound Fisheries Management in Marine Protected Areas (EMPAS)" initiiert, das vom "International Council for the Exploration of the Seas (ICES)" durchgeführt wurde. Die Publikation gibt eine umfassende Übersicht über den Prozess und die Ergebnisse des EMPAS-Projektes.
Origin | Count |
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Bund | 667 |
Land | 46 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 335 |
Gesetzestext | 4 |
Taxon | 2 |
Text | 330 |
unbekannt | 31 |
License | Count |
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geschlossen | 43 |
offen | 345 |
unbekannt | 314 |
Language | Count |
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Deutsch | 696 |
Englisch | 67 |
unbekannt | 4 |
Resource type | Count |
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Bild | 1 |
Dokument | 13 |
Keine | 585 |
Unbekannt | 1 |
Webseite | 108 |
Topic | Count |
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Boden | 549 |
Lebewesen & Lebensräume | 702 |
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Mensch & Umwelt | 702 |
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