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Beschleunigte Fixierung von chromathaltigen Holzschutzmitteln durch Heissbedampfung

Das Projekt "Beschleunigte Fixierung von chromathaltigen Holzschutzmitteln durch Heissbedampfung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Holzbiologie und Institut für Holzbiologie und Holzschutz der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft.Chromathaltige Holzschutzmittel sind fuer die Erhaltung von frei verbautem Holz von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung. Nach der Traenkung ist eine Lagerzeit des impraegnierten Holzes von ca. 4 bis 6 Wochen erforderlich, in der eine 'Fixierung' erfolgt, d.h. eine Umwandlung der zunaechst leicht loeslichen Salze in schwer auswaschbare Verbindungen. Bei frisch impraegniertem Holz kann durch Regen Schutzmittel abgewaschen werden und zu einer Umweltbelastung beitragen. Durch einstuendige Einwirkung von 110 Grad C heissem Dampf wird eine Spontanfixierung von Chrom- und Kupferbestandteilen erzielt. Hoehere Dampftemperaturen fuehren zu verstaerkter Rissbildung, weniger intensive Waermebehandlungen foerdern die Fixierung nur wenig. Im Holz selbst ist fuer die Spontanfixierung eine Mindesttemperatur von 85 bis 90 Grad C erforderlich. Die Wirksamkeit und Verteilung der Schutzmittel sowie die Festigkeit des Holzes werden durch eine Heissbedampfung nicht nachteilig beeinflusst. Bei harzreichen Hoelzern ist in Abhaengigkeit von der Dampftemperatur mit Harzfluss zu rechnen. Waehrend des Bedampfungsvorgangs wird etwas Schutzfluessigkeit aus dem Holz ausgetrieben. Diese kann in die Vorratsbehaelter zurueckgefuehrt werden. Neuere Untersuchungen befassen sich mit der Moeglichkeit der kuenstlichen Holztrocknung von frisch impraegniertem Holz und mit den moeglichen Auswirkungen auf die Fixierung von chromathaltigen Holzschutzmitteln.

Klaerschlammverwertung in der Landwirtschaft - Phosphat-Verfuegbarkeit in Abhaengigkeit von der P-Faellung

Das Projekt "Klaerschlammverwertung in der Landwirtschaft - Phosphat-Verfuegbarkeit in Abhaengigkeit von der P-Faellung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 9 Agrarwirtschaft, Abteilung Soest.Die P-Faellung in Klaeranlagen erfolgt nach verschiedenen Methoden. Allgemein wird von einer hundertprozentigen Verfuegbarkeit des Phosphates ausgegangen. Obwohl mit einer Klaerschlammgabe von 5 t/ha 200-500 kg/ha Phosphat ausgebracht werden, werden diese bei einer anschliessenden Analyse auf pflanzenverfuegbares Phosphat nicht wiedergefunden. In diesem Projekt soll der Verbleib des Phosphates in abhaengigkeit von Bodenart und P-Faellung aufgeklaert werden.

Bestimmung abtropfender waessriger Holzschutzmittel bei Beregnung impraegnierter Rund- und Schnitthoelzer im Traenkwerk im Hinblick auf eine Verminderung moeglicher Umweltbelastungen

Das Projekt "Bestimmung abtropfender waessriger Holzschutzmittel bei Beregnung impraegnierter Rund- und Schnitthoelzer im Traenkwerk im Hinblick auf eine Verminderung moeglicher Umweltbelastungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Holzbiologie und Institut für Holzbiologie und Holzschutz der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft.Wasserloesliche Holzschutzmittel koennen nach der Impraegnierung noch eine Zeitlang durch Regen ausgewaschen werden, bis sie durch Fixierung im Holz in schwer auswaschbare Verbindungen umgewandelt sind. In vorangegangenen Laborversuchen konnte festgestellt werden, dass diese Fixierung bereits nach 24 h zu einer deutlichen Verminderung der auswaschbaren Schutzmittelmengen fuehrt. Ferner koennen durch Beendigung des Impraegnierprozesses mit einem kurzen Vakuum die Schutzmittelverluste zusaetzlich vermindert werden. In den laufenden Arbeiten sollen die im Labor gewonnenen Daten in der Praxis ueberprueft und Wege erarbeitet werden, eine Schutzmittelauswaschung im Traenkwerk, die zu einer Umweltbelastung fuehren kann, weiter zu vermindern. Hierbei sollen auch unterschiedliche Einflussgroessen, wie Art und Verteilung der Niederschlaege, einschliesslich deren Aziditaet, Holzdimensionen, Lagerungstemperatur und -dauer erfasst werden.

In-situ Remediation Techniques for Heavy Metal Contaminated Soils: Metal Fixation Either Through Binding Agents and/or pH Manipulations, Respectively

Das Projekt "In-situ Remediation Techniques for Heavy Metal Contaminated Soils: Metal Fixation Either Through Binding Agents and/or pH Manipulations, Respectively" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Low level heavy metal contaminated soils needed only mild and environmentally safe sanitation techniques, otherwise soil, which are natural non reproducible expensive resource would be dumped. Mild sanitation techniques are defined as techniques which maintain the integrity of soil and intactness of soil fertility (measured with the help of physical, chemical and biological processes). The main objective of this project is to find out some suitable mild techniques applicable to real world with the help of laboratory, pot and field experiments. The mild techniques could be selected from two categories e.g.immobilization technique (in-situ-securing) and Mobilization technique (in-situ-sanitation).

Erfassung und Sanierung von Boden- und Gewaesserkontaminationen durch Holzschutzmittel, Teilvorhaben 1: Beispielhafte Sanierung von Holzschutzmittelkontaminationen in holzverarbeitenden Betrieben

Das Projekt "Erfassung und Sanierung von Boden- und Gewaesserkontaminationen durch Holzschutzmittel, Teilvorhaben 1: Beispielhafte Sanierung von Holzschutzmittelkontaminationen in holzverarbeitenden Betrieben" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Merk-Holzbau.Konstruktionshoelzer werden seit Jahren vor allem mit wasserloeslichen Schutzsalzen impraegniert. Bei Verzicht auf Tropenhoelzer wird der Umfang noch zunehmen. Zur Fixierung der Salze im Holz werden bundesweit 2 500 t/a Chromat in ca 300 Kesseldruck- bzw 3 000 Holzbearbeitungsbetrieben eingesetzt. Vor vollstaendiger Fixierung koennen Schutzmittel durch Niederschlaege teilweise ausgewaschen und in Boden und Waesser eingetragen werden. Praktiker und Behoerden weisen auf Belastungen durch Holzschutzmittel hin. In dem FuE-Vorhaben soll das Ausmass der Boden- und Gewaesserkontamination durch Holzschutzmittel in mehreren holzverarbeitenden Betrieben erfasst und beispielhaft saniert werden. Ein Leitfaden zur Vermeidung derartiger Kontaminationen wird entwickelt

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