Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines kellerintegrierten Wärmespeicherkonzepts und die Erstellung einer Ökobilanz der Sanierung im Vergleich zum Neubau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Institut für Wasser- und Energiemanagement durchgeführt. Im Projekt soll ein innovatives Energieversorgungssystem für ein Gewerbequartier im bayerischen Oberfranken am Standort der früheren Porzellanfabrik Winterling in Schwarzenbach a. d. Saale entstehen. Ausgangspunkt des Projekts ist zum einen die Sanierung des Areals mit sechs Hektar Gesamtfläche inkl. einem großen Fabrikkomplex sowie mehreren Nebengebäuden mit 40.000 m2 Bruttogeschoßfläche, zum anderen die bereits vorhandene Strom- und Wärmeerzeugung mittels zweier BHKWs sowie einer ORC-Anlage aus Biogas. Dieses entsteht in einem innovativen Prozess bei der Abwasseraufbereitung einer nahe gelegenen Hefefabrik. Projektziel ist es, hohe erneuerbare Anteile durch Sektorkopplung und Integration von Speichertechnologien zu erreichen. Gebäudeintegrierte organische Photovoltaik sowie die Einbindung von Windstrom über einen Stromabnahmevertrag werden für das Quartier untersucht. BHKW-Abwärme soll zum Teil durch einen großen, kellerintegrierten Speicher mit 1.500 m3 Wasserinhalt für die Gebäudeheizung genutzt werden. Weitere Systeme wie Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung oder der Aufbau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung der Nebengebäude sowie von Wohngebieten in der Nähe werden geprüft. Zudem soll untersucht werden, welche Dienstleistungen für das Stromnetz durch das Areal erbracht werden können. Eine Ökobilanzierung, welche die Sanierung des Bestandsgebäudes mit einem entsprechenden Neubau vergleicht, gibt Aufschluss über die Nachhaltigkeit der Weiternutzung von Industriegebäuden. Eine Analyse verschiedener Lademöglichkeiten für E-Mobilität rundet das Konzept ab. Daneben findet eine Beteiligung dreier ortsansässiger Industriebetriebe (Herstellung von LEDs, Schleifkörpern und Backhefe) in direkter Nähe statt, die teilweise in das Energiesystem eingebunden werden. Hierfür müssen rechtliche Fragen für die Vernetzung der Partner geprüft werden. Das Projekt wird in drei Phasen bearbeitet: Planung, Umsetzung und Monitoring. Der vorliegende Antrag umfasst die zweijährige Planungsphase.
Das Projekt "Teilvorhaben: Umfassende Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen und juristische Ausgestaltung des Quartierskonzepts." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EWeRK - Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der kommunalen Wirtschaft e.V. an der Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät durchgeführt. Im Projekt soll ein innovatives Energieversorgungssystem für ein Gewerbequartier im bayerischen Oberfranken am Standort der früheren Porzellanfabrik Winterling in Schwarzenbach a. d. Saale entstehen. Ausgangspunkt des Projekts ist zum einen die Sanierung des Areals mit sechs Hektar Gesamtfläche inkl. einem großen Fabrikkomplex sowie mehreren Nebengebäuden mit 40.000 m2 Bruttogeschoßfläche, zum anderen die bereits vorhandene Strom- und Wärmeerzeugung mittels zweier BHKWs sowie einer ORC-Anlage aus Biogas. Dieses entsteht in einem innovativen Prozess bei der Abwasseraufbereitung einer nahe gelegenen Hefefabrik. Projektziel ist es, hohe erneuerbare Anteile durch Sektorkopplung und Integration von Speichertechnologien zu erreichen. Gebäudeintegrierte organische Photovoltaik sowie die Einbindung von Windstrom über einen Stromabnahmevertrag werden für das Quartier untersucht. BHKW-Abwärme soll zum Teil durch einen großen, kellerintegrierten Speicher mit 1.500 m3 Wasserinhalt für die Gebäudeheizung genutzt werden. Weitere Systeme wie Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung oder der Aufbau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung der Nebengebäude sowie von Wohngebieten in der Nähe werden geprüft. Zudem soll untersucht werden, welche Dienstleistungen für das Stromnetz durch das Areal erbracht werden können. Eine Ökobilanzierung, welche die Sanierung des Bestandsgebäudes mit einem entsprechenden Neubau vergleicht, gibt Aufschluss über die Nachhaltigkeit der Weiternutzung von Industriegebäuden. Eine Analyse verschiedener Lademöglichkeiten für E-Mobilität rundet das Konzept ab. Daneben findet eine Beteiligung dreier ortsansässiger Industriebetriebe (Herstellung von LEDs, Schleifkörpern und Backhefe) in direkter Nähe statt, die teilweise in das Energiesystem eingebunden werden. Hierfür müssen rechtliche Fragen für die Vernetzung der Partner geprüft werden. Das Projekt wird in drei Phasen bearbeitet: Planung, Umsetzung und Monitoring. Der vorliegende Antrag umfasst die zweijährige Planungsphase.
Das Projekt "Biomasse - Boden - Sorten - Gene - Pappeln und Weiden im Kurzumtrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft, Institut für Waldgenetik durchgeführt. Im zweiten Projektjahr wurden die Versuchsflächen ergänzt. Eine im ersten Jahr missglückte Anpflanzung (Pappel) wurde wiederholt, und eine neue Versuchsfläche im Bereich Oststeiermark-Südburgenland wurde im Raum Hartberg gefunden und angelegt. Weiters wurden Demonstrationsflächen mit den bisher besten Pappel- und Weidenklonen im Raum Haag (Mostviertel, NÖ) angelegt. Diese Flächen sind alle wunschgemäß angewachsen. Ein Aussaatversuch mit Robinie schlug jedoch wegen der heißen Witterung im Frühjahr 2012 fehl. Die Pappelflächen wurden auf Rostbefall bonitiert; die Selektionen des BFW aus nordamerikanischen Schwarzpappeln zeigen sich als sehr vielversprechend. Bei den Weiden wurde die Tullner Versuchsfläche zurückgeschnitten, und die Aufwüchse des ersten Jahres wurden vermessen und gewogen. Es wurden Biomasse-Erträge bis zu 13 Tonnen pro Hektar und Jahr ermittelt. Im Labor wurde die Amplifikation von Genen aus Pappeln und Weiden fortgesetzt und um Versuche mit extrahierter RNA ergänzt.
Das Projekt "SEPP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Deggendorf, Technologie Campus Freyung durchgeführt. Politische Forderungen sowie die sinkende Wirksamkeit erschweren den Einsatz chemischer Mittel zur Unkrautbekämpfung (Traktor mit Feldspritze). Eine Alternative ist die mechanische Variante aus dem biologischen Bereich (Traktor mit Hackgerät). Jedoch entstehen in der Anwendung, bedingt durch den erheblichen Mehraufwand für den Landwirt, größere Einsatzkosten. Diese Problematik betrachtet das Gründerteam als Chance, diesen Markt nachhaltig zu revolutionieren. Der Agrarroboter SEPP (Smart Efficient Plant Protection) übernimmt die Aufgabe der Unkrautregulierung in Reihenkulturen (z.B. Mais, Ackerbohne, Zuckerrübe). Sein innovatives und patentwürdiges Konzept beinhaltet alle Vorteile einer ökologischen Unkrautdezimierung und neutralisiert die Nachteile einer mechanischen Bearbeitung mittels Traktor mit Hackgerät. Landwirte sollen durch den Einsatz des Agrarroboters SEPP insgesamt Zeit und Kosten bei der Feldpflege einsparen können. Ziel ist es den biologischen Ackerbau durch technischen Fortschritt attraktiver zu machen. Auch soll der konventionellen Landwirtschaft eine wirtschaftliche Alternative zu dem chemischen Mittel angeboten werden. Hierzu soll im EXIST-Zeitraum ein 'Minimum Viable Product' mit folgendem Funktionsumfang entwickelt werden: - effektive mechanische Bodenbearbeitung (Unkräuter werden zwischen den Pflanzenreihen mit einer Erfolgsquote von 90% unschädlich macht) - autonomer Betrieb (Einbindung der Kamera-Daten und Geodaten zur Navigation des Roboters auf dem Acker) - ausreichende Leistung (eine Robotereinheit verfügt über eine Flächenleistung von mindestens vier Hektar pro Arbeitstag).
Das Projekt "Greenhouse gas emissions from farmed organic soils" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Bodenökologie durchgeführt. Objective: To assess the present role of farmed organic soils as sources and sinks of the greenhouse gases N2O, CH4 and CO2 by direct measurements at core sites along three transects through Europe. General Information: The farmed organic soils differ from mineral soils in several ways: (i) They are strong emitters of CO2 due to the net degradation (oxidation) of the parent material. This carbon loss results in measurable lowering of the surface level of the soils by about 0.5-3.0 cm per year. The estimated emission contributes remarkably to the total national anthropogenic CO2 emission in spit of small land areas. However, the estimates are uncertain, and needs to be determined by direct net flux measurements. (ii) They also appears to emit exceptionally large quantities of N2O to the atmosphere. (iii) The emissions are likely to be strongly enhanced by global warming. Thus, farmed organic soils are obvious targets for policy makers in search for social and economically cost efficient measures to mitigate climate gas emissions from agriculture. Main tasks of the project are: 1. To compile, unravel and quantify the major events and factors determining total annual gas emissions from organic soils, based on each participating laboratory special skills and equipment, and by linking experimental and modelling studies at different levels of integration. 2. To study both short and long term processes (via the chronosequence contained in the transects) to come up with the best estimations of the ecosystem behaviour under changed management practice and changed climate, both in the short and in the long run. 3. To compile a data base of the measurements and models to make these available to other research groups and to decision makers. 4. To disseminate this new knowledge to other scientific groups by post graduate courses on measuring and modelling techniques. Prime Contractor: Swedish Environmental Research Institute Ltd.; Stockholm; Sweden.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Hintergrund des Projektes ist die Kontamination mehrerer hundert Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Baden-Württemberg (BW) und die Frage der Bewertung und Gefahrenabschätzung durch die für die Schutzgüter Wasser, Boden und Nutzpflanze zuständigen Behörden. Die horizontalen Aufgaben Koordination, Management, Kommunikation und Verstetigung der Projektergebnisse wurden in einem Arbeitspaket (AP), dem AP1, gebündelt, welches vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) koordiniert wird. Das AP 1 stellt einen reibungslosen Projektablauf sicher und ist zuständig für die zeitliche Abstimmung der experimentellen APs 2 und 3 mit dem AP4 'Analytik' und dem AP 5 'Modellierung/Simulation'. Es koordiniert den Wissens- und Informationsaustausch zwischen den Arbeitspaketen sowie zwischen dem Projektträger und anderen Projektkoordinatoren mit Projekten, die im Rahmen dieser Fördermaßnahme durchgeführt werden. Das AP 1 unterstützt alle APs des Verbundprojektes PROSPeCT bei der zeitnahen und projektbegleitenden Veröffentlichung der Projektergebnisse mit dem Ziel die erworbenen Erkenntnisse nachhaltig zu sichern und die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten für das Land BW und die betroffenen Vollzugsbehörden zu ermöglichen. Das wesentliche Ziel des Koordinators ist eine schnelle qualifizierte wissenschaftliche Politikberatung zur Sicherstellung eines optimalen gesundheitlichen Verbraucherschutzes.
Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall, Umwelt, Fachgebiet Wassergütewirtschaft - Modellbildung und Simulation durchgeführt. Hintergrund des Projektes ist die Kontamination mehrerer hundert Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Baden-Württemberg (BW) und die Frage der Bewertung und Gefahrenabschätzung durch die für die Schutzgüter Wasser, Boden und Nutzpflanze zuständigen Behörden. Die horizontalen Aufgaben Koordination, Management, Kommunikation und Verstetigung der Projektergebnisse wurden in einem Arbeitspaket (AP), dem AP1, gebündelt, welches vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) koordiniert wird. Das AP 1 stellt einen reibungslosen Projektablauf sicher und ist zuständig für die zeitliche Abstimmung der experimentellen APs 2 und 3 mit dem AP4 'Analytik' und dem AP 5 'Modellierung/Simulation'. Es koordiniert den Wissens- und Informationsaustausch zwischen den Arbeitspaketen sowie zwischen dem Projektträger und anderen Projektkoordinatoren mit Projekten, die im Rahmen dieser Fördermaßnahme durchgeführt werden. Das AP 1 unterstützt alle APs des Verbundprojektes PROSPeCT bei der zeitnahen und projektbegleitenden Veröffentlichung der Projektergebnisse mit dem Ziel die erworbenen Erkenntnisse nachhaltig zu sichern und die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten für das Land BW und die betroffenen Vollzugsbehörden zu ermöglichen. Das wesentliche Ziel des Koordinators ist eine schnelle qualifizierte wissenschaftliche Politikberatung zur Sicherstellung eines optimalen gesundheitlichen Verbraucherschutzes.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. Hintergrund des Projektes ist die Kontamination mehrerer hundert Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Baden-Württemberg (BW) und die Frage der Bewertung und Gefahrenabschätzung durch die für die Schutzgüter Wasser, Boden und Nutzpflanze zuständigen Behörden. Die horizontalen Aufgaben Koordination, Management, Kommunikation und Verstetigung der Projektergebnisse wurden in einem Arbeitspaket (AP), dem AP1, gebündelt, welches vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) koordiniert wird. Das AP 1 stellt einen reibungslosen Projektablauf sicher und ist zuständig für die zeitliche Abstimmung der experimentellen APs 2 und 3 mit dem AP4 'Analytik' und dem AP 5 'Modellierung/Simulation'. Es koordiniert den Wissens- und Informationsaustausch zwischen den Arbeitspaketen sowie zwischen dem Projektträger und anderen Projektkoordinatoren mit Projekten, die im Rahmen dieser Fördermaßnahme durchgeführt werden. Das AP 1 unterstützt alle APs des Verbundprojektes PROSPeCT bei der zeitnahen und projektbegleitenden Veröffentlichung der Projektergebnisse mit dem Ziel die erworbenen Erkenntnisse nachhaltig zu sichern und die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten für das Land BW und die betroffenen Vollzugsbehörden zu ermöglichen. Das wesentliche Ziel des Koordinators ist eine schnelle qualifizierte wissenschaftliche Politikberatung zur Sicherstellung eines optimalen gesundheitlichen Verbraucherschutzes.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg durchgeführt. Hintergrund des Projektes ist die Kontamination mehrerer hundert Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Baden-Württemberg (BW) und die Frage der Bewertung und Gefahrenabschätzung durch die für die Schutzgüter Wasser, Boden und Nutzpflanze zuständigen Behörden. Die horizontalen Aufgaben Koordination, Management, Kommunikation und Verstetigung der Projektergebnisse wurden in einem Arbeitspaket (AP), dem AP1, gebündelt, welches vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) koordiniert wird. Das AP 1 stellt einen reibungslosen Projektablauf sicher und ist zuständig für die zeitliche Abstimmung der experimentellen APs 2 und 3 mit dem AP4 'Analytik' und dem AP 5 'Modellierung/Simulation'. Es koordiniert den Wissens- und Informationsaustausch zwischen den Arbeitspaketen sowie zwischen dem Projektträger und anderen Projektkoordinatoren mit Projekten, die im Rahmen dieser Fördermaßnahme durchgeführt werden. Das AP 1 unterstützt alle APs des Verbundprojektes PROSPeCT bei der zeitnahen und projektbegleitenden Veröffentlichung der Projektergebnisse mit dem Ziel die erworbenen Erkenntnisse nachhaltig zu sichern und die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten für das Land BW und die betroffenen Vollzugsbehörden zu ermöglichen. Das wesentliche Ziel des Koordinators ist eine schnelle qualifizierte wissenschaftliche Politikberatung zur Sicherstellung eines optimalen gesundheitlichen Verbraucherschutzes.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: (DLR), Modul E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. Verlässliche Klimaprognosen sind von fundamentaler Bedeutung für die Gesellschaft. Die Forschung ist gefordert, die komplexen Wechselwirkungen des Klimasystems und die Ursachen von Klimaänderungen zu verstehen. Ziel des ClimVal Projekts ist es, die Stärken und Schwächen sowie die Unsicherheiten im MiKlip Modellsystem durch eine umfangreiche Evaluation mit Beobachtungsdaten zu quantifizieren. Die Evaluierung des MiKlip Modellsystems konzentriert sich hierbei auf für dekadische Prognosen wichtige ausgewählte essentielle Klimavariablen (engl. Essential Climate Variables, ECV). Mit der Ausnahme von Meereis werden Langzeitreihen von Beobachtungsdaten für die Modellevaluation von anderen MiKlip Partnern und den Modul E Koordinatoren bereitgestellt. Zur Beurteilung des MiKlip Modellsystems im Bezug auf arktisches Meereis werden im Rahmen von ClimVal Zeitreihen zur Ausdehnung, Fläche und Dicke erstellt. Für die Eisausdehnung stehen Zeitreihen seit 1978 zur Verfügung. Der neue Aspekt im ClimVal Projekt ist die höhere horizontale Auflösung seit 2003 auf der Grundlage des ASI (ARTIST Sea Ice) Algorithmus. Die Fernerkundung des nächst wichtigsten Meereisparameters, der Eisdicke, war lange schwierig. Über dem Bereich geringerer Eisdicken, bei denen der Transport von Wärme und die Verformbarkeit viel höher sind, können erst Aussagen gemacht werden, seitdem das L-Band (1.4 GHz) Radiometer SMOS seit November 2009 im Orbit ist. Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit für den Meereisdatensatz ist daher die Erstellung eines Datensatzes der Dicke für dünnes Meereis. ClimVal trägt mit dem erstellten Meereisdatensatz zur Klimaüberwachung bei, in dem die Zeitreihen kontinuierlich aktualisiert werden.
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Bund | 471 |
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License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 471 |
Englisch | 78 |
Resource type | Count |
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Keine | 277 |
Webseite | 194 |
Topic | Count |
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Boden | 378 |
Lebewesen & Lebensräume | 418 |
Luft | 289 |
Mensch & Umwelt | 471 |
Wasser | 258 |
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