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Änderung der logistischen Prozesse in den Hallen A2, A3.1 und A3.2 sowie in den Flachbauten 611 Nord und Süd

Gegenstand des von der Firma Kühne + Nagel (AG & Co.) KG beantragten Änderungsvorhabens sind im Wesentlichen folgende Anpassungen und Änderungen: - Lagerung von kosmetischen Fertigprodukten mit Gefahrstoffeigenschaften (mit den Gefahrenhinweisen H222, H225 und H226) in definierten Bereichen in Halle A2. Aufgrund dessen werden im Bereich dieser Flächen sicherheitstechnische Nachrüstungen vorgenommen. Dies umfasst u.a. neben einer Änderung der Beheizung der Halle A2 die Installation von Gaswarnsensoren, technischen Lüftungsanlagen, Anpassungen der Sprinkleranlage sowie Maßnahmen zum Explosionsschutz; - Einbau eines temperaturgeführten Compartments für Arzneimittel unterhalb der Mezzanine in Halle A2 (Lagerung von Arzneimitteln die keine Gefahrstoffe sind. Zur Temperierung wird der Raum mit einer Klima-Split-Anlage ausgestattet); - Erhöhung der Palettenplätze in den Regalanlagen in Halle A2 durch Einbau zusätzlicher Traversen, sodass inklusive Bodenlagerung im Regal zum Teil zukünftig 7 statt 5 Regalebenen zur Verfügung stehen; - Umzug des Gefahrstoffschranks für einzelne Rohstoffe mit Einstufung in Wassergefährdungsklasse 3 (WGK 3) und max. 20 l Gebindegröße aus dem Flachbau 611 Süd nach Halle A3.1; - Erneuerung der Brandmeldezentrale für das Gebäude 611; - geringfügige Erhöhung der Gesamtlagermenge. Aufgrund der Änderung der Wassergefährdungsklassen für kosmetische Fertigprodukte (erforderliche Auslegung als WGK 2 Lager) sowie der Mengenerhöhungen werden im Zusammenhang mit diesem BImSchG-Antrag die erforderlichen Optimierungen in den oben aufgeführten Hallen, z.B. Anpassung der Dimensionierung der Löschwasserrückhaltung, mit beantragt.

Noch 2005 Baustart am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra Erlebniscenter: Freiburger Architekturbüro gewinnt internationalen Wettbewerb

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 003/05 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 003/05 Magdeburg, den 17. Januar 2005 Noch 2005 Baustart am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra Erlebniscenter: Freiburger Architekturbüro gewinnt internationalen Wettbewerb Das Architekturbüro Detlef Sacker aus Freiburg im Breisgau hat den internationalen Architekturwettbewerb um die touristische Gestaltung des Areals am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra gewonnen. Das gab Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger heute auf einem Pressegespräch in Nebra bekannt. Unter den 31 Arbeiten von durchwegs hoher Qualität wurden fünf hervorragende Beiträge mit drei Preisen und zwei Sonderpreisen ausgezeichnet. Das Architekturbüro Sacker konnte nach Aussage der Jury ¿mit einem bestechend subtilen Entwurf überzeugen, der einen auf Fernsicht und Zeichenhaftigkeit in der großräumigen Unstrut-Landschaft angelegten erratischen Kubus von über 20 Meter Höhe für das Erlebniscenter vorschlägt¿. Der Preis ist mit rund 19.800 Euro dotiert. Der zweite Preis wurde dem Büro Knerer und Lang, Dresden, zuerkannt. Dritter Preisträger ist das Büro Holzer und Kobler, Zürich. Sonderpreise gingen an das Büro Bolles+Wilson, Münster, sowie an das Büro ARU + Neutral, London. Aufgabe der Architekten war es, am Fundort der Himmelsscheibe ein Erlebniscenter und einen Aussichtssturm zu konzipieren. Mit den Bauten wird der Anfang gemacht, das archäologisch und kulturhistorisch bedeutsame Areal touristisch zu erschließen. Das Architekturbüro Sacker aus Freiburg blieb mit seinem Sieger-Entwurf noch unter ursprünglich angesetzten Baukosten von 3,5 Millionen Euro. Mit dem Bau soll noch dieses Jahr begonnen werden. Das Erlebniscenter wird auf etwa 1.000 Quadratmetern mehrere Präsentationsräume für Multimediaprojektionen sowie einen Verkaufsraum und ein Café umfassen. Es soll keine Museumsausstellung im herkömmlichen Sinn werden, sondern für den Besucher unter anderem erlebbar machen, wie die Menschen der Bronzezeit den Himmel gesehen und sich die Welt vorgestellt haben. Für den Architekturwettbewerb waren insgesamt 35 Büros aus ganz Europa zugelassen worden, 31 reichten schließlich ihre Entwürfe ein. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Carl Fingerhut, Zürich, setzte sich aus Architekturexperten und Sachpreisrichtern wie unter anderem dem Landesarchäologen Dr. Harald Meller und dem Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger zusammen. Eine Ausstellung mit allen Modellen zur Gestaltung am Mittelberg ist noch in den kommenden zwei Wochen im Gebäude der ¿Alten¿ Kreisverwaltung in Nebra (Schlosshof 5) zu sehen. Insgesamt hatten sich für den im Herbst vergangenen Jahres gestarteten Wettbewerb rund 500 Architekturbüros beworben. Derzeit läuft noch ein LandArt-Wettbewerb zur Gestaltung der Umgebung rund um den Fundort der Himmelsscheibe, die Entscheidung darüber wird im April fallen. Das Erlebniscenter und der auf einem Plateau gelegene Aussichtsturm, dessen Dachterrasse einen ungestörten Freiblick zum Himmelsscheiben-Fundort Mittelberg und in das Unstrut-Tal bietet, sind Teil der touristischen Bronzezeitroute ¿Himmelswege¿ durch den Süden von Sachsen-Anhalt. Bei der Himmelsscheibe handelt es sich um die älteste genauere Sternenabbildung der Welt. Auch das rund 25 Kilometer entfernte und mit 7.000 Jahren älteste Sonnenobservatorium der Welt in Goseck (Landkreis Weißenfels) ist Teil der ¿Himmelswege¿. Außerdem liegt auf der Strecke das Steinkammergrab mit der Dolmengöttin und einer Fruchtbarkeitsstele in Langeneichstädt (Landkreis Merseburg-Querfurt). Die Figur der rund 5.600 Jahre alten Göttin wurde 1987 bei Feldarbeiten entdeckt. Auch das Museum für Vorgeschichte in Halle, wo die Himmelsscheibe aufbewahrt wird, gehört zur Route. Anhang: Jury-Mitteilung zu den preisgekrönten Entwürfen Der internationale Architekturwettbewerb ¿Touristische Erschließung Himmelsscheibe von Nebra¿ wurde unter dem Vorsitz von Prof. Carl Fingerhuth, Zürich, auf der Preisgerichtssitzung vom 14.01.2005 entschieden. Unter den 31 Arbeiten, welche durchwegs von hoher Qualität waren, wurden 5 hervorragende Beiträge mit drei Preisen und zwei Sonderpreisen ausgezeichnet: Der erste Preis wurde von dem Freiburger Architekturbüro Detlef Sacker mit einem bestechend subtilen Entwurf gewonnen, der einen auf Fernsicht und Zeichenhaftigkeit in der großräumigen Unstrut-Landschaft  angelegten erratischen Kubus von über 20 m Höhe für das Erlebniscenter vorschlägt. Bei Näherung erweist sich dieses Turmbauwerk jedoch als äußerst strukturiert und feingliedrig. Eine kunstvolle Schichtung aus Maßsteinen des anstehenden Buntsandsteins  prägt die Fassaden und bewirkt einen unmittelbaren, sinnlichen Ortbezug; die in der Höhenschichtung zunehmenden Öffnungsanteile vermitteln, verstärkt durch eine angedeutete  Verdrehung, einen angenehmen Eindruck von Leichtigkeit und Transparenz. Der Betonung der Vertikalität - in thematischer Bezugnahme auf Erde und Himmel resp. Archäologie und Astronomie ¿ folgt auch die Erschließungs- und innenräumliche Konzeption: Wird die Zuwegung zunächst in das Terrain eingeschnitten und in das nur knapp ausgeleuchtete Sockelgeschoss geleitet, führen die eigentlichen Ausstellungsbereiche in die zunehmend helleren Obergeschosse und schließlich auf die Dachterrasse, welche den ungestörten Freiblick zum Fundort Mittelberg und in das Unstrut-Tal bietet. Zugeordnete Bereiche wie das Cafe, die Büro- und Lagerbereiche befinden sich in einem dem Turm winkelförmig angefügten, eingeschossigen Flachbau, der in das Gelände eingeschnitten wird  und sich nur talseitig als elegante Glasfront zeigt. Insgesamt ein hervorragender Entwurf, der in seiner thematischen und funktionalen Konzeption zu überzeugen vermag  und dessen anspruchsvolle Fassadengestaltung handwerklich eine Herausforderung darstellt. Der zweite Preis wurde dem Büro Knerer und Lang, Dresden zuerkannt, dessen Entwurf  das Bauvolumen des Erlebniscenters fast minimalistisch zurücknimmt und unterirdisch als eingeschossigen Flachbau in die Topografie des Hanggeländes integriert. Nur drei kleinere, schön proportionierte Kuben stehen zeichenhaft in der Landschaft und markieren Ort und Eingang, welcher über eine breite Rampe in den Ausstellungsbereich führt. Letzterer ist als überaus wohlgestalteter und funktionaler Großraum mit Zenitlicht angelegt, der flexibel unterschiedlichste Ausstellungskonzepte und Bespielungen zuläßt. Die dienenden Nebenräume sind bergseitig, das Cafe und die Arbeitsbereiche talseitig mit Panoramablick dem Hauptraum angelagert.Ein Entwurf, der seine subtile Zeichenhaftigkeit mit viel Raffinesse in Szene setzt und seinen Besuchern besondere Erlebnisse ¿ wenn nicht Grunderfahrungen ¿ mit der ¿anderen Zeit (zu machen verspricht), die zugleich fern und nah¿ ist. Der dritte Preis wurde dem Büro Holzer und Kobler, Zürich, verliehen, welches ein überaus zeichenhaftes Erlebniscenter in einer ¿goldenen Sichel¿ vorschlägt. Diese soll gleichsam über einem steinernen Sockel aus anstehendem Buntsandstein schweben und durch den verglasten Zwischenraum mit Foyer und Cafe erschlossen werden. Die überaus funktionalen Grundrisse folgen dieser Gebäudekonzeption und sehen die dienenden Räume im Sockelgeschoss und die Ausstellungsräume im langgeschnittenen Obergeschoss vor, welches landschaftsräumlich auf den Mittelberg ausgerichtet ist und diesen durch eine Vollverglasung der bergseitigen Front eindrücklich in Szene setzt. Ein in seiner Fernwirkung mächtiger Entwurf, der als Erlebniscenter sowohl den thematischen Bezug zum Fundort als auch ausstellungstechnische Perfektion zu bieten vermag. Ein Sonderpreis wurde dem Beitrag des Büros Bolles+Wilson, Münster, zuerkannt, welcher eine freie, überwiegend aufgeständerte Gebäudeplastik als Erlebniscenter vorschlägt. Die in Grund- und Aufriss mehrfach geknickte und gefaltete Gebäudehülle aus braunoxidiertem Cor-Ten-Stahl beinhaltet auf einer Ebene alle Ausstellungsbereiche und Nebenfunktionen in sehr funktionaler Zuordnung. Dieses,  trotz seiner Abstraktheit überaus bildliche Projekt löst bei Betrachtern durchaus unterschiedliche Assoziationen  (¿Reptil, Höhle.....¿) aus, welche unisono jedoch  in einer sehr direkten (fühlbaren, sprachlich hingegen kaum fassbaren) Beziehung zum Thema Himmelsscheibe stehen. Dieser wunderbaren Qualität des Projektes konnte jedoch nicht mit einem regulären Preis entsprochen werden, da die in der Auslobung verbindlich genannten Budgetvorgaben nicht eingehalten waren. Ein weiterer Sonderpreis wurde dem Beitrag des Büros ARU + Neutral, London, verliehen, welches ein ungemein beeindruckendes und in der thematischen Schärfe wohl einmaliges Projekt vorgelegt hat. Ein tiefer, in seiner landschaftsräumlichen Ausrichtung und Geometrie auf den Mittelberg und das Unstrut-Tal orientierter Geländeeinschnitt durchtrennt das engere Baufeld bis zur Hangkante, legt die Schichtenfolge des Terrains und damit den anstehenden Buntsandstein frei und schafft einen suggestiven Raum für das im gleichen Steinmaterial ausgeführte Erlebniscenter. Es entsteht ein archaischer, in seiner Materialität  karger, aber umso eindrucksvollerer Landschafts-/Architekturraum, dessen bauliche Monumentalität die wichtigen großräumigen Raum- und Sichtbezüge unmittelbar einbindet und sogar noch potenziert. Auch hier verunmöglichte der Verstoß gegen die bindende Wettbewerbsvorgabe eines Mindestabstandes von 15,0 m zur naturräumlich geschützten Hangkante die Vergabe eines regulären Preises. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Pfarrei St. Gertrud, Aschaffenburg

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Pfarrei St. Gertrud, Aschaffenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholisches Pfarramt St. Gertraud Aschaffenburg durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Photovoltaikanlage wurde auf dem Pfarrsaaldach der Pfarrei St. Gertrud installiert. Das Gebäude wurde 1962 bei der Neugründung der Pfarrgemeinde gemeinsam mit der Kirche gebaut. Im Pfarrsaal befinden verschiedene Räumlichkeiten wie ein Saal, Küchen, Toiletten, Kleingruppenräume, Kegelbahn. Auf dem ca. 300 m2 Flachdach (Teerpappe) wurden 22 Solarmodule Typ MAP 140 der Firma Sonnig-Solar aufgestellt. Unter Laborbedingungen können sie zusammen max. 3080 Watt Gleichstrom erzeugen. Montiert wurden sie auf ConSolen der Firma ECOFYS die mit Steinen zur Beschwerung gefüllt wurden. Die ConSolen werden einfach auf das Flachdach gestellt. Die Neigung der Module ist 25o. Der Wechselrichter ist ein Sunny Boy 2500 mit einer Spitzenleistung von 2500 Watt Einphasenwechselstrom. Die Messeinheit stammt von der Firma Skytron. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Bei den Aktionen und den Aktivitäten soll den Pfarreimitgliedern und Besuchern die Bewahrung der Schöpfung ins Bewusstsein gebracht werden. Die Schöpfungsverantwortung der Kirchen soll durch die Vorbildfunktion vorgelebt werden. Informationen über Regenerative Energien, ihren Einsatz und die Finanzierungsmöglichkeiten sollen die vorhandene Skepsis aufbrechen und zu einem bewussteren Handeln ermutigen - im besten Fall zu einer Nachahmung. Schöpfungsthemen sollen immer wieder im Alltag der Pfarrei auftauchen, besprochen und realisiert werden. Infoaktion auf dem Pfarrfest 2002; Verteilung von Informationsfaltblatt (Infostand Kirche); Projektarbeit mit der im Pfarrgebiet liegenden Hefner-Alteneck-Schule; Energiesparlampen; Veröffentlichungen in der pfarreiinternen Zeitschrift 'Die Brücke'; BundNaturschutz. Fazit: Insgesamt sind wir sehr froh über die Unterstützung durch das Förderprogramm der DBU. Ohne diese Möglichkeit hätten wir die Photovoltaikanlage in der Pfarrei St. Gertrud nicht realisieren können. Für die Arbeitsgruppe waren die Vorbereitungsarbeiten langwierig und schwierig. Immer wieder tauchten neue Probleme auf, die gelöst werden mussten. Die Unterstützung durch die DBU war gut. Die Bearbeitungsdauer ist teilweise etwas lang. Leider war für uns der Verwaltungsablauf mit den Formularen und Antragen etwas unübersichtlich. Erst später, nach Erhalt der 'Verfahrensbestimmungen der DBU' kam hier Licht in die Sache. Empfehlung: Senden Sie die Verfahrungsbestimmungen gleich mit den ersten Unterlagen an interessierte Gemeinden. Die Arbeit mit der formatierten Vorlage des Projektkennblattes erwies sich als schwierig, da die verlangte Seitennummerierung schwierig einzugeben war.

Erhebung von Nuklidvektoren in komplexen radiochemischen Laboren mit Unterstützung durch ein Programm zur Gebäudefreigabe (RaChaG)

Das Projekt "Erhebung von Nuklidvektoren in komplexen radiochemischen Laboren mit Unterstützung durch ein Programm zur Gebäudefreigabe (RaChaG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brenk Systemplanung GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Vorgehensweisen zur radiologischen Charakterisierung und zur Bildung von Nuklidvektoren im Sinne von DIN 25457 für komplexe radiochemische Labore, wobei ein Programm zur Gebäudefreigabe unterstützend eingesetzt werden soll. Seine Ergebnisse sollen zur Kosteneinsparung bei Stilllegung und Rückbau derartiger Anlagen beitragen. Radiologische Charakterisierung einschl. Erhebung der Betriebshistorie - erster Vorschlag für die zu beprobenden Bereiche und die hierbei anzuwendende Beprobungsdichte, Auswahl von Radionukliden, die in die Beprobung einzubeziehen sind (RCM Betriebshistorie). Adaptierung von PUG für die Anwendung in der RCM. Erarbeitung einer optimierten Beprobungsstrategie für die radiologische Charakterisierung der RCM. Anwendung von PUG für die Unterstützung bei der Beprobung. Erarbeitung einer Vorgehensweise für die Bildung von Nuklidvektoren für die RCM. Darstellung statistischer Messverfahren für die Gebäudefreigabe und Prüfung von deren Anwendbarkeit für die RCM. Exemplarische Begleitung von Freigaben mittels PUG einschl. Erstellung der Dokumentation zur Freigabe. Begleitung der Beräumung im Flachbau zwecks Überprüfung der Vorgehensweise und der Ergebnisse. Dokumentation des Vorhabens. Die üblicherweise anzuwendenden Messmethoden zur Gebäudefreigabe umfassen die direkte alpha-/beta Oberflächenaktivitätsmessungen sowie die in-situ-Gammaspektrometrie. Auch werden Verfahren wie die Alpha-/Gammaspektrometrie eingesetzt.

Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelische Studenten- und Studentinnengemeinde Saarbrücken

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelische Studenten- und Studentinnengemeinde Saarbrücken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Studenten- und Studentinnengemeinde Saarbrücken durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Unsere ESG ist baulich ein Komplex aus zwei Wohnheim-Gebäuden (50 und 30 Bettenhaus; insgesamt 74 Plätze), einem Hausmeisterhaus und einem Gemeindezentrum mit Verwaltungs- und Büroräumen, Seminar- und Gemeinschaftsräumen und Andachtsraum. Die Gebäude mit Flachdach sind 1963/1964 gebaut worden und haben eine Brutto-Geschossfläche von 2948,81 m2. Beide Solaranlagen werden aufdach montiert. Die Kollektorfläche der solarthermischen Anlage wird 32,52 m2 betragen. Die ST dient zur Brauchwasserbereitung. Die Kollektorfläche der PV-Anlage misst 25 m2 mit einer Leistung von bis 3KW. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Bei Inbetriebnahme der Solaranlage werden wir die lokale Presse entsprechend informieren und in unseren Schaukästen vor dem Haus und an den Hochschulen in Saarbrücken Info-Plakate aushängen. Im Semesterprogrammheft Winter 01/02, das im Oktober erscheint, ist vorab eine Seite zur Information der Studierenden vorgesehen. Über den Bau der Anlage berichten wir ebenfalls in der 'Studierendenpfarrkonferenz' der Evangelische Kirche im Rheinland, in der die Studierendengemeinden der rheinischen Kirche zusammengeschlossen sind, sowie den Pfarrkonventen der drei saarländischen Kirchenkreise. Das durch die Umweltstiftung geförderte und von der FEST durchgeführte Pilotprojekt 'Kirchliches Umweltmanagement', an dem wir uns beteiligen, bietet uns ebenfalls ein Forum, unsere Solaranlagen bekannt zu machen und für die Technik zu werben. Wir planen im Sommersemester 2002, am Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes, einen Aktionstag Sonne und Energie. Dieser Tag wird vorbereitet durch die weitgehend studentisch besetzte AG, die auch das 'Kirchliche Umweltmanagement' in der ESG mit trägt. 'Sonne und Energie' soll insgesamt ein thematischer Schwerpunkt im Semesterprogramm der ESG im Sommer 2002 sein. Fazit: Wir sind froh, dass die Solaranlagen auf dem Dach der ESG Saarbrücken installiert sind und gut funktionieren. Dank professioneller Bauleitung hielt sich auch die Arbeitsbelastung in Grenzen. Das geringe Echo, dass unsere Maßnahmen zur Verbreitung fanden, ließ bei uns leider den Eindruck entstehen, wir arbeiteten mit unserer Öffentlichkeitsarbeit für die DBU, um die Förderauflagen zu erfüllen, nicht um die Solartechnologie bekannt zu machen. Im Beispiel: die Solarbroschüre scheint uns zu 80 Prozent für den Papierkorb geschrieben. Haben wir aufgrund einer Förderrichtlinie Papier, Arbeit und Geld in den Sand gesetzt? Das Thema 'Regenerative Energie' interessiert nicht. Aber natürlich ist es wichtig. Wären wir davon nicht überzeugt, hätten wir nicht soviel Geld und Arbeit investiert. Doch mangelndes Interesse in unserer Öffentlichkeit motiviert nicht sonderlich. Frustration macht dann vielleicht auch übersensibel, wenn es um Formforschriften zur Abrechnung etc. durch die DBU geht. Bei uns ist der Eindruck von Bürokratismus entstanden.

Fahrbares Flachdachschneidegerät zum Einsatz für PU-geschäumte Dächer

Das Projekt "Fahrbares Flachdachschneidegerät zum Einsatz für PU-geschäumte Dächer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wertheim Creativ GbR durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Fahrbares Flachdachschneidegerät, einsetzbar bei PU-geschäumten Dächern mittels Heizklinge und Abstandshaltern. Zielsetzung: sauber die verschäumten Dachflächen freilegen, um nach Regelwerk des Dt. Dachdeckerhandwerks bzw. DIN 4108 zu sanieren (Reduzierung CO2-Ausstoß). Entsorgung des Altbelages möglichst nach Schredderung zur verarbeitenden Dämmstoffindustrie. Fazit: Sollte man dennoch weiterhin an diesem Projekt arbeiten, kann unseres Erachtens nach die Schneidung ausschließlich nur mechanisch erfolgen. Die Schneidblätter müssten aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem gehobenen Modellbau kommen. Hier gibt es entsprechenden Utensilien, die diese Extrembeanspruchungen aufnehmen könnten. Die Schneidbreite wird auf die Hälfte zu reduzieren sein, um die auftreten-den Längenausdehnungen bei der entstehenden Reibung auszugleichen. Um eine gleichbleibende Schneidtiefe zu erzielen, muss ein Wagen aus vier Rädern konstruiert werden, wobei die Steuerung aus Feinelektronik (Laser) besteht. Diese Konstruktion würde sich aber nach erster Einschätzung auf weitere 25.000 bis 35.000 Euro belaufen; eine Summe, die für uns aber völlig utopisch ist. Die angespannte Situation auf dem Bausektor und seinem Kapitalmarkt lassen zur Zeit für uns keinen weiteren finanziellen Spielraum zu.

Solarthermische Demonstrationsanlage Katholisches Pfarramt, Hornberg

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Katholisches Pfarramt, Hornberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde Hornberg durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Anwesen: Kirche, Kindergarten, Schwesternhaus und Pfarrhaus sind 4 getrennte Gebäude und werden von einer Heizzentrale im Schwesternhaus mit Wärme und Warmwasser versorgt. Die Solarkollektoren wurden auf dem Flachdach des Schwesternhauses montiert und der 1000 l Boiler in die Heizzentrale. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Auf dem Kirchplatz an der Wand des Schwesternhauses wurde die große Anzeigetafel montiert. Es wurde ein Info-Blatt der Anlage erstellt, dass durch den Kirchengemeinderat bei verschiedenen Veranstaltungen verteilt wird und in der Presse wurde die Anlage vorgestellt. Auf der Internetseite der Firma Fleig ist die Anlage auch präsentiert. Fazit: Heute können wir bei schönem Wetter den Gaskessel ganz abschalten und haben genügend Warmwasser. Bei nicht so schönem Wetter geben wir dem Kessel täglich max. 1 Std. Freigabe um das Wasser nachzuwärmen. Die Solaranlage ist eine sehr gute Sache und hält was uns versprochen wurde.

Solarthermische Demonstrationsanlage Baden-Powell-Haus Gengenbach

Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Baden-Powell-Haus Gengenbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fördererwerk St. Georg e.V. Gengenbach durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäude: Kapelle mit Jugendhaus (Selbstversorger, 24 Betten). Konzeption: solarthermische Warmwasseranlage mit Heizungsunterstützung. Nettoabsorberfläche des Kollektors: 19,6 qm. Art des Daches: Flachdach. Dachneigung: 42 Grad. Abweichung von der Südrichtung: Süd-Ost. Aufstellung des Kollektors: Aufdach. Speicher: 1 x Schichtenspeicher (Kesselleistung bis 160 kW). 2 x Pufferspeicher (Inhalt: 801 l; Höhe: 1945 mm)Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Information der Belegergruppen - Information der Pfarrangehörigen - Information der interessierten Öffentlichkeit durch: - Solarlehrpfad (Vollendung durch frwl. Helfer am 14. Juni 2002 im Rahmen von 'Ora et Labora') - Solarfest mit Einweihung und Segnung der Anlage am 15. Juni 2002 - Homepage (virtueller Solarlehrpfad: vgl. 'www.dpsg-freiburg.de' - größer diözesanhaus - größer solarlehrpfad) - PR-Arbeit (div. Zeitungsberichte bzw. Presseveröffentlichungen). Fazit: Die Verantwortlichen des Fördererwerkers St. Georg, e.V. sind, zusammen mit dem Pfarrgemeinderat St. Maria, fest davon überzeugt, dass es mit der Maßnahme gelungen ist, auf die große Bedeutung von solarer Energietechnik in unserem Landstrich hinzuweisen. Dankbar sind wir auch über die gelungene Verknüpfung der Solarenergie mit der Spiritualität des Pfadfindertums, wie sie im Sonnengesang des Hl. Franziskus zum Ausdruck kommt. Ausdrücklich danken wir der DBU für die gute Betreuung und Unterstützung. Die Zusammenarbeit war für uns sehr konstruktiv und hilfreich.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bischöfliche Marienschule Mönchengladbach Privates Gymnasium des Bistums Aachen durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: 1. Schulgebäude, Flachdach. Massivbau, Baujahr ca. 1970. 2. Photovoltaikanlage mit einphasiger Einspeisung (Solarstrom) 1.560 Wp. Realisierte Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Einbau einer Anzeigetafel im Forum; 2. Öffentliche Präsentation am 07.12.2002 am Tag der offenen Tür; 3. Erstellung und Verteilung eines Faltblatts; 4. Einbau einer Datenleitung und permanente Auswertung der Messdaten in den Fachräumen Physik; 5. Einsatz im Fachunterricht Chemie/Physik; 6. Einsatz im Fachunterricht Erdkunde; 7. Einsatz im Fachunterricht Politik/Sozialwissenschaften. Fazit: Die Photovoltaikanlage der BMS ist die erste an einer Schule des Bistums Aachen. In der Stadt Mönchengladbach ist die PV-Anlage der BMS mit einer Leistung 1.560 Wp zur Zeit die größte an einer Schule. Hinzu kommt, dass die BMS aktuell als einzige Schule in Mönchengladbach den selbst produzierten Solarstrom gegen eine Vergütung unmittelbar in das Netz der NVV AG einspeist. Diese Bedeutung konnte die PV-Anlage der BMS allerdings so rasch nur durch die großzügige Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt erlangen.

Neugestaltung des Münchner Salvatorplatzes

Das Projekt "Neugestaltung des Münchner Salvatorplatzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Allianz Umweltstiftung durchgeführt. Wie viele andere historische Plätze hatte der Salvatorplatz im Lauf der Zeit sein Gesicht verloren. Früher Kirchhof der 1480 errichteten Salvatorkirche, ab dem 18. Jahrhundert offener Marktplatz, wurde Ende des 19. Jahrhunderts in seiner Mitte eine Schule im klassizistischen Palaststil gebaut. Vom Platz blieben nur noch Straße, Parkplätze und Gehweg übrig. Mit dem von 1993 bis 1995 durchgeführten Umbau des Schulgebäudes in ein Literaturhaus bot sich die Chance, auch den bis dahin vom Autoverkehr dominierten Platz um das Gebäude herum aufzuwerten. Mit Unterstützung der Allianz Umweltstiftung konnte dieses Vorhaben schließlich umgesetzt werden. Und so bietet der gepflasterte und autofreie Salvatorplatz heute Raum für vielfältige künstlerische Aktivitäten und - als Freisitz des Literaturcafes - Piazza-Flair mit Capuccino, Campari oder Cola. Auf dem Flachdach des Literaturhauses haben Besucher nicht nur einen guten Panorama-Blick auf die Altstadt, sie können auch eine ungewöhnliche Art von Dachbegrünung begutachten. Wildblumen, Sukkulenten und andere Flachwurzler, teils gesät, teils angeflogen, bieten ebenfalls attraktive Aussichten. Die Pflanzen brauchen weder künstliche Bewässerung noch Pflege, da ein mit Kompostteilen vermischtes Substrat aus zerkleinerten, gebrauchten Dachziegeln Niederschläge und Sonnenwärme speichert. Diese neuartige ökologische Dachbegrünung wurde ebenfalls von der Allianz Umweltstiftung finanziert und fand bereits verschiedene Nachahmer.

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