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Untersuchung des Einflusses verfahrens- und textilspezifischer Parameter auf die qualitative u. quantitative Zusammensetzung der Emission von KWL-Reinigungsanlagen m. d. Ziel d. Investitionsrisikoabschaetzung u. d. Konzeption v. Ueberwachungsmethoden

Das Projekt "Untersuchung des Einflusses verfahrens- und textilspezifischer Parameter auf die qualitative u. quantitative Zusammensetzung der Emission von KWL-Reinigungsanlagen m. d. Ziel d. Investitionsrisikoabschaetzung u. d. Konzeption v. Ueberwachungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WFK-Forschungsinstitut für Reinigungstechnologie e.V. durchgeführt. Als Alternative fuer die bisher in der Textil- und Metallreinigung eingesetzten Halogenkohlenwasserstoffe werden seit einiger Zeit Kohlenwasserstoffloesemittel (KWL) eingesetzt. Allerdings wurden trotz nicht vorhandener akuter Toxizitaeten der KWL in der letzten Zeit Fragen bezueglich des Gefaehrdungspotentials der Ersatzstoffe unter Beruecksichtigung moeglicher Expositionen aufgeworfen. Um bereits kurzfristig Hilfe fuer Investitionsentscheidungen zu erhalten, sind (neben Daten zur Langzeittoxizitaet) Kenntnisse ueber den Emissionsstatus und dessen Beeinflussung durch maschinen-, verfahrens- und textilspezifische Parameter sowie dessen Bedeutung fuer Innenraumbelastung und personenbezogene Expositionen und deren kontinuierliche Uebervvachung erforderlich. Ziel des Forschungsprojektes war es, den Emissionsstatus der KWL-Reinigungstechnik in Abhaengigkeit von relevanten Parametern zu dokumentieren und Wege zur Minimierung sowie Hinweise fuer eine sicherheitstechnisch erforderliche, aber auch wirtschaftlich vertretbare Messtechnik zu erarbeiten. Die Eignung der Flammenionisationsdetektion (FID) als kontinuierliches Messverfahren wurde mittels eines mobilen Gesamtkohlenstoffanalysators untersucht. Die Kalibrierung erfolgte dabei empirisch durch parallele diskontinuierliche Messungen ueber Adsorption der KWL an Aktivkohleroehrchen, Desorption und quantitativer Analyse mittels Gaschromatographie. Ferner wurden unter Variation verschiedener gaschromatographischer Parameter (GC-Saeulen, Temperaturprogramme, Splitverhaeltnis etc.) Untersuchungen zur Auftrennung der KWL in ihre Einzelkomponenten und deren Identifikation durchgefuehrt.

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